Diskussion:Anlautmutation

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von MacCambridge in Abschnitt Altirisch
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Anlautmutation im rheinischen Mittelalter

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Im Rheinland finden sich vor allem im 12. Jh. Urkunden, die den Historikern Schwierigkeiten bereiten. So sagen die einen, es handle sich um Rechtschreibfehler der Kanzleien, während andere dagegen von der Richtigkeit der Schreiber ausgehen und dann andere Personen bzw. Orte suchen. Beliebt sind "Fehler" zwischen M und B (z.B. Muntenbruke statt Buntenbruke für einen Ritter, der wohl aus Bontenbroich stammte). Diese Fehler folgen aber stets den Regeln der Anlautmutationen des Walisischen. Nun sollen aber gemäß Artikel die früher dort ansässigen Belgen den Galliern zugerechnet werden, welche diese Anlautmutationen kaum kannten. Caesar schreibt in seinen Comentarii de bello Gallici jedoch, dass Belgen und Gallier verschiedene Sprachen sprechen würden, zudem kämpft er in Englands Süder auch gegen Belgen. Kann es also sein, dass sprachlich die Belgen nicht den Festland-Galliern, sondern den südlichen Inselkelten zuzurechnen sind, zumal sie auch dort siedelten? <Gobel van Yffe> (nicht signierter Beitrag von 87.153.57.144 (Diskussion) 22:59, 1. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Altirisch

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Mir erschließt sich nicht, für welche Laute die griechischen Buchstaben in der Altirisch-Tabelle stehen sollen, die keine IPA-Zeichen sind (z. B. μ und ρ). Könnte vielleicht jemand, der weiß, um welche Laute es sich handelt, die griechischen Buchstaben durch IPA-Zeichen ersetzen oder eine Erklärung hinzufügen? --Moebius0014 (Diskussion) 15:13, 21. Jan. 2015 (CET) Beantworten

Ja, hier wurden konsequent die griech. Zeichen wie /β/, /χ/, /γ/ weitergeführt, auch wenn diese in IPA nicht auftauchen, so auch für "n /ν/", ein Ny, das leicht mit einem V verwechselt werden könnte. Die griech. Buchstaben geben hier wohl einfach nur an, dass hier ein "lenitionstypischer" Phonem-Wandel auftritt.
Die Unterschiede sind wohl ähnlich den neuirischen, d.h. "μ" soll ein /β/ darstellen (bh, mh werden im Neuirischen gleich gesprochen, bei mh ggf. + Nasalierung des Vokals), denkbar scheint mir für leniertes m vielleicht auch eher /w/ oder /ʍ/.
Die Unterschiede bei den Lauten sind ohnehin dadurch komplexer, da es für jeden Konsonanten auch im Altirischen 2 Varianten gab: eine velarisierte/nicht-palatalisierte bzw. palatalisierte/nicht-velarisierte Variante, die entsprech. unterschiedlich realisiert werden. Die griech. Buchstaben sollen daher wohl auch eine Verallgemeinerung darstellen und jeweils beide Phoneme umfassen (zumal es schwer zu sagen ist, wie einst ein palatalisiertes /θ, ð/ gegenüber einem nicht-palatalisierten gesprochen wurde, heute existieren alle 4 Laute nicht mehr im Irischen). Bei /χ, γ/ ist es speziell verwirrend, da dies ja IPA-Symbole sind, die dort konkrete Laute darstellen, welche im Irischen nur für die nicht-palatalis. Variante zutrifft, die palatalis. Varianten aber /ç, ʝ/ gesprochen werden (und vermutlich wurden).--MacCambridge (Diskussion) 08:21, 27. Sep. 2024 (CEST) Beantworten

[Notiz/Frage] Fehlende umlaute in Zürichdeutsch "träume"/"träumt"?

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Bezüglich edit: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anlautmutation&oldid=228844007

Wundere mich, ob das fehlen der umlaute in "traume"/"traumt" ein fehler vom artikelautor ist, oder wegen einer entwicklung des dialektes seit der publikation des referenzmaterials (1964). In (modernen) Zürichdeutsch wird derselbe umlautwandel wie im Hochdeutschen verwendet (en traumträume/träumt).

Konnte nirgends eine online version des buches finden, darum lasse ich diese notiz hier.

In-Article reference: Zürichdeutsche Grammatik und Wegweiser zur guten Mundart. 2. Aufl., Zürich 1964, S. 170. SkSlick (Diskussion) 11:42, 14. Dez. 2022 (CET) Beantworten

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