Johanna Hansen
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Johanna Hansen (* 1955 in Moers) ist eine deutsche Schriftstellerin und Künstlerin.
Vita
Geboren am 18. März 1955 in Moers, wuchs sie in Kalkar am Niederrhein auf, verbrachte drei Auslandsjahre in der Schweiz und lebt heute in Düsseldorf. Sie studierte an der Universität Bonn Germanistik und Philosophie. Nach dem ersten und zweiten Staatsexamen arbeitete sie zunächst als Sprachlehrerin und freie Journalistin. 1991 begann sie, künstlerisch zu arbeiten. Zunächst als Malerin, später auch als Autorin. Seit 2008 veröffentlicht sie poetische Texte. Auf Lesungen, in Performances und bei Ausstellungseröffnungen arbeitet sie gern mit Musikern zusammen. Seit 2013 ist sie Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift WORTSCHAU. 2014 und 2016 verbrachte sie zwei Monate in der Cité International des Arts, Paris. 2016 war sie zu Gast im Schriftstellerhaus, Ventspils, Lettland. 2018 Gastatelier in der Cité des Arts, Paris und Residenz im Schriftstellerhaus Ventspils, Lettland. 2022 Gastatelier in der Cité Internationale des Arts, Paris.
Publikationen
Prosa
- Schreiben ist eine Art von Luftwiderstand. Ein deutsch-amerikanischer Briefwechsel zwischen Johanna Hansen und David Oates. wortschau Verlag, Neustadt an der Weinstraße 2019
- Mein Schlafplatz, mein Sprachschatz. Ein literarisches, musikalisches und bildnerisches Projekt mit Klavier-Improvisationen von Georg Ruby. Onomato, Düsseldorf 2016 (Buch mit poetischen Texten, Bildern und Klavierimprovisationen plus Hörbuch)
- Sehr verehrter Heinrich Heine. Brief an den Dichter. Vinscript: Bad Bergzabern 2014 (und auf der Literaturplattform fixpoetry.com)
Lyrik
- Pariser Skizzen/Je te flingue. Gedichte: Ulrike Schrimpf, Zeichnungen: Johanna Hansen. Edition Melos, Wien 2021
- tisch tuch notizen. Künstlerinnenbuch. Gedichte und Bilder. wortschau Verlag, Neustadt an der Weinstraße 2021
- Zugluft der Stille. Gedichte und Bilder. Hrsg. von Jürgen Brôcan. Edition offenes Feld, Dortmund 2020
- dasselbe Blau. Gedichte und Bilder. Vinscript: Bad Bergzabern, 2013
Veröffentlichungen in Anthologien
- Rückblick II. In: Jahrbuch der Lyrik. Hrsg. von Matthias Kniep und Nadja Küchenmeister. Schöffling, Fankrfurt a.M. 2022
- hinter jedem vorhang. In: ... und bei den liechten Sternen stehen, Gedichte zu Sibylla Schwarz' 400. Geburtstag. Hrsg. von Berit Glanz und Dirk Uwe Hansen. Reinecke & Voß, Leipzig 2021
- lotterie. In: Jahrbuch österreichische Lyrik der Gegenwart. Edition Art Science,: Wien 2021
- In: postpoetry.NRW Poesiebotschaften aus 5 Wettbewerbsjahren 2015-2019. Hrsg. von Monika Littau. Edition Virgines, Düsseldorf 2020
- Lieber David. In: Jahrbuch des International Writers and Translators House. o.V.: Ventspils/Lettland 2018.
