Diskussion:Do it yourself
Einheitliche Schreibweise
Do it yourself, Do-it-yourself, "do it yourself" oder einen Mix, was ist richtig? --re pat 23:58, 25. Apr. 2014 (CEST) Beantworten
- http://www.duden.de/rechtschreibung/do_it_yourself HTH Drucker (Diskussion) 12:29, 26. Apr. 2014 (CEST) Beantworten
Bitte nicht erneut ohne Nachfrage löschen oder leeren
Ehe hier noch einmal eine Lösch- oder Weiterleitungsaktion stattfindet, sollten bitte die Gründe dafür nachvollziehbar dargelegt und diskutiert werden. Gehandelt werden kann anschließend im Konsens. Insbesondere die kürzlich erfolgte Leerung und Weiterleitung auf den Artikel Heimwerken war offenbar eine spontane einsame Entscheidung – so stellt sich die Sache zumindest dar, wenn anschließend nicht einmal auf Nachfragen reagiert wird. Die Diskussionsseite zum Artikel ist hier, und sie sollte vor tiefgreifenden Edits auch genutzt werden. Drucker (Diskussion) 20:20, 30. Jul. 2014 (CEST) Beantworten
Verschieberitis / Handwerk vs Punk / Baumarkt VS Anarchismus
neben einer voreiligen leerung, redundanzdiskussion, Qualitäts-Sicherung, wiederholter löschdiskussion und verschiebungen von frühling bis sommer 2014 ist hier - der vollständigkeit halber - besonders die diskussion eines vorgänger-lemmas zu dem umgang mit gegen-poligen konzepten (handwerk VS punk) zu beachten. 3eni (Diskussion) 14:55, 12. Jul. 2015 (CEST) Beantworten
- hört das auch irgendwann auf? und wo ist jetzt eigentlich die versionsgeschichte des ursprüngliche artikels von 2004 bis 2014? 3eni (Diskussion) 16:54, 12. Jul. 2015 (CEST) Beantworten
- Ephraim33, WolfgangRieger, Emes und Ochrid, wisst ihr, wo die versionsgeschichte von Do it yourself von 2004 bis 2014 ist? 3eni (Diskussion) 21:14, 19. Jul. 2015 (CEST) Beantworten
- Die war m.W. vorher auch schon nicht da. Ich hatte nämlich auch schon mehrfach danach gesucht.
- Und auch die Diskussionsseiten sind jetzt offensichtlich etwas durcheinandergeraten, wie man an der versehentlichen Archivierung aktueller Abschnitte sieht (siehe unten). --Josy (Diskussion) 20:55, 12. Jul. 2015 (CEST) Beantworten
- habe die Versionen wieder hergestellt, sie waren unter einer Weiterleitung von 3eni versteckt--Martin Se aka Emes Fragen? 21:23, 19. Jul. 2015 (CEST) Beantworten
- uppsi, echt? Dann dickes danke, Emes, das ist schön! 3eni (Diskussion) 19:29, 21. Jul. 2015 (CEST) Beantworten
- habe die Versionen wieder hergestellt, sie waren unter einer Weiterleitung von 3eni versteckt--Martin Se aka Emes Fragen? 21:23, 19. Jul. 2015 (CEST) Beantworten
Einleitung
Bei der ganzen Verschieberei wohl versehentlich ins Archiv geraten. --Josy (Diskussion) 20:17, 12. Jul. 2015 (CEST) Beantworten
Folgender Satz findet sich in der Einleitung:
"Die Vielfalt der Sinnzuschreibungen von Do it yourself zeigen sich in der DIY-Bewegung, der Baumarkt-Branche, ästethisch-ethischen Grundsätzen alternativer Musik, als auch subversiver Praktiken."
Hieraus entnehme ich: Es gibt vier Hauptbereiche.
- Die Baumarkt-Branche: Das verstehe ich auf Anhieb. Genau da würde ich als Laie "Do it yourself" verorten.
- "ästhetisch-ethische Grundsätze alternativer Musik": verstehe ich zwar nicht, aber immerhin soviel: Irgendwas hat es mit Musik zu tun. Na gut, da muss ich dann wohl den weiteren Artikel lesen, um das näher zu erfahren.
