Stegen (Schwandorf)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Januar 2025 um 09:15 Uhr durch Luckyprof (Diskussion | Beiträge) (Geschichte: Link eingefügt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eine gesichtete Version dieser Seite, die am 3. Januar 2025 freigegeben wurde, basiert auf dieser Version.
Stegen
Große Kreisstadt Schwandorf
Koordinaten: 49° 16′ N, 12° 6′ O 49.2674512.09491350Koordinaten: 49° 16′ 3′′ N, 12° 5′ 42′′ O
Höhe: 350 m ü. NN
Einwohner: 17 (1987)Stegen (Schwandorf)
Postleitzahl: 92421
Vorwahl: 09431
Stegen (Bayern)
Stegen (Bayern)
Lage von Stegen in Bayern
Lageplan von Stegen (Schwandorf) auf dem Urkataster von Bayern
Lageplan von Stegen (Schwandorf) auf dem Urkataster von Bayern

Stegen ist ein Ortsteil der Stadt Schwandorf im Landkreis Schwandorf (Oberpfalz). Der Weiler liegt 7 km südlich der Stadt an der Naab und westlich der BAB 93.

Zu Stegen bestand ein Eisenhammer, der als Mitglied der Oberpfälzer Hammereinigung von 1387 erwähnt wird. Dazu heißt es: „Gebhart Reich mit dem hamer zu den Stegen".[1] Aus einem Bericht des Johann German Barbing an den Kurfürst Ferdinand Maria vom 16. Januar 1666 heißt es: „Steegen. In dieser Hofmark hat sich vor langen Jahren zu St. ein Hammer befunden, jetzt aber ist eine Mühle daraus gemacht worden; der Hammer, wovon man nicht einen Stein-Haufen mehr sieht, wird nicht mehr erbaut werden können."[2]

Anstelle der Mühle besteht heute ein E-Werk, welches das Wasser der Naab nutzt.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. Johannes Laschinger: Transkription der Großen Hammereinung. In: Hirschmann, Norbert, Fleißer, Hannelore, Mahler, Fred: Die Oberpfalz, ein europäisches Eisenzentrum - 600 Jahre Große Hammereinung, Band 12/1 der Schriftenreihe des Bergbau- und Industriemuseums Ostbayern, Theuern 1987, S. 141.
  2. Denk, Julius: Beiträge zur Geschichte des Berg- und Hammerwesens in der churfürstlichen Oberpfalz. 1902, S. 190.
Ortsteile von Schwandorf

Altenried | Auhof | Bubach an der Naab | Büchelkühn | Bössellohe | Bügerlhof | Charlottenhof | Dachelberg | Dachelhofen | Dauching | Distlhof | Doblergut | Egidienberg | Ettmannsdorf | Freihöls | Fronberg | Gögglbach | Grain | Haarhof | Hartenricht | Haselbach | Höflarn | Holzhaus | Irlaching | Irlbach | Irrenlohe | Kager | Kapflhof | Klardorf | Krainhof | Kreith | Kreuzbügerl | Krondorf | Kronstetten | Krumbach | Krumlengenfeld | Lange Meile | Lindenlohe | Löllsanlage | Matthiaszeche | Moserhütte | Münchshöf | Naabbogen | Naabeck | Naabsiegenhofen | Nattermoos | Neukirchen | Neuried | Neuwolferlohe | Niederhof | Obersitzenhof | Oberweiherhaus | Prissath | Richt | Scheckenberg | Schwandorf | Siegenthann | Sitzenhof | Spielberg | Stegen | Strengleiten | Strießendorf | Unterweiherhaus | Waltenhof | Wiefelsdorf | Ziegelhütte | Zielheim

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Stegen_(Schwandorf)&oldid=251860285"