Viatris

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Juli 2024 um 11:50 Uhr durch MrBenjo (Diskussion | Beiträge) (HC: Entferne Kategorie:Gegründet 2020; Ergänze Kategorie:Unternehmensgründung 2020).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eine gesichtete Version dieser Seite, die am 16. Juli 2024 freigegeben wurde, basiert auf dieser Version.
Viatris Inc.
Logo
Rechtsform Corporation
ISIN US92556V1061
Gründung 2020
Sitz Delaware, Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
Leitung
  • Michael Goettler (CEO)
Mitarbeiterzahl 37.000[1]
Umsatz 16.173 Mrd. USD [1]
Branche Pharmazie
Website www.viatris.com
Stand: 31. Dezember 2022

Viatris ist ein US-amerikanisches Arzneimittelunternehmen mit Hauptsitz in Delaware in den Vereinigten Staaten.

Viatris entstand im November 2020 durch die Fusion von Mylan mit Upjohn,[2] [3] einem Spin-off von Pfizer. Die Aktien werden seit dem 17. November 2020 an der Börse gehandelt.[4]

Der Name Viatris ist ein Rückgriff auf die alte Firmierung der Pharmasparte von Degussa. Nach dem Verkauf der Pharmasparte durch Degussa im Jahre 2002 an einen Finanzinvestor[5] wurde Viatris 2005 durch die schwedische MEDA aufgekauft.[6] Die MEDA-Gruppe (mitsamt ihren Tochterfirmen, darunter Rottapharm Madaus) wurde wiederum 2016 von Mylan übernommen.[7]

Viatris ist das einzige Unternehmen in Deutschland, das den Wirkstoff zur Bekämpfung einer Lebervergiftung durch Knollenblätterpilze herstellt.[8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. a b Viatris Umsatz, Kennzahlen, Bilanz/GuV. In: finanzen.net. Abgerufen am 3. September 2023. 
  2. Pfizer/Mylan recycelt Viatris. Abgerufen am 10. Oktober 2021. 
  3. Neues Gesundheitsunternehmen Viatris gegründet. Abgerufen am 24. März 2022. 
  4. Upjohn And Mylan. Abgerufen am 10. Oktober 2021. 
  5. Degussa verkauft VIATRIS. Abgerufen am 10. Oktober 2021. 
  6. Meda Advent/Viatris. Abgerufen am 10. Oktober 2021. 
  7. US-Pharma-Riese Mylan kauft schwedische Meda. Abgerufen am 10. Oktober 2021. 
  8. Knollenblätterpilz: Hersteller des Gegenmittels lieferte im August vierfache Menge aus. In: Westfalen-Blatt. 30. August 2023, abgerufen am 7. September 2023. 
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Viatris&oldid=246804088"