Amt Einbeck
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Das Amt Einbeck war ein historisches Verwaltungsgebiet des Königreichs Hannover bzw. der preußischen Provinz Hannover.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Das Amt Einbeck entstand erst 1840 durch Verlegung des Amtssitzes des bisherigen Amts Grubenhagen (seit 1826 mit dem ehemaligen Amt Salzderhelden vereinigt) nach Einbeck, das zugleich in den Amtsbereich mit einbezogen wurde. 1859 wurde das bisherige Amt Erichsburg eingegliedert. 1885 wurde die Kreisverfassung eingeführt und das Amt zum Kreis Einbeck.
Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Bei seiner Auflösung (1885) umfasste das Amt folgende Gemeinden:
- Amelsen (*)
- Andershausen
- Avendshausen
- Buensen
- Dassel (*)
- Dassensen
- Deitersen (*)
- Dörrigsen
- Drüber
- Edemissen
- Eilensen (*)
- Ellensen (*)
- Erichsburg (*)
- Hilwartshausen (*) [zur Hälfte]
- Hollenstedt
- Holtensen
- Hoppensen (*) [nur Dorf]
- Hullersen
- Hunnesrück (*)
- Iber
- Immensen
- Kohnsen
- Krimmensen (*)
- Kuventhal
- Lauenberg (*)
- Lüthorst (*)
- Mackensen (*)
- Markoldendorf (*)
- Negenborn
- Odagsen
- Portenhagen (*)
- Relliehausen (*)
(*) Aus dem früheren Amt Erichsburg.
Amtmänner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- 1841–1857: Carl Theodor Meyer, Amtmann
- 1857–1859: Alexander Otto Jacob Heise, Amtmann (auftragsweise)
- 1859–1862: Georg Carl August Wenckebach, Oberamtmann
- 1863–1868: Alexander Otto Jacob Heise, Amtmann
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Iselin Gundermann, Walther Hubatsch: Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1945. Reihe A: Preußen, Band 10: Hannover. Marburg (Lahn) 1981
- Manfred Hamann: Übersicht über die Bestände des Niedersächsischen Hauptstaatsarchivs in Hannover. Dritter Band: Mittel- und Unterbehörden in den Landdrostei- bzw. Regierungsbezirken Hannover, Hildesheim und Lüneburg bis 1945. Göttingen 1983, S. 243–247.