Reinhart Vogler
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Reinhart Vogler (* 20. Juni 1901 in Hamburg; † 27. Juli 1981 ebenda) war ein deutscher Richter.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Vogler promovierte im Alter von 24 Jahren an der Universität Hamburg mit der Dissertation Die Ordnungsgewalt der deutschen Parlamente.[1]
Vogler wirkte im Jahr 1945 als hierfür abgestellter Richter mit dem Rechtspflegeoffizier der britischen Militärregierung Joe Carton an der Wiedereröffnung der Gerichte in Hamburg mit.[2] Er wurde 1965 zum Vorsitzenden Richter am Hanseatischen Oberlandesgericht und zum Vorsitzenden Richter am Hamburgischen Verfassungsgericht berufen. Er übte die Präsidentschaft über beide Gerichte bis 1969 aus und übergab diese an Walter Stiebeler.[3]
Im Jahr 1978 wurde ihm der Emil-von-Sauer-Preis verliehen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Reinhart Vogler: Die Ordnungsgewalt der deutschen Parlamente. 1925 (uni-hamburg.de [abgerufen am 9. März 2020]).
- ↑ Heinrich Ackermann, Jan Albers, Karl August Bettermann: Aus dem Hamburger Rechtsleben. Duncker & Humblot, 1979, ISBN 978-3-428-44460-1 (google.at [abgerufen am 9. März 2020]).
- ↑ Vogler, Reinhard, Dr. (Präsident des Hanseatischen Oberlandesgerichts und des Hamburgischen Verfassungsgerichts von 1964-1969, geb. 20.06.1901 Hamburg, gest. 27.07.1981) - Deutsche Digitale Bibliothek. Abgerufen am 9. März 2020.
Normdaten (Person): Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 10. März 2020. GND-Namenseintrag: 102095388 (AKS)
Personendaten | |
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NAME | Vogler, Reinhart |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Richter |
GEBURTSDATUM | 20. Juni 1901 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 27. Juli 1981 |
STERBEORT | Hamburg |