- dieses weiße rauschen. In: Jahrbuch der Lyrik. Hrsg. von Christoph Buchwald und Nico Bleutge. Schöffling, Frankfurt am Main 2018
- Steinbrech. Gedichte über Pflanzen. Poesiealbum neu. Lyrikgesellschaft Leipzig, Leipzig 2017
- Künstlerhunger. Grupello, Düsseldorf 2017
- Geburtsanzeige. In: Lyrik der Gegenwart. Feldkircher Lyrikpreis 2015. Hrsg. von Erika Kronabitter. Edition Art Science, Feldkirch 2015
- Ochsensonntag am Niederrhein. In: Nordrhein-Westfälische Einladung. Hrsg. von Pamela Granderath und Michalis Patentalis. Größenwahn, Frankfurt/M 2015
- Zuckerdusche. In: Das Gedächtnis der Dinge. Hrsg. von Thomas Brandt. Edition Schwarzbach, Düsseldorf 2014
- Mein Atem heißt jetzt. In: Brandschatz. Hrsg von der Gedok, Köln 2012
- Poetryletter 210. In: ein Bild von einem Gedicht. Hrsg. von Julietta Fix. Fixpoetry, 2011
- Nacht in den Knien. In: Geschwister. Hrsg. von Ellen Roemer. Geest Verlag, Vechta 2008
Veröffentlichungen in Sachbüchern
- Den Atem stillen oder das Brot der Künstlerin. In: BROTJOBS & LITERATUR. Hrsg. von Iuditha Balint, Julia Dathe, Kathrin Schadt, Christoph Wenzel. Verbrecher, Berlin 2021
Veröffentlichungen in Zeitschriften/Zeitungen
- Gedichte. In: Literaturzeitschrift Saar Sansar, Neu Delhi, 2022
- dieses weiße rauschen. Ins Spanische übertragen von Kathrin Schadt. In: Lyrikmagazin Almeda 39, Barcelona 2020
- Mein Schlafplatz, mein Sprachschatz. In: Podium 191/192, Wien 2019
- Flandziu. Heft 1. Shoe-Box-House, Hamburg 2017
- Saar Sansaar, 3. Neu Delhi, 2016
- Sehr verehrter Heinrich Heine. In: Flandziu 2/2015
- Gärten dagegen. In: wortschau 20/2013
- Lockmittel. In: Wortwerk 2/13
- Sie will sie will nicht. In: Dichtungsring 39/2010
- Aufbrechen. In: Der Dreischneuß 8/210
- dasselbe Blau. In: Erostepost. Sonderheft zum Literaturpreis 2009
Funk
- Rückblick II von Johanna Hansen. In: "Klassisch modern". Radio free FM, 08.03.2022
- Pariser Skizzen. Rezension von Carsten Hueck. In: Sendung "Lesart". Deutschlandfunk Kultur, 04.01.2022
- hinter jedem vorhang. Ein Liebesgedicht. In: "Gedicht"-Reihe, rezitiert von der Sprecherin Manuela Alphons; im Rahmen der Magazinsendungen "Mosaik" (WDR3), "Scala" und "Neugier genügt" (WDR5). WDR, 11.02.2021
Film
- Mein Tier Mein Wildtier Mein Einhorn. Stimme, Text, Malerei, Performance: Johanna Hansen
- Schneeaufnahmen: Kornelia Fröhlich, Musik: Joachim Schneider, Bildregie, Schnitt: Elena Hill. 2020
- Pariser Skizzenbuch. Stimme, Text, Fotos, Malerei: Johanna Hansen. Videoaufnahmen, Schnitt: Elena Hill. 2018
- Blau ist ein Lockvogel. Ein Poetry-Film. Lyrik, Malerei Stimme: Johanna Hansen. Musik, Videoaufnahmen, Schnitt: Nick Acorne. 2018
- Verführung. Ein Poetry-Film. Lyrik: Johanna Hansen. Bassklarinette: Claudio Puntin. Piano: Georg Ruby. Visuals: Elena Hill. 2017
- Sehr verehrter Heinrich Heine. Kurzfilm. Drehbuch: Johanna Hansen. Regie: Elena Hill. Musik: Duo KontraSax, Christina Fuchs und Romy Herzberg. Paris-Düsseldorf 2014
Sonstige Medien
