Ökologische Rechte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Dezember 2024 um 12:18 Uhr durch Welkend (Diskussion | Beiträge) (Neutralitätsbaustein gesetzt (siehe Diskussion)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eine gesichtete Version dieser Seite, die am 1. Dezember 2024 freigegeben wurde, basiert auf dieser Version.
Die Neutralität dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten. Eine Begründung steht auf der Diskussionsseite.

Als Ökologische Rechte werden politisch rechte Aktivisten im Natur- und Umweltschutz bezeichnet. Diese werden im Bereich des Faschismus und des Rechtsextremismus verortet.[1] Auch existieren Schnittmengen mit Esoterikern und Anhängern der Astrologie.[2] [3]

In den 1970er- bis 1980er-Jahren bekam mit den Anti-Kernkraft-Protesten und der Gründung der Grünen die Umweltbewegung eine eher linke Ausrichtung.[4] [5]

In den 2010er-Jahren wurden primär Siedlungsprojekte Rechter im ländlichen Raum Ostdeutschlands bekannt, wozu kinderreiche Familien in Gegenden mit viel Leerstand ziehen und dort Siedlungsprojekte starten. Es werden kleine Handwerksbetriebe und Bio-Manufakturen gegründet. Es engagieren sich viele Rechtsextreme gegen Gentechnik und Atomenergie und nehmen an Anti-TTIP-Protesten teil.[6] [7] [8] [9]

  • Andrea Röpke, Andreas Speit: Völkische Landnahme. Alte Sippen, junge Siedler, rechte Ökos. Ch. Links Verlag, 2019.
  • Rechte Ökologie. Umweltschutz zwischen Emanzipation und Faschismus. ISBN 978-3885205760.
  • Anton Maegerle, Ökologie aus rechter Sicht, in: Der Rechte Rand, 12/1993, 18 f.
  • Jutta Ditfurth: Entspannt in die Barbarei. Esoterik, (Öko-) Faschismus und Biozentrismus. 1996.
  • Jutta Ditfurth, Feuer in die Herzen. Gegen die Entwertung des Menschen, 1997.
  • Volkmar Woelk, Natur und Mythos, 1992.
  • Janet Biehl, Peter Staudenmaier: Ecofascism. Lessons from the German Experience. 1995.
  • Eduard Gugenberger, Roman Schweidlenka: Mutter Erde, Magie und Politik. Zwischen Faschismus und neuer Gesellschaft. 1986.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. Permakultur und die Ökologische Rechte. Abgerufen am 16. November 2020. 
  2. Rechte Esoterik: Warum braun und bunt kein Widerspruch sein muss. In: SWR2. 1. September 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Mai 2021; abgerufen am 16. November 2020. 
  3. Youtube und rechte Esoteriker. Rechte Esoterik: Von Verschwörungstheorien bis Antisemitismus. In: Deutschlandfunk Nova. 30. Januar 2020, abgerufen am 16. November 2020. 
  4. Rechtsextreme Ökologie: Umweltschutz zwischen Emanzipation und Faschismus. In: Der Standard. 29. April 2020, abgerufen am 16. November 2020. 
  5. Rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz. (PDF; 731 kB) In: FARN. 2018, abgerufen am 16. November 2020. 
  6. Wolf-Sören Treusch: Rechte im Natur- und Umweltschutz. In: Deutschlandfunk. 29. November 2019, abgerufen am 16. November 2020. 
  7. Autor Andreas Speit über die „Völkische Landnahme". In: Deutschlandfunk Kultur. 26. Juni 2019, abgerufen am 16. November 2020. 
  8. Konrad Litschko: Wenn Rechte zu Ökos werden. In: taz. 27. September 2018, abgerufen am 16. November 2020. 
  9. Evi Zemanek: Ökologische Genres und Schreibmodi. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, abgerufen am 16. November 2020. 
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ökologische_Rechte&oldid=250852663"