Gil Ofarim

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Gil Ofarim (2018)

Gil Ofarim (* 13. August 1982 in München als Gil Doron Reichstadt[1] ) ist ein deutscher Rockmusiker. Er tritt sowohl solo als auch als Leadsänger der Bands Zoo Army und Acht. auf. Daneben arbeitet er als Schauspieler, Musical-Darsteller, Synchronsprecher und Radiomoderator. 2021 erregte er mit dem Davidstern-Skandal Aufsehen, als er einem Hotelmitarbeiter Antisemitismus vorwarf, was sich 2023 als Erfindung erwies.

Biografie

Gil und Verena Ofarim (2016)

Gil Ofarim ist der Sohn des israelischen Sängers Abi Ofarim und dessen dritter Ehefrau Sandra Hirt.[2] [3] Sein Bruder Tal Ofarim war wie er Kandidat bei The Voice of Germany und ist auch Mitglied bei Zoo Army.

Im Dezember 2014 heiratete Ofarim Verena Brock; der Ehe entstammen ein Sohn (2015) und eine Tochter (2017).[4] Im März 2018 wurde die Trennung des Paares bekannt.[5] Ofarim bezeichnet sich selbst als säkularen Juden.[6]

Musikkarriere

Gil Ofarim (2018)

Als Teenager stellte Gil Ofarim 1997 für eine Foto-Love-Story in der Jugendzeitschrift Bravo einen Musiker dar.[7] Aufgrund der großen Beliebtheit erhielt er einen Plattenvertrag bei BMG Ariola und veröffentlichte Ende 1997 seine erste Single Round ‘N’ Round (It Goes).[8] Anfangs unter dem Namen Gil erreichte er mit weiteren Titeln wie Talk To You, Never Giving Up Now und If You Only Knew Chartplatzierungen.[9] Ab 1998 tourte er drei Jahre lang durch Asien.[10]

Seit 2003 tritt er als Gil Ofarim auf. Im Juni desselben Jahres trat er im Münchner Olympiastadion als Vorgruppe für die Rockband Bon Jovi auf, nachdem Jon Bon Jovi von einem Konzertveranstalter auf den Nachwuchsmusiker aufmerksam gemacht worden war.[1] 2005 gründete Ofarim die Rockband Zoo Army, die im März 2006 ihr Debütalbum 507 veröffentlichte.[1] 2007 lieferte er zwei Songs für die deutschen Soundtracks von Disney-Kinofilmen: In Triff die Robinsons sang er Mehr als du seh’n kannst, und für Verwünscht interpretierte er die Ballade So nah!.[11]

2008 gründete Ofarim die Band Acht., die neben vielen Festival-Auftritten Vorgruppe bei der Tour von Alex Band, dem Sänger von The Calling war. 2010 gründete er mit Neuzeitstürmer ein eigenes Label.[12] Das Debütalbum von Acht., Stell Dir Vor, wurde 2010 veröffentlicht.[9] 2012 nahm er an der zweiten Staffel der Casting-Show The Voice of Germany teil und schaffte es im Team von Xavier Naidoo bis ins Viertelfinale.[13] Mit seinen Coverversionen von Iris (Goo Goo Dolls) und Man in the Mirror konnte er sich in den Charts platzieren. 2016 spielte er eine Hauptrolle im vom Theater Magdeburg aufgeführten Musical Hair auf dem Magdeburger Domplatz.[10] Bis Februar 2017 hatte er weltweit rund fünf Millionen Tonträger verkauft.[10]

Anfang 2017 war er in der RTL-Show It Takes 2 Gesangscoach und erreichte mit Kandidatin Rebecca Siemoneit-Barum den zweiten Platz.[14] Im selben Jahr steuerte er die deutsche Titelmelodie für die Serie Nils Holgersson auf KiKA bei, einer Neuauflage der Animationsserie Wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen .[15] Anfang 2018 war er Musikpate in der KiKA-Sendung Dein Song .[16] Im Februar 2020 erschien sein Album Alles auf Hoffnung.

Film- und Fernsehrollen

1998 hatte Ofarim seine erste Rolle in der Serie Gute Zeiten, schlechte Zeiten , in der er fünf Episoden lang sich selbst spielte. 2004 wirkte er in der ProSieben-Produktion Endlich Sex! und 2006 im Fernseh-Zweiteiler Die Sturmflut mit. Ebenfalls 2006 war er im Psychothriller Strip Mind zu sehen. 2008 wirkte er in einer Episode der Jugend-Detektivserie Ein Fall für B.A.R.Z. mit, 2010 in der Krimi-Reihe Ein starkes Team . 2015 bekam er in der deutschen Mystery-Fernsehserie Armans Geheimnis eine wiederkehrende Rolle.

