Benutzer:Geolina163/GLAM Vorbereitung
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Das Projekt
Wien ist die einzige Großstadt der Welt, die mit 660 ha Anbaufläche über einen nennenswerten Weinbau in ihrem Stadtgebiet verfügt.
Bereits mit dem Sieg der Römer über die Kelten 15 v.Chr. und der Gründung der römischen Provinz Noricum begann der Weinanbau im Gebiet von Wien. Während der Regierungszeit von Karl dem Großen wurde den Weinbauern gestattet, ihren selbst hergestellten Wein in einer Zeitspanne von drei Monaten auszuschenken. Die Ausschankzeiten wurden seit dem Mittelalter traditionell mit einem Föhrenbusch vor dem Haus angezeigt. 1784 schuf Kaiser Joseph II. die rechtlichen Grundlagen für den Ausschank von selbsterzeugtem Wein.
Eine erste Blüte erreichte die Wiener Heurigenkultur zur Zeit des Biedermeiers. Neben Gästen aus dem Kleinbürgertum frequentierten jetzt auch Gäste aus gehobenen Kreisen und dem Adel die Gastgärten. Neben dem Wein wurden einfache Speisen, die ebenfalls selbst hergestellt wurden, gereicht. Für die Wiener Weinbaugebiete sind Heurigenbuffets charakteristisch, an denen sich der Gast seine Speisen selbst auswählt.
In den Gastgärten des Wiener Heurigen wurden seit dem 19. Jahrhundert musikalische Darbietungen zur Unterhaltung der Gäste aufgeführt. Neben der nach den Gebrüdern Schrammel benannten Schrammelmusik werden typische Gesangsstücke des Wiener Liedes und Dudlers dargeboten. Das Dudeln hat seinen Ursprung im alpenländlichen Jodeln und war zunächst im Anfang des 19. Jahrhunderts vorallem in Hernals und Ottakring verbreitet. Charakteristisch für den Wiener Dudler ist eine instrumentale Begleitung der Gesangsstimme, durch eine Gitarre, Harmonika oder Klarinette.
Eine internationale Bekanntheit erlangte der Wiener Heuriger in den 1920 und 1930er Jahren in der Anfangszeit des Tonfilms. Zahlreiche Lieder aus den Filmen mit Hans Moser und Paul Hörbiger gehören bis heute zu den populärsten Wiener Liedern (A Bisserl Grinzing, a bisserl Sievering, Ja, das sind halt Wiener G’schichten, Die Reblaus, In d'r Kellergassen...uva.).
In Österreich wurde 2019 die Wiener Heurigenkultur und 2010 der Wiener Dudler in die Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Seit dem 5. Dezember 2024 gehört auch die in Österreich praktizierte Baukunst von Trockensteinkonstruktionen zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit der UNESCO. Besonders in Weinbauregionen ist diese Technik in Österreich weit verbreitet und wird seit Generationen weitergegeben. Die Trockensteinmauern sind in den Weinbaugebieten heute ein wichtiger Bestandteil der österreichischen Kulturlandschaft.
Wir wollen uns 2025 im Rahmen von verschiedenen Wiki-Formaten, wie einer GLAMdigital-Veranstaltung im März, einem Wiener Stammtisch mit einem thematischen Vorprogramm im Juni, einer GLAM on Tour im August und kleineren Fototouren mit dem Anbau, der Verarbeitung des Weins und der Geschichte der Wiener Heurigenkultur - fernab der Touristenstöme - beschäftigen. Wir werden etwas über typische Weingewächse in der Wiener Gegend, typische Speisen des Heurigenbuffets, aber auch die Gefährdung der Heurigenkultur durch Nutzungskonflikte und Verdrängung befassen. Außerdem wollen wir weitere für die Geschichte, Kultur und Natur der Region wichtige Themen besser dokumentieren.
Wir danken der Österreichischen UNESCO-Kommission für die erfolgreiche Zusammenarbeit! Auch in diesem Jahr wird im Rahmen des Fotowettbewerbes WikiDaheim wieder einen Sonderpreis für die besten Mediendateien zum Thema Immaterielles Kulturerbe in Österreich ausgelobt werden.[1]GLAMdigital ( 3. März 2025)
Informationen folgen demnächst
Wiener Heurigenstammtisch (Juni 2025)
Informationen folgen demnächst
Projektteam für die GLAM on Tour (August 2025)
Informationen folgen demnächst
Es gelten die Unterstützungsrichtlinien von Wikimedia Österreich.
Name | Übernachtungen | Anmerkungen |
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Ablauf vor Ort
- Freitag, 15. August 2025
Zeit | Programmpunkt | Beschreibung |
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xx:xx | Treffpunkt | |
xx:xx–yy.yy. | Besuch .. | |
yy:yy–zz.zz | ||
zz:zz | Abendessen in ... |
- Samstag, 16. August 2025
Zeit | Programmpunkt | Beschreibung |
---|---|---|
x:00–y:00 | ... | ... |
x:00–y:00 | ... | |
x:00–y:00 | Mittagessen | |
x:00–y:00 | ... | |
x:00–y:00 | Wiki Takes | |
x:00 | Abendessen in ... |
- Sonntag, 17. August 2025
Zeit | Programmpunkt | Beschreibung |
---|---|---|
x:00–? | Wiki Takes | .... |
- Making-of-Bilder
Erstellte Inhalte
Mediendateien
Im Rahmen des Projekts wurden xyz Mediendateien auf Wikimedia Commons hochgeladen.
