Otto Kilburger
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Otto Ernst Kilburger (* 1830 in Halberstadt; † 1913 in Halle (Saale)) war ein deutscher Architekt und Baubeamter.
Otto Kilburger wirkte als königlich-preußischer Baurat vor allem in Halle (Saale). Von ihm entworfene Gebäude gibt es bis heute, sie gehören zu den herausragenden architektonischen Bauwerken der Saalestadt – so zwei Institute der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und zwei Kirchen.
Werke
- Mitte der 19. Jahrhunderts: Restaurierung des Westbaus des Halberstädter Doms [1]
- 1878: Umgestaltung des Rathauses Wettin [2]
- 1886: Evangelische Kirche Nietleben im spätromanischen Stil, inspiriert von der Kirche San Vitale in Ravenna
- 1887: Zoologisches Institut Halle (Umgestaltung der ehemaligen Universitätsklinik in Zusammenarbeit mit E. Streichert und Friedrich Fahro), jetzt Zentralmagazin der naturwissenschaftlichen Sammlungen der Universität
- 1890: Physikalisches Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- 1891: Psychiatrische und Nervenklinik Halle[3]
- 1891: Archäologisches Museum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Stil der „Hellenistischen Renaissance" (seit 1922 auch Robertinum genannt, entworfen zusammen mit Carl Hagemann)
- 1893: Evangelische Stephanuskirche Halle
Familie
Der Architekt Paul Kilburger war ein Sohn von Otto Kilburger.[4]
Literatur
- Nietlebener Heimatverein e.V.: Die Kirchen Nietlebens , PDF, Nietleben 2011
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ https://chorgestuehl.de/publikationen/publikationen
- ↑ https://archlsa.de/bau-und-kunstdenkmalpflege/denkmal-des-monats/2016/juli-2016.html
- ↑ https://www.medizin.uni-halle.de/news/feierliche-uebergabe-altes-kesselhaus-sport-bewegungstherapie-psychiatrie-psychotherapie-psychosomatik
- ↑ https://www.hallesche-immobilienzeitung.de/architektur-in-halle-der-architekt-otto-kilburger/
Personendaten | |
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NAME | Kilburger, Otto |
ALTERNATIVNAMEN | Kilburger, Otto Ernst (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt und Baubeamter |
GEBURTSDATUM | 1830 |
GEBURTSORT | Halberstadt |
STERBEDATUM | 1913 |
STERBEORT | Halle (Saale) |