2017 nahm Ofarim als Kandidat an der 10. Staffel der RTL-Show Let’s Dance teil und siegte zusammen mit Tanzpartnerin Ekaterina Leonova.[17] Ebenfalls 2017 wirkte er in der Kinokomödie Unter deutschen Betten und in Das Wasser des Lebens aus der Märchenreihe Sechs auf einen Streich der ARD mit. Auch spielte er in zwei Episoden der RTL-Serie Alles was zählt sich selbst. Nachdem er bereits für einige deutsche Fassungen von Film- und Fernsehproduktionen Musik beigesteuert hatte, übernahm er 2017 in My Little Pony: Der Film die Synchronrolle der Figur Capper. Im Juli 2017 stand er für eine Kampagne des Labels Tom Ford vor der Kamera.[18] Außerdem nahm Ofarim im August 2017 an der VOX-Show Grill den Henssler teil.

2018 gewann er in der Sendung Schlag den Star gegen Pietro Lombardi.[19] 2019 nahm Ofarim an der Sat.1-Produktion Das große Promibacken teil.[20] 2019 nahm er an der ersten Staffel der ProSieben-Sendung The Masked Singer als Grashüpfer teil und belegte den 2. Platz. Im Mai 2020 nahm er am Free European Song Contest für Israel teil und belegte den fünften Platz. Des Weiteren war er Kandidat in der im Juli 2020 ausgestrahlten ProSieben-Sendung Die! Herz! Schlag! Show! . Am 1. Juni 2021 veröffentlichte Ofarim seine Biographie Freiheit in mir.[21]

Davidstern-Skandal 2021

Gil Ofarim mit Davidstern-Halskette (2018)

Im Oktober 2021 veröffentlichte Ofarim ein Video mit dem Vorwurf, von einem Rezeptionisten des Hotels The Westin Leipzig antisemitisch behandelt worden zu sein:[22] Er habe wegen seiner Halskette mit Davidstern nicht einchecken können und sei aufgefordert worden, „den Stern einzupacken".[23] Der Vorfall löste eine gesellschaftliche Debatte über Antisemitismus in Deutschland aus und erfuhr breites Medienecho.[24] Am Folgetag versammelten sich aus Solidarität mit Ofarim 600 Personen zu einer Kundgebung vor dem Hotel.[25] [26] Der beschuldigte Hotelmanager erlitt Anfeindungen bis hin zu einer Morddrohung. Er wurde temporär nach Süddeutschland versetzt und nach der Rückkehr von direktem Kundenkontakt ferngehalten.[27]

Im weiteren Verlauf wurden Zweifel an der Darstellung Ofarims laut. Der beschuldigte Mitarbeiter erstattete sowohl eine Anzeige wegen Verleumdung gegen Ofarim als auch wegen Bedrohung in den sozialen Medien.[28] Auf Bildern von Überwachungskameras war die Davidstern-Kette nicht zu sehen.[29]

Nach Abschluss der Ermittlungen stellte die Staatsanwaltschaft im März 2022 das Verfahren wegen Volksverhetzung gegen den Hotelmitarbeiter ein und erhob gegen Ofarim Anklage wegen Verleumdung und falscher Verdächtigung.[30] [31] Die Anklage sowie die Nebenklage des beschuldigten Hotelmitarbeiters gegen Ofarim wurde im September vom Landgericht Leipzig zugelassen[32] und ein Jahr später um falsche Versicherung an Eides statt und Betrug ergänzt. Der Prozess begann am 7. November 2023 vor dem Landgericht Leipzig. Anhand der Auswertung von Aufnahmen der Überwachungskameras führte der forensische Sachverständige Dirk Labudde im Prozess aus, es sei vom Betreten der Lobby bis zum Verlassen des Hotels keine Kette mit einem Davidstern sichtbar gewesen; erst bei der Aufzeichnung des Instagram-Video vor dem Hotel sei diese zu erkennen gewesen.[33] [34] [35]

