Talsperre Opatovice
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. April 2023 um 01:40 Uhr durch Silvicola (Diskussion | Beiträge) (Abfluss lang).
Eine gesichtete Version dieser Seite, die am 7. April 2023 freigegeben wurde, basiert auf dieser Version.
Talsperre Opatovice | |
---|---|
Zuflüsse | Malá Haná, Lažánský potok, Pařezovický potok, Dlouhý žleb |
Abfluss | Malá Haná → Hana → March → Donau → Schwarzes Meer |
Größere Städte in der Nähe | Vyškov |
| |
Koordinaten | 49° 18′ 29′′ N, 16° 55′ 50′′ O 49.30805555555616.930555555556Koordinaten: 49° 18′ 29′′ N, 16° 55′ 50′′ O |
Daten zum Bauwerk | |
Bauzeit | 1972 |
Höhe des Absperrbauwerks | 335,1 m n. m |
Höhe der Bauwerkskrone | 36,1 m |
Kronenlänge | 177,1 m |
Kronenbreite | 5,43 m |
Daten zum Stausee | |
Wasseroberfläche | 70,51 hadep1 |
Speicherraum | 7 784 000 m3 |
Gesamtstauraum | 9 867 000 m3 |
Die Talsperre Opatovice (tschechisch vodní nádrž Opatovice) ist ein Wasserbauwerk in Tschechien. Sie liegt sechs Kilometer nordwestlich von Vyškov und staut die Malá Haná. Rechtsträger ist die Povodí Moravy s.p.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Talsperre befindet sich am Südhang des Drahaner Berglandes am Unterlauf der Malá Haná (Kleine Hanna) kurz vor deren Mündung in die Haná. Um den Stausee liegen die Ortschaften Rychtářov, Pařezovice, Lhota, Opatovice, Drnovice, Ježkovice und Ruprechtov.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Trinkwassertalsperre wurde ab den 1960er Jahren errichtet und 1972 vollendet. Durch den Stausee erfolgte die Flutung der unbesiedelten Täler der Malá Haná und ihrer Zuflüsse Pařezovický potok und Dlouhý žleb. Im Stausee bestehen Muschel- und Krebspopulationen.