Súðavík
Gemeinde Súðavík (Súðavíkurhreppur) | |
Wappen | Karte |
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Wappen von Súðavík | Lage von Súðavík |
Basisdaten | |
Staat: | Island |
Region: | Vestfirðir |
Wahlkreis: | Norðvesturkjördæmi |
Syssel: | Norður-Ísafjarðarsýsla |
Geografische Lage: | -- |
Einwohnerzahl: | 235 (1. Dez. 2005) |
Fläche: | 749 km2 |
Bevölkerungsdichte: | 0,31 Einwohner/km2 |
Höhe: | -- |
Postleitzahl: | 420 |
Gemeindenummer: | 4803 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Grundarstræti 3-5 420 Súðavík |
Webpräsenz der Gemeinde: | www.sudavik.is |
Politik | |
Bürgermeister: | Ómar Már Jónsson |
Die Landgemeinde Súðavík (isl. Súðavíkurhreppur) liegt im Nordwesten Islands in der Region Westfjorde und zählt 235 Einwohner (2005). Der gleichnamige Hauptort zählt 203 Einwohner (2005). Am 1. Januar 1995 wurden die Landgemeinden Ögur (Ögurhreppur) und Reykjafjörður (Reykjafjarðarhreppur) eingemeindet. Das Gemeindegebiet wird von mehreren Fjorden eingeschnitten: Álftafjörður, Seyðisfjörður, Hestfjörður, Skötufjörður, Mjóifjörður, Ísafjörður (von West nach Ost).
Einwohnerentwicklung
Der Bevölkerungsrückgang zwischen 1997 und 2005 betrug 15 %.
Datum | Einwohner |
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1. Dez. 1997: | 277 |
1. Dez. 2003: | 229 |
1. Dez. 2004: | 235 |
1. Dez. 2005: | 235 |
Súðavík
Súðavík ist ein kleiner Fischerort im Álftafjörður mit 203 Einwohnern. Dieses Gebiet war früher der Standort norwegischer Fischer, in Langeyri am Südrand der Ortschaft befindet sich noch eine verlassene norwegische Walfangstation.
Am Fuß eines mächtigen und wie überall in Island waldlosen Berghanges gelegen, wurde der Ort immer wieder von Lawinen heimgesucht. Zuletzt, am 16. Januar 1995 wurden bei einem Lawinenabgang 22 der 70 Häuser zerstört und 14 Personen getötet. Daraufhin wurde ein großer Teil des Ortes an anderer Stelle neu aufgebaut.
Im westlich gelegenen Skutulsfjörður liegt das Zentrum der Westfjorde, Ísafjörður.
Weblinks
- Webpräsenz der Gemeindeverwaltung (isländisch)