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22. Juli

Nutzung des Weltraums zu touristischen Zwecken

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 30 Kommentare22 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Darf eigentlich jetzt jeder Tünnes im Weltraum herumkurven? Bislang hatte ich mich mit dieser Frage niemals ernsthaft beschäftigt. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass es wohl bestimmte Regelungen (internationale Vereinbarungen) gibt, was im Weltraum erlaubt ist und was nicht. Zu bedenken sind auch die öffentlichen Risiken, die dadurch entstehen (möglicher Absturz irgendwohin, Abgase in die höhere Atmosphäre usw.). Für öffentliche Zwecke nehme ich diese Risiken ja noch in Kauf, aber nicht für privaten Jux. --2003:D0:2F1B:264F:E4FD:F831:DC1D:54A6 15:10, 22. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Es kommt ja immer wieder vor, dass Staaten verschiedene Weltraumgesetze ausweiten, was dann immer mit etwas Spott durch die Medien geht, da viele der Regelungen für das aktuelle Leben unerheblich sind und Zukunftsmusik sind. Bisher ist der Hauptzweck ja vor allem, dass Staaten sich keine Weltraumobjekte einverleiben dürfen. Die USA können z.B. den Mond nicht zu ihrem Territorium erklären. Ich wüsste nicht, dass es für Weltraumtourismus Regelungen gibt und auch in Weltraumrecht#Nationale Gesetzgebungen steht, dass man diese bislang nur in Erwägung zieht. Allerdings weiß ich nicht, wie aktuell der Artikel ist. Es gibt immer wieder mal Diskussionen dazu. Aber mehr auch nicht, einfach aus dem Grund, dass Weltraumtourismus bislang nicht ökonomisch war und nicht existierte. In dem populärwissenschaftlichen Buch Bald! (orig. Soonish!) wird das Thema auch am Rande etwas aufgegriffen. Aber mögliche Abstürze ist etwas, was du immer in Kauf nehmen musst. Gibt’s ja auch bei Fliegern. Beim Weltraumlift gäbe es jedenfalls mehr Regelungsbedarf. Den brauchen wir auch, um wirklich einen Sprung nach vorne zu machen. --Christian140 (Diskussion) 15:50, 22. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Zum Recht der Staaten, den Weltraum zu nutzen und durch ihre Bürger nutzen zu lassen: „Allen Staaten steht es frei, den Weltraum einschließlich des Mondes und anderer Himmelskörper ohne jegliche Diskriminierung, gleichberechtigt und im Einklang mit dem Völkerrecht zu erforschen und zu nutzen" (Artikel 1 Weltraumvertrag, [1]). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:53, 22. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Ergänzende Fragestellung: Sind die Klimafolgekosten einer solchen touristischen Reise im Reisepreis eigentlich schon eingepreist? Oder ließe sich sowas völkerrechtsverbindlich wenigstens festlegen? Ich kriege immer das kalte Kotzen, wenn ich diese "Reisenden" nach ihrer Rückkehr mit glasigen Augen davon faseln höre, wie schön und zerbrechlich und schützenswert unser blauer Planet doch sei, dabei haben sie selber gerade Abgase vermutlich in Höhe des jährlichen Kohlendioxidfußabdruckes von halb Afrika in die Atmosphäre geblasen. --91.34.39.42 16:03, 22. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

besser hätte ich es nicht sagen können. --2003:C6:1711:5815:9559:FEAA:AAC:2D1 16:46, 22. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Auch ergänzend: Es hat bisher nur einen einzigen ausschließlich touristischen Raumflug gegeben. Sämtliche Flüge von en:VSS Unity einschließlich dem von Richard Branson waren strenggenommen keine Raumflüge, da die Kármán-Linie nicht erreicht wurde. --Rôtkæppchen68 16:35, 22. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Hmmm, ich finde zwar immer noch, dass wir den Weltraumlift brauchen für technischen Fortschritt, aber wenn die ESA mit der Ariane Next tatsächlich ein CO2-neutrales Raumschiff entwickelt, wie hier beschrieben, dann könnte es mit dem Weltraumtourismus mit Raketenstart vielleicht doch was werden. Scheinbar sind die SpaceX- und Virgin-Maschinen schon durchaus ökonomisch. --Christian140 (Diskussion) 16:53, 22. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
New Shepard (die Rakete von Jeff Bezos) verwendet flüßigen Wasserstoff und flüßigen Sauerstoff als Treibstoff, das Verbrennungsprodukt davon ist Wasser (was übrigens auch ein Treibhausgas ist). Wenn man den Wasserstoff und Sauerstoff mit erneuerbaren Energien herstellt, wäre diese Rakete auch (fast) klimaneutral. Es hängt eigentlich immer nur davon ab, wie man seinen Treibstoff herstellt.--Naronnas (Diskussion) 17:04, 22. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Es kommt auch darauf an, in welcher Höhe das Abgaswasser abgelassen wird und welchen Zusatzeffekt es dort auf das dort schon vorhandene natürliche Wasser hat. --2003:D0:2F1B:264F:ED91:1E28:6886:CFDC 17:42, 22. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Dass es allen Staaten frei steht ... (wie der von BlackEyedLion eingestellte Artikel aussagt), ist ja in Ordnung. Mir ging es in meiner Ausgangsfrage um „jeden Tünnes", d.h. ich wundere mich, dass Private mit viel Geld so ganz einfach den Staaten gleichgestellt werden. Wenn es für den Weltraumtourismus keine rechtlichen Regeln gibt, mit welchem Recht (im Wortsinne!) darf der dann durchgeführt werden? --2003:D0:2F1B:264F:ED91:1E28:6886:CFDC 17:47, 22. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Das ist recht simpel: Erlaubt ist (Bürgern wie Unternehmen) grundsätzlich, was nicht verboten ist. Verbote müssen zusätzlich begründet sein. Ob Handlungen auch vernünftig sind, steht auf einem anderen Blatt. –Falk2 (Diskussion) 18:01, 22. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
@Naronnas: Wasserstoff kommt in der Natur elementar nur in Spuren vor, Sauerstoff nur als 21prozentiges Gasgemisch. Es müssen also chemische, physikalische oder biologische Verfahren genutzt werden, um die Gase in Reinform zu gewinnen und zu verflüssigen. Das kostet einerseits Energie und hat je nach chemischem Verfahren auch Kohlenstoffdioxidemissionen zur Folge. Es macht also einen Unterschied, ob der Wasserstoff mittels Steinkohlenkoks oder Biomasse gewonnen wird. Beim Sauerstoff macht es einen Unterschied, ob er als Koppelprodukt bei der Wasserstoffproduktion anfällt oder aufwändig aus der Luft abgeschieden werden muss. --Rôtkæppchen68 18:11, 22. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

"Der Weltraum, unendliche Weiten ... dringt in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat." Die Erdlinge sind nicht zuständig zum Erlass von Rechtsvorschriften im Weltall. Das Antragsformular für die kosmische Reiseerlaubnisbescheinigung erhältst du im nächstgelegenen klingonischen Bürgerbüro. Wenn sie dich leben lassen. --Müllt-Renner (Diskussion) 19:31, 22. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Versuche bitte, Fiktion und Wirklichkeit auseinanderzuhalten. Praktisch das gesamte literarische Weltraumgenre ist hochgradig irreal und hat mit den tatsächlichen Verhältnissen überhaupt nichts zu tun. --2003:F7:DF11:7200:41E5:83B7:E3AF:CFEE 21:28, 22. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Wie jetzt – Zaphod Beeblebrox ist gar nicht Präsident der Galaxis? Mein Weltbild! Hilfäää! --Kreuz schnabel 00:37, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Eine Regelung wäre jedenfalls nicht ohne Vorbild: Für die Antarktis gibt es durch das AntarktUmwSchProtAG ein Reiseverbot bzw. einen Genehmigungsvorbehalt. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:27, 22. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Aus meiner Erinnerung: In Chile wurde ein Testament rechtskräftig in dem der Mond in den Besitz des chilenischen Staates überging. In Brasilien geschah ähnliches, dort wurde dem Land aber gleich das vollständige Weltall übertragen (Nachtigall ich hör Dir tapsen: Ist deswegen das Weltall auf der brasil. Flagge?). Rolz Reus (Diskussion) 22:31, 22. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Das soll der Sternenhimmel zum Zeitpunkt der Staatsgründung sein. --Rôtkæppchen68 23:13, 22. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Ist es nicht beruhigend zu wissen, dass wenigstens unsere hauptberuflichen Weltraumreisenden so engagierte Umweltschützer sind? Jaja, ich geh' ja schon ins Café. :-) --91.34.39.250 09:04, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Aufregung um der Aufregung wegen. Weltraumtourismus ist nur eine von vielen Sparten, mit dem All Geld zu verdienen. Fernsehen und Satellitennavigation nutzt heute jeder wie selbstverständlich. Das wurde aber nicht mit der Armbrust ins All transportiert. Zahlende Touristen machen Dinge erst möglich, die sonst nicht finanzierbar wären. Man kann sich heute freilich wunderbar mit dem Deckmantel Klima über alles aufregen. --M@rcela 12:07, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

„Fernsehen und Satellitennavogation..." dürfte aber staatlich konzessioniert sein und dient auf jeden Fall der Allgemeinheit. Zumindest das letztere kann man von dem Ausflug dieser Herren nicht behaupten, denen überdies noch nichts anderes dazu einfällt, als alle die bekloppten Kunden zu verhöhnen, die ihnen das bezahlt haben: [2]. Gott sei Dank kann ich meine Amazon-Bestellungen an fünf Fingern abzählen. --2003:D0:2F1B:2699:3552:8E62:5D2E:4DAF 18:26, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
An die 2003:D0er-IP, die empört über den Weltraumflug ist und das hier seit mehr als einem Tag mit Strom aus deutschen Kohlekraftwerken kund tut: Überschlag mal, wieviel Benzin nötig ist, um 75 Tonnen auf 100 km Höhe zu bringen. Nimm zur Vereinfachung und Aufrundung an, die Rakete würde während des Aufstiegs nicht wegen Treibstoffverbrauch leichter, und zudem, dass die Erdanziehungskraft bis ganz oben auch nicht abnimmt. Du wirst auf ein Benzinvolumen kommen, das ich mit meinem Kleinwagen ungefähr in einem Jahr verbrauche, um zur Arbeit zu fahren. Dann erkenne, dass er mit Wasserstoff geflogen ist, und atme tief durch. Falls der Wasserstoff klimaneutral produziert worden ist, z.B. mit Atomstrom anstatt mit Strom aus deutschen Kohlekraftwerken wie beim Tesla meines vegan ernährten Nachbarn, dann war der Weltraumflug deutlich klimaneutraler als mein jährlicher Arbeitsweg. --Müllt-Renner (Diskussion) 19:00, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
GPS und GLONASS werden vom Militär betrieben und dienen in erster Linie dem Militär, nicht der Öffentlichkeit. Die hohe mögliche Genauigkeit wird Zeitweise Vermessern oder Wissenschaftlern für viel Geld verkauft, dann darf aber freilich nicht gerade irgendwo ein Krieg sein. Die Nutzung durch Privatpersonen läßt sich das Militär auch bezahlen, es ist für Endverbraucher nur scheinbar gratis. Wissenschaftliche Missionen werden billiger, wenn Touristen das mitfinanzieren. --M@rcela 20:27, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Es geht hier wohl kaum um eine „Nutzung des Weltraums". Es geht darum, dass einige Wenige der Welt zeigen wollen, dass und wie sie die Puppen tanzen lassen können. Seht her, wie toll wir doch sind (eventueller Zivilnutzen ist nur nachgeschobene Begründung). Besonders toll, wenn sich gleichzeitig das Klima im eigenen Land meldet mit > 50°C, mitverursacht durch die geschäftlichen Aktivitäten dieser Herren. --2003:D0:2F26:BE08:C4F0:EFE0:AB8F:F78D 18:14, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Kann der Papst den Weltraum nicht zwischen Spanien und Portugal, äh Russland und den USA aufteilen, so wie er das damals schon mal gemacht hat? --Expressis verbis (Diskussion) 20:14, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Das würde er schon können, nur würde das die anderen raumfahrenden Nationen und internationalen Organisationen nicht interessieren. Der Vertrag von Tordesillas hat die anderen seefahrenden Nationen ja auch nicht an der Seefahrt gehindert. --Rôtkæppchen68 00:32, 24. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Hätte der Papst diese Reise unternommen, um seinem Chef etwas näher zu kommen, dann hätte ich wenigstens noch einen kleinen Rest von Verständnis dafür. --2003:D0:2F26:BE08:C4F0:EFE0:AB8F:F78D 18:16, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Sind Weltraumfahrzeuge gleichzeitig auch immer Luftfahrzeuge und daher als solche im jeweiligen Startland genehmigungspflichtig ? -- Juergen 217.61.206.222 20:20, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Solche Flüge sind wie alle anderen Flugzeuge und Fluglinien genehmigungspflichtig, siehe Spaceport America un New Shepard bzw. [3] [4]. Sind die Erlaubnisse für Baumuster und Betreiber durch die zuständige Luftfahrtbehörde erteilt, muss nur noch der jeweilige Flug bei der Luftraumüberwachung bzw. -verkehrskontrolle angemeldet werden. Lustig ist allerdings, dass die FAA gerade noch rechtzeitig die Regeln geändert hat, damit Bezos und Branson keine offiziellen Astronautenabzeichen bekommen [5].--Chianti (Diskussion) 09:59, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Ab welcher Höhe beginnt der rechtsfreie Raum? Gibt es da so etwas wie eine 12-Meilen-Zone? -- BanditoX (Diskussion) 15:24, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Verfärbungen in Elektropfanne

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 9 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich habe gerade eine merkwürdige Beobachtung an einer fabrikneuen "Partypfanne" gemacht. (Das ist ein Elektrogerät, im wesentlichen ein flacher, teflonbeschichteter Blechtopf, an dessen Unterseite sich ein ringförmiger Heizleiter mit 1500 W Leistung befindet.) In der Betriebsanleitung steht bezüglich der erstmaligen Inbetriebnahme, man solle sie fünf Minuten lang auf höchster Thermostateinstellung (wobei sie sich auf 240° C aufheizen soll) ohne Deckel betreiben, wobei es zu Rauch- und Geruchsentwicklung käme. Als ich das so machte, bildete sich auf der glänzend-grauen beschichteten Innenseite beim Aufheizen ein mattschwarzer Ring, offenbar über dem Heizleiter, dessen Breite zunahm. Ich nahm zunächst an, daß da eine produktionsseitige Schutzbeschichtung abdampfen und sich die Schwärze über die gesamte Pfanneninnenseite ausbreiten würde. War aber nicht so: der Farbumschlag ist reversibel und temperaturabhängig, d. h. wenn der Thermostat abschaltet und sich die Pfanne abkühlt, wird der schwarze Ring wieder schmaler, die Farbe wechselt wieder zu grau-glänzend, bei erneutem Aufheizen erscheint der schwarze Ring wieder mit zunehmender Breite. Was kann das sein? --77.10.8.93 22:57, 22. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Veränderung der Oberflächenstruktur durch Erhitzung, so dass die Reflektion abnimmt. PTFE-beschichtete Pfannen sollte man aber nicht länger als 3 Minuten leer erhitzen [6].--Chianti (Diskussion) 09:26, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Sieht die Betriebsanleitung anders. Und was sind das nun für "Veränderungen der Oberflächenstruktur durch Erhitzung", und dann auch noch reversible? (Daß beschichtete Oberflächen nicht "leer" für mehr als 3 min - wieso gerade 3? - erhitzt werden dürfen, ist nicht plausibel: es kann eigentlich nur auf die Temperatur und nicht auf die Beladung ankommen. Und die Temperatur wird bei diesem Gerät durch einen Thermostat geregelt. Wenn es trotzdem zu heiß werden sollte, müßte etwas defekt sein oder ein Konstruktionsfehler vorliegen. Ok, ich weiß nicht, wie überhitztes PTFE riecht - ist vermutlich ungesund - aber diese Pfanne roch nun nicht sonderlich streng oder chemisch, also nichts im Vergleich zum Einbrennen von Eisenpfannen mit Öl oder Kartoffelschalen o. ä., sondern nur ganz leicht nach verbranntem Staub, was mir normal vorkam.) --95.116.177.23 11:58, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Laut unserem Abschnitt Pfanne#Antihaftbeschichtung gibt es noch andere Antihaftbeschichtungen als PTFE, die deutlich temperaturbeständiger sind. Vielleicht hat Deine Elektropfanne ja so etwas. Was da beim Erhitzen passiert? Keine Ahnung. Vielleicht ändern sich die Kristalleigenschaften eines Bestandteils der Beschichtung oder da ist irgendwas thermochromes drin. Keine Ahnung. --Rôtkæppchen68 15:17, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
In den Unterlagen steht nur (sinngemäß) "beschichtet" und "nicht mit Metallgegenständen darin herumkratzen". Es sieht nicht ganz so aus wie "Teflonpfannen", die normalerweise gleichmäßig mittel- bis dunkelgrau erscheinen und nicht teilweise "kristallin funkelnd". Und natürlich wäre genau das interessant, was denn nun diesen optischen Effekt verursacht. Ich werde mal den Hersteller fragen. Bißchen seltsam finde ich, daß den Effekt offenbar sonst noch keiner bemerkt hat - diese Partypfannen sind weit verbreitet und kommen praktisch in jedem zweiten Haushalt vor. (Ok, wer läßt schon eine Pfanne ohne Inhalt heiß werden und guckt ihr dabei zu...) --95.116.177.23 16:06, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Nachtrag: Ich denke schon, daß es PTFE ist - alles andere wäre entsprechend beworben worden. Wobei es "PTFE" in zwei Versionen gibt - einmal "pur" und zum anderen in "partikelverstärkt". Letzteres ist insofern besser, als daß die Beschichtungen kratzfester werden, aber auf die Temperaturbeständigkeit hat das keinen Einfluß. --95.116.177.23 17:26, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Die Antwort vom Hersteller war (sinngemäß), daß das von der hohen Temperatur käme. Mensch, da wäre ich nicht drauf gekommen... --77.0.16.187 00:30, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Tatsächlich ist die Frage nicht beantwortet. Aber mit einer zutreffenden Antwort ist auch nicht mehr zu rechnen, obwohl das Phänomen jeden Experimentalphysiker ganz kribbelig machen sollte. --95.116.96.255 19:57, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Die zutreffende Antwort wurde bereits als erstes am 23. Jul. 2021 um 09:26 Uhr gegeben.--Chianti (Diskussion) 11:20, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