- Die "DIY-Bewegung": unverständlich. Was soll das sein? Vor meinem inneren Auge erscheint eine Horde plakateschwenkender demonstrierender Heimwerker. Aber nee, die Baumarkt-Sache hatten wir ja schon. Ich suche im Inhaltsverzeichnis und finde - nichts. Ich suche per Suchfunktion - o.k., im Abschnitt "Herkunft" steht was von "Bewegung". Arts und Crafts - also doch wieder Heimwerken? Anarcho-Bands - oder Musik? Glauben an sich selbst? Wohnraumdeko? Häkeln? Ägypten? Bahnhof? Sorry, bin restlos verwirrt. Und der Abschnitt zum "Politisch-ethischen Konzept" weiter unten, in dem nochmal was zur "Bewegung" kommt, trägt nur zur weiteren Verwirrung bei.
- "Subversive Praktiken": Was - ? Will ich das wirklich wissen ...?
Dieser Satz in der Einleitung müsste dringend überarbeitet werden, so dass er zunächst mal mindestens verständlich ist.
Und meine Anmerkungen illustrieren vielleicht auch schon einige der in der QS angemerkten strukturellen Probleme des Artikels. Man liest - und liest - und ist hinterher völlig verwirrt, was denn DIY nun eigentlich sein soll. --Josy (Diskussion) 01:12, 9. Jul. 2015 (CEST) Beantworten
Löschdebatte
Vieles als Theoriefindung bezeichnetes ist hier belegt. --Hans Haase (有问题吗) 17:42, 13. Jul. 2015 (CEST) Auch hier heißt es „Basteln gegen die Wegwerfgesellschaft", also einen Workarround um die ausfallenden Teile. --Hans Haase (有问题吗) 21:40, 13. Jul. 2015 (CEST) Beantworten
- Es kommt in Deinen beiden Links vieles vor, was derzeit auch im Artikel steht, das ist richtig.
- Nur: Beide verlinkten Texte beschreiben die "Repair-Bewegung". Das Stichwort "Do it yourself" taucht in keinem der beiden Texte auch nur ein einziges Mal auf.
- Was genau willst Du also damit für diesen Artikel hier belegen? --Josy (Diskussion) 22:44, 13. Jul. 2015 (CEST) Beantworten
Das bezeichnete, das es nicht bezeichnet
- die im letzten abschnitt behandelten quellen fallen unter die Rubrik " was alles mit DIY in Verbindung gebracht wird, obwohl es damit ursprünglich nichts zu tun hat" und beweisen wieder den beschriebenen Bedeutungswandel,diy wird als synonym für allgemeine trends gesehen. Abschnitte vorher wirft jemand ein, das es amatuerfunk schon früher gab und amateurfunk-zeichriften als die ersten DIY-printmedien anzusehen wären. Irgendwie absurd, aber vielleicht sollte auch dieser neuen sinnzuschreibung mehr Platz eingeräumt werden. Ein übertragener Sinn. Ist das möglich? 3eni (Diskussion) 20:22, 14. Jul. 2015 (CEST) Beantworten
Ein paar Fragen
Mir sind beim Durchlesen des Artikels einige Dinge aufgefallen, die sich nicht so einfach erklären bzw. nicht mit Quellen belegt sind.
• Zur Semantik des Begriffs heißt es: „Im deutschsprachigen Raum stehen sich die Konzepte des negativen Umstürzlerischen und des positiven Handwerklichen gegenüber." Das bezweifle ich. Da steht sich nichts gegenüber, da beide Aspekte jeweils auf ganz unterschiedlichen Betätigungsfeldern eine Rolle spielen und dort jeweils dominieren, ohne dass die andere Bedeutung eine besonders starke Wirkung entfaltet.
• „Es besteht die für die Bestimmung problematische Tendenz, jedwede selbstständige Tätigkeiten, selbst Wikipedia mit DIY in Verbindung zu bringen." Lässt sich das irgendwie belegen?
• „Durch die inflationäre, fast beliebige Verwendung des Labels DIY findet eine Bedeutungserweiterung statt." Da der Begriff nahezu immer innerfachlich verwendet wird, und das auch nur in wenigen, klar abgegrenzten Bereichen, halte ich eine inflationäre Verwendung für ausgesprochen unwahrscheinlich. Oder ist das belegbar?
