Gabriel Kessler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. August 2024 um 20:50 Uhr durch Dieringer63 (Diskussion | Beiträge) (Link auf Erich Egg).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eine gesichtete Version dieser Seite, die am 20. August 2024 freigegeben wurde, basiert auf dieser Version.

Gabriel Kessler (* 20. März 1648 in Brixen; † 6. Dezember 1719 in Bozen) war ein Barockmaler.

Ausgebildet wurde er bei seinem Vater, dem bekannten Barockmaler Stephan Kessler. Auch seine Brüder Michael und Raphael waren Maler. 1672 ließ er sich in Bozen nieder, wo er mit dem auf barocke Illusionsmalerei spezialisierten Maler und Priester Johann Baptist Hueber zusammenarbeitete. Kessler schuf hauptsächlich Tafelbilder und Fresken, wobei er die aus dem italienischen Barock stammende Untersicht berücksichtigte.

  • Fresken mit Osterzyklus in der Heiliggrabkirche Bozen, 1685 (zusammen mit J. B. Hueber)
  • Gewölbemalerei mit Szenen aus dem Marienleben in der Pfarr- und Wallfahrtskirche Hollbruck, 1686
  • Tafelbilder Grablegung, Christus erscheint den Frauen, Jesus in der Vorhölle, Heiliggrabkirche Bozen, 1688
  • Altarbild, Pfarrkirche Livo, 1714
  • Tafelbild Jüngstes Gericht und Fresken in der Egererkapelle in St. Lorenzen, 1714/15
  • Fresken in der Siebenkapellenkirche in Innsbruck (mit J. B. Hueber, zerstört)
Normdaten (Person): GND: 137736045 (lobid, OGND , AKS ) | VIAF: 81881791 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Kessler, Gabriel
KURZBESCHREIBUNG Maler des Barock
GEBURTSDATUM 20. März 1648
GEBURTSORT Brixen
STERBEDATUM 6. Dezember 1719
STERBEORT Bozen
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gabriel_Kessler&oldid=247905878"