Anton Payer
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Anton Payer (* 1853 in St. Andrä; † 26. Oktober 1883 in Wien gilt als der erste österreichische und wahrscheinlich auch europäische Buddhist.1879 trat Payer in ein Kloster ein und lebte bis 1880 als angehender Mönch in einem buddhistischen Tempel in Bangkok. Als Berater des Königs legte er die österreichische Staatsbürgerschaft zurück, um die siamesische anzunehmen.Sein überraschender Tod wurde als Selbstmord deklariert und fand auch in internationalen Medien einen Widerhall. So titelte die New York Times vom 25. November 1883: Anton Payer's Strange Suicide. [1]
Literatur
- Weitensfelder, Hubert (2020): Buddhismus und Moderne in Österreich bis zum Ersten Weltkrieg. In: Rudolf Leeb und Astrid Schweighofer (Hg.): Die Geburt der Moderne aus dem Geist der Religion? Religion, Weltanschauung und Moderne in Wien um 1900. Göttingen, Wien: V&R unipress; Vienna University Press (Wiener Forum für Theologie und Religionswissenschaft), S. 119–142.
Einzelnachweise
- ↑ The New York Times, November 25,1883, S. 14
Personendaten | |
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NAME | Payer, Anton |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Buddhist |
GEBURTSDATUM | 1853 |
GEBURTSORT | St. Andrä |
STERBEDATUM | 26. Oktober 1883 |
STERBEORT | Wien |