• „DIY im ursprünglichen Sinn ist keine Beschreibung reiner Phänomene wie Heimwerken, Basteln und Selbermachen, sondern bedarf des expliziten Bezugs auf die Bewegung, Einstellung oder zumindest das Motto." Diese Aussage kann nur so stehenbleiben, wenn sie belegt werden kann. Vor allem, wenn belegt werden kann, was der „ursprüngliche Sinn" ist.
• „Im Bedeutungswandel auf psychologischer Ebene tritt die metakommunikative Aufforderung stark in den Hintergrund." Der Satz ist erklärungbedürftig. So klingt er nach reinem Geschwurbel.
• „In der Betriebswirtschaftslehre bezeichnet DIY die Branche der Baumärkte, die sich auf Materialien für Heimwerker spezialisiert hat." Abgesehen davon, dass DIY kein Begriff der Betriebswirtschaftslehre ist, wäre diese Formulierung auch dann schlicht falsch, wenn man sie als allgemeiner gefasste Aussage über den Begriff DIY in wirtschaftlichen Zusammenhängen verstünde.
• „,Der Markt ist gesättigt‘ schrieben die Analysten der Consultingfirma Regioplan." Diese Aussage hat ohne Beleg keinen Wert. WTF is Regioplan?
• „Oftmals bedarf es aber der verpönten Bauanleitung" Wo und bei wem sind Bauanleitungen verpönt? Gibt es dafür einen Beleg?
• „professioneller Beratung von Baumarkt-Angestellten" Könnte man als Contradictio in adiecto auffassen.
• „Ab November 1957 gab es die erste deutsche Do-it-yourself-Illustrierte Selbst ist der Mann mit vielen bunten Anleitungen" Die wurde damals bis auf das Cover schwarz/weiß gedruckt und bis in die 90er Jahre hinein noch teilweise schwarz/weiß.
• „Im Rahmen des DIY hergestellte Produkte sind meist nachhaltiger als solche, die fertig im Handel erhältlich sind" Diese Aussage wäre äußerst belegwürdig.
• „Es liegen die Vermutungen nahe, dass DIY Einbußen in anderen Branchen zur Folge hat. Ebenso gut könnte es sich um gesonderte Bedarfe handeln, die durch Produkte anderer Branchen nicht gedeckt werden können." Wozu Vermutungen naheliegen oder was sein könnte, hat keine enzyklopädische Relevanz (und das von mir als überzeugtem Inklusionisten).
• „Die DIY-Bewegung versammelt gegen-kulturelle Strömungen in sich." Das ist zunächst einmal eine Behauptung eines einzelnen essayisierenden Autors, die der Feststellung weiter oben widerspricht, es gebe keine homogene Bewegung. Überhaupt wirkt der gesamte Absatz „Politisch-ethisches Konzept" eher wie das Brainstorming für eine Konzeptentwicklung als wie eine enzyklopädische Darlegung gefestigten Wissens.
• „Es wird argumentiert, das der radikale Individualismus, dem die liberale Idee der individuellen Freiheit zugrunde liegt, bewirkt, dass DIY als politische Praxis über die Bedeutung einer Marktnische nicht hinauskommt." Hier wird nicht deutlich, wer so argumentiert.
• „Die (Selbst-) Bezeichnung DIY als Subkultur" Wer bezeichnet sich selbst so? Auch dazu wäre ein Beleg hilfreich.
• „Wie am Beispiel des Ikea-Möbels liefert die Industrie an den sich selbstverwirklichenden Kunden nur noch die unfertigen Massenprodukte (IKEA-Effekt). Am Beispiel der Amazon-Buch-Rezension übernehmen die Kunden die Produktbeschreibung." Da wird ein Teilbereich fälschlicherweise pars pro toto verwendet und der Verkauf und die Verwendung von echten Rohmaterialien völlig ausgeblendet. Die Amazon-Rezensionspraxis ist nicht nur falsch dargestellt, sondern betrifft auch sachlich einen völlig anderen Aspekt.
• „Ist DIY gegen die monotone Arbeitswelt der 1960er und 1970er Jahre entstanden" Das ist ohne Beleg schwer haltbar.