23. Juli

Nüchtern zu Blutabnahme

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 12 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt

„Kommen Sie bitte 7 Uhr nüchtern (nichts gegessen und getrunken) zur Blutabnahme!" Warum nicht trinken? Welcher Blutwerte könnte dadurch beeinflusst werden? --2A00:20:700A:E365:F88C:B7CC:EE82:5FB7 07:31, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Also bei mir haben sie nicht gemeckert, wenn ich Wasser getrunken haben vorher, ich durfte sogar was essen, weil morgens mein Kreislauf im A ist und ich Blutangst hab. Zumindest Wasser dürfte sich IMHO wenig auf die Blutwerte auswirken. --AltesHasenhaus (Diskussion) 07:43, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Die Blutzuckerkonzentration, siehe Blutzucker#Normalwerte. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:17, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Die ändert sich nicht wesentlich, wenn man Wasser trinkt. Bei Kaffee oder Tee mit Zucker, Fruchtsäften und Softdrinks dagegen ziemlich.--Chianti (Diskussion) 09:46, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Der Fragesteller wurde ja auch nicht ausdrücklich aufgefordert, kein Wasser zu trinken, sondern einfach nur nichts zu trinken. Dass eines von sehr vielen verschiedenen Getränken doch möglich ist, wurde vermutlich der Einfachheit halber unterschlagen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:16, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Beim Blutspenden an einem heißen Tag kam ich dem Rotkreuzsani mal ziemlich dehydriert vor, worauf er ausdrücklich ein Quantum Wasser in mich abfüllte (oral), damit ich ihm nicht kollabierte. --95.116.177.23 13:13, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
In der Erinnerungsmail meines Betriebsarztes für die anstehende G-Untersuchung stand folgendes:
Wenn bei ihnen eine Blutabnahme geplant ist bzw. Sie eine Blutuntersuchung wünschen, dürfen Sie ein kleines Frühstück einnehmen und brauchen NICHT nüchtern bei uns erscheinen.
Es kommt also wohl darauf an, was untersucht werden soll. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:19, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Sucht man den G-Punkt jetzt bei Männern, um ihn zu untersuchen? Duck und weg--- --2003:D5:FF00:3C00:D034:8FFB:1737:6FE9 09:37, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Da sollte man speziell fragen ob sie tatsächlich ungewässert brauchen oder nur Kaffee, Fruchtsaft, Milch und Co meinen. Weil im Allgemeinen tun sie sich zumindest bei mir leichter wenn da vorher ein Liter Wasser reingelaufen ist. --91.1.219.34 14:46, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
für Krankenhäuser und Ärtze ist es am einfachsten wenn man morgens um 7 mit leeren Magen erscheint. das ist so ein Standard, da wird nicht bei jedem extra nachgedacht. --85.212.57.83 21:48, 23. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Es ist im Zweifel auch leichter, den Patienten einfach immer zu sagen, dass sie nüchtern erscheinen sollen, als regelmässig in die Situation zu kommen, einem zur Blutabnahme auftauchenden Patienten erklären zu dürfen, dass er letztes Mal zwar etwas essen durfte, dieses Mal aber nüchtern hätte kommen sollen. --2A02:110:0:.&checktime(3002,0,0,':'):0:1077 14:02, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Neulich im Wartezimmer hörte ich, wie die Sprechstundenhilfe am Telefon mit jemandem verhandelte, der|die am nächsten Morgen erscheinen sollte - zu was, weiß ich nicht. Nach langem Hin und Her einigten sie sich darauf, dass er|sie bis 24 Uhr essen und bis 5 Uhr Wasser trinken durfte. ◅ SebastianHelm (Diskussion) 08:04, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

24. Juli

Zwangsevakuierung Hochwasser

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 18 Kommentare15 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Was ich nicht verstehe, angenommen in meiner Stadt dort eine Flutwelle alles zu zerstören, warum darf ich nicht auf eigenes Risiko zu Hause bleiben ? Schon klar dass wenn was passiert dann auch keiner zu Hilfe kommt, aber mein freier Wille zählt doch ?—2003:E8:BF1E:BE2:B5CE:80B4:D2A9:6600 15:58, 24. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Nö. Die Gesetzeslage sieht da in Deutschland anders aus: Juristisch gesehen handelt es sich bei einer Evakuierung um eine Summe von Platzverweisen. --RAL1028 (Diskussion) 16:10, 24. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Eine der vier Antworten ist ziemlich sicher die richtige:

- Es besteht die Gefahr, dass du überlebst und es ins Krankenhaus schaffst. Dort nimmst du dann einem unschuldigen intelligenten Mitmenschen den Platz weg.

- Deutschland ist eben so schrecklich unliberal.

- Beides.

- Etwa anderes. --Müllt-Renner (Diskussion) 16:26, 24. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

So leicht, wie verlinkt, scheint dem "Freiheitsgedanken" zu widersprechen. Daher werden die aktuellen Anordnungen sicherlich in die zukünftig zu führenden Demokratiediskussion einfließen (Sicherheit statt Freiheit). Es gilt jedoch immer das (aktuell) geltende Recht und wird entsprechend von den Ordnungsbehörden entsprechend durchgeführt.--Wikiseidank (Diskussion) 16:47, 24. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Siehe Artikel 11 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, Absatz 2 und Artikel 13 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, Absatz 6. Die Gesetzesgrundlage sind die Polizei- bzw. Polizeiaufgabengesetze der Länder, die Platzverweise in den im GG genannten Fällen erlauben.--Chianti (Diskussion) 17:22, 24. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

"Schon klar dass wenn was passiert dann auch keiner zu Hilfe kommt": Ich bin kein Jurist, aber ich bezweifle, dass das den Tatsachen entspricht. Es werden immerhin ständig auch Menschen aus den Bergen gerettet, die sich da aus purer Dummheit und Selbstüberschätzung selbst in gefährliche Lagen manövriert haben. Wenn also der Hubschrauber über den Dächern Deiner überfluteten Stadt kreist, um die verzweifelt an den Schornsteinen Hängenden einzusammeln, sieht er Dir ja nicht von oben an, dass Du da wegen Deiner eigenen Sturheit hängst.
Allerdings sage ich es ganz offen, dass ich im Sinne der Allgemeinheit hoffe, dass Du diesen Rettungseinsatz dann selber bezahlen musst. --91.34.35.229 17:35, 24. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Sobald klar würde, dass sich der Evakuierungsverweigerer in einer Notlage befindet, würde das andere zur Hilfeleistung verdonnern. Denn die Unterlassene Hilfeleistung ist ein Straftatbestand. Der E. bringt also durch sein Verhalten andere in die Gefahr, ihn retten zu müssen. Die Hilfeleistung kann man nur bei Gefahr für das eigene Leben verweigern. Und die Hürden sind vergleichsweise hoch, denn man muss das schon begründen. "Er hat es ja so gewollt" ist keine Ausrede, die ein Richter gelten lassen würde. Zudem kann niemand wissen, dass der E. sich freiwillig in die Scheisse geritten hat. Man muss von Leuten ausgehen, die ihn noch nie gesehen haben, bis sie ihn röchelnd und nach Luft schnappend im Wasser sehen. Yotwen (Diskussion) 05:28, 25. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
wo ist jetzt der entscheidende Unterschied zum Raser, der einen Unfall baut, oder zum Raucher, der Krebs bekommt?? --85.212.239.101 11:00, 25. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Das gehört zwar nicht hierher, aber weil Du es bist: Der Raucher begeht straffreie Selbstschädigung, beim Raser kommt es auf den Einzelfall an. Das kann von Ordnungswidrigkeit bis zum Mord reichen. --2003:F7:DF11:7200:30E9:EBE7:1FCB:1A4C 11:32, 25. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Dem Raucher kann man ohne Eigengefährdung helfen, wenn der Krebs dann mal ausbricht. Rasen ist bereits verboten. --FGodard (Diskussion) 17:01, 25. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Raucher = Nichtraucherverweigerer?--Wikiseidank (Diskussion) 19:52, 25. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Raucher = Queratmer? Yotwen (Diskussion) 08:24, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Schon der § 323c StGB verpflichtet zur Hilfeleistung. Wenn Du also in Deiner Hütte ausharren willst und in Gefahr gerätst, ist der Staat über die Hilfsorganisationen verpflichtet Dir zu helfen. Somit würdest Du ggf. unnötigerweise Freiwillige oder Profis in mehr oder weniger große Gefahr bringen und Ressourcen binden, die andernorts nötig sein können und nicht zur Verfügung stehen, weil sie einen Vollpfosten retten müssen. --Elrond (Diskussion) 21:30, 25. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Hier bestand ja (leider) eine reelle Gefahrensituation. Viel schlimmer sind die ständigen Evakuierungen beim Auffinden von Weltkriegsbomben, denen man sich ebenso wenig widersetzen darf. --KayHo (Diskussion) 13:43, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Unser Nachbar zieht sich in dem Fall die Decke über den Kopf und ignoriert hartnäckig behördliches Türklingeln. Er teilt offensichtlich Deine Einschätzung, dass es sich bei der Entschärfung von Weltkriegsbomben nicht um eine reelle Gefahrensituation handelt. --91.34.36.241 13:46, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Und es ist ja nicht nur die Gefährdung der Helfer! Als Ertrunkener, vom Dach Gefallener oder von einem Auto Zerquetschter wirst du jedem Zeugen, jedem zufälligen Zuschauer, einen Anblick bieten, der diesem einen lebenslangen Schaden verpasst. Das ist einfach nicht zumutbar. Wenn auf der Straße zwei meinen, sich verprügeln zu müssen, und ich will dann einschreiten, können die das auch nicht als ihre Privatsache abtun, die mich "nichts angeht". --INM (Diskussion) 22:15, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Da werden ja mittlerweile mit Wärmebildkameras sämtliche Häuser durchsucht. Ansonsten würde es ja immer helfen nicht die Tür zu öffnen. Außerdem sehe ich bei der Verlinkung nichts, wo Anwohner zu schaden kamen. Erst recht nicht in geschlossenen Räumen und mehrere Kilometer von der Detonation entfernt. --KayHo (Diskussion) 08:49, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Ein Beispiel, dass ich selbst mal erlebt habe: Bombenräumung. Ich stand da mit meinem Taschen im Regen und konnte nicht zurück in mein Haus, weil auf einer Baustelle irgendwo eine 5-Zentner-Bombe entschärft werden musste. Die Polizei riegelte die Wohnblöcke drum herum ab. Rechtsgrundlage? Zweite Frage: Angenommen, jemand wäre noch im Haus geblieben? Verstoss gegen was? Rechtsgrundlage? -- BanditoX (Diskussion) 15:31, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Elektronik in der Waschmaschine

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 17 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Gibt es einen Grund, warum die Elektronik in einer Waschmaschine (ebenfalls bei Trocknern und Gefrierschränken) ganz unten eingebaut wird?

