Arthur Robison

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Arthur Robison, gebürtig Arthur Klein (* 25. Juni 1883 in Chicago, Illinois; † 20. Oktober 1935 in Berlin)[1] , war ein deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor.

Arthur Robison war der Sohn eines Deutsch-Amerikaners. Er studierte Medizin in München und arbeitete danach als Bühnenschauspieler in Deutschland und der Schweiz. 1914 begann seine Arbeit beim Film zunächst als Autor. Sein Regiedebüt hatte er 1916 mit Des Nächsten Weib.

Zu seinen wichtigsten Beiträgen zum deutschen Film zählt das sowohl dem Expressionismus als auch dem Kammerspielfilm zuzählende Werk Schatten aus dem Jahr 1923. Der ohne Zwischentitel produzierte Film entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Kameramann Fritz Arno Wagner und dem Filmausstatter Albin Grau; Robison steht für die ausdrucksstarke Schauspielerführung.

1927 führte er Regie bei Der letzte Walzer, der ersten Produktion der Parufamet. 1929 verfilmte er The Informer von Liam O’Flaherty und war danach in Hollywood für MGM tätig. Ab 1933 drehte Robison wieder in Deutschland für die UFA. Zwei Monate nach Ende der Dreharbeiten zu Der Student von Prag starb Arthur Robison. Für viele seiner Filme verfasste er auch das Drehbuch.

Einzelnachweise

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  1. Landesarchiv Berlin, Sterberegister Standesamt Berlin-Steglitz, Nr. 506
Personendaten
NAME Robison, Arthur
ALTERNATIVNAMEN Klein, Arthur (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor
GEBURTSDATUM 25. Juni 1883
GEBURTSORT Chicago, Illinois, Vereinigte Staaten
STERBEDATUM 20. Oktober 1935
STERBEORT Berlin, Deutsches Reich
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