Soweit die wesentlichen Punkte, die mir aufgefallen sind und die sich in zahlreichen Details fortsetzen. So wie der Text jetzt aussieht, scheint er den Begriff DIY eher essayistisch, teils spekulativ, interpretierend und assoziierend abzuhandeln, wärend die belegte Faktendarstellung dahinter zurücktritt. Das ist unter enzyklopädischen Gesichtspunkten ein unhaltbarer Zustand. Ich würde das gerne zur Diskussion stellen. Drucker (Diskussion) 21:05, 13. Okt. 2015 (CEST) Beantworten
- ja das ist eine GROßE Baustelle. Ändere es, so wie du es für richtig hältst. Was essayistisch, unbelegt, TF ist kannst du ruhigen Gewissen rausschmeißen/kürzen/ändern. Versuche auch Belege zu finden (was aber sicher schwierig wird - vll findet die kugel was). Bisher hat sich das nur keiner angetan. lg und Danke für die Mühen --Hannes 24 (Diskussion) 21:10, 13. Okt. 2015 (CEST) Beantworten
- ja, Drucker, du hast natürlich recht. die konzepte stehen sich nicht gegenüber. einiges, was du angekreidet hast werde ich belegen. anderes kann ich nicht belegen. Es sind schlußfolgerungen aus eigenen Beobachtungen. Ich habe mich zuerst darauf konzentriert, einen verständlichen überblick über die gebrauchsformen von DIY zu geben. Wie du weisst hatte ich vor meiner Recherche keine ahnung von DIY-Punk und dem Heimwerken-Teil. Aber was die DIY in der alternativen Szene angeht. Der Artikel hat einen Vollständigkeitsanspruch, den ich jetzt über das gebot der belegbarkeit und des stils gestellt habe. Es fehlt auch noch völlig die neueren Schmink-tipp und Deko-Trends, die bei der kugel erscheinen. Nach gutdünken löschen, was einem nicht sofort einleuchtet - ich denke, davon haben wir uns bei diesem artikel endlich entfernt, Hannes 24. aber etwas mitarbeit bei der recherche, der suche nach belegen, den formulierungen und dem aktuel-halten des artikels ist wirklich nötig. Ich danke für die anregungen und bitte um etwas geduld und wohlwollen. --3eni (Diskussion) 01:33, 19. Okt. 2015 (CEST) Beantworten
- Ich hatte auch nicht vor, da jetzt umgehend mit dem Rasenmäher durchzugehen, ich kenne ja die Vorgeschichte des Artikels und weiß, dass er work in progress ist (was ist das nicht in der Wikipedia?), und stilistisch gibt es hier bei weitem argere Texte. Trotzdem ein Hinweis, um keine frustrierende vergebliche Arbeit zu generieren: Schlussfolgerungen aus eigenen Beobachtungen sind hervorragendes Material für einen Essay, in einer Enzyklopädie dagegen sind Sekundärquellen das Maß der Dinge, da gesichertes Wissen wiedergegeben werden soll. Was den Tiefgang betrifft, liegt damit die Hürde niedriger, was den Anspruch an die Systematik betrifft, liegt sie höher. Stellt man nun die Belegbarkeit hinten an, ist man sehr schnell bei der Theoriefindung. So schade das bei etlichen Themen sein mag, so wenig ist das die Aufgabe der Wikipedia. Meine Fragen sollten u.a. dazu dienen, diese Diskrepanz deutlich zu machen. Wenn Aussagen belegbar sind, dann ist es gut; wenn nicht, dann steckt darin leider Gottes ein Mangel. (Bei Belegen aus nicht online verfügbaren Quellen wären übrigens kurze Zitate in den Grenzen des Zitatrechts sinnvoll, damit sofort offensichtlich wird, dass die Quelle die damit belegte Aussage auch tatsächlich stützt und nicht nur auch dahingehend interpretierbar ist.) Drucker (Diskussion) 00:06, 20. Okt. 2015 (CEST) Beantworten
- Was hier m.E. viel zu kurz kommt ist der Umstand, dass DIY für die Mehrzahl der Baumarktkunden eigentlich nur eine Art Notwehr ist, weil professionelle Handwerker seit geraumer Zeit nicht mehr für kleine bis mittlere Renovierungsarbeiten oder Bagatellreparaturen zur Verfügung stehen. Es hat in der Mehrzahl aller Fälle nichts mit revolutionärem Tun oder Selbstverwirklichung zu schaffen, wenn jemand einen Wasserhahn oder einen Sack Zement kauft. Hier wird (Sub)kultur in etwas hineininterpretiert, wo keine ist. --2.204.122.217 13:33, 15. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die „geraume Zeit" dauert dann aber schon viele Jahrzehnte an. Und du vergisst (wenn es um das handwerkliche Segment geht) den gesamten dekorativen Bereich, den Bereich Garten sowie den Möbelbau. So einfach („Notwehr") ist die Sache sicher nicht zu erklären. Drucker (Diskussion) 16:38, 15. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Mein Denkansatz ist hier lediglich, dass mir der Artikel zu weltfremd und quasi „kulturlastig" ist. Wer irgendwas selber macht, ist doch nicht gleich ein kreativer Alternativer oder sonstwas. Im Baumarkt sieht man keine Punks sondern Otto Normalverbraucher, der Dübel oder Lichtschalter kauft. Wer nicht gerade zur Miete mit Rundumservice wohnt, macht eben selber, weil er sonst entweder ewig auf professionelle Hilfe warten muss oder unverhältnismäßige Rechnungsbeträge zahlen muss. So sieht die Realität aus. --2.204.122.217 00:45, 16. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die „geraume Zeit" dauert dann aber schon viele Jahrzehnte an. Und du vergisst (wenn es um das handwerkliche Segment geht) den gesamten dekorativen Bereich, den Bereich Garten sowie den Möbelbau. So einfach („Notwehr") ist die Sache sicher nicht zu erklären. Drucker (Diskussion) 16:38, 15. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Was hier m.E. viel zu kurz kommt ist der Umstand, dass DIY für die Mehrzahl der Baumarktkunden eigentlich nur eine Art Notwehr ist, weil professionelle Handwerker seit geraumer Zeit nicht mehr für kleine bis mittlere Renovierungsarbeiten oder Bagatellreparaturen zur Verfügung stehen. Es hat in der Mehrzahl aller Fälle nichts mit revolutionärem Tun oder Selbstverwirklichung zu schaffen, wenn jemand einen Wasserhahn oder einen Sack Zement kauft. Hier wird (Sub)kultur in etwas hineininterpretiert, wo keine ist. --2.204.122.217 13:33, 15. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich hatte auch nicht vor, da jetzt umgehend mit dem Rasenmäher durchzugehen, ich kenne ja die Vorgeschichte des Artikels und weiß, dass er work in progress ist (was ist das nicht in der Wikipedia?), und stilistisch gibt es hier bei weitem argere Texte. Trotzdem ein Hinweis, um keine frustrierende vergebliche Arbeit zu generieren: Schlussfolgerungen aus eigenen Beobachtungen sind hervorragendes Material für einen Essay, in einer Enzyklopädie dagegen sind Sekundärquellen das Maß der Dinge, da gesichertes Wissen wiedergegeben werden soll. Was den Tiefgang betrifft, liegt damit die Hürde niedriger, was den Anspruch an die Systematik betrifft, liegt sie höher. Stellt man nun die Belegbarkeit hinten an, ist man sehr schnell bei der Theoriefindung. So schade das bei etlichen Themen sein mag, so wenig ist das die Aufgabe der Wikipedia. Meine Fragen sollten u.a. dazu dienen, diese Diskrepanz deutlich zu machen. Wenn Aussagen belegbar sind, dann ist es gut; wenn nicht, dann steckt darin leider Gottes ein Mangel. (Bei Belegen aus nicht online verfügbaren Quellen wären übrigens kurze Zitate in den Grenzen des Zitatrechts sinnvoll, damit sofort offensichtlich wird, dass die Quelle die damit belegte Aussage auch tatsächlich stützt und nicht nur auch dahingehend interpretierbar ist.) Drucker (Diskussion) 00:06, 20. Okt. 2015 (CEST) Beantworten
- ja, Drucker, du hast natürlich recht. die konzepte stehen sich nicht gegenüber. einiges, was du angekreidet hast werde ich belegen. anderes kann ich nicht belegen. Es sind schlußfolgerungen aus eigenen Beobachtungen. Ich habe mich zuerst darauf konzentriert, einen verständlichen überblick über die gebrauchsformen von DIY zu geben. Wie du weisst hatte ich vor meiner Recherche keine ahnung von DIY-Punk und dem Heimwerken-Teil. Aber was die DIY in der alternativen Szene angeht. Der Artikel hat einen Vollständigkeitsanspruch, den ich jetzt über das gebot der belegbarkeit und des stils gestellt habe. Es fehlt auch noch völlig die neueren Schmink-tipp und Deko-Trends, die bei der kugel erscheinen. Nach gutdünken löschen, was einem nicht sofort einleuchtet - ich denke, davon haben wir uns bei diesem artikel endlich entfernt, Hannes 24. aber etwas mitarbeit bei der recherche, der suche nach belegen, den formulierungen und dem aktuel-halten des artikels ist wirklich nötig. Ich danke für die anregungen und bitte um etwas geduld und wohlwollen. --3eni (Diskussion) 01:33, 19. Okt. 2015 (CEST) Beantworten
DIY in der Musik.