Hintergrund: In einem Mehrfamilienhaus im Hochwassergebiet stand das Wasser etwa kniehoch im Waschkeller. Mindestens 5 Waschmaschinen funktionierten danach nicht mehr. Diagnose: Elektronik durch Wasser unbrauchbar geworden. Nun frage ich als Laie: Könnte die Elektronik nicht oben eingebaut werden? Dann wäre sie im beschriebenen Fall nicht nass geworden, die Waschmaschinen würden wahrscheinlich noch funktionieren. --tsor (Diskussion) 20:19, 24. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Die meisten Elektronikkomponenten, wie z. B. die Steuerung sind oben eingebaut. Entwässerungsventile oder einige Sensoren wie z. B. zur Füllstandskontrolle kann aber man schlecht oben einbauen. --Blutgretchen (Diskussion) 20:32, 24. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Auch die Laugenpumpe einer Waschmaschine muss ganz unten eingebaut werden. Sie ist bei heutigen Maschinen meist mit dem Flusensieb zusammen in einer Baugruppe. Damit ist das Flusensieb auch ganz unten. Der Schauchbruch- bzw Wasserschadensensor ist ganz unten auch am besten aufgehoben, da sich unbabsichtigt aus der Waschmaschine austretendes Waser meist auf dem Bodenblech der Maschine sammelt, bevor es die Maschine verlässt und weiteren Schaden anrichtet. Andere Teile der Maschine wie Wasserzuflussventil und Einspülkammerumschaltung müssen ganz oben angebracht sein, damit Wasser und Waschmittel durch die Schwerkraft in die Trommel gelangen. Bullaugenverrieglung und zugehörige Sensorik sollten hingegen direkt am Bullaugenverschluss sein. Es bleiben wenige Komponenten, wo man es sich raussuchen könnte. Programm- und Temperaturwahlknöpfe, ein etwaiges Display und Hauptschalter könnte man auch unten einbauen. Man tut es aber aus naheliegenden Gründen des Bedienungskomfort nicht. Die Steuerungselektronik oder -elektromechanik baut man dann auch gleich in den oberen Bedienteil mit ein. Bei traditioneller Bauweise ohne Leistungshalbleiter war der Motor immer ziemlich groß, weswegen er in den freien Raum unter der Trommel gebaut wurde. Dort blieb der Motor bei vielen Waschmaschinenherstellern auch, als günstige Leistungshalbleiter den Motor immer kleiner werden ließen. Allerdings muss die Motoransteuerungselektronik aus EMV-Gründen möglichst nahe am Motor sein, um möglichst kurze Zuleitungen verwenden zu können. Manche Waschmaschinenhersteller haben den Riemenantrieb aufgegeben und bauen den Motor als Scheibenläufermotor hinter die Waschtrommel und treiben diese direkt an. Man könnte Motor und Motoransteuerungselektronik auch oben in die Maschine verbauen. Dort sind allerdings schon genug Komponenten der Maschine, sodass es oben eng werden könnte, während unter der Waschtrommel noch massig Platz ist. @Blutgretchen: Die 1980er-Jahre-Constructa meiner Mutter hatte die Füllstandsensoren tatsächlich oben eingebaut. Das hat dazu geführt, dass sie durch Waschpulverschlamm im Verbindungsschlauch auch mal ausgefallen sind. --Rôtkæppchen68 21:04, 24. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Mein Tipp: Waschmaschinengestelle. Ermöglichen auch rückenschonende Be- und Entladung. --Doc Schneyder Disk. 21:35, 24. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Die Elektronik überwacht die Wassertemperatur der Abflusspumpe, die gewöhnlich ganz unten sitzt, am Eingang und am Ausgang. Zwei Sensoren also. Zeigen die nicht dieselbe Temperatur an, denkt die Elektronik, "aha, Pumpe verstopft. Ich lege die Maschine besser lahm und zeige einen Fehler an, sonst geht die Pumpe noch kaputt". Lahmlegen, das macht sie dann auch. Wenn der Steckverbinder der Pumpe nass wird, tritt genau das auf, die Sensoren liefern unterschiedliche Spannungen, je nach räumlichem Abstand zur Masse. Also, Pumpe ausbauen, Steckverbinder föhnen, wieder einbauen. Besser noch im Herstellerkatalog nachschlagen, ob es nicht ein vor Nässe besser geschütztes Verbindungskabel als Ersatzteil zu kaufen gibt. Bei manchen Mascinen ist das nämlich eine konstruktive Schwachstelle, die mit einem verbesserten Kabel behoben wird. 2001:16B8:2AC2:3D00:B5D7:1AB0:789D:1BB8 21:45, 24. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Danke an alle für die Antworten. Es MUSS also eine gewisse Elektronik unten sein. - Waschmaschinengestell kommt nicht in Betracht, denn auf der Waschmaschine steht ein Trockner. --tsor (Diskussion) 21:50, 24. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Dann Pack den Trockner unten hin. Der ist ja wohl weniger wichtig und eher zu verschmerzen als Waschi. --93.218.109.231 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 93.218.109.231 (Diskussion) 06:34, 25. Jul. 2021 (CEST))Beantworten
Trockner müssen auf die Waschmaschine. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:00, 25. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
wieso?--2003:C6:1711:586C:E0A4:EBE5:E9D2:CCE0 10:52, 25. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Weil eine Waschmaschine das Gewicht eines Trockners aushält. Umgekehrt würde ich mich da nicht drauf verlassen wollen. --Jossi (Diskussion) 12:51, 25. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Wesentlicher als die Masse (statisch) dürfte die Dynamik beim Waschen und Schleudern sein. --Elrond (Diskussion) 21:37, 25. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Tatsächlich sagte mir jeder Servicetechniker, dass die Waschmaschine wegen des Gewichtes nicht auf den Trockner darf. Zudem war wegen des Wassers auch ein Trockner, der unten stand, defekt. --tsor (Diskussion) 16:41, 25. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Die eigentliche Elektronik incl. Platine ist uebrigens wasserfest, so lange im nassen Zustand kein Strom reinkommt. Eine Waschmaschine wuerde also (nach solgfaeltigem Trocknen !) auch nach einer massiven Ueberschwemmung weiter funktionieren, wenn das Wasser nicht andere Komponenten wie Schalter, Sensoren, Motoren, Lager oder die erwaehnten Steckverbinder beschaedigt haette. Wer keine Versicherung hat, aber noch genug Nerven und Zeit, kann mit Reinigen und Trocknen also seine Chance nutzen und letztendlich ja nur gewinnen. Das gilt ebenso auch fuer Kuehlschraenke oder Spuelmaschinen: Solche Geraete haben (im Gegensatz z. B. zu Hifi-Anlagen) bei allen Komponenten eine gewisse konstruktive Wasserfestigkeit bereits eingebaut, weil sie ja auch im Normalzustand mit Wasser arbeiten. -- Juergen 217.61.206.222 15:30, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Sicher nicht. --Rôtkæppchen68 16:09, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Und wieso nicht ? Wenn Kondenswasser problemlos lange Zeit vertragen wird, reduziert das durchaus auch die Schaeden durch eine kurzfristige Ueberschwemmung. -- Juergen 217.61.206.222 18:54, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Die Teile einer Waschmaschine, die Kondenswasser ausgesetzt sind, sind andere als die, die bei einer Überflutung Schlamm und Schmutzwasser ausgesetzt sind. --Rôtkæppchen68 20:44, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Ich denke, daß eine Überschwemmung für eine Waschmaschine ein so unwahrscheinliches, also entsprechend seltenes, Ereignis ist, daß es sich schlicht nicht lohnt, Aufwand zu treiben, um die Waschmaschine entsprechend zu härten. (Dafür gäbe es zwei Möglichkeiten: entweder wird die komplette Serie auf überschwemmungsfest umkonstruiert, was dann alle Kunden, auch die, die dieses Feature überhaupt nicht benötigen, mitbezahlen müßten, oder die Maschine wird in einer Normalversion und teurer in waterproof angeboten - ich bezweifle den ökonomischen Erfolg.) Der Anwender muß sich nicht zwangsläufig gegen Schadensereignisse technisch schützen, er hat gewöhnlich auch die Option, sich dagegen zu versichern - man wählt natürlich die wirtschaftlich günstigere Alternative. --95.116.96.255 20:13, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

25. Juli

Was war das schlimmste Impfunglück aller Zeiten?

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 8 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Laut Wikipedia war das Lübecker Impfunglück (mit 77 Todesopfern) „das größte Impfunglück des 20. Jahrhunderts". Bei einer Google-Suche nach „Impfunglück" bekomme ich sehr viele Treffer für das Lübecker Impfunglück und einige wenige für das Cutter-Unglück, das mit fünf Todesfällen aber eindeutig kleiner war.
Hat es in den vorhergehenden Jahrhunderten (oder im 21. Jahrhundert) größere Impfunglücke gegeben?
--2003:FC:8F09:62C0:314B:61C1:B1DA:77DF 10:43, 25. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Wie definierst Du „Größe" eines Impfunglücks? Der Cutter-Impfstoff hat 40000 Krankheitsfälle verursacht, aber nur 10 Tote, der Lübecker Impfstoff hat nur 208 Krankheitsfälle verursacht, davon aber 77 Todesfälle. --Rôtkæppchen68 11:45, 25. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Schau mal The Yellow Fever Vaccine Misadventure of 1942. Dürfte als "groẞ" gelten. --2003:DE:6F16:ED54:EC80:C9D4:E3DA:D41B 14:24, 25. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Impfunglück fehlt auch noch... Allerdings wohl Honigtopf für Honks. --Hachinger62 (Diskussion) 19:41, 25. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Der Deutschlandfunk hat gerade erst Ende Dezember 2020, passend zum Beginn der ersten Coronaimpfungen, eine völlig ernstgemeinte, als seriöses Dokumentationsfeature ausgegebene Schauersendung mit Horrormusikuntermalung usw. gebracht, wonach Impfungen das reinste Gift und sowohl mit Kolonialunrecht (wie dem ausdrücklich in dem Zusammenhang genannten Völkermord an den Herero), als auch mit medizinischen NS-Experimenten völlig gleichzustellen wäre.
Praktisch ging es dabei um Impfungen von Kolonialbevölkerungen vor 1914 und im Trikont nach 1945, und nur ein einzigesmal zwischendurch wurde ganz knapp in einem Nebensatz erwähnt, daß die Afrikaner garnicht, wie ständig von der Sendung suggeriert, massenweise *AN DER IMPFUNG SELBER* gestorben waren, sondern daran, daß durch unsachgemäße Handhabung von Helfern vor Ort die Impfungen *UNWIRKSAM* geworden waren und die Afrikaner dann weiterhin an den eigentlichen Krankheiten gestorben sind.
Die Frage wäre, ob sich sowas unter den Begriff: "Impfunglück" fassen ließe. --2003:DA:CF0D:A800:51B:151A:D75D:8C1F 23:31, 25. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Sind mit Impfkatastrophen auch die Fälle genannt, wo eine Impfung nicht verwendet wurde und deshalb mehr Menschen als notwendig erkrankten und auch starben? Yotwen (Diskussion) 08:46, 26. Jul. 2021 (CEST) So geschehen mit einem Malaria-Vaccine, dass zu schlecht für eine Zulassung war, aber eben begrenzt wirksam.Beantworten
Meinst du mit Impfunglück auch sowas wie Pandemrix-Narkolepsie? sуrcrо.ПЕДИЯ 08:51, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Die Sache mit Pandemrix ist ja auch komisch: Weil Leute damals von der Schweinegrippeimpfung müde geworden sind, verweigern Leute heute eine Impfung gegen Corona, wo das *NICHT*impfen müde machen kann (s. chronisches Erschöpfungssyndrom, Brain Fog und Long COVID). Da versteh' einer die Impfgegner! --2003:DA:CF0D:A800:EDD6:3F03:EC39:7F10 21:57, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Was ist das magnetische Feld?

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 14 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Das Thema Magnetismus ist prima beschrieben. Mein Frage ist jedoch, was ist das magnetische Feld, dass z.B. die magnetische Kraft auf die Eisenfeilspäne überträgt? Es ist keine elektromagnetische Welle. Wass ist diese Feld. Vielleicht auch quantenmechnanisch betrachtet. --2003:D4:AF3B:C00:78C7:9CAF:14B6:10A5 17:34, 25. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Du traust dir zu eine quantenmechnanische Betrachtung zu begrifen? Ich kapiers selbst zwar nicht ganz, aber steht doch da: Magnetismus#Erklärung_des_Phänomens -- 2A02:1205:5014:8C90:5DA5:C1FB:7026:8B23 19:28, 25. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Das magnetische Feld ist der magnetische Teil des elektromagnetischen Felds. Das EM-Feld ist (elektroschwache Symmetriebrechung mal aussen vor) eine der grundlegenden Eigenschaften, die jeder Punkt im Raum zu jedem Zeitpunkt besitzt. Die anderen, gleichartig gundlegenden, Eigenschaften sind die Materiefelder, Gravitation und ein paar exotischere Kraftfelder. EM Wellen sind nur Anregungen des EM Felds, die sich wie Wellen ausbreiten. Das EM-Feld ist also das grundlegendere Objekt. In der Quantenmechanik kommt die Bedingung dazu dass die moeglischen Zustandsaenderungen des Felds nicht beliebig sind (->Feldquantisierung). Zum Verstaendnis traegt das aber eher nichts bei. Kurz: das magnetische Feld ist ein Aspekt einer grundlegenden Eigenschaft des physikalischen Raums, aehnlich wie z.B. das Gravitationsfeld.--Timo 22:10, 25. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Richard Feynman, immerhin mit Nobelpreis 1965 für die Quantenelektrodynamik ausgezeichnet, hat in einer Vortragsreihe mal geschrieben, dass N I E M A N D die Quantenphysik versteht. Er ging so weit zu behaupten, dass jeder, der sie zu verstehen vorgibt, ein Lügner sei. Seiner Meinung nach können wir fantastisch genaue Ergebnisse errechnen. Wir können sie aber nicht verstehen. Unser Verständnis von Kausalität sei nicht für die Quantenphysik geeignet. Ich habe noch nie die Meinung anderer Physiker zu dem Thema gehört. Aber es würde mich nicht wundern, wenn sie ihm zumindest in Teilen Recht gäben. Yotwen (Diskussion) 08:34, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
da Gravitation und magnetische Anziehung sowieso von niemandem wirklich verstanden wird, erlaube ich mir einfach mal ein persönliches Geschwurbel: bei Gravitation und magnetischer Anziehung kommt es uns nur so vor, als würden Kräfte wirken. Wenn man z.B. in einem drehende Karusell eine Kamera installiert hat (die sich mitdreht) und man schaut sich das Video an, wie jemand im Karusell einen Ball wirft, dann sieht es so aus als würde der Ball von geheimnisvollen Kräften abgelenkt. So ist es mit Gravitation und Magnetismus auch: es gibt Verformungen des Raumes die wir nicht sehen und deswegen sieht es für uns so aus als würde da eine Kraft wirken. --85.212.227.73 11:41, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Der Strom im Generator wird also eigentlich aus der Raumzeit gewrungen wie Wasser aus einem Putzlappen? Yotwen (Diskussion) 15:51, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Mit dem Unterschied, dass das Wasser aus einem Putzlappen üblicherweise nicht gleichzeitig aus dem Eimer in den Putzlappen zurückgewrungen wird. --Kreuz schnabel 16:13, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Die Physik beschäftigt sich eigentlich gar nicht mit dem "Was", sondern nur mit dem "Wie". Es wird z.B. nicht verraten, was eine Kraft eigentlich ist, sondern nur, wie sie wirkt. Auch die quantenmechanische Betrachtung hilft da nicht weiter. Man kann zwar bestimmte Spin-Konstellationen der Atome bestimmten Arten von Magnetismus zuordnen, aber das sagt ja immernoch nichts uber das Wesen des magnetischen Feldes aus. Vielleicht hilft Feld (Physik) weiter: In der Physik beschreibt ein Feld die räumliche Verteilung einer physikalischen Größe. --Optimum (Diskussion) 19:08, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Magnete sind Stoffe mit besonderen Eigenschaften. Sie können eine Kraft ausüben, ohne dafür einen direkten mechanischen Kontakt zu benötigen, besitzen also eine Fernwirkung auf bestimmte Stoffe in ihrer Umgebung. Man sieht nicht, wie die Kraft übertragen wird. Ein Stück Eisen kann mit einem Magneten bewegt werden, ohne dass es geschubst wird, ohne direkten Kontakt. Für diese Wirkung brauchen Magneten auch keine Luft, sie lässt sich nur mit bestimmten Stoffen abschirmen. Mit der Entfernung wird die Wirkung geringer. Was ist zwischen einem Stück Eisen und dem Magneten außer Luft? Also suchte man einen Begriff dafür und sagte, zwischen dem Magneten und dem Eisen liegt ein Feld, ein Magnetfeld. Wenn Fernwirkungen zu beobachten sind, sagen Natuwissenschaftler, das kommt davon, dass da ein "Feld" ist. Einen anschaulichen Begriff hat man dafür nicht. Im 19ten Jahrhundert hat man das Magnetfeld um einen Magneten herum als Stoffeigenschaft begriffen. Weil man nichtmagnetisches Eisen magnetisieren kann, als übertragbare Eigenschaft. Etwas ähnliches wie Wärme, die man auch übertragen kann und die ebenfalls eine Fernwirkung ausübt. Wennn man sich vor den geheizten Ofen setzt, wird einem warm, man muss nicht direkt draufsitzen. André-Marie Ampère hat dann eine neue Theorie des Magnetismus aufgestellt. Er hat ihn nicht als besondere Eigenschaft von bestimmten Substanzen begriffen, sondern ihn auf Elekrizität zurückgeführt. Als man dann später die Beziehung von Licht und Elektrizität entdeckte und herausfand, dass das Licht elektrischer Natur ist, den Zusammenhang von Licht und strahlender Wärme herausfand, war man schon nahe dran an den heutigen Vorstellungen vom Elekromagnetismus. Aber beim alten Begriff vom "Feld", das eine Fernwirkung ausübt, ist man geblieben. 2001:16B8:2A8A:200:C88F:75DD:6020:C739 20:06, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Weil dieser Begriff, auch wenn er „alt" ist, doch die Situation treffend umreißt. Ein Feld ist da, wo ein eingebrachter Probekörper eine Kraft erfährt – ganz unabhängig davon, woraus das Feld materiell „besteht" oder wie die Kraft genau übertragen wird. Die Kraft, die am Punkt x,y,z des Feldes wirkt, die lokale Feldstärke, lässt sich experimentell feststellen. Aus der Kumulation der lokalen Werte ergibt sich die Struktur des Feldes, mit der sich dessen Wirkung an beliebigen Punkten exakt modellieren lässt. Warum also den Feldbegriff aufgeben, wenn er doch die beobachteten bzw. zu erwartenden Wirkungen exakt beschreibt? --Kreuz schnabel 23:55, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Ich könnte auch einfach behaupten, daß es magnetische Felder als eigenständige Phänomene nicht gibt. Was soll das sein, ein magnetisches Feld? Das ist offenbar ein Raumbereich, in dem bewegte Ladungen Kräfte quer zur Flugrichtung erfahren, also seitlich abgelenkt werden. (Wenn's um Ladungsträger im Atom geht, ist's noch ein wenig komplizierter.) Diese Kräfte lassen sich eigentlich ganz prima als elektrostatische Kräfte zwischen Ladungsträgern erklären, wenn man berücksichtigt, daß die relativistische Raumkontraktion den Abstand zwischen bewegten Ladungsträgern und damit deren Dichte ändert. Beispiel Magnetfeld um Stromleiter: Stück Draht, kein Strom -> elektrisch neutral, keine Kraft auf Testladungen. (Mal abgesehen davon, daß Testladungen von neutralen Leitern aufgrund der Influenzladungen grundsätzlich elektrisch angezogen werden.) Fließt hingegen Strom, dann ändert das an der Dichte der Atomrümpfe nichts, aber die Leitungselektronen driften, wodurch sich je nach dem Bewegungszustand des Beobachters eine resultierende von Null verschiedene Ladungsdichte ergibt. Bewegt sich nun eine Testladung parallel zum Draht, wird sie je nach Bewegungsrichtung vom Draht angezogen oder abgestoßen - dasselbe passiert aus dem gleichen Grund mit einem zum Draht parallelen stromdurchflossenen Leiter. Magnetfelder braucht man für diese "magnetischen Effekte" offensichtlich nicht. Bisserl verkompliziert wird's, weil Magnetfelder sich auch selbständig machen und dann als elektromagnetische Wellen mit Lichtgeschwindigkeit durch die Gegend fliegen können. --77.0.16.187 01:28, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Diese unzulässige Verallgemeinerung fällt Dir ganz schnell vor die Füße, wenn Dein vorgebliches elektrisches Feld es schafft, Elektronen, die im Vakuum unterwegs sind, auf eine Kreisbahn zu zwingen. Da muss es also doch noch etwas anderes gehen, denn ein elektrisches Feld, das das erreicht, müsste ständig nachgeführt werden; das Dir unbekannte Wunderfeld ist konstant und verändert sich nicht, schafft aber dasselbe. --Rôtkæppchen68 09:12, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Jedes B-Feld läßt sich durch einen passenden Wechsel des Bezugssystem wegtransformieren (was hoffentlich im Artikel über die Spezielle Relativitätstheorie drinsteht). Und was soll nun so überraschend daran sein, daß sich die Kraftrichtung mit der Bewegungsrichtungsänderung der Testladung ebenfalls ändert? Da fällt überhaupt nichts auf die Füße, das ist völlig konsistent. Die einzige Berechtigung der Verwendung des Modells "Magnetfeld" besteht eigentlich nur darin, daß man damit rechnen kann, ohne ständig so kompliziert relativistisch denken und rechnen zu müssen - notwendig ist sie nicht. --95.116.96.255 20:27, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Und wie ist das bei Permanentmagneten? --2003:C0:7706:DE00:E064:2C4:B6E8:ADC0 13:05, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

SARS vs. SARS-CoV-2, oder: Was war 2002 anders als 2020?