- Yoko Tawada und Johanna Hansen. In: Bekannt trifft Unbekannt. Eine Lyrikreihe mit Gesprächen. Hörbuch. Hrsg. von Frauke Tomczak. Onomato, Düsseldorf 2014
Internet
- Ten-4-Poetry. Stefan Hölschers Zoom-Dialoge über Lyrik, die in die Welt rauszieht. Literaturzeitschrift Signaturen, hrsg. von Kristian Kühn. Auf: signaturen-magazin.de, 30.01.2022
- Seitenwechsel. Ein Tagebuchprojekt der Literaturzeitschrift WORTSCHAU. Auf: www.faustkultur.de, 2021
- Mein Tier Mein Wildtier Mein Einhorn. Gedicht. Auf: www.ariel-art.com, Literaturplattform, 2021
- Pariser Skizzen/Je te flingue von Ulrike Schrimpf und Johanna Hansen. Auf: www.signaturen-magazin.de, Mai 2021
- Es regnet. postpoetry.NRW Lyrikvideo. Auf: www.youtube.com, 2021
- lotterie. Lockdown-Lyrik 2.0 / 087. Auf: dasgedichtblog.de, 2021
- unter dem gewicht eines präludiums von johann sebastian bach. Gedicht. Auf: www.instagram.com/fluss_laut, Lyrikprojekt des Literaturbüros NRW, 2020
- Geburtsanzeige. Gedicht (plus Malerei). Auf: www.fixpoetry.com, 05.12.2020
- Seitenwechsel. Tagebuchprojekt der Literaturzeitschrift. Auf: www.wortschau.com, 08.11.2020
- Literatur Outdoors. Hrsg. von Walter Pobaschnig. Auf: www.literaturoutdoors.com, 13.09.2020
- Café Entropy. Literatur- & Fotoblog mit dem französischen Fotografen Alain Barbero. Auf: www.c.entropy.at, 13.09.2020
- lotterie. Gedicht. In: Signaturen Magazin, Lyrik heute, 28.06.2020
- Seitenwechsel. Tagebuchprojekt der Literaturzeitschrift. Auf: www.wortschau.com, 01.04.2020
- lotterie. Gedicht (plus Malerei). Auf: www.fixpoetry.com, 15.03.2020
- dieses weiße rauschen. Gedicht. Auf: www.fixpoetry.com, 22.12.2019
- es regnet. Gedicht. Auf: www.fixpoetry.com, 21.11.2019
- Seitenwechsel. Tagebuchprojekt der Literaturzeitschrift. Auf: www.wortschau.com, 16.11.2019
- Die mit dem Stift tanzt: Johanna Hansen. Auf: www.troesser-art.de. TroesserArt Kunst & Kommunikation, 05.03.2019
- Gedicht Magnolien. Gedicht (plus Malerei). Auf: www.fixpoetry.com, 08.04.2018
- Düsseldorf/Paris: Johanna Hansen - Wo die Dichterin malt. Auf: www.report-d.de, 07.03.2018
- Gedichte. Auf: TITEL Kulturmagazin (titel-kulturmagazin.net), 23.07.2017
Herausgeberschaften
- Körperbilder. Gem. mit Wolfgang Allinger. Sonderausgabe Nr. 4 der Literaturzeitschrift WORTSCHAU. wortschau, Neustadt an der Weinstraße 2022
- WORTSCHAU 38: Fernweh. Gem. mit Wolfgang Allinger. wortschau, Neustadt an der Weinstraße 11/2021
- WORTSCHAU 37: Kälte. Gem. mit Wolfgang Allinger. wortschau, Neustadt an der Weinstraße 05/2021
- Seit 2013 Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift WORTSCHAU, www.wortschau.com
Auszeichnungen und Stipendien
20202122: Arbeitsstipendium des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur NRW
2019: Postpoetry NRW Lyrikpreis
2018: Stipendiatin des Schriftstellerhauses in Ventspils, Lettland
2013: Lyrikpreis des Kultursalons "Madame Schoscha", Berlin <BR>2012: Kunstpreis "Kindheitshelden", artist window
Über Werk und Autorin
Veröffentlichung in einer Zeitschrift/Zeitung