Zum Abschnitt DIY in der Musik sollte unbedingt noch Hip Hop hinzugefügt werden, in dem DIY schon vor 40 Jahren eine Rolle spielte. Steffen AM 28.8.2020 (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:F89:8000:F027:6524:B25D:5ADD (Diskussion) 08:08, 28. Aug. 2020 (CEST))Beantworten
- seit über einem Jahr unbelegte TF und daher entfernt. --Kulturkritik (Diskussion) 14:43, 15. Jan. 2021 (CET) Beantworten
Semantik
Der gesamte Abschnitt ist unzulässige TF und hatte außerdem teilweise nichts mit Semantik zu tun. Wurde grundlegend von mir überarbeitet. --Kulturkritik (Diskussion) 14:45, 15. Jan. 2021 (CET) Beantworten
- Das war wohl überfällig aber in meinen Augen ist das Ganze immer noch (zu) sehr Soziologie- und Subkultur-lastig. Es stammt ja nicht aus diesem sondern aus dem Bereich handwerklicher Tätigkeit; und es hat sich nicht in Richtung Musik o.ä. Entwickelt sondern ist einfach immer breiter geworden. Der handwerkliche Aspekt ist gegenüber den Anfängen nicht zurückgegangen. Was mir hier fehlt ist die Beschreibung der Umstände, die diesen handwerklichen Aspekt am Leben erhalten. Selber tapezieren, einen Wasserhahn auswechseln oder eine Deckenlampe erneuern ist nämlich primär kein kreativer Akt sondern schlicht der Tatsache geschuldet, daß sich Fachkräfte dafür nicht mehr hergeben bzw. ihre Inanspruchnahme durch Lohnkosten und Nebenkosten (Aufschläge auf Material, Verwendung teurer Markenartikel, ausufernde Pauschalen) für Privathaushalte fast unerschwinglich geworden sind. "Man" geht in den Baumarkt und legt selbst Hand an, weil man muß. Gwele kloz (Diskussion) 09:16, 9. Sep. 2024 (CEST) Beantworten
Lebensgefährlich!
Hallo,
es ist lebensgefährlich, ohne Anleitung bzw. Aufsicht durch Fachleute selbständig elektrische oder elektronische Geräte zu reparieren!
Desgleichen in einem Englisch-Lehrbuch für Gymnasien: "Never do it yourself!"
Mit freundlichen Grüßen --2003:F1:1743:4488:6138:AAB5:32E0:6989 09:59, 31. Dez. 2024 (CET) Beantworten
- Abgesehen davon, dass das in dieser Pauschalität nicht zutrifft: Was hat das mit dem Artikel zu tun? Drucker (Diskussion) 17:17, 31. Dez. 2024 (CET) Beantworten
- Hallo,
- es ist lebensgefährlich, als Nicht-Fachmann ohne Beratung durch einen Fachmann elektrische oder elektronische Geräte zu reparieren oder instand zu halten.
- Nur das.
- Nichts weiter.