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 8 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Vorweg: Vielleicht passt diese Frage besser ins Café (dann habe ich natürlich nichts gegen eine Verschiebung dahin einzuwenden – ich bin nur mit den Gepflogenheiten dort weniger vertraut, weshalb ich sie nicht initial dort stelle) oder sie wurde schon beantwortet (was angesichts des Themas nicht unwahrscheinlich ist, aber sich dafür auch nicht so leicht rausfinden lässt – Hinweise auf frühere Behandlungen dieses Themas nehme ich natürlich ebenso gerne entgegen).

Also, folgender Gedankengang: SARS war vor knapp 20 Jahren auch keine harmlose Geschichte, die sich dann aber letztlich zum Glück in Grenzen hielt. Angesichts der Verwandtschaft zu SARS-CoV-2 erscheint es aber für Laien wie mich frappierend, warum 2019 ff. alles so viel schlimmer und umfassender wurde. Welche Erklärung gibt es dafür? War das damalige Virus einfach "harmloser", i.e. weniger leicht übertragbar als das heutige? Waren die Krankheitverläufe tendenziell weniger schwer? Hatte die Welt damals einfach nur Glück? War die Dynamik bei der Ausbreitung in China eine andere, begrenztere? Oder ist die Globalisierung in diesem Zeitraum so viel weiter fortgeschritten, dass die Verbreitung davon aus China nun so viel einfacher wurde, dass dieser lokale Ausbruch vergleichsweise schnell zur globalen Pandemie werden konnte?

Tja. Ich vermute, dass das in Summe kein einfaches Thema ist, zumal diese Fragen in verschiedene Richtungen zielen. Aber vielleicht kennt ja jemand ein paar Artikel, in denen genau auf diese Aspekte und Unterschiede eingegangen wird. Das wäre bei einem Thema, das ganze Gesellschaften seit fast anderthalb Jahren beschäftigt, ja eigentlich zu erwarten. ;) Oder es ist gar der eingangs genannten Fall eingetreten, und es kann hier komfortabel auf etwas verwiesen werden, das schon mal hier bei der Auskunft oder im Café dazu geschrieben wurde - das würde mich natürlich ebenfalls zufriedenstellen, denke ich. Also, vielen Dank schon mal im Voraus. -- КГФ , Обсудить! 23:12, 25. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Dann lies den Artikel SARS-CoV bitte nochmal. Da werden alle Deine Fragen doch beantwortet.--217.91.206.98 07:17, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Im Groben kann man, denke ich, sagen, dass Viren sich entweder leicht verbreiten aber wenig Symptome hervorrufen (Herpes, HPV) oder sehr tödlich sind, aber kaum übertragbar sind (MERS). Die Krankheitsverläufe bei SARS waren schwerwiegender. Dafür war das Virus nicht so leicht übertragbar wie z.B. COVID-19. MERS hatte sogar eine Sterblichkeit von 70 %, aber die Übertragung des Virus war schwieriger. COVID-19 ist halt sehr ansteckend, aber die Symptome meist eher mild, außer man ist alt. --Christian140 (Diskussion) 09:10, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Es ist vor allem die Übertragbarkeit - CoV 2 ist, speziell in der Delta-Variante, ungefähr so leicht übertragbar wie Schnupfenviren. Dazu kommt, dass es bereits übertragen werden kann, wenn der Überträger selbst noch keine Symptome spürt. Und im Grunde können wir froh sein, dass Covid-19 nur eine Russisch Roulette-Version eines Erkältung ist, bei der (ohne zusätzliche Risikofaktoren) die Chance schwerer Verläufe relativ niedrig ist. Wäre die Chance deutlich höher, könnte so ein Virus die Menschheit an den Rand der Ausrottung bringen, Plague Inc.-Spielen kann da recht lehrreich sein. -- Chuonradus (Diskussion) 11:21, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Das SARS-Virus war nicht harmloser, sondern gefährlicher, da die Patienten sehr schnell krank wurden. Genau das war aber der Vorteil, denn ein kranker Patient verlässt bereits von sich aus das Bett nicht, somit konnte er auch viel weniger Kontaktpersonen anstecken. Eine Covid-Infektion verläuft hingegen lange recht harmlos, die Leute gehen in dieser Zeit ganz normal ihrer Arbeit nach, gehen feiern und können somit viele Kontaktpersonen anstecken. -- 2A02:908:121:.&checktime(9900,0,0,':'):0:8D38 11:55, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Yup, und aus diesem kühlen Grunde ist SARS (Mk I) für das infizierte Individuum gefährlicher und SARS-CoV-2 für die Gesellschaft. Mit SARS-Cov-2 kannst du wochen- oder monatelang rumlaufen, bevor du mal merkst „huch, ich hab das ja". Bis dahin hast du einige Dutzend Leute angesteckt, die auch ein paar Wochen oder Monate später denken werden „huch, ich hab das ja", aber erst nachdem sie ihrerseits einige Dutzend ... etc.pp. So kann ein einziger Infizierter innerhalb kurzer Zeit die Ursache für Tausende Neuinfizierter werden, von denen statistisch immerhin einige -zig schwer erkranken werden – während ein mit SARS Infizierter nach zwei oder drei Tagen zuverlässig erkrankt und bis dahin nur wenige andere ansteckt. Zusammengefasst: SARS-CoV-2 ist für den Einzelnen nicht schlimmer als SARS, aber deutlich raffinierter. --Kreuz schnabel 12:41, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Das Umfeld, auf das die Coronaviren 2002 stiessen, war auf eine hochansteckende Viruserkrankung nicht vorbereitet. So war es 2019 noch immer. Yotwen (Diskussion) 06:17, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Hallo, da gibt es wohl jede Menge Teilaspekte, die jede Menge Fragen hervorrufen.  Zum Ende des Beitrags↓  
  • „War das damalige Virus einfach "harmloser", i.e. weniger leicht übertragbar als das heutige? Waren die Krankheitverläufe tendenziell weniger schwer?"
Dazu hat Kreutzschnabel schon etwas geschrieben. Das Virus SARS-CoV-2, welches COVID-19 verursachen kann, agiert sozusagen „hinterhältiger", als es jenes Virus tat, welches SARS-CoV genannt wurde und welches SARS verursachen kann (das Virus wird heute auch SARS-CoV-1 genannt). Mir ist zwar nicht bekannt, dass jemand mit einer SARS-CoV-2-Infektion monatelang infektös gewesen wäre, aber solche Fälle, dass man erst einmal von der Infektion nichts mitbekommen hat, war wohl nicht selten. So erfuhr bspw. ein Ehemann erst im nachhinein, dass er eine Infektion durchgestanden haben musste (Antikörper nachgewiesen), während seine Ehefrau durch eine Infektion heftig erkrankt war (wie ich aus einem Fernsehbeitrag mit Interview erfuhr).
Aber warum ist das so? Die als Erbsubstanz dienende RNA von SARS-CoV-2 enthält (neben anderen, wahrscheinlich weniger schwerwiegenden Unterschieden) ein paar Bausteine (Nukleobasen) mehr als die von SARS-CoV-1. Dadurch hat das entscheidende Protein (namens Spike) auf der Oberfläche des Virus-Partikels (des Virions) von SARS-CoV-2 eine zusätzliche Struktur (eine sogenannte basische Furin-Spaltstelle), die das Spike-Protein von SARS-CoV-1 nicht hat. Nach gängiger Annahme ist SARS-CoV-2 durch diese zusätzliche Struktur „nicht so wählerisch", was den Zelltyp der Zellen im Menschen betrifft, die hauptsächlich befallen werden können, während sich „SARS-CoV-1 auf Lungengewebe" spezialisiert hat.
Ich stelle mir dass so vor, dass das Immunsystem des Menschen mit dem Virus konkurriert. Es gibt hinsichtlich der Zusammensetzung der Zelloberflächen nicht bloß Unterschiede zwischen Zell- und Gewebetypen, sondern auch zwischen menschlichen Individuen. Wenn eine Infektion anfangs erst einmal im Rachenraum wüten würde und weniger in der Lunge, dann hätte das Immunsystem vielleicht mehr Zeit, die entsprechende Abwehr aufzubauen, die dann auch der Lunge helfen könnte.
Vielleicht ist es so, dass jemand, die oder der einen (hoffentlich vorübergehenden) Riechverlust erlitten hat, froh sein kann, dass das Immunsystem bereits in der Riechschleimhaut aktiv werden konnte. Mich würde es auch nicht wundern, wenn die Unterschiede in den Altersgruppen hinsichtlich von SARS-CoV-2-Infektionen zum Teil mit einer unterschiedlichen Konsistenz des Schleims und seiner Menge zu tun haben.    (‐;  Jetzt wird's unappetitlich; deswegen wird diese Mutmaßung auch nicht in einem Café ausgebreitet!  ;‐)    
  • „Hatte die Welt damals einfach nur Glück?"
Vielleicht. Dass die einfacher zu kontrollierende Seuche vor der schwerer zu kontrollierenden Seuche da war, könnte aus meiner Sicht Glück gewesen sein.
  • „War die Dynamik bei der Ausbreitung in China eine andere, begrenztere? Oder ist die Globalisierung in diesem Zeitraum so viel weiter fortgeschritten, dass die Verbreitung davon aus China nun so viel einfacher wurde, dass dieser lokale Ausbruch vergleichsweise schnell zur globalen Pandemie werden konnte?"
Da kann man, glaube ich, wirklich nur spekulieren. Ich denke, dass vor allem die Unterschiede zwischen SARS-CoV-1 und SARS-CoV-2 dazu geführt haben, dass SARS-CoV-2 sowohl in als auch außerhalb von China „erfolgreicher" war. Ein Faktor, der etwas mit der Globalisierung in Zusammenhang steht, ist meiner Meinung nach die weltweit angestiegene Bevölkerungszahl. Anders ausgedrückt, auch SARS-CoV-1 hätte heute, sowohl in China als auch im Rest der Welt, „bessere Chancen", von einem Menschen zum nächsten zu gelangen, weil einfach mehr Menschen da sind. Ich denke, es wäre weder bei SARS-CoV-1 noch bei SARS-CoV-2 möglich gewesen, ein Verlassen des Landes, in welchem es zuerst auftrat, zu verhindern. Dabei ist es vermutlich egal, ob das Auftreten in China oder woanders erfolgte und in welchem Jahr.
Mit der Globalisierung ist es so eine Sache. Jede und jeder kann quasi mit jeder und jedem Anderen in Kontakt kommen. Die Menschheit hat aber keine Grundlage einheitlichen Handelns; da hilft auch der „Universal Code of Conduct" (UCoC) nichts. Zudem ändern sich die örtlich verschiedenen Regeln auch zeitlich; ich hätte z. B. vor einiger Zeit noch: „Jeder kann quasi mit jedem in Kontakt kommen." geschrieben, statt ein gendergerechtes Sprachkonstrukt für diesen Satz zu verwenden.
Ein Problem scheint mir die wachsende Informationsmenge geworden zu sein, wobei eine Wichtung einzelner Informationen seit 2019 noch schwieriger ist, als das bereits 2002 der Fall war. Der Mensch tendiert dazu, die Lücken zwischen der Wirklichkeit und dem bereits vorhandenem Faktenwissen durch seine Vorstellungen aufzufüllen. Nun gibt es „den Menschen" so gar nicht, sondern eine zunehmende Zahl an Individuen, die sich in gesellschaftlichen Gruppen organisiert haben. Jede Person hat ihre eigenen Vorstellungen und würde am Leben kläglich scheitern, wenn sie nicht in der Lage wäre, diese in ein taugliches Verhältnis zu den Vorstellungen der Mitmenschen zu setzen. Um überhaupt irgendwie im sprichwörtlichen Sinne „an einem Strang ziehen" zu können, haben (oder hatten) so ziemlich alle Gesellschaftsordnungen Entscheidungshilfen eingeführt. Es geht nicht selten darum, wer zu Schluss „das Sagen" hat, also „das letzte Wort".
Hätte mir vor fünfzehn Jahren jemand Folgendes erzählt, hätte ich ihm wahrscheinlich nicht geglaubt:
  • „In etwa fünfzehn Jahren wird es erneut eine Seuche geben, die SARS in einigen Punkten ähnelt. Man wird – aufgrund des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts – nur einen Monat nach dem Auftreten die vollständige Nukleinsäuresequenz des verursachenden Virus kennen, aber man wird keinen Plan haben, wie man Virus und Seuche nennen soll. Die offizielle Benennung des Virus und die offizielle Benennung der Krankheit werden dann in unterschiedlichen Zuständigkeiten liegen. Das Internet hat in dieser Zukunft eine gewachsene Bedeutung gegenüber heute und Diskussionen enden dann nie. Meinungen und Fakten werden schwer auseinander zu halten sein und es wird sehr häufig darum gehen, wie die Sachen von wem dargestellt werden. Das wird wohl dazu führen, dass man schwierige Virusvarianten nicht nach dem Ort ihres In-Erscheinung-Tretens benennen kann, ohne dass öffentliche und weltweite Diskussionen aufkommen, dass dies Stigmatisierung bedeuten würde. Es wird sehr häufig zur Umbenennung von anfangs als naheliegend betrachteten Bezeichnungen kommen, um Diskriminierung und Ungerechtigkeit zu vermeiden. ..."
Durch die völlig unterschiedlichen Formen des Zusammenlebens in verschiedenen Kulturen und Ländern wird bewirkt, dass China z. B. ganz anders gehandelt, als das in Italien der Fall war. Als es 2019/ 2020 losging:
  • In China wurde einerseits ein früher Warner vor der Seuche von der Staatssicherheit „in die Zange genommen", andererseits wurde aber etwas später innerhalb von nur zehn Tagen ein neues Krankenhaus gebaut.
  • In Italien haben diejenigen, die ihr Einkommen durch Tourismus bestreiten müssen, einfach in Eigenregie die Übernachtungspreise gesenkt, als die Touristen wegblieben.
Was für mich überall auf der Welt gleich aussieht – es scheint nirgends einen einheitlichen Masterplan für vorhersehbare Katastrophen zu geben oder der Plan ist nicht umsetzbar. Bei der letzten Flutkatastrophe in Deutschland konnte bspw. ein Unwetter mit dessen wahrscheinlichen Auswirkungen recht gut vorher gesagt werden, dafür ertönten die Sirenen aber nicht. Da ist es Glück im Unglück, dass die Pandemie gerade nicht so heftig tobt, dass auch noch die Intensivstationen überlastet wären.
Woran liegt das – am schönen Wetter oder an den Impfungen? Das weiß ich genau so wenig, wie alles andere, was ich in diesem Beitrag gemutmaßt habe. Ich weiß aber, dass das schöne Wetter gegen Ende des Jahres wieder vorbei sein wird und dass ich nicht darüber bestimmen kann, ob es „Corona" gibt oder nicht. Ich kann mich aber impfen lassen.
Um zum Schluss doch noch eine Auskunft nach all den Mutmaßungen und „Angstmaßungen" zu geben: ich bin geimpft. Ich hatte keine erwähnenswerten Nebenwirkungen und ich fühle mich jetzt besser als ungeimpft.  Zum Beitragsanfang↑  
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 14:47, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

