Gaudecker (Adelsgeschlecht)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Oktober 2022 um 23:32 Uhr durch 88.70.209.144 (Diskussion) (Einzelnachweise ). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eine gesichtete Version dieser Seite, die am 6. Oktober 2022 freigegeben wurde, basiert auf dieser Version.
Wappen derer von Gaudecker

Gaudecker ist der Name eines ostpreußisches, ursprünglich edelfreien Uradelsgeschlechts.

Geschichte

Das Geschlecht führt seine Abstammung auf den im Jahre 1255 urkundlich genannten Samländer Gedúne zurück.[1] Die ununterbrochene Stammreihe beginnt mit Dietrich von Wargen genannt Cantayn (1375–1412), während der Name Gaudecker seit 1600 nach Gaudeko († 1342) geführt wird.

Herrenhaus des früheren Ritterguts Kerstin, Lithographie aus der Sammlung Duncker

Die Familie war u. a. zu Partheinen (1543–1721) in Ostpreußen, Kerstin (1764–1945), Kruckenbeck (seit 1764), Krühne (1764–1945) sowie Klannin in Hinterpommern, Häslicht (seit 1771) im Fürstentum Schweidnitz, begütert.

Angehörige

Wappen derer von Gaudecker
Wappen derer von Gaudecker

Wappen

Das Wappen zeigt in Rot drei im Schächerkreuz stehende silberne Stierhörner. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender silbern-bewehrter (auch schwarz-bewehrter) schwarzer Stier.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Carl Peter Woelky, Johann Martin Saage u. a. (Hrsg.): Codex diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlandes Band II, Braunsberg 1864, S. 555.
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gaudecker_(Adelsgeschlecht)&oldid=226800197"