- Mit freundlichen Grüßen --2003:F1:1743:4476:7D5E:EE0:5CBA:F854 09:39, 2. Jan. 2025 (CET) Beantworten
- Wie gesagt, trifft das so pauschal nicht zu. Das ist zwar eine gängige Meinung, aber wenn es z.B. nach der VDE 100 ginge, dürfte man nicht einmal ein Leuchtmittel ohne einen Elektriker auswechseln.
- Ich wollte aber mit meiner Frage auf etwas anderes hinaus: Diskussionsseiten zu Artikeln dienen allein dazu, Details des Artikels zu besprechen oder sich darüber abzustimmen und nicht für allgemeine Feststellungen. Deshalb: Hat das etwas mit dem Artikel zu tun? Und wenn ja, was? Könnte ja nützlich sein. Drucker (Diskussion) 00:26, 3. Jan. 2025 (CET) Beantworten
- Sehr geehrter Drucker03,
- das hat sehr wohl etwas mit dem Artikel und mit dem Thema zu tun!
- Es sollte eine Warnung in den Artikel eingefügt werden, ohne fachmännische Aufsicht, Begleitung oder Überprüfung eigenmächtig elektrische oder elektronische Geräte zu reparieren!
- Mit freundlichen Grüßen --2003:F1:1743:4413:D53E:6CBD:6FA1:AD70 19:16, 6. Jan. 2025 (CET) Beantworten
- Danke, dann ist jetzt klar, worum es geht. Der Artikel ist aber keine Anleitung. Darin wird lediglich festgestellt, was Do it yourself bedeutet und welche Tätigkeiten in der Alltagspraxis tatsächlich selbst erledigt werden – nach den Grundprinzipien einer Enzyklopädie rein beschreibend, nicht wertend. Eine Warnung dieser Art ist deshalb hier fehl am Platz.
- Zudem ist der Satz so absolut formuliert auch nicht richtig. Zum einen können auch Laien, wenn sie sich entsprechend informieren, fachlich korrekt und nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik arbeiten – und das dürfen sie auch. Der einzige Bereich, in dem ausschließlich Fachkräfte arbeiten dürfen, ist nach §13 NAV alles zwischen Hausanschluss und Zähler. Bei fachlich korrekter Ausführung sind diese Arbeiten eben nicht lebensgefährlich. Dass das z.B. der ZVEH anders sieht, ist verständlich, da man die eigenen Interessen wahren muss, aber die fachlich korrekte Ausführung einer Arbeit ist nicht an den Status als Fachkraft gebunden. Zum anderen gibt es genug Fälle, in denen die Reparatur elektrischer oder elektronischer Geräte durch Laien ausdrücklich gestattet ist. Darunter fallen zum Beispiel Funkamateure, die nach Gesetz und Verordnung ein ausdrückliches Selbstbaurecht haben und auch Betriebsmittel ohne CE- oder sonstige Kennzeichnung bauen, verwenden, modifizieren und instandhalten dürfen. Und auch die gefährden nicht ihr Leben.
- Natürlich enthebt das niemanden von der eigentlich selbstverständlichen Verpflichtung, nur das zu tun, was man beherrscht. Und es hebt auch die Haftung für Fehler ebensowenig auf wie die Verantwortlichkeit für den Zustand der Anlage, wenn man zuletzt daran gearbeitet hat. Aber auch für diese Appelle ist der hiesige Artikel der unpassende Ort. In der Wikipedia wird das aber natürlich angesprochen, etwa im Artikel Elektroinstallation im Abschnitt Ausführung und noch an einigen weiteren Stellen. Drucker (Diskussion) 01:23, 7. Jan. 2025 (CET) Beantworten
- Sehr geehrter Drucker03,
- auch in einen enzyklopädischen Artikel über Do it Yourself gehört ein Warnhinweis - genauso, wie im Artikel über Bungee-Springen warnende Zeilen stehen.
- Mit freundlichen Grüßen --2003:F1:1743:4413:D53E:6CBD:6FA1:AD70 02:16, 7. Jan. 2025 (CET) Beantworten
- Da sind wir unterschiedlicher Meinung. Vielleicht beteiligt sich ja noch jemand an der Diskussion? Drucker (Diskussion) 14:22, 7. Jan. 2025 (CET) Beantworten