26. Juli

Kapitulation Karlshorst

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 11 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die Kapitulation 1945 mit Keitel und Konsorten sei um 0.16 Uhr gewesen, schreibt die deutsche Wikipedia. Die russische Wikipedia schreibt 22.43 Uhr, Schukow wird mit 00.43 Uhr zitiert. In einer russischen Militärkirche ist 22.43 Uhr dargestellt worden. Was ist richtig? --Eugen der Erste (Diskussion) 10:35, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Das wird sich schon deshalb nicht mehr klären lassen, weil keiner der Beteiligten mehr lebt. Seinerzeit gab es nur mechanische Uhren und keine allgemeine Uhrzeitsynchronisierung. Differenzen sind damit nicht mehr zu korrigieren. –Falk2 (Diskussion) 12:27, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Die beiden Uhrzeiten mit der gleichen Minutenzahl könnten ja auf eine unterschiedliche Zeitzone zurückzuführen sein. Aber nicht kontrolliert. --Hachinger62 (Diskussion) 13:49, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Soweit richtig, nur passen zwei Stunden Unterschied? Das wäre zwar der Unterschied zwischen MEZ und Moskauer Zeit, doch gab es auch im zweiten Weltkrieg und damit ab dem 2. April in Deutschland Sommerzeit. Damit würde der Unterschied auf eine Stunde schrumpfen, wenn nicht auch in der UdSSR eine Sommerzeitregelung bestanden hätte. Die ist zumindest für mich der unbekannte Faktor. –Falk2 (Diskussion) 13:58, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Das wird sich sicher noch klären lassen. Nicht nur, weil es seit dem 1. Weltkrieg Zeitzeichensender gab, z.B. Nauen gesteuert vom Geodätischen Institut Potsdam, sondern auch weil diverse Teilnehmer und die anwesenden Journalisten es aufgeschrieben haben. Keitel habe um 0.16 Uhr MESZ unterschrieben, und der Event war vollendet um 0.43 Uhr.[7] Eine Vereinbarung gilt, wenn alle unterschrieben haben. Bei der in Osteuropa öfters genannten Zeit 22.43 Uhr wird es sich um GMT handeln? --Müllt-Renner (Diskussion) 14:10, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Kapitulation ist auf den 08. Mai 1945 datiert. Das muss dann doch vor Mitternacht gewesen sein.... :-) sуrcrо.ПЕДИЯ 15:32, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Der Zeitpunkt 8. Mai, 23.01 Uhr MEZ (00.01 Uhr MESZ) wurde schon in Reims unterschrieben. --Müllt-Renner (Diskussion) 16:45, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Das Dokument der Kapitulation in Karlshorst ist auch auf den 08.05.1945 / 8 Мая 1945 года datiert, einschließlich 23.01 CET. Musste man halt vordatieren (im Osten), damit die Kapitualation (Ost) vor Wirksamkeit eintritt. sуrcrо.ПЕДИЯ 17:06, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ist das dann nicht vielmehr rückdatiert? (nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 17:39, 27. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Zu der Frage, welche Zeitzone(n) Anfang Mai in Deutschland gegolten haben, siehe auch diesen interessanten Beitrag: [8]. Also, die Sowjets haben in ihrem Berliner Sektor die Moskauer Zeit eingeführt, die Bevölkerung musste die Uhren um 2 Stunden vorstellen. Sehr schön zu dem Zeitchaos auch das Zitat von Viktor Klemperer, damals in Dresden: "Bei jeder Sendung, dutzendemale täglich, gibt Radio Berlin die Zeit an, und das ist ein Segen. Aber wenn Berlin 20 h. sagt, ist es bei uns 19 h. und in Bremen 21 h.: die Russen haben in Berlin Moskauer, in Dresden Sommerzeit, die Engländer in ihrem Rayon mitteleuropäische." Ab Juni, nach der Bildung des Kontrollrates, hat man sich dann für alle Besatzungszonen auf die Mitteleuropäische Sommerzeit geeinigt. --Proofreader (Diskussion) 14:48, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Jaja, die Russen und die Zeit...erst halten sie jahrhundertelang am julianischen Kalender fest, und dann schreiben sie in Geburtsurkunden auch grundsätzlich nicht die Uhrzeit rein. Man merkt: In Rußland gingen die Uhren schon immer anders. --2003:DA:CF0D:A800:21A4:9A0A:2584:1C08 20:10, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Unfall der der Seebrücke Zinnowitz

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 20 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Guten Tag, zu folgendem Unfall [9] habe ich eine Frage: Kann der Bürgermeister in Haftung genommen werden, weil er entweder das besteigen der Absperrung nicht verboten hat, oder weil er keine ausreichenden Sicherungsmaßnahmen vorgenommen hat?--77.181.122.171 13:49, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Siehe Verkehrssicherungspflicht. Zu dem Thema gibt es unzählige Gerichtsurteile. --Lidius (Diskussion) 13:55, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Heißt wenn es kein Schild gab, dass es verboten ist, muss die Gemeinde bezahlen?--13:58, 26. Jul. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 77.181.122.171 (Diskussion) )
Nein, das ist Unsinn. Schadensersatzpflichtig wird der "Betreiber" der Seebrücke allenfalls dann, wenn er nicht für ausreichende Absicherung gesorgt hat, z.B. indem das Geländer nicht den vorgeschriebenen Standards entspricht.
Dass das Besteigen eines Geländers, das Abstürze verhindern soll, gefährlich sein kann und auf eigenes Risiko erfolgt, ist Allgemeinwissen. Dazu braucht es kein Verbotsschild.--Chianti (Diskussion) 14:27, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Wenn irgendwer von der Gemeinde etc. für solch ein Vorkommnis verknackt würde, müsste der Richter konsequenterweise (auch um sich selber abzusichern) die Klägerin dazu verurteilen, von Stund an einen Kopfhörer zu tragen, durch den die Klägerin folgenden Text hört: "Einatmen - Ausatmen" Ob eine statische Ansage genügt, oder ob sie irgendwie dynamisch zu gestalten ist, müssen dann noch mindestens drei Gutachter befinden. --Elrond (Diskussion) 15:55, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Das macht der Richter sicher nicht, denn er macht sich damit arbeitslos. Erst einmal muss die gesetzliche Vertreterin der Geschädigten die Gemeinde zivilrechtlich auf Schadenersatz verklagen. Dass die Geschädigte bzw deren gesetzliche Vertreterin vom Gericht verlangt, es möge die Klägerin(sic!) zu irgendetwas verurteilen, ist weltfremd. Das kann sie dann nämlich auch selbst organisieren ohne Gerichtsurteil, wenn sie das unbedingt braucht. Auch für die Gemeinde als Beklagte liegt eine derartige Widerklage fern, da offensichtlich unbegründet. --Rôtkæppchen68 16:02, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Sarkasmus-Detektor kaputt?--Chianti (Diskussion) 16:14, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Laut NDR-Bericht ist nicht sicher, ob das Kind auf der Brüstung saß oder sich der Unfall anders zugetragen hat. In diesem Bericht steht auch, dass die Polizei ermittelt und man sollte diese auch abwarten. Ob sich hieraus ein Versäumnis ableiten läßt, läßt sich momentan nicht sagen. --Oberkaffeetante (Diskussion) 14:09, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Und laut der Aussage der Mutter im obigen Bild-Link soll das Kind nicht sitzend von der Bruestung gefallen, sondern zwischen den Balken durchgerutscht sein. Es gibt da wohl eine Norm, dass Staebe von Absperrungen so dicht benachbart sein muessen, dass kein Kinderkopf durchpasst, aber hier galt wohl eher der Bestandsschutz des ueber 100 Jahre alten Objekts. -- Juergen 217.61.206.222 15:56, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Keine Streben
Der Steg zur Seebrücke Zinnowitz hat keine (vertikalen) Streben, sondern nur eine horizontale Latte auf halber Höhe. Darunter kann ein kleines Kind leicht durchrutschen. --Kreuz schnabel 10:33, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Sind Fragen zu Artikeln der BILD im Sinne der Wikipedia:Auskunft?--Wikiseidank (Diskussion) 16:55, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Natuerlich, weil es hier ja nicht um den Artikel als solchen geht, sondern um den darin geschilderten Sachverhalt, der unabhaengig von der Rezeption durch Bild existiert. -- Juergen 217.61.206.222 18:25, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Im Artikel gefällt mir der letzte Satz am besten, von der Redaktion auch noch als „zu Recht" bewertet: Die Touris sollen gefälligst das Standardprogramm absolvieren und auf keinen Fall eigene Ideen für ihre Urlaubsgestaltung haben, wo kämen wir denn da hin! Abgesehen davon, dass ich das Ansinnen, zwei kleine Kinder vor einem Brückengeländer zu fotografieren, grundsätzlich nicht gerade als Verrücktheit bewerten würde, auch wenn es hier dumm gelaufen ist. --Kreuz schnabel 10:17, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ja Fragen zu Bildartikeln sind grundsätzlich erlaubt. Persönlich habe ich aber schwierigkeiten Bild-Artikel aufzurufen. Privat nutze ich einen Werbeblocker (die mag Bild nicht) und in der Firma ist Bild komplett geblockt (worüber ich auch nicht böse bin). Ich kenne also den Bild-Artikel nicht und kann mich nur auf die Aussagen aus dem NDR-Artikel beziehen. --Oberkaffeetante (Diskussion) 10:26, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Ich mag mich irren, aber letztes Jahr war ich auf drei verschiedenen Seebrücken. Überall waren riesige Hinweis/Warnschilder am Zugang zu den Stegen. Die Diskussion da ist irreführend weil sie von einer falschen Annahme über Haftung und Gewährleistung ausgeht. Eine Mutter, die sich soweit weg von ihrem Kind entfernt handelt grob fahrlässig, auch wenn ein Bild nett ist. Da ist es egal, ob Quer oder Längsstreben, da es kein Spielplatz ist, gehört es zur allgemeinen Lebenserfahrung, dass dort eine besondere Gefährdungslage besteht, welche besondere Fürsorge durch die Begleitperson erfordert. Es ist nur mal wieder Zeichen der Vollkaskomentalität selbst, hier gleich gegen den Bürgermeister klagen zu wollen. Finde leider das Urteil nicht, aber vor ein paar Jahren gab es den Fall, da brach ein Geländer, weil sich ein Pärchen darauf setzte um fotografiert zu werden. Auch sie wollten klagen, Ergebnis war aber Schadensersatzansprüche gegen sie. So kanns auch gehen - es ist die BILD, sollte eigentlich alles damit gesagt sein. Skandalisieren, Mitgefühl heucheln und am Ende das vermeintliche Opfer enttarnen und bloßstellen - immer wieder selbes Schema.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:03, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Der Bild-Zeitung kann man jetzt aber wirklich nicht die Schuld an dieser Auskunftsfrage geben. Denn die Bild schreibt ja eher in deiner Richtung, was auch schon Kreuzschnabel oben thematisierte. --37.201.50.125 12:26, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Die BILD wägt ab: Worüber regen sich unsere Leser wohl lieber auf? Darüber, dass kleine Kinder dort durchrutschen können, oder darüber, dass hier eine Mutter für ein Foto ihre zwei Kinder am Geländer alleingelassen hat? Hätte man sich für ersteres entschieden, wäre der Artikel halt anders formuliert. Aber deutlich tendenziös wäre er auch dann gewesen („Wieviele unserer Kinder müssen sterben, bevor unsere Steuergelder zur Abwechslung mal sinnvoll investiert werden?"), daher ist die Schlussfeststellung von Oliver S.Y. schon zutreffend. --Kreuz schnabel 12:50, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Die Schlussfeststellung mag ganz unabhängig von dem konkreten Bild-Artikel zutreffend sein, aber sie ist keine Folgerung aus Olivers zuvor geschriebenen Sätzen. Im Gegenteil würde ich sogar behaupten, dass gerade dieser Bild-Artikel beide Seiten zu Wort kommen lässt und insoweit besser als vieles andere dort ist. Er bezieht Position, aber genau das tat Oliver selbst ja auch. --37.201.50.125 13:53, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Nochmal: Bei BILD Artikeln geht es nicht(!) um den Sachverhalt, sondern um Framing. Es sind demzufolge Sachverhalte/Fragen, die sich (bei wertschätzenden und empathischen Denken) nicht stellen.--Wikiseidank (Diskussion) 13:05, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Naja, die Frage der Verantwortung stellt sich schon, unabhängig von Bild. --37.201.50.125 13:53, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Ostsee-Zeitung: Geländer entspricht der Norm (Bezahlschranke). Wenn das stimmt, ist die Stadt aus dem Schneider.--Chianti (Diskussion der) 13:27, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Sortierung der Liste der Städte mit der weltweit stärksten Luftverschmutzung

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

In der Einleitung von Liste der Städte mit der weltweit stärksten Luftverschmutzung steht:

 Die Liste ... ordnet die Städte der Welt nach ihren PM 2.5-Feinstaub-Niveaus, wenn das Niveau bei mindestens PM10 liegt.

Diese Formulierung verstehe ich nicht. Was ist damit gemeint ?
Wenn man die Liste betrachtet, erscheint sie einfach nach der PM 2.5-Feinstaubkonzentration geordnet. -- Juergen 217.61.206.222 18:20, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Du solltest recht haben. Es klingt unlogisch. Der Artikelersteller schrieb das auf der Disk: Diskussion:Liste_der_Städte_mit_der_weltweit_stärksten_Luftverschmutzung#Mein_erster_Artikel. Sieht man sich seine letzte Bearbeitung an (hier), sieht man, dass sich dieser Satz nie verändert hat. Er hat den Sinn wohl aufgrund seiner unvollendeten Deutschkenntnisse nicht gut wiedergegeben. Vielleicht kann man überhaupt alles mal aktualisieren. Würde auf die schnelle annehmen, dass es so ist, wie im englischen Artikel wiedergegeben. --Christian140 (Diskussion) 19:02, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
ich habe "bei mindestens PM10" durch "bei mindestens 10 μm/m3 ersetzt. Wenn es noch jemand sichtet wäre das nett. -- 2A02:1205:5014:8C90:E07F:AE16:B627:745B 19:40, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
"10" bedeutet "10 μm/m3"? Woher weiß man das? --Expressis verbis (Diskussion) 20:14, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Nein, bedeutet es nicht.
Aber jetzt habe ich verstanden, was gemeint ist, und die Einleitung erneut korrigiert:
Die Liste der Städte mit der weltweit stärksten Luftverschmutzung ordnet die Städte der Welt, deren Belastung mit Feinstaub PM2,5 bei mindestens 10 μg/m3 liegt, absteigend nach dieser Belastung.

