Jesaja (Name)
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Jesaja ist ein männlicher Vorname. Er ist vom hebräischen Original Jeschajahu (ישעיהו) abgeleitet.
Bedeutung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Der Name Jesaja setzt sich aus der Wurzel ישׁע und dem Gottesnamen יהוה JHWH zusammen und bedeutet: „der HERR hat gerettet", „der HERR ist Rettung, Heil".[1]
Varianten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- deutsch: auch Jesaias, Jesaia, Esaias
- englisch: Isaiah
- französisch: Isaïe
- griechisch: Jesaias, Isaias
- italienisch: Isaia
- lateinisch: Isaias
- lettisch: Jesaja
- niederländisch: Jesaja, Esaias
- norwegisch: Jesaja
- portugiesisch: Isaias
- rätoromanisch: Eseias
- rumänisch: Isaia
- russisch: Исаия (Issaja)
- spanisch: Isaias
Weitere verwandte Namen sind: Josua, Jesus, Joshua, Hosea.
Namensträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Jesaja / Jesaias als Einname:
- Jesaja (um 740 v. Chr.–701 v. Chr.), israelitischer Prophet und das nach ihm benannte biblische Buch
- Jesaja von Rostow (1078–1090), orthodoxer Bischof und Heiliger
- Jesaja ben Mali der Ältere (Jesaja di Trani; um 1200), Rabbiner und Dezisor in Trani, Italien
- Jesaias von Konstantinopel († 13. Mai 1332), Patriarch von Konstantinopel (1323–1332)
Jesaja als Vorname:
- Jesaja Balaban († vor 1620), orthodoxer Geistlicher in Polen-Litauen
- Jesaja Berlin (1725–1799), deutscher Rabbiner
- Jesaja Hollander (1806–1872), Rabbiner in Altona
- Jesaja Horovitz (Jesaja ben Abraham Horovitz, Jesaja ha-Levi Horovitz; 1565–1630), Talmudist, Kabbalist und Oberrabbiner in Prag
- Jesaja Minasian (* 1986), britisch-armenischer Geiger und Cellist
- Jesaja Wohlgemuth (1820–1898), deutscher Rabbiner
Jesaias als Vorname:
- Jesaias Rompler von Löwenhalt (1605-nach 1672), deutscher Dichter
- Jesaias Friedrich Weissenborn (1673–1750), deutscher Theologe
Isaia als Familienname:
- Pelenike Isaia, tuvaluische Politikerin
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Wilhelm Gesenius: Hebräisches und aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament. 18. Auflage. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2013, ISBN 978-3-642-25680-6, S. 511.