Diskussion:Extensible Markup Language

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Letzter Kommentar: vor 21 Jahren von BernhardWeichel in Abschnitt HTML und XML
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HTML und XML

Letzter Kommentar: vor 21 Jahren 4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

HTML ist eigentlich kein Vorgänger von XML, da XML keine Weiterentwicklung von HTML ist. XML ist vielmehr ein allgemeiner Ansatz, mit dem sich auch das vorher schon vorhandene HTML ausdrücken läßt. HTML ist also ein Vorgänger von XHTML, was seinerseits eine Anwendung von XML ist.
--bw 10:28, 25. Mai 2003 (CEST) Beantworten

Genauer: HTML ist in SGML definiert, XHTML in XML. XML und SGML sind Sprachen, mit denen sich andere Sprachen (= Dokumententypen) beschreiben lassen. --zeno 13:31, 25. Mai 2003 (CEST) Beantworten
Und der wesentliche Unterschied zwischen XML und SGML ist, dass SGML jede Menge optionen hat, die bei XML einfach schon festgelegt sind. Und natürlich einige Fatures, die XML nicht mehr hat: And-Connector, Exceptions, CONLINK.
man könnte also sagen, dass bei SGML Lexikalik und Syntax definierbar ist, bei XML nur noch die Syntax.
--bw 21:15, 25. Mai 2003 (CEST) Beantworten

Muss man unbedingt hier Microsoft erwähnen. Die Jungs reden seit Jahren, davon , dass sie XML machen wollen in Office. Bis jetzt kam noch nichts vernünftiges. 2003 wird zwar wohl mehr bringen aber trotzdem sehe ich nicht ein, dass sie gleich wieder als Beispiele für Datenformate positioniert werden. Es gbit ohnehin so viele XML basierte Datenformate, dass man sich wohl schwer tun wird, überhaupt eine Auswahl zu treffen. --bw 08:18, 31. Mai 2003 (CEST) Beantworten

1. Ich denke, dass HTML durchaus ein Vorgänger für XML ist. Ohne den Erfolg von HTML und der Standardisierung durch das W3C wäre es nie möglich gewesen, XML zu erschaffen. Ich sehe es auch so, dass die zwei auf einer anderen Ebene stehen, aber ohne HTML hätte es XML nie gegeben.
2. Meiner Meinung nach sollten wir MS hier drin lassen, was sie mit Infopath im Office hingebracht haben ist erstaunlich. (Vor allem für Microsoft :-)) Man kann aber gerne noch ein paar kritische Worte zur bisher fehlenden Untersützung im Office finden, aber Infopath ist halt nicht "nur" ein Datenformat, das ist sogar recht flexibel. In dem Fall sollte man eher Openoffice entfernen, die haben zwar XML, halten sich aber mit ihrem Format an keine Standards (SVG, XSL,...) Leider...
3. Ich bin kein MS Fan, ich versuche nur die Sache objektiv zu sehen.
OliD 19:42, 13. Jun 2003 (CEST)
OliD:
1. Stimme zu, XML sollte den Datenaustausch von Dokumenten erleichtern. Es sollte dabei v.a. Fehlentwicklungen von HTML vermeiden. Was XML heute ist, ist nicht das XML, was es sein sollte - es ist noch breiter im Einsatz/Ansatz!
2. mir egal
[{Benutzer:Vinci]] 18. Jun 2003
@OliD:
1. Da muss man unterscheiden zwischen Vorgänger und Wegbereiter. HTML war inspiriert von SGML (CharlesGoldfarb im Gespräch mit TimBarnersLee). Es wurde duch nachträgliches hinzufügen einer SGML DTD stabilisiert (??). Nachdem XML von SGML abgeleitet war, wurde auch HTML in XML formuliert. Ein Wegbereiter für XML war HTML allerdings schon: Verbreitung des WWW, "Gewöhnung" an "<" ...
2. Man sollte nicht glauben, dass Infopath eine völlig neue Idee ist. Sie ist vielmehr schon seit längerem bekannt. Allerdings muss man MS zu gute halten, dass sie auf diese Weise wohl die XML-Formulare an die Massen bringen werden. OpenOffice tut nichts anderes als MS. Sie haben ein XML - Format für ihre Textverarbeitung, Spreadsheet usw. definert. Im Unterschied zu MS nutzen sie aber konsequent exisitierende Definitionen wie SVG, MATHML, DC. Import/Export-Filter werden in XSLT gemacht. Aber es ist halt noch immer eine Textverarbeitung.
3. Den versuch machen wir doch alle hier, oder ;-)
@Vinci:
da kann ich dir nur zustimmen. XML ist weit mehr als die Väter je dachten.
--bw 12:49, 19. Jun 2003 (CEST)

