Diskussion:Rücküberweisung (Migranten)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 77.0.136.182 in Abschnitt Folgen für die Entwicklungsländer
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Rücküberweisung

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

hallo, diesen Begriff der Rücküberweisung mit "Migrantenzahlungen" gleichzusetzen, halte ich für irreführend und eigentlch auch für falsch. Eine falsch getätigte Überweisung wird "zurück überwiesen". Davon kann bei Migrantenzahlungen keine Rede sein. Ich hielte es daher für passender, Überweisungen von Migranten in ihre Heimat als "Unterstützungszahlungen" zu bezeichnen. Mir ist klar, dass in vielen Publikationen dieses Wort "Rücküberweisungen" verwendet wird, macht es deshalb aber nicht "richtiger". Die Bundesbank verwendet in seinen Veröffentlichungen die Bezeichnung "Heimatüberweisung der Gastarbeiter", das bezieht sich aber nur auf die sozialvesicherungspflichtigen Migranten (im engl. "workers remittances"). Wie man es auch dreht ... Rücküberweisungen mit Migrantenzahlungen gleichzusetzen ist nonsens. Gruß --- FMeier(nicht signierter Beitrag von 213.70.209.132 (Diskussion) 07:48, 19. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Der ganze Begriff ist gefühlt falsch. "Rücküberweisungen" sehe ich eher als zeitlichen Nachfolger einer vorhergehenden ersten Überweisung und nur weil man (Migranten) hinten dran hängt, wird das auch nicht besser. Da könnte man auch ein eigene Lemma "Radio (Migranten)" mit dem Inhalt "Migranten hören oftmals ihre Heimatsender" mit ausführlicher Darstellung von Mittel- und Kurzwelle und Satellitenempfang schaffen. Viel wichtiger wäre zum Thema "Heimatüberweisung" eine Darstellung der volkswirtschaftlichen Folgen, der Mechanismen des Geldverkehrs, Auswirkungen für "ausgehende" und "eingehende" Geldmärkte und Volkswirtschaften. 78.34.179.97 18:05, 16. Dez. 2015 (CET) Beantworten

Folgen für die Entwicklungsländer

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die Folgen für die "empfangenden" Länder sind (grob, da nicht ausreichend, z.B. volkswirtschaftlich oder für die Geldschöpfung) beschrieben, was ist mit den Folgen für die "abgebenden" Währungsräume? Beim genannten Umfang müssen zwangsläufig Effekte auftreten - aber welche? (nicht signierter Beitrag von 81.173.138.58 (Diskussion) 16:08, 9. Mär. 2020 (CET))Beantworten

Naja, es reduziert den Zahlungsbilanzüberschuß. Praktisch ist es so, daß die Entwicklungsländer Güter aus Industrieländern mit Geld bezahlen, das sie nicht haben, also Schulden bzw. Verbindlichkeiten aufhäufen, denen bei den Gläubiger(länder)n uneinbringliche Forderungen gegenüberstehen. Entweder streicht man von Zeit zu Zeit diese wertlosen Forderungen, oder man bezahlt damit diejenigen Güter, die die Schuldnerländer liefern können, z. B. touristische Dienstleistungen oder eben ausländische Arbeitskräfte. Wenn man denen, was eigentlich naheläge, Heimatüberweisungen - der Begriff aus dem Lemma ist wirklich "voll daneben" - verbieten bzw. hoch besteuern würde, damit deren Einkünfte der einheimischen Wirtschaft zugute kämen, würden sie vielleicht nicht kommen. Was nun inwieweit gut oder schlecht ist oder wäre, ist ein weites Feld und dürfte auch zu großen Teilen Ansichtssache sein. --77.0.136.182 14:54, 7. Mär. 2023 (CET) Beantworten
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