Danke fuer die Verstaendnishilfe. -- Juergen 217.61.206.222 20:37, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Du solltest darauf verzichten, Artikel zu bearbeiten, deren Inhalt Du nicht verstehst. Nutze stattdessen die Artikeldiskussion. --2003:F7:DF11:7200:B8DA:2F2C:8C5:2C9E 21:17, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

μg/m3 müsste richtig sein. Aber warum hast du (2003:F7...) nun die Index-Schreibweise entfernt? Im Artikel Feinstaub wird auch die Indexschreibweise benutzt. --Expressis verbis (Diskussion) 21:56, 26. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Diese Daten gibt ́s auch online. Sehr ungesund ist es momentan z.B. in der US-Botschaft in Kabul/ Afganistan . --Expressis verbis (Diskussion) 19:27, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

27. Juli

Indianer, Kinder entführten, die bei Ihnen aufgezogen wurden.Wilder Westen

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich suche ein Buch, in dem ein Mädchen von Indianern entführt wird u. bei ihnen lebt. Ähnlich wie das Buch: Blauvogel, Wahlsohn der Irokesen. Es ist allerdings sehr viel dicker.--2003:E3:AF19:DCFC:1D41:73A3:B43:26D6 09:16, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

das hier?--Chianti (Diskussion) 09:25, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Vielleicht der Roman auf dem der Film Neues aus der Welt basiert. -- sk (Diskussion) 10:21, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Wenn du ohne Sprachprobleme im englischsprachigen Web suchen kannst, hilft dir eventuell der Terminus White Indian weiter (so hat man weiße Personen bezeichnet, die von Indianern gekidnappt wurden und dann oft freiwillig bei ihnen geblieben sind). Falls es ein Roman ist, den du suchst, basiert der möglicherweise auf einer wahren Geschichte; in diesem Fall könnte diese Webseite hilfreich sein. --Stilfehler (Diskussion) 06:09, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Der - dank der Verfilmung - wohl bekannteste Roman, auf den deine Beschreibung passt, ist Alan Le Mays The Searchers (1954), dem wiederum das Schicksal von Cynthia Ann Parker zugrunde liegt. Es gibt aber noch einen Haufen andere. --2003:DA:A716:4D00:502B:1F3E:DF2B:884 18:51, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

schaltbare Folie

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 14 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich würde mir gerne aufs Badfenster schaltbare Folie machen. Das ist Folie, die kann man umschalten zwischen undurchsichtig und durchsichtig. Alle Folien die ich gesehen habe brauchen Spannung, um durchsichtig zu sein. Gibt es auch welche, die spannungslos durchsichtig sind? Oder noch besser: die man umschalten kann wie ein ePaper und die beide Zustände auch ohne Spannung beibehalten? --85.212.33.27 20:28, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Das ist vermutlich nicht möglich, siehe Lounge (ICE)#Funktionsweise der Glasscheibe. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:34, 27. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Das kommt wohl auf die dabei verwendete Elektrochemie an. Es gibt Scheiben oder Folien, die werden milchig. Es gibt welche, die können stufenlos geschwärzt werden und es gibt welche, die spiegelnd werden. Wenn man die Technik der LC-Displays als Smart Glass oder schaltbare Folie verwenden würde, könnte man sich sogar raussuchen, ob das Teil in stromlosen Zustand schwarz oder durchsichtig sein soll. Allerdings bedeuten die bei dieser Technik zwingend notwendigen Polfilter in durchlässigem Zustand einen Lichtverlust von 50 Prozent. --Rôtkæppchen68 00:20, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Elektronisches Papier behält seine Einfärbung und muss nicht aufgefrischt werden. Ich weiss aber nicht, wie lange so ein Display die UV-Strahlung aushalten würde. Ausserdem sind die grössten mir bekannten Displays gerade mal eine Din A4-Format. Yotwen (Diskussion) 06:52, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Vor allem ist Elektronisches Papier immer nur schwarz oder weiß, selten bunt und nie durchsichtig. --Rôtkæppchen68 08:30, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Whooaa - Bunt war doch gar keine Anforderung? Yotwen (Diskussion) 09:19, 28. Jul. 2021 (CEST) Aber transparent sollte es schon hin und wieder sein...Beantworten
Flüssigkristallanzeigen sind spannungsfrei durchleuchtend, also nicht wie klares Fensterglas. Sie können nur in Segmenten angesteuert werden, so dass ein Muster vorliegen müsste. Yotwen (Diskussion) 09:28, 28. Jul. 2021 (CEST) Aus Fertigungstechnischen Gründen (erforderliche Reinraumtechnik, Dimensionen eines Fensters, Massanfertigung usw.) halte ich das für prohibitiv teuer.Beantworten
Die Indium-Zinnoxid-Leiterbahnen auf den Innenseiten der oberen und unteren Glasscheiben lassen sich beliebig formen, sodass auch die Segmente beliebige Form haben können. Es ist auch denkbar, ein einziges LCD-Segment herzustellen, das die gesamte Glasfläche einnimmt. --Rôtkæppchen68 10:10, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Nuja - Du musst dann aber ein elektrisches Feld haben, dass von einem Ende des Fensters zum anderen reicht und überall stark genug ist, um die Kristalle zu kippen. Das ist dann m. E. nicht nur prohibitiv teuer in der Anschaffung, sondern auch im Stromverbrauch. Yotwen (Diskussion) 12:35, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Die Feldlinien des E-Feldes sind so lang, wie das Glas dick ist, da das E-Feld senkrecht auf der Glasfläche steht. Es reichen also 1,55 Volt wie bei einer LCD-Armbanduhr. --Rôtkæppchen68 20:24, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Hmmm - Gedankenexperiment: Wenn ich eine Zweifach-Verglasung hätte und zwischen den Scheiben eine dritte Schicht, die gekippt werden könnte. Könnte man die Innenscheibe so auslegen, dass im aufgerichteten Zustand Licht passieren würde, und im gekippten Zustand blockiert? Das läge technisch im Bereich des Machbaren, nicht nur für Bäder. Yotwen (Diskussion) 13:19, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Diese Innenschicht heißt Jalousie. --Rôtkæppchen68 14:11, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Transparent? Yotwen (Diskussion) 15:24, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Es gibt sogenannte Micro Blinds, kleine Metalllamellen, die unter Spannung so fein aufgerollt werden, dass sie praktisch nicht mehr sichtbar sind. Der Artikel Intelligentes Glas kennt die noch nicht (wohl aber sein englisches Pendant), aber zumindest das "normale" elektrochrome Glas, wo zwar nichts gekippt oder gerollt wird, aber dennoch die Innenschicht ihre Lichtdurchlässigkeit ändert wenn Spannung anliegt, und ansonsten behält, und das LC-Glas, das eben wie ein LCD funktioniert. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:36, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

28. Juli

ć in Firefox

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo,

ich habe mit dem ć im Browser ein gewisses Problem. Zeichen mit Akzent sollten sich vergleichsweise einfach setzen lassen, weil das deutsche Tastaturlayout eine Akzenttaste bietet. Normalerweise funktioniert das auch, nur der Browser Firefox patzt. Die Tastenkombination ́, c ergibt ç. Dieses Zeichen sollte eigentlich durch die Kombination Alt Gr+`, c zu erzeugen sein und das funktioniert auch. Erst einen Editor oder eine Textverarbeitung öffnen, dann ein ć setzen, rauskopieren und einfügen ist auf Dauer ziemlich lästig. Großbuchstaben sind ebenso betroffen. Gibt es eine Möglichkeit, dem Browser diese französisch-türkische Hegemonie auszutreiben? Mein Betriebssystem ist Opensuse Tumbleweed, die Oberfläche KDE Plasma. Die üblichen verdächtigen Suchmaschinen haben mit nicht weitergeholfen. --Falk2 (Diskussion) 10:34, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

geht es um das Textfeld hier in der WP? Da kannst du unten "Latein" auswählen und dann findest du das ć an vierter Stelle...--Benutzer:Duckundwech 10:46, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Also mein KDE (Debian) liefert mir mit ́ c ordentlich ein ć. ç bekomme ich mit Compose , c. Beides auch hier im Feuerfuchs. Da ist bei dir was komisch eingestellt. Besteht das Problem auch in anderen Programmen? Die generellen Tasterthureinstellungen findest du in den Systemeinstellungen unter Hardware → Eingabegeräte. Eigene Tasterthurkürzel kannst du dir unter Arbeitsbereich → Kurzbefehle basteln. --Kreuz schnabel 11:04, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Es sind nicht nur die Betriebssystemeinstellungen, die das steuern. In meinem Betriebssysten (Debian) kann ich einstellen, ob bei einem ́ das nächste Zeichen abgewartet wird, um z.B. á zu erzeugen. Welches Zeichen dann erzeugt wird, scheint das Anwendungsprogramm zu steuern, z.B.: Firefox (WP-Suchfeld): ć, Emacs: ç, Terminal (wenn kein Unicode eingestellt ist): c. 62.157.15.172 11:56, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Das Problem besteht eben nur beim Feuerfuchs. Die Systemeinstellungen sind einigermaßen sauber. Ich habe nur die Eingabe nicht umbrechbarer Leerzeichen aktiviert, den Belegungswechsel aus alter Gewohnheit auf [Alt]+[Umschalt] gelegt und zusätzlich die Feststelltaste festgehalten dazugenommen. Das alles beeindruckt den Feuerfuchs jedoch nicht. Dass die Akzenttaste überhaupt funktioniert, erfordert bei vielen Linuxen die Spracheinstellung deutsch (mit Tottasten), die seltsamerweise nicht voreingestellt ist. In diese Falle tritt man aber nur einmal – und das ist bei mir 15 Jahre her.
@Duckundwech, es geht eben nicht nur um das Wikieingabefenster, sondern generell um Eingaben im Browser. Dazu kommt, dass diese Vorgehensweise ausgesprochen unkomfortabel ist. Das einzigen Zeichen, für das ich diese Leiste wirklich nutze, sind das mathematische Minus und das Promillezeichen, weil es für die keine sinnvollen Tastenkombinationen zu geben scheint. Für das ñ, das mit der deutschen Belegung ebenfalls nicht einzugeben ist, habe ich den Belegungswechsel auf spanisch mit Festhalten der Feststelltaste aktiviert. –Falk2 (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Falk2 (Diskussion | Beiträge) 12:48, 28. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Unbekannter Belag

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 18 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt

das da erscheint auf der Unterseite meiner Backform (Brotbackmaschine), nachdem sie in der Spülmaschine war. Ist das schwarzes Aluminium? Nebenan der hellere Korpus ist eindeutig Aluminium. Aber auch das dunkle Metall ist nicht magnetisch. Und was ist dieser helle Belag? Aluminiumoxid? Und wie krieg ich den weg? Geht bisher nur mit verseifter feiner Stahlwolle (AkoPads u.ä.) ab. Einweichen mit Soda, Natron, Spülmittel, Essig usw. hilft nichts. Gibts denn da keinen anderen Weg? Danke für eure Antworten. 178.4.200.29 11:51, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Neue Form kaufen und nicht mehr in die Spülmaschine tun [10], Alu hat dort nichts verloren.--Chianti (Diskussion) 12:42, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
+1. Der helle Belag ist in der Regel ein wildes Gemisch aus Aluminiumoxid und -hydroxid, Aluminiumnatriumdioxid (je nach Reinigungsmittel könnte es auch Aluminiumkaliumdioxid sein) und ev. weiteren Salzen. Jedenfalls nichts gesundes, weder für die Teile noch für den Menschen. -- Axdot (Diskussion) 13:11, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Aluminiumhydroxid ist ein Medikament! Wurde mir vor 50 Jahren als Kind verschrieben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:41, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ja. Mittlerweile weiß man aber, dass Aluminium Demenz, Alzheimer u.ä. auslöst. Ich würde das Weiße für Natriumaluminat halten. --Rôtkæppchen68 14:06, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Natriumaluminat: habe ich ja eigentlich geschrieben. Oder welches Natriumaluminat meinst du? -- Axdot (Diskussion) 14:48, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Nein, das weiß "man" eben nicht: Aluminium#Toxizität/Alzheimer-Krankheit#Aluminium im Gehirn: Folge oder Ursache von Alzheimer?. Trotzdem ist es wohl empfehlenswert, derart entstandene Aluminiumsalze nicht über Lebensmittel aufzunehmen.--Chianti (Diskussion) 14:27, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
„ist ein Medikament" und „ist giftig" schließen einander nicht aus, Paracelsus lässt grüßen. Atropin ist auch ein Medikament. Salzsäure ist auch ein Medikament. --Kreuz schnabel 14:38, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Und Botox, das für Menschen soweit bekannt mit Abstand tödlichste Gift von allen, wird nicht nur in diversen Medikamenten verwendet, sondern den Leuten sogar häufig aus rein ästhetischen Gründen unter die Haut gespritzt. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:11, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Botulinumtoxin ist zwar ein Nervengift, (削除) ist (削除ここまで)hat aber im Gegensatz zu Aluminiumplaques (削除) biologisch abbaubar (削除ここまで)eine biologische Halbwertzeit, weswegen eine Botox-Schönheitskur nicht ewig hält, eine Aluvergiftung des Hirns dagegen schon. --Rôtkæppchen68 21:00, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
@Rotkaeppchen68:Bitte gib die Quelle an die den biologischen Abbau von Botulinumtoxin bestätigt (und bitte nicht die Werbeseite einer Botoxklinik). Die hohe Toxizität/Wirksamkeit und lange Wirkungsdauer liegt ja genau darin, dass es eben nicht biologisch abgebaut werden kann. -- 2A02:1205:5014:8C90:11D:AAE:4CA4:49FD 21:49, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ich bin zwar nicht Rotkäppchen, aber: die Botulinumtoxine sind Proteine, und von diesen kenne ich keines, dass nicht enzymatisch abgebaut werden kann. Eine hohe Toxizität hat beispielsweise auch Curare oder die Gifte der Kraits. Alle Substanzen töten dadurch, dass lebenswichtige Vorgänge im Tierkörper (inkl. Mensch) so lange gestört werden, bis der Stoffwechsel aufhört, so dass kein Abbau (in der Leber beispielsweise) mehr erfolgen kann. Aber: Curare(-derivate) wird (werden) in der Anästhesie benutzt, wo die Muskellähmungen postoperativ durch die Verstoffwechselung der Substanz zurückgehen. Es muss dabei aber maschinell beatmet werden. Gleiches gilt für Krait-Bissopfer, wenn(!) eine ausreichende externe Beatmung sichergestellt wird, wird das überlebt. Deswegen: Botox ist ganz klar biologisch abbaubar, es entstehen nach einigen Anwendungen sogar Antikörper dagegen, so dass eine Behandlung beispielsweise eines chronischen Stimmritzenkrampfes (eine med. Indikation, die kurativ und nicht nur für das Aussehen durchgeführt wird) ggf. auf andere Botox-Formen umgestellt werden muss. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:46, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Antikörperbildung hat nichts mit biologischen Abbau zu tun. Dass du keine nicht enzymatisch abbaubare Proteine kennst ist auch keine verlässliche Quelle. Für einen biologischen Abbau müsste eine Zelle das Toxin aufnehmen können und das überlebt sie aber nicht. Das Botulinumtoxin verschwindet langsam durch reine Ausschwemmung und durch chemische Oxidation (diese Behauptung ist mindestens so gut belegt wie die von der biologischen Abbaubarkeit.)-- 85.1.72.201 22:53, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Vielen Dank für den Hinweis. Ich ändere dann mal oben meine Formulierung. --Rôtkæppchen68 23:04, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Abbaubar ist BT sehr wohl, sofern ich Botulinumtoxin#Struktur richtig lese (Einzelnachweis dort), zerfällt der BT-Komplex im quasi neutralen Milieu der Zellen. Wobei bei Giften neben dem Abbau vor Ort auch die Ausscheidung aus dem Körper eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 23:14, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Die Frage ist weitgehend beantwortet. Der Botox-Exkurs scheint sich hauptsächlich um die Definition von Biologische Abbaubarkeit zu drehen. -- Axdot (Diskussion) 08:09, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Nix ist erledigt! Langer Exkurs über medizinische Probleme, aber keine Antwort darauf, wie ich das Zeugs am besten/einfachsten wieder wegkriege. Dazu brauche ich keine Ratschläge zu Salzsäure und Botox und auch keine Erle! 178.4.200.29 14:00, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Wenn Du den Belag schon mit den von Dir oben genannten Haushaltchemikalien behandelt hast und die Brotbackmaschine danach noch einmal benutzt hast, ist wahrscheinlich nichts mehr zu machen, da Säurebehandlung mit nachfolgendem Erhitzen die oben genannten Zersetzungsprodukte in Tonerde/Aluminiumoxid umwandeln. Diese lässt sich dann nur noch mechanisch entfernen, beispielsweise durch Scheuern oder Polieren. --Rôtkæppchen68 14:09, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Die Lösung (putzen und polieren) steht bereits im Link in der allerersten Antwort. Man muss nur anklicken und lesen können.--Chianti (Diskussion) 20:55, 29. Jul. 2021 (CEST)

Kurzzeitiger Flaggenwechsel auf Boot, was hat es damit auf sich?

