Maischkrücke
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Dezember 2023 um 12:19 Uhr durch PerfektesChaos (Diskussion | Beiträge) (tk k).
Eine gesichtete Version dieser Seite, die am 8. Dezember 2023 freigegeben wurde, basiert auf dieser Version.
Die Maischkrücke[1] [2] [3] (auch Bierkrücke,[4] Maischscheit[3] oder Maischegabel[5] ) ist ein historisches Werkzeug, mit dem beim Bierbrauen die Maische im Bottich umgerührt wurde. Beim Maischen wird Braumalz unter ständigem Rühren mit Wasser vermischt und erhitzt. Während seit der Zeit der Industrialisierung in der Regel maschinelle Verfahren eingesetzt werden, musste die dickflüssige Maische früher von Hand gerührt werden.
Ikonografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Maischkrücke erscheint häufig in Zunftzeichen der Brauer und Mälzer.[6]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Bierbrauen. In: Heinrich August Pierer, Julius Löbe (Hrsg.): Universal-Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit . 4. Auflage. Band 2: Aug ...–Bodmer. Altenburg 1857, S. 761–765 (Digitalisat. zeno.org).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Commons: Maischkrücken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Friedrich Hinterberger: Lehrbuch der technischen Chemie für Ober-Realschulen. Band 3. Braumüller, Wien 1857, S. 436.
- ↑ Meischkrücke. In: Jacob Grimm, Wilhelm Grimm (Hrsg.): Deutsches Wörterbuch . Band 12: L, M – (VI). S. Hirzel, Leipzig 1885, Sp. 1947 (woerterbuchnetz.de).
- ↑ a b Franz Schönfeld: Handbuch der Brauerei und Mälzerei. Band 3. P. Parey, 1931, S. 133 f.
- ↑ Bierkrücke. In: Jacob Grimm, Wilhelm Grimm (Hrsg.): Deutsches Wörterbuch . Band 1: A–Biermolke – (I). S. Hirzel, Leipzig 1854, Sp. 1824 (woerterbuchnetz.de).
- ↑ Peter Eichhorn: Von Ale bis Zwickel. Das ABC des Bieres. Grebennikov, 2011, S. 28.
- ↑ Ausschankzeichen. schlenkerla.de