Gemeinde | Anzahl Mediendateien |
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Ort | Anzahl |
Format | Anzahl Mediendateien |
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Fotos | xyz |
360°-Panoramabilder | xyz |
Videos | xyz |
Audioaufnahmen | xyz |
Wiki | Unterschiedliche verwendete Mediendateien |
Seiten, die Mediendateien verwenden |
Verwendung der Mediendateien insgesamt |
---|---|---|---|
Wikidata | xyz | xyz | xyz |
Wikipedia (deutsch) | xyz | xyz | xyz |
INSGESAMT | xyz | xyz | xyz |
Datum der Auswertung: Tag. Monat 2025.
- GALERIEN
- Auswahl
Wikipedia-Artikel
Im Fokus des Projekts standen umfassende Bearbeitungen von xy Wikipedia-Artikeln, von denen xy neu angelegt wurden.
Artikel | Bild | Kurzbeschreibung | Thema | Typ | Erledigt von |
---|
Wikidata-Objekte
Bis zu xyz Objekte in den Gemeinden XYZ wurden auf Wikidata erstmals erfasst oder detaillierter dargestellt. Dazu zählen Straßen, Kleindenkmäler und vieles mehr.
- ...
Materialsammlung
- Videos zur Information und Vorbereitung
- https://tv.orf.at/program/orf3/alltagsges106.html _- ORF: Beim Heurigen, 1995
- Materialsammlung für Belege zu Heurigenkultur
- https://www.jusline.at/gesetz/w-bschg/gesamt|Wiener Buschenschankgesetz vom 2.6.2023
- https://www.wienerwein.at/wienerwein/wienerheuriger (mit den Wiener Heurigen)
- [https://info.bml.gv.at/themen/lebensmittel/trad-lebensmittel/spezialkulturen/heurigenkultur.html]
- [https://www.unesco.at/kultur/immaterielles-kulturerbe/oesterreichisches-verzeichnis/detail/article/wiener-heurigenkultur]
- [https://wien.orf.at/stories/3266360/] Buschenschanken in Ottakring halten sich, 2024
- Christian Schuhböck: Grinzings Weingarten Kulturlandschaft. Ein potentielles UNESCO-Weltkulturerbe. Kral-Verlag, Berndorf 2016
- Beppo Beyerl: Ausg'steckt is' - Der Wiener Heurigenführer mit Esprit, Wien: Molden, 2007, 195 S.
- Christian Brandstätter: Stadtchronik Wien. 2000 Jahre in Daten, Dokumenten und Bildern. Wien [u.a.]: Brandstätter 1986, S. 338
- Bartel F. Sinhuber: Das große Buch vom Wiener Heurigen. Wien: Orac / Stuttgart: Pietsch 1986
- Bartel F. Sinhuber: Heiteres Wein- und Heurigen ABC, Amalthea, Wien 1988, 119 S.
- Gottfried Heindl: Wien. Brevier einer Stadt. Wien [u.a.]: Neff 1972, S. 84 f., 145 f.
- Der Weinschank im alten Wien. In: Hans Pemmer: Schriften zur Heimatkunde Wiens. Festgabe zum 80. Geburtstag. Für die "Arbeitsgemeinschaft der Wiener Heimatmuseen" hrsg. v. Hubert Kaut u. Ludwig Sackmauer. Wien [u.a.]: Verlg. f. Jugend & Volk 1969 (Wiener Schriften, 29), S. 93-114
- Leopold Schmidt: Wiener Volkskunde. Ein Aufriß. Hg. vom Verein f. Volkskunde in Wien. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1940 (Wiener Zeitschrift für Volkskunde, Erg.Bd. 16), S. 87
- Materialsammlung für Belege zum Weinbau
- Materialsammlung für Belege zum Wiener Dudler / Wiener Lied
- [https://www.unesco.at/kultur/immaterielles-kulturerbe/oesterreichisches-verzeichnis/detail/article/wiener-dudler]
- Kurt Diemann Dichtl-Jörgenreuth: Schrammelmusik. Schrammelwelt. Residenz, 2007, St. Pölten - Salzburg
- Susanne Schedtler (Hrsg.): Wiener Lied und Weana Tanz. Löcker, Wien 2004, ISBN 3-85409-412-4, (Beiträge zur Wiener Musik 1)
- Margarethe Egger: Die „Schrammeln" in ihrer Zeit. Heyne, München 2000
- Christina Zurbrügg: Orvuse on Oanwe – Dudlerinnen in Wien. Lebensgeschichten und Lieder. Wien, 1996. Mandelbaum Verlag
- Kurt Diemann: Schrammelmusik. Das erste große Buch über die Brüder Johann und Josef Schrammel, ihr legendäres Quartett und ihre Musik. Edition Kaleidoskop, Graz u. a. 1981
Wikimedia Commons
Deadline zum Hochladen: Tag. Monat 2025 (im Optimalfall; falls es sich verzögert, bitte Raimund Bescheid geben).
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Der Baustein fügt automatisch die Kategorien zum Projekt und zur Unterstützung durch Wikimedia Österreich hinzu, nicht jedoch sonstige Kategorien wie WikiDaheim etc.- ↑ Fotowettwerb zum immateriellen Kulturerbe in Österreich. Unesco.at, abgerufen am 26. Januar 2025.