Am sechsten Prozesstag am 28. November 2023 gestand Ofarim, die Vorwürfe erfunden zu haben, und entschuldigte sich bei dem ehemaligen Hotelangestellten, der die Entschuldigung akzeptierte. Das Verfahren gegen Ofarim wurde unter der Auflage eingestellt, dass er einen Betrag in Höhe von jeweils 5.000 Euro an die Jüdische Gemeinde zu Leipzig und die Gedenk- und Bildungsstätte – Haus der Wannsee-Konferenz sowie ein Schmerzensgeld in ungenannter Höhe an den zu Unrecht beschuldigten Hotelangestellten zahlt. Das Gericht begründete die Einstellung des Verfahrens mit der Erklärung, dass der Hotelmanager durch Ofarims Entschuldigung wirkungsvoller rehabilitiert worden sei als es durch ein Urteil möglich gewesen wäre.[36] [37] Das im Oktober 2021 veröffentlichte Video, in dem Ofarim Antisemitismusvorwürfe gegen den Hotelmitarbeiter erhob, löschte Ofarim kurz vor seinem Geständnis von seinem Instagramprofil.[38] Sein Instagramprofil deaktivierte er nach der (vorläufigen) Einstellung des Verfahrens vollständig.[39] [40] Der Zentralrat der Juden in Deutschland verurteilte das Verhalten von Ofarim. Durch die zwei Jahren währenden Antisemitismus-Beschuldigungen habe er „all denen, die tatsächlich von Antisemitismus betroffen sind, großen Schaden zugefügt".[41]

Diskografie

Hauptartikel: Gil Ofarim/Diskografie

Studioalben

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1998 Here I Am
RCA Records (BMG)
DE 20
(8 Wo.)DE
AT 47
(2 Wo.)AT
CH 34
(2 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 25. Mai 1998
Verkäufe: + 75.000
1999 The Album
Ariola (BMG)
Erstveröffentlichung: 15. November 1999
2003 On My Own
Neotone Records (Sony)
Erstveröffentlichung: 26. Mai 2003
2020 Alles auf Hoffnung
Electrola • We Love Music (UMG)
DE 5
(15 Wo.)DE
AT 71
(1 Wo.)AT
CH 41
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 28. Februar 2020

