Amt Warstein
Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten (Stand 1974) | |
Koordinaten: | 51° 27′ N, 8° 21′ O 51.4416666666678.3530555555556Koordinaten: 51° 27′ N, 8° 21′ O |
Bestandszeitraum: | 1844–1974 |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Arnsberg |
Kreis: | Arnsberg |
Fläche: | 140,98 km2 |
Einwohner: | 24.873 (1970)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Aufgelöst, auf manuelle EZW umzustellen |
Bevölkerungsdichte: | 176 Einwohner je km2 |
Amtsgliederung: | 7 Gemeinden |
Das Amt Warstein war ein Amt im Kreis Arnsberg in der Provinz Westfalen und in Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform wurde das Amt zum 1. Januar 1975 aufgelöst.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Im Jahr 1828 wurden im Kreis Arnsberg die Schultheißenbezirke Warstein, Belecke und Allagen zusammengelegt. Die so entstandene Bürgermeisterei mit Sitz in Warstein wurde 1838 um Hirschberg vergrößert.[1] Im Rahmen der Einführung der Landgemeindeordnung für die Provinz Westfalen wurde 1844 aus der Bürgermeisterei Warstein das Amt Warstein gebildet.[2] Dem Amt gehörten zeit seines Bestehens bis 1975 sieben Gemeinden an, von denen drei das Stadtrecht besaßen:
- Allagen
- Belecke (Stadt)
- Hirschberg (Stadt)
- Mülheim
- Sichtigvor
- Waldhausen
- Warstein (Stadt)
Im Jahr 1961 hatte das Amt bei einer Größe von 141,0 Quadratkilometern 20.364 Einwohner.
Das Amt Warstein wurde durch das Münster/Hamm-Gesetz am 1. Januar 1975 aufgelöst. Seine Gemeinden wurden in die neue Stadt Warstein überführt, die dem neuen Kreis Soest zugeschlagen wurde.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Eduard Belke, Alfred Bruns, Helmut Müller: Kommunale Wappen des Herzogtums Westfalen. Kurkölnisches Sauerland. Arnsberg 1986, S. 119, 193.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Zusammensetzung der Bürgermeisterei Warstein, Stand 1839
- ↑ Amtsblatt der Regierung Arnsberg. 1844, S. 11, abgerufen am 7. Juli 2022.