- Marina Büttner. Rezension zum Buch "Zugluft der Stille". Auf: www.literaturleuchtet.wordpress.com. literaturleuchtet. Ein literarischer Buchblog, 04.09.2020
- Astrid Nischkauer: ich. drehte das glas. war der wind. der schnee. Rezension zum Buch "Zugluft der Stille". Auf: www.fixpoetry.com, 31.07.2020
- Ute Rasch: Verehrung in Versen. In: Rheinische Post, 30.04.2016
- Wolfram Malte Fues: Blau ist ein Lockvogel. In: Signaturen. Münchner Anthologie, 23.03.2014
- Verena Patel: Rot ist der Sommer. In: Rheinische Post 19.08.2011
- Inge Hufschlag: Blau ist ein Lockvogel. In: Neue Rhein Zeitung, 20.08.2010
- Saskia Nielen: Geisterhafte Köpfe und ein Frauenakt. In: Rheinische Post, 13.10.1999
- Dagmar Kann-Coomann: Welt der Urbilder und kollektiven Erinnerungen in Pastell und Ton. In: Neuß-Grevenbroicher Zeitung, 29.05.1998
Pressezitate
- Johanna Hansens Band (Zugluft der Stille, Anmerkung der Autorin) weist auf ein künstlerisches Doppeltalent, was mich immer ganz besonders staunen lässt. Vor allem wenn [...] sich das Eine mit dem Anderen verbindet und jede Trennung sich auflöst.
Von: Marina Büttner. Erschienen in: literaturleuchtet. Ein literarischer Buchblog (www.literaturleuchtet.wordpress.com), 04.09.2020
- Was macht den Menschen zum Künstler? Das Talent [...]. Aber dazu kommt noch [...] die Konzentration auf den freien, zweckverachtenden Gedanken und vor allem: Unbeirrbarkeit. All das spürt man bei [...] Johanna Hansen.
Von: Birgit Kölgen. In: report-D, Internet Zeitung Düsseldorf, www.report-d.de, 07.03.2018
- Johanna Hansen, Malerin und Lyrikerin, vollbringt etwas Seltenes: Sie verbindet die Künste, verdoppelt die Poesie - in Wort und Bild.
Von: Ute Rasch. In: Rheinische Post, 30.04.2016
- Blau ist ein Lockvogel, der die Gegen-Welt der Sprache an sich zieht und um sich versammelt. Aber Blau ist kein Raubvogel; es entlässt auch wieder, was es an sich gezogen hat [...]
Von: Wolfram Malte Fues. In: Signaturen, Münchner Anthologie, 23.03.2014
- Die Motive sind oft poetisch. Ein Schmetterling sitzt auf einer starken Schulter. Ein stolzer Schwan zieht einen Halm aus seinem Nest. Lösung, Auflösung? [...] Johanna Hansen ist eine Doppelbegabung.
Von: Inge Hufschlag. In: Neue Rhein Zeitung, 18.07.2011
Selbstauskunft
Das Papier ist der Ort, wo bisweilen etwas entsteht, das einen Augenblick lang als Erinnerung aufblitzt. Manchmal kommt dabei die Schwelle zum Vorschein, auf der Innen und Außen verschmelzen. Die Figuren der Wahrnehmung drehen sich um ihre eigene Achse und zeigen verschiedene Ansichten. Sie sind miteinander verbunden durch wiederkehrende Farben und Formen. Mein besonderes Interesse gilt der Haltung des Körpers und dem Blick als Ausdruck psychischer Zustände. Häufig kombiniere ich Zeichnungen mit eigenen Gedichten. Es entstehen Aufzeichnungen als Artikulation des Körpers. Der Farbraum wird so zum Sprachraum und umgekehrt.
Weblinks[1]
Webseite der Autorin: https://www.johannahansen.de/
Quellenangabe
Auskunft Autorin
- ↑ Johanna Hansen: Johanna Hansen. In: https://www.johannahansen.de/. Abgerufen am 8. Mai 2022.