Filmografie

Film und Fernsehen

Synchronsprecher

Literatur

  • Gil Ofarim, Ina Bohnsack: Gil Ofarim: Fotografien von Ina Bohnsack. Schwarzkopf & Schwarzkopf Media, Berlin 2017, ISBN 978-3-942665-20-9.
  • Gil Ofarim, Lara Höltkemeier: Freiheit in mir. Knaur HC, München 2021, ISBN 978-3-426-21496-1.
Commons: Gil Ofarim  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Dieser frühere „The Voice of Germany"-Star wird zum zweiten Mal Vater. prosieben.de, abgerufen am 24. Oktober 2017. 
  2. https://www.companyhouse.de/Sandra-Reichstadt-Muenchen
  3. Marion Wierl: Gil Ofarims Eltern: Er kommt aus einer Künstlerfamilie. Promipool, 7. April 2017, abgerufen am 24. Oktober 2017. 
  4. Juhu, er ist wieder Papa geworden! Und das Baby heißt... In: Bunte.de. 31. Januar 2017, abgerufen am 24. Oktober 2017. 
  5. Das sagt er zu den Vorwürfen seiner Frau. Focus Online, 28. März 2018, abgerufen am 28. März 2018. 
  6. Gil Ofarim – „Was passiert hier gerade?" Welt Online / youtube, 18. Oktober 2021, abgerufen am 19. Oktober 2021. 
  7. Cover der Bravo 45/1997. In: Imgur. Abgerufen am 9. Mai 2022. 
  8. Geklonter Schwarm. In: Der Spiegel, Heft 47/1997, abgerufen am 8. November 2023.
  9. a b Gil Ofarim: Steckbrief, Bilder und News. web.de, abgerufen am 24. Oktober 2017. 
  10. a b c IT TAKES 2: Gil Ofarim ist Musiker mit Leib und Seele. rtl.de, 1. Februar 2017, abgerufen am 24. Oktober 2017. 
  11. Gil Ofarim. VIP.de, abgerufen am 24. Oktober 2017. 
  12. Heiko Portale: „Keine Ahnung, warum gerade ich..." Lausitzer Rundschau, 1. November 2010, abgerufen am 24. Oktober 2017. 
  13. Favoriten-Schwund „The Voice": Gil Ofarim raus – Fans verärgert. Express, 1. Dezember 2012, abgerufen am 24. Oktober 2017. 
  14. IT TAKES 2: Annett Möller siegt im Finale. rtl.de, 18. Februar 2017, abgerufen am 24. Oktober 2017. 
  15. 3D-Animationsserie für KiKA. Bayerischer Rundfunk, 21. August 2017, abgerufen am 24. Oktober 2017. 
  16. Musikpate Gil Ofarim. KiKA, abgerufen am 27. Februar 2018. 
  17. Gil Ofarim gewinnt das große „Let’s Dance"-Finale. Focus, 9. Juni 2017, abgerufen am 24. Oktober 2017. 
  18. Thank you @gilofarim for this lovely day! Instagram-Account Marion Heinrich, 27. Juli 2017, abgerufen am 24. Oktober 2017. 
  19. „Schlag den Star": Darum lachte sich das Publikum über Lombardi schlapp. tz, abgerufen am 13. Dezember 2018. 
  20. Süße Unterhaltung mit „Das große Promibacken". tz, abgerufen am 3. März 2019. 
  21. Freiheit in mir. In: droemer-knaur.de. Abgerufen am 6. Januar 2022. 
  22. Instagram-Video von Gil Ofarim, 5. Oktober 2021
  23. Gil Ofarim erlebt Antisemitismus in Leipzig. In: n-tv.de. 5. Oktober 2021, abgerufen am 5. Oktober 2021. 
  24. Anne Hähnig: Gil Ofarim: Die Widersprüche bleiben. In: Zeit Online. 20. Oktober 2021, abgerufen am 20. Oktober 2021. 
  25. Rieke Wiemann: Nach antisemitischem Vorfall in Leipzig: Hotel irritiert mit Banner. In: taz.de. 6. Oktober 2021, abgerufen am 6. Oktober 2021. 
  26. Nicholas Potter: Rockstar Gil Ofarim wegen Davidstern vom Hotel abgewiesen. In: Belltower.news. 6. Oktober 2021, abgerufen am 6. Oktober 2021. 
  27. So leidet Ofarims Opfer bis heute, T-Online, abgerufen am 28. November 2023.
  28. Antisemitismus-Vorwurf: Hotelangestellter stellt Strafanzeige wegen Verleumdung. Mitteldeutscher Rundfunk, 6. Oktober 2021, abgerufen am 6. Oktober 2021. 
  29. Hotel sieht Mitarbeiter entlastet. In: Spiegel Online. 20. Oktober 2021, abgerufen am 20. Oktober 2021. 
  30. WELT: Antisemitismus-Vorwurf: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Gil Ofarim wegen falscher Verdächtigung. In: DIE WELT. 31. März 2022 (welt.de [abgerufen am 31. März 2022]). 
  31. Jörg Diehl, Peter Maxwill, Steffen Winter: Gil Ofarim: So fiel der Antisemitismus-Skandal von Leipzig in sich zusammen. In: Der Spiegel. 31. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 31. März 2022]). 
  32. Landgericht in Leipzig lässt Anklage zu: Verleumdungsprozess gegen Gil Ofarim startet am 24. Oktober. In: Tagesspiegel . 18. September 2023.
  33. Medienservice Sachsen: Medieninformation zum Verfahren 6 KLs 607 Js 56884/21, 18. September 2023, abgerufen am 26. September 2023 (PDF).
  34. Prozess gegen Musiker Gil Ofarim startet am 7. November. In: MZ.de, 18. September 2023.
  35. https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/davidstern-war-wohl-nicht-sichtbar-gutachter-widerlegt-aussage-von-ofarim-10785856.html?dicbo=v2-H1g3Eul
  36. Gil Ofarim legt vor dem Landgericht Leipzig Geständnis ab. In: Der Spiegel. 28. November 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 28. November 2023]). 
  37. Wende im Prozess: Ofarim gesteht Falschaussage und entschuldigt sich. In: MDR. 28. November 2023, abgerufen am 28. November 2023. 
  38. Wiebke Ramm: (S+) Gil Ofarim: So lief der letzte Prozesstag in Leipzig mit dem Geständnis des Musikers. In: Der Spiegel. 28. November 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 28. November 2023]). 
  39. Nach Geständnis: Gil Ofarim zieht sich zurück – und löscht Instagram-Profil. 28. November 2023, abgerufen am 29. November 2023. 
  40. Gil Ofarim deaktiviert nach Skandalgeständnis Insta-Account! Nau.ch, 28. November 2023, abgerufen am 29. November 2023. 
  41. Großer Schaden für Betroffene von Antisemitismus. In: Websites Zentralrat der Juden in Deutschland. 28. November 2023, abgerufen am 28. November 2023. 
Personendaten
NAME Ofarim, Gil
ALTERNATIVNAMEN Reichstadt, Gil Doron (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Rockmusiker
GEBURTSDATUM 13. August 1982
GEBURTSORT München
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