Kaukamm

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. April 2023 um 11:22 Uhr durch PerfektesChaos (Diskussion | Beiträge) (tk k).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eine gesichtete Version dieser Seite, die am 19. April 2023 freigegeben wurde, basiert auf dieser Version.
(untypischer) Kaukamm; Öse sowie Nagelkerben fehlen, ursprünglich vorhandene Nummer abgeschliffen

Ein Kaukamm ist ein einseitig geschliffenes Grubenbeil, als bergmännisches Werkzeug ein Teil des Gezähes. Der Kaukamm wurde für alle Zimmerarbeiten in der Grube benutzt, hauptsächlich jedoch zum Herstellen des Ausbaues.

Die einseitige Schneide diente insbesondere zum Hacken der Schar des Stempels für den polnischen Türstock.

Ein maschinell gescharter Stempel
  • Kaukamm. Bergbaumuseum Oelsnitz / Erzgebirge. In: sachsen.museum-digital.de. 1. Juli 2019, abgerufen am 31. Dezember 2019. 
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kaukamm&oldid=232966799"