Ich hab mal versucht das ganze etwas zu strukturieren. Meine Müdigkeit war aber stärker. Sachen die mir noch aufgefallen sind, die ich aber nicht mehr geändert hab: Die Erkärung von wegen XSLT hat nix beim Dateiformat zu tun. Beim Dateiformat wäre es noch nett, wenn man sagen würde, was rein muss und was nicht (mehr) rein soll. Schön wäre auch noch ein Kurzabriss über die Möglichen Einsatzgebiete. OliD 00:22, 11. Dez 2003 (CET)


"Jedoch, sind Programme die auf DOM basieren, im Allgemeinen einfacher zu verstehen." Ist das die Meinung eines Einzelnen oder Tatsache?

Hype um XML

In vielen Meldungen der IT-Industrie und -Presse rund um die Etablierung des XML-Standards wird der Eindruck erweckt, dass auf einen Schlag viele Probleme der Vergangenheit gelöst würden, wenn nur möglichst zügig soviel wie möglich auf XML umgestellt würde.
Tatsächlich ist XML im wesentlichen für Programmierer hilfreich, für den Endkunden sind jedoch im wesentlichen kleine Verbesserungen in bezug auf die Interoperabilität von Anwendungen zu erwarten. Der Umfang der Dokumente nimmt bei Umstellung auf XML jedoch zu und im Verhältnis zu binärer Datenspeicherung ist mehr CPU-Leistung erforderlich, da ein textbasiertes und hochgradig generisches Format naturgemäss weniger effizient ist als spezialisierte Dateiformate).

Diesen Abschnitt habe ich hierher verschoben. Er stammt aus dem Löschkandidaten XML-Hype; ich habe den Eindruck, der Verfasser hat keinerlei Ahnung, von was er da schreibt, und auch im XML-Artikel ist dieser Abschnitt (erst recht) fehl am Platze.

Vor allem widerspricht der Abschnitt allen mir bekannten XML-Bilanzen z.B. aus c't und iX. Deshalb hier erstmal zur Diskussion gestellt. --Dingo 20:47, 24. Aug 2004 (CEST)

der Hype um XML existiert und hat eine menge schaden angerichtet, weil XML teilweise in unsinnigster weise eingesetzt wird. wo sonst, als im XML-artikel sollte man diese information unterbringen? der abschnitt ist in dieser form definitiv nicht neutral, aber er gehört in den artikel. dein eindruck, daß ich (als mitautor) keine ahnung habe bestreite ich jedenfalls energisch. -- 17:52, 28. Aug 2004 (CEST)
Dazu muss ich jetzt doch auch mal was sagen.

1. XML ist kein Dateiformat, es ist die gemeinsame Grundlage für Dateiformate. Es ist nur eine Beschreibung, wie einzelne Inhalte strukturiert werden können, legt aber nichts über die Semantik fest. 2. Daraus folgt: XML ist ein wichtiger Schritt für die Interoperabilität von Systemen. Man kann interoperable Systeme auch ohne XML bauen, aber es ist einfacher mit. (Vorteil der Kunden: Sobald eine Schnittstelle offengelegt ist, kann er selbst (XSLT) die Umsetzung der Nachrichten bauen) 3. XML ist mit den meisten binären Formaten nicht zu vergleichen. XML Transportiert Beschreibung & Inhalt, die meisten binären Formate nur Inhalt. Binäre Formate sind für die interoperabilität der Super GAU, da viel mehr spezifiziert werden muss, als bei einem Textbasierten System. Binäre Formate eignen sich nur für den Austausch innerhalb einer Produktpallette. 4. Es ist natürlich wahr, dass XML für die unsinnigsten Dinge eingesetzt wird. Jedoch ist es sehr schwierig zu sagen, welche dies sind. Und der Einsatz von Werkzeugen zu unsinnigen Dingen sagt nichts über das Werkzeug selbst, sondern über den Anwender aus. --Oli D. 21:19, 29. Aug 2004 (CEST)


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