Vertrag von Alcañices

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Mai 2024 um 12:57 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Tippfehler entfernt, ISBN-Format).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eine gesichtete Version dieser Seite, die am 5. Mai 2024 freigegeben wurde, basiert auf dieser Version.
Der Vertrag

Der Vertrag von Alcañices ist ein am 12. September 1297 zwischen dem portugiesischen König Dionysius und König Ferdinand IV. von Kastilien geschlossener Friedensvertrag, mit dem die Grenzen zwischen Portugal und Kastilien festgelegt wurden. Der Vertrag beendete eine Reihe kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen den Ländern, so war der frühere kastilische König Sancho IV. in Portugal eingefallen und nach dessen Tod 1295 Dionysius in Kastilien. Die damals beschlossene Grenze entspricht im Wesentlichen der heutigen Grenze zwischen Portugal und Spanien. Der Vertrag ist nach dem spanischen Ort Alcañices (auf Portugiesisch: Alcanizes) benannt.

Das Manuskript des Vertrages befindet sich im Arquivo Nacional da Torre do Tombo in Portugal.

  • E. Michael Gerli, Samuel G. Armistead (Hg.): Medieval Iberia: An Encyclopedia (Routledge Encyclopedias of the Middle Ages). Routledge, 2003. ISBN 978-0-415-93918-8 (S. 48)
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Vertrag_von_Alcañices&oldid=244691252"