Isophthalsäure

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Strukturformel
Strukturformel von Isophthalsäure
Allgemeines
Name Isophthalsäure
Andere Namen
  • m-Phthalsäure
  • 1,3-Benzoldicarbonsäure
  • ISOPHTHALIC ACID (INCI)[1]
Summenformel C8H6O4
Kurzbeschreibung

farb- und fast geruchloser kristalliner Feststoff[2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
EG-Nummer 204-506-4
ECHA-InfoCard 100.004.098
Eigenschaften
Molare Masse 166,13 g·mol −1
Aggregatzustand

fest

Dichte

1,54 g·cm−3[3]

Schmelzpunkt

346 °C [2]

Sublimationspunkt

348 °C[4]

Dampfdruck

610 Pa (250 °C)[3]

pKS-Wert
  • pKs1 = 3,62[4]
  • pKs2 = 4,60[4]
Löslichkeit

schwer löslich in Wasser: 0,12 g·l−1 (25 °C)[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [2]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze
MAK

2 mg·m−3 (einatembarer Aerosolanteil)[2]

Toxikologische Daten Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Isophthalsäure (auch meta-Phthalsäure ) ist eine Chemikalie und gehört zur Gruppe der aromatischen Dicarbonsäuren (Benzoldicarbonsäuren).

Physikalische Eigenschaften

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Die Zündtemperatur liegt bei 700 °C.[2]

Isophthalsäure wird durch Oxidation von meta-Xylol mit Luftsauerstoff hergestellt.[5]

Isophthalsäure dient als Ausgangsstoff zur Herstellung von Aramiden, Polyestern, Kunstharzen für hochtemperaturbeständige Elektroisolierlacke und ölfreie Alkydharze.

Einzelnachweise

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  1. Eintrag zu ISOPHTHALIC ACID in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 1. November 2021.
  2. a b c d e f g Eintrag zu Isophthalsäure in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 21. Dezember 2019. (JavaScript erforderlich)
  3. a b Datenblatt Isophthalsäure bei Merck, abgerufen am 14. August 2007.
  4. a b c CRC Handbook of Tables for Organic Compound Identification, Third Edition, 1984, ISBN 0-8493-0303-6.
  5. Eintrag zu Isophthalsäure. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 17. Juli 2014.
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4411627-5 (lobid, OGND , AKS )
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