Josef Kinzel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. November 2024 um 15:44 Uhr durch Kuenstlerhauswien (Diskussion | Beiträge) (Weiterleitung korrigiert).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eine gesichtete Version dieser Seite, die am 8. Dezember 2024 freigegeben wurde, basiert auf dieser Version.
Porträt einer jungen Frau in Tracht

Josef Kinzel (* 4. Mai 1852 in Lobenstein / Österreichisch-Schlesien; † 4. August 1925 in Spitz an der Donau) war ein österreichischer Landschafts- und Genremaler.

Josef Kinzel studierte an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Eduard von Engerth, Karl von Blaas, Carl Wurzinger und August Eisenmenger sowie ab dem 25. Oktober 1879 an der Königlichen Akademie der Künste München bei Alois Gabl und Otto Seitz.

Er wurde 1883 Mitglied des Wiener Künstlerhauses. Seit 1900 besuchte er die niederösterreichische Wachau, zuerst Joching, ab 1905 Weißenkirchen und ab 1919 Spitz an der Donau.

Er beschäftigte sich hauptsächlich mit der Genremalerei, schuf aber auch Landschaftsbilder.

Viele seiner Werke erschienen auch in Form von Holzschnitten.

Er wurde 1903 mit der kleinen Goldenen Staatsmedaille ausgezeichnet und erhielt 1910 den Drasche-Preis.

Seine Tochter Elisabeth Hermine (Liesl) Kinzel (* 18. Mai 1886 in Wien; † 19. Juli 1961 in Spitz an der Donau) wurde Malerin.

Commons: Josef Kinzel  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Normdaten (Person): GND: 1013628136 (lobid, OGND , AKS ) | VIAF: 84908882 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Kinzel, Josef
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Landschaftsmaler und Genremaler
GEBURTSDATUM 4. Mai 1852
GEBURTSORT Lobenstein
STERBEDATUM 4. August 1925
STERBEORT Spitz an der Donau
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Josef_Kinzel&oldid=250583648"