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Moin, bei einem Urlaub auf der griechischen Insel Rhodos haben wir an einer Bootstour zur Insel Symi teilgenommen. Das Boot fuhr dabei auch bedingt durch die geogrpahische Lage relativ nah an der türkischen Küste vorbei. Hier wurde kurzzeitig die Flagge Griechenlands am Heck eingeholt und weiter vorne eine kleinere Flagge der Türkei hochgezogen. Nach etwa 15 Minuten und dem Einlaufen in den Hafen von Symi wurde diese wieder runter genommen und die griechische Fahne am Heck wieder hochgezogen. Was hat es damit auf sich? Kann ein Boot kurzzeitig einfach die Flagge wechseln (würde dann an Bord für diesen Zeitraum auch noch griechisches Recht gelten?). Normalerweise müsste doch ein Boot zwischen zwei griechischen Inseln auch dauerhaft unter griechischer Flagge fahren dürfen? --77.12.69.163 12:20, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Die "kleine türkische Flagge weiter vorne" dürfte wohl eine Gastlandflagge gewesen sein, solange man sich in türkischen Gewässern befand. Was das einholen der griechischen Heckflagge zu bedeuten hatte, könnte ich mir höchstens damit erklären, dass man möglicherweise keinen Ärger mit türkischen Grenzschützern o. ä. provozieren wollte. Die nachbarschaftlichen Verhältnisse sind ja mitunter angespannt. --Vexillum (Diskussion) 12:24, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Das kurzzeitige Niederholen und Hissen (Dippen) der Nationalflagge ist ein Gruß, den man insbesondere Kriegs- oder Dienstschiffen erweist. Habe das bei einem Segeltörn gegenüber einem aufgetauchten deutschen U-Boot gemacht und der Skipper schickte seinen Signalgast los, um uns ebenfalls zu Grüßen. 2.247.255.252 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2.247.255.252 (Diskussion) 20:08, 29. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Welchen Preis für Komplettset Pokemonkarten 1.Edition?

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo,

weiß einer was ist ein guter Preis für die o.g Kartensammlung? Ich würde mir gerne ein Kindheitstraum erfüllen, leider habe ich null Ahnung was ein angemessender Preis wäre - der Zustand kann ich "normal" sein - also bespielt und die Sprache deutsch und natürlich holo

Mit freundlichen Grüßen

--2A01:598:A005:AB87:8CF7:F722:C1A5:19CA 15:21, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Ich würde diese Auktionen beobachten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:56, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
7.000 bis 10.000 Euro, inklusive Glurak auch mehr.--Wikiseidank (Diskussion) 16:09, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Bündnisgebiet

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 19 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Den Frequenztroll sehe ich immer wieder gerne hier, ein alter Bekannter, fühlt sich fast schon wie Heimat und Kindheit und Muttis Pflaumenkuchen an. Und manchmal bringt er mich sogar auf eigene Fragen ... Wie viele Einwoher haben denn die Territorien der NATO-Mitgliedsstaaten außerhalb des Bündnisgebiets?

--91.221.58.29 16:08, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

ungefähr 2,88 Millionen Menschen seit Hongkong nicht mehr britisch ist. Quelle: Französische Überseegebiete + Britische Überseegebiete -- Azubi03 (Diskussion) 16:22, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Stehen da auch die Zahlen für die Niederländische Karibik (305.979) drin? --Rôtkæppchen68 16:42, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
(BK) Sicher? Man beachte en:NATO#Membership: Some of these countries also have territory on multiple continents, which can be covered only as far south as the Tropic of Cancer in the Atlantic Ocean(削除) , was aber bedeutet, dass z.B. Franz.-Guyana (und auch Guadaloupe etc.?) doch Teil der NATO ist. (削除ここまで) -- 79.91.113.116 16:45, 28. Jul. 2021 (CEST) (削除) PS: @Rotkäppchen:Demnach wären Curaçao/Niederländische Antillen ebenfalls noch im NATO-Territorium. (削除ここまで)Beantworten
PPS: Oh, das ist ja der nördliche Wendekreis. Weshalb ist dann im engl. Artikel Französisch-Guayana als NATO-Mitglied markiert? -- 79.91.113.116 17:52, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Weil es Staatsgebiet eines Nato-Mitgliedsstaates ist. Aber es wird eben nicht jedes Gebiet eines Mitgliedsstaates automatisch über den Nato-Vertrag kollektiv verteidigt.--Chianti (Diskussion) 23:28, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Gibt es Bewohner in den norwegischen Überseegebieten? Was ist eigentlich mit den US-amerikanischen Besitzungen im Pazifik und Hawaii? Zählt Letzteres zu Amerika? Es ist Bundesstaat, liegt geografisch aber nicht auf dem Kontinent Nordamerika, und auf den bezieht sich Artikel 5. Das sind die Fragen, die mir der Frequenztroll ins Ohr gesetzt hat ...--91.221.58.22 17:20, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Zu Hawaii: [11] -- 79.91.113.116 17:57, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Also mal andersrum:

NATO-Mitglied Gebiete Bündnisgebiet (J/N) Bewohner Anmerkung
ESP Ceuta, Melilla, Peñón de Vélez de la Gomera, Isla de Alborán, Peñón de Alhucemas, Islas Chafarinas, Isla del Perejil N 171.000 Afrika
F Französische Überseegebiete AUßER Saint-Pierre und Miquelon N 2,65 Mio. Pazifik o. südl. d. Wendekreises
F Saint-Pierre und Miquelon J 6000 Nordamerika
GR Lesbos, Chios, Samos, Ikaria, Dodekanes m. Kastelorizo N 370.000 Asien
I Pantelleria, Pelagische Inseln N 14.000 Afrika
NL Niederländische Karibik N 306.000 südl. des Wendekreises
NOR Bouvetinsel, Königin-Maud-Land, Peter-I.-Insel N 0 Südhalbkugel
UK Bermuda J 64.000 Nordamerika
UK Gibraltar, Akrotiri und Dekelia J 49.000 Europa
UK Anguilla, Britisches Antarktis-Territorium, Britische Jungferninseln, Britisches Territorium im Indischen Ozean, Falklandinseln, Cayman Islands, Montserrat, Pitcairninseln, St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha, Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln, Turks- und Caicosinseln N 162.000 Pazifik o. südl. d. Wendekreises
US Hawaii N 1,4 Mio Ozeanien
US Außengebiet der Vereinigten Staaten N 4,37 Mio. Pazifik o. südl. d. Wendekreises
NATO alle oben als „N" gelistete N 9,6 Mio SUMME

Was habe ich vergessen?--2A02:8109:BD40:65C4:ECC4:BA8E:7D38:6C2D 12:39, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Okay, mir ist gerade klargeworden, dass die Argumentation für Hawaii genau so ja auch für die spanischen und italienischen Inseln in Afrika und die griechischen Inseln in Asien gilt. Die Sonderregelung für das Gesamtterritorium gilt entsprechend Art. 6 nur für die Türkei, nicht für die Inseln vor der türkischen Küste. Also habe ich die auch noch ergänzt. (削除) Dann komme ich jetzt auf (grob überschlagen) 11,6 Mio. Menschen und acht betroffene Mitgliedsstaaten der NATO, die Territorium außerhalb des Bündnisfallgebiets haben (aufsteigend nach betroffener Einwohnerzahl): Norwegen, Italien, Vereinigtes Königreich, Niederlande, Griechenland, Spanien, Frankreich und die Vereinigten Staaten.--2A02:8109:BD40:65C4:ECC4:BA8E:7D38:6C2D 14:33, 29. Jul. 2021 (CEST) (削除ここまで)Beantworten

Portugal vergessen ... jetzt ergänzt, damit ca. 11,9 Mio und neun betroffene Staaten: Norwegen, Italien, Vereinigtes Königreich, Niederlande, Griechenland, Portugal, Spanien, Frankreich und die Vereinigten Staaten.--2A02:8109:BD40:65C4:F94E:A4E3:7383:4B7B 15:08, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Madeira und die Kanaren liegen nicht mehr im Atlantik nördlich des Wendekreises? Die Grenze zwischen Asien/Afrika und Europa im Mittelmeer, die du ziehst, wirkt auch mich auch eher willkürlich (Zypern in Europa, Rhodos in Asien?). sуrcrо.ПЕДИЯ 15:39, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Die Kanarischen Inseln liegen im Nordatlantik nördlich des Wendekreises des Krebses und sind damit Bündnisgebiet, ebenso Madeira und die Ilhas Selvagens.--Chianti (Diskussion) 15:47, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Bei der Zuordnung richte ich mich nach Liste interkontinentaler Staaten. Allerdings hatte ich wirklich nicht daran gedacht, dass es für den Atlantik egal ist, ob der Kontinent Europa, Amerika oder Afrika ist, solange nur der Wendekreis nicht gekreuzt wird (Artikel 6). Also habe ich oben Portugal und für Spanien die Kanaren rausgenommen.--2A02:8109:BD40:65C4:F94E:A4E3:7383:4B7B 15:54, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Die Liste widerspricht bzgl. Griechenland ihrem eigenen Einzelnachweis, siehe z.B. den Artikel Eurasien: "so wird seit dem 20. Jahrhundert gemeinhin die in ihrer jetzigen Form seit 1923/47 bestehende politische Grenze zwischen Griechenland und der Türkei mit der Grenze zwischen Europa und Asien gleichgesetzt". Selbstverständlich sind alle griechischen Inseln Bündnisgebiet.--Chianti (Diskussion) 16:46, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Gibt es dafür einen positiven Beleg, also eine ausdrückliche Erklärung der NATO, dass sie die geografischen Grenzen anders zieht? Denn es ist ja auffällig, dass Artikel 6 den Sonderfall Türkei ausdrücklich klärt. Für Hawaii scheint die allgemeine Meinung dahin zu gehen, dass es nicht Bündnisgebiet ist. Warum sollte das bei den griechischen, italienischen und spanischen Inseln anders sein? Gerade bei den griechischen Inseln für der türkischen Küste würde ich davon ausgehen, dass durch die Nennung der Türkei in Artikel 6 ein Bewusstsein dafür gegeben ist, dass die Sache eben nicht so einfach ist.--2A02:8109:BD40:65C4:29E3:12AF:E875:ED64 17:27, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Gerade die Nennung der Türkei als größtenteils in Asien liegender Vertragspartner ist ein Beleg dafür, dass sich das Bündnisgebiet "Europa" hier nach der Zugehörigkeit zu Griechenland richtet. Es ist lächerlich anzunehmen, ein Angriff auf Loryma oder die Datça-Halbinsel (beide Türkei) wäre ein klarer Bündnisfall, einer auf die direkt dazwischen liegende Insel Symi jedoch nicht. Griechenland würde bei einem Angriff auf eine Kykladen-Insel sicher nicht von der Nato alleingelassen. Das gleiche gilt für Pantelleria, das seit 900 Jahren zu Italien bzw. seinen Rechtsvorgängern gehört und wie Lampedusa strategisch viel zu wichtig ist. Und für die spanischen Mittelmeer-Kleininseln auch. Egal was Geographen oder Geologen sagen.--Chianti (Diskussion) 20:50, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Der Beurteilung „lächerlich" möchte ich mich nicht so einfach anschließen. Offensichtlich ist es auch nicht lächerlich, dass Hawaii als Bundesstaat der USA nicht Bündnisfallgebiet ist. Die NATO scheint, nach allem, was ich gefunden habe, damit zufrieden zu sein, dass ein Angriff auf Hawaii, der nicht automatisch zum größeren Angriff auf die kontinentalen USA wird, kaum vorstellbar ist. Die „Algerian Departments of France" in Nordafrika mussten damals ausdrücklich erwähnt werden, auch die Türkei wäre ohne ausdrückliche Erwähnung in Artikel 6 nicht automatisch mit dem gesamten Staatsgebiet Teil des Bündnisfallgebiets geworden. Und letztendlich ist es ein völkerrechtlicher Vertrag mit Festlegungen, auf deren genauen Wortlaut man sich berufen können muss. Das it wohl legalistisch und wortklauberisch, das gebe ich gerne zu, aber deswegen ja nicht automatisch „lächerlich". Wenn die spanischen Inseln vor Nordafrika nicht Bündnisfallgebiet sind, warum sollten es dann die italienischen sein? Und bei den griechischen Inseln ist die Frage durchaus sehr relevant. Die Dodekanes wurden beim Bündnisbetritt zumindest von der Türkei als sowieso durch den Pariser Vetrag von 1947 demilitarisiert angesehen. Die Inseln sind bis heute Zankapfel. Ich wäre jedenfalls nicht im Geringsten überrascht, wenn sich in den Archiven des langen Streits zwischen der Türkei und Griechenland nicht irgendwo auch offizielle Verlautbarungen der (damaligen) türkischen Regierung finden würden, die die asiatischen Inseln Griechenlands mit eben dem Verweis auf Artikel 5/Artikel 6 aus dem NATO-Schutz herauszulösen versuchen. Das mag damals schon niemanden überzeugt haben, zeigte aber, dass die Frage zumindest auf dem geduldigen Papier diskutiert werden kann. Und auch wenn ich nicht eine Sekunde daran zweifle, dass ein Angriff auf die Inseln die Ausrufung des Bündnisfalls zur Folge hätte, habe ich diese Frage ja genau gestellt, um solche Feinheiten mal zu ergründen. Vielleicht steckt da ja doch mehr Frequenztroll in mir, als ich zugeben mag ... ;) Aber „lächerlich" finde ich solche Fragen nicht.--2A02:8109:BD40:65C4:29E3:12AF:E875:ED64 21:52, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Es gibt aber keine "asiatischen Inseln Griechenlands", ganz einfach. Siehe oben.--Chianti (Diskussion) 23:16, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Bauteilbezeichnung Treppe außen am Keller

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 12 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Moin. Bei jeder vernünftigen Außentreppe an einem Haus gibt es vor der Tür, zu der die Treppe führt, eine ebene Fläche, auf der man stehen kann, wenn man die Tür aufmacht. Bei Treppen, die vom Außengelände nach oben führen, würde ich die obere Ebene als „Podest" bezeichnen – nach Wikipedia ist das aber auch schon falsch, da ein Treppenabsatz = Podest nur zwischen zwei Treppenläufen existiert und nicht am Ende einer Treppe. Meine eigentliche Frage: Wie heißt die Standebene vor einer Kelleraußentür bei einer Kelleraußentreppe? Hat dieses Bauteil einen Namen? Podest passt nach Wikipedia hier erst recht nicht, weil da nichts gegenüber der Umgebung erhoben wird. --2003:E4:5F20:AF51:1F9:EA74:18A:1C8B 16:48, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen68 17:03, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ich fände Aufschwingfläche passend, nur leider gibt es da keinen einzigen Gugeltreffer. ---Elrond (Diskussion) 17:04, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Treppenabsatz oder Podest trifft es schon. Podeste sind Ruhe-, Ausweich- und Sicherheitsebenen zwischen Treppen und am An- und Austritt. Der Ausdruck "Zwischenpodeste" bezeichnet das von Dir als Podest beschriebene. Siehe auch DIN 18065. --RAL1028 (Diskussion) 17:05, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
@Rotkaeppchen: Ja, das habe ich mir angesehen. Die Treppen gehen aber alle nach oben, und eine Fläche am unteren Ende gibt es nicht, wenn darunter nicht noch ein Treppenlauf anschließt. Da gibt es Zwischenpodeste, Viertelpodeste und Halbpodeste. Alle mit Treppenstufen darunter und darüber.
@RAL1028: lt. Artikel Treppenabsatz, erster Satz: „Im Treppenbau bezeichnet Absatz oder Podest eine horizontale Plattform, die den Treppenlauf unterbricht und eine Treppe in kleinere Segmente unterteilt." Lt. Artikel Podest#Architektur: „Es handelt sich dabei um eine Plattform, die zwischen zwei Treppenläufen eingefügt ist." Demnach also nichts am Treppenende. So wie Du sehe ich das sonst auch, Wikipedia sieht aber offenbar anders. Außerdem, 1. Satz: „Ein Podest (...) ist eine Plattform, die dazu dient, eine Person, ein Bauwerk oder einen Gegenstand gegenüber der Umgebung zu erheben." - also nichts am unteren Ende von irgendwas.
@Elrond: Die Begriffsfindung finde ich interessant, mir gefällt das Wort. Aber so ganz richtig passend finde ich es nicht. Unter "aufschwingen" stelle ich mir etwas anderes vor als den letzten Schritt eine Treppe hinunter ... und ich hoffe, dass die Treppe selbst nicht zu sehr schwingt ...
Ich werde wohl „Podest" benutzen. Vielen Dank an alle! --2003:E4:5F20:AF51:1F9:EA74:18A:1C8B 18:14, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Wenn ich die Treppenbegriffe richtig verstehe, gehört die Fläche vor der Treppe gar nicht zur Treppe. Im fraglichen Fall ist sie eine Fläche auf Niveau des Kellerbodens. Die erste Stufe (der Beginn der Treppe) ist die Antrittstufe, die letzte Stufe (deren Trittfläche auf dem oberen Niveau liegt) die Austrittstufe. Podeste liegen etwas höher. Daher paßt der Begriff für die Fläche vor der Antrittstufe im Keller nicht. Es ist einfach eine Fläche zwischen Kellertür und Treppe/Antrittstufe. 62.157.15.172 18:35, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

DIN 18065, bisschen runterscrollen bis „Begriffe DIN 18065". --84.190.194.14 19:18, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

@2003:E4:5F20:AF51:1F9:EA74:18A:1C8B, wenn Du da schon warst, ist Dir die „gerade einläufige Treppe mit Viertelpodest am Antritt" ja sicher auch aufgefallen. Bei geringem Höhenunterschied kommt auch die „gerade einläufige Treppe" in Frage, wenn direkt hinter der Kellertür die Treppe anfängt. --Rôtkæppchen68 20:10, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ja, die habe ich gesehen. Die hat nach der Zeichnung zwei Steigungen, dann ein Podest, dann rechtwinklig zu den ersten zwei Stufen den restlichen Lauf. Im konkreten Fall, der den Anlass zur Frage gab, ist es tatsächlich eine gerade einläufige Treppe gewesen – wie wahrscheinlich die allermeisten Treppen, die von außen im Freien im Garten zu einem Kellereingang des Hauses hinunterführen und unten ein Podest (oder wie auch immer bezeichnet) mit Gully zum Ablauf des Regenwassers besitzen. Auf der Zeichnung in der genannten Tabelle des Wikipedia-Artikels hat die gerade einläufige Treppe eben kein Podest. Aber inzwischen konnte ich mir den vollen Text der DIN 18065 mal angucken, und danach sind eindeutig auch die Flächen vor und hinter der Treppe Podeste. Selbst wenn das Podest Teil der angrenzenden Geschossdecke ist. Und auch wenn es unten ist. Insofern bilden die Wikipedia-Artikel womöglich nicht die ganze Wahrheit ab. Die DIN sicher auch nicht, aber ich kann mit der Norm zumindest belegen, dass ich nicht der einzige bin, der so etwas als Podest bezeichnet. --2003:E4:5F20:AF51:1F9:EA74:18A:1C8B 21:49, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
"Insofern bilden die Wikipedia-Artikel womöglich nicht die ganze Wahrheit ab." Da machst du einen großen Denkfehler. Es gibt nicht die "ganze Wahrheit", auch am Bau nicht. Begriffe für bestimmte Dinge sind nicht festgelegt, auch nicht an Bauwerken. Es gibt immer wieder Versuche, das alles vereinheitlichen (wie oft hier in der Wikipedia), aber es gibt verschiedene Hindernisse wie verschiedene Fachrichtungen, verschiedene Regionen, verschiedene Sachverhalte an den Übergängen der Begriffe. Hier ist das da unten einerseits ein Podest, andererseits Teil des Fußbodens. Beide Begriffe sind möglich, beide stimmen (oder sind falsch), je nachdem, von welcher Seite man es betrachtet. --Hachinger62 (Diskussion) 08:28, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Diese (削除) Beleidigung (削除ここまで) Aussage kann ich leider nicht so stehen lassen. 1. Wenn es die „ganze Wahrheit" nicht gibt, kann Wikipedia sie auch nicht abbilden. Insofern ist unverständlich, was an dieser meiner Aussage falsch sein soll, auf die sich die Kritik explizit bezieht. 2. Das Ziel einer Enzyklopädie ist es eben genau, Begriffe zu klären und zu erklären. Die grundsätzliche Kritik, dass Begriffe nicht festgelegt seien, führt (je nach Auslegung) insofern jedes Enzyklopädie-Projekt ad absurdum. 3. Wenn man es anders auslegt, dann kann ein Begriff durchaus enzyklopädisch erklärt werden, ohne ihn festzulegen. Jedes Wort hat ein mehr oder weniger variables Bedeutungsfeld, das umrissen und beschrieben werden kann. Die Grenzen, die fließenden Übergänge, die unterschiedlichen (regionalen, soziokulturellen, professionellen, ...) Gebrauchsformen der Begriffe in unterschiedlichen Zusammenhängen können beschrieben oder zumindest auf deren Existenz hingewiesen werden. Das kann man als Aufgabe einer Enzyklopädie verstehen (oder auch nicht). Das gehört für mein Verständnis aber zur „ganzen Wahrheit" dazu, und genauso habe ich das oben auch gemeint. Sonst hätte ich ja schreiben können, Wikipedia läge hier einfach falsch und die DIN hätte recht. Deine Kritik weist explizit darauf hin, dass Wikipedia dieser Aufgabe nicht immer gerecht wird. Auch meine Bemerkung sollte darauf zielen, dass nach meiner Einschätzung in den oben von mir zitierten Wikipedia-Aussagen Versuche der Vereinheitlichung bestehen, die so anscheinend nicht gerechtfertigt sind. Daher kann ich keinerlei Grund erkennen, mir hier einen Denkfehler zu unterstellen, ohne denselben Denkfehler Dir zugleich selbst zu unterstellen. Diese Unterstellung weise ich hiermit zurück.
Man kann auch jede Stufe einer Treppe als Teil des Fußbodens betrachten und den Begriff der Treppe völlig eliminieren. Das ist aber sprachlich nicht sinnvoll. Und das Einführen eines Extra-Begriffes für die Standfläche am unteren oder oberen Ende einer Treppe (oder in der Mitte zwischen Treppenläufen) ist zumindest dann sprachlich sinnvoll, wenn diese Fläche nutzungsbedingt und/oder bautechnisch vom restlichen Fußboden unterschieden ist. Beides ist typischerweise bei einer Kelleraußentreppe der Fall. Zur Veranschaulichung ein Link zur Homepage einer Sanierungsfirma mit Bildergalerie zum Durchklicken: [12] (da steht übrigens auch „Podest"), da die Artikel und die Diskussion den Eindruck erwecken, es wäre noch nicht allen klar gewesen, um welches Bauteil es bei der Frage geht. --2003:E4:5F20:AF51:D4CE:1868:3A3C:C67C 10:52, 29. Jul. 2021 (CEST) geändert --2003:E4:5F20:AF51:D4CE:1868:3A3C:C67C 13:17, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Als langjähriger Bauzeichner und -konstrukteur kenne ich, wie auch alle Architekten, Bauleiter, Poliere, Bauingenieure und Bauamtsmitarbeiter, mit denen ich zusammenarbeite, diesen Bereich schlicht und einfach als "Bodenplatte". Denn technisch gesehen ist es genau das. Kellertaußentreppen enden zwangsläufig auf einer Bodenplatte, ich habe in 31 Jahren in diesem Job noch nichts anderes gesehen. Entweder als Teil der meistens elastisch gebettete Bodenplatte (Flachgründung) des Gebäudes oder auf einer konstruktiven Bodenplatte, die auf Streifenfundamenten aufliegt. Wenn man jemandem im Bauwesen versucht, sowas als Podest zu verkaufen, wird nur fragende Blicke ernten. Bei mehrläufigen Treppen meinetwegen auch als "Bodenplatte am Antritt". Allerdings ist auch diese detailiertere Beschreibung in der Regel nicht notwendig, weil bei mehrläufigen Treppen das Podest halt Podest genannt wird und damit klar ist, das die Gesamtreppe dort nicht endet. Die endet eben immer auf der Bodenplatte. Zwangsläufig. Und natürlich ist dieser Bereich der eigentlichen Treppe nicht zuzuordnen. Denn es handelt sich hierbei um einen Teil der Grüdnung --MK (Diskussion) 14:35, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

was ist eine Boulderstrecke?

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
--2003:C5:B701:CE89:4563:F178:629D:94A2 18:21, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten 
Eine Strecke zum Bouldern. --Ailura (Diskussion) 19:17, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Insbesondere eine für Wettkämpfe, siehe Abschnitt Bouldern#Bouldern an künstlichen Kletteranlagen und "Wettkämpfe".--Chianti (Diskussion) 19:36, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Kapitol Stürmung Frage

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo gerade kam im Fernsehen eine Doku über die Stürmung des kapitols und dort hat man eine menschenmenge worunter sich auch fünf Polizisten oder mehr in voller Montur befanden gesehen. Sie waren vor einer verbarrikadiert glastür am stehen auf einmal schießt jemand auf eine Zivilistin innerhalb dieser Menge durch die Glastür durch Die Polizisten waren nur wenige Meter von ihr entfernt. Danach kam der Satz sie wurde von Trump Anhängern zu einer Märtyrerin stilisiert. Also gehe ich davon aus dass sie von der Trump Leute die das Capitol am stürmen war gewesen ist. Also wer hat denn da dann geschossen und warum?

--.&checktime(2003,6,33,':')2B:F64:E111:BB8C:6656:825A 21:22, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Das waren Spezialkräfte der Kapitolpolizei, die für die Sicherheit der Politiker zuständig waren. Hinter der Glastür befanden sich die Büroräume von Abgeordneten und deshalb wurde sie leider erschosen als sie versuchte durch die kaputte Tür zu klettern. Traurigerweise waren Bereitschaftspolizisten nur Sekunden später an der Tür und hätten diese Situation wohl verhindern/deeskalieren können. --AltesHasenhaus (Diskussion) 21:28, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Okay nur da waren mehrere Polizisten in der Nähe von der Frau und es machte zuerst den Eindruck die seien zum Schutz der Personen da (nicht signierter Beitrag von .&checktime(2003,6,33,':')2F:BE42:E111:BB8C:6656:825A (Diskussion) 22:17, 28. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Was? Es gab einmal die Spezialagenten im schwarzen Anzug, die mit gezückter Knarre hinter der Glastür standen und dann die Bereitschaftspolizei, die kurz nach den Schüssen bei den Demonstranten standen (sie kamen die Treppe hoch, als die Schüsse fielen) --AltesHasenhaus (Diskussion) 22:25, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

In diesem Artikel der New York Times werden die Abläufe recht detailliert geschildert. Offenbar waren die Capitol-Polizisten vor der Tür mit Glaseinsatz für den dahinter (der dann schoss) nicht als solche zu erkennen. Und als diese ihren Posten verließen, weil das SWAT-Team der Capitol Police auftauchte, wurde die Glasscheibe von einem aus der Menge zerbrochen und Babbitt versuchte, durchzuklettern oder wurde von jemandem durchgedrängt. Dann fiel der Schuss.--Chianti (Diskussion) 23:59, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Auf "Bitchute" gibt es zum Thema viele Videos, die ganz ohne Spekulation die Letzten Lebensminuten von Ashli Babbitt aus zwei oder drei Perspektiven zeigen. Die einzige Person, die bei der Kapitol-"Erstürmung" eines gewaltsamen Todes starb. OAlexander (Diskussion) 09:53, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Zeitkapseln?

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo,
der Brauch, Zeitkapseln zu vergraben, ist in Europa offensichtlich schon sehr alt. Man findet auch in Amerika (den USA) noch Zeitkapseln aus der Grünerzeit. Gibt es solche Zeitkapseln eigentlich auch in Japan, Indien oder anderen Kulturkreisen? (nicht signierter Beitrag von 178.7.235.201 (Diskussion) 21:54, 28. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Siehe en:List of time capsules. --Rôtkæppchen68 22:26, 28. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

29. Juli

Mangel an Blutkonserven?

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 17 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ist die kürzlich kolportierte Mitteilung - immerhin auch über Rundfunk verbreitet - eigentlich valide bzw. außergewöhnlich bemerkenswert? Das ist ja nun nicht ungewöhnlich, daß in der Ferienzeit die Spendebereitschaft niedriger liegt. Und was ich eigentlich auch immer mal wissen wollte: Trifft es eigentlich zu, daß im wesentlichen nur Blutgruppe-0-Blutspenden benötigt werden und die Blutspendedienste die anderen Spender nur deswegen "anzapfen", um soziale Irritationen zu vermeiden und die Spender und ihre Angehörigen nicht vor den Kopf zu stoßen? (Verworfen werden die anderen Spenden nicht, aber eben nicht zu medizinischen Blutprodukten, sondern zu Kosmetika und ähnlichem verarbeitet, was für die Blutspendedienste durchaus recht gewinnbringend ist, aber eigentlich nicht der humanitären Intention der Spender entspricht.) Eigentliche Frage: Kann ich guten Gewissens nicht zum Blutspenden gehen, wenn ich nicht Blutgruppe 0 und auch sonst keine seltene und gefragte, sondern eben eine sehr häufige habe? --95.116.51.19 01:25, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Im Prinzip kommt der Hinweis bzw. Appell seit Jahren im Sommer, das stimmt. Aber durch die pandemiebedingten Absagen vieler Spendeaktionen (in Turnhallen, Firmen, an Unis o.ä.) hat sich die Knappheit noch verschärft [13] [14] [15] [16]
Das mit den Kosmetika ist ein Gerücht, jede Blutspende wird medizinisch verwendet: FAZ-Artikel zum Thema.
Zur Ethik des Blutspendens hier eine Einschätzung von Rainer Erlinger aus der Reihe "Die Gewissensfrage" aus dem SZ-Magazin, er beruft sich dabei auf John Rawls. Man muss es ja nicht nur aus idealistischen Gründen oder nur für eine Wurstsemmel tun, auch dazu gibt es einen Beitrag von Rainer Erlinger. Ich bin eindeutig Befürworter des Utilitarismus, nicht der Kantschen Pflichtethik. Die Folgerung daraus: nein zur letzten, eigentlichen Frage. Da Blutkonserven generell knapp sind, sollten auch Menschen mit häufigen Blutgruppen spenden (und kein schlechtes Gewissen haben, wenn sie sich dafür bezahlen lassen). Damit sorgen sie dafür, dass die Konserven mit seltenen Blutgruppen und Rhesusformeln im Notfall für die zur Verfügung stehen, die auf diese seltenen Kombinationen angewiesen sind.--Chianti (Diskussion) 01:52, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ich hätte nicht erwartet, daß es auch intelligente Veröffentlichungen zum Thema Blutspenden gibt - die DRK-Blutspendedienste tun sich PR-mäßig ein wenig schwer - insofern Dank für einen Haufen interessanter und für mich neuer Informationen. (Haben die eigentlich auch im W-Artikel Niederschlag gefunden?) Was zum Beispiel suboptimal läuft: ich war ja nun jahrelang nicht mehr beim Blutspenden, weil mir Diverses, was ich nicht vertiefen möchte, ziemlich auf den Zeiger gegangen war, aber aufgrund des öffentlichen Aufrufs dachte ich, ich könnte dann doch mal wieder, so als eine Art Äquivalent zu "Spende Flutopfer". Nun las ich, daß hier morgen quasi "um die Ecke" auch noch ein Spendentermin angesetzt ist, und da habe ich so gar keine Ausrede mehr... Was mir nicht paßt: warum in aller Welt macht das DRK keinen Corona-Schnelltest bei den Spendern? Wenn ich den sicherheitshalber vorher machen wollte, müßte ich vorher quer durch die halbe Stadt zum Testzentrum fahren. Und mit dem Imbiß war das "früher" auch entspannter: man konnte nach der Spende ein wenig ruhen oder sich gleich an den großen Eßtisch setzen, und die netten DRK-Damen produzierten kontinuierlich leckere belegte Gummibrötchen - ok, es ist halt schwierig, zeitnah frische Brötchen zu beschaffen, keine Ahnung, warum die nicht einfach Schnittbrot verwendeten - dazu gab es auch noch Obst und Joghurt und manchmal auch heiße Würstchen oder Suppe und natürlich Getränke, und man konnte sich nehmen bzw. geben lassen, was und soviel man wollte, und noch ein wenig verweilen, bis man sich halt wieder ausgeruht und fit genug für den Heimweg fühlte. (Es war auch durchaus beabsichtigt, die Spender noch ein bißchen dazubehalten, und hier und da hatte ich es auch erlebt, daß dann doch mal jemand ein wenig schlapp machte und betreut werden mußte - gibt sich nach zehn Minuten Schocklagerung und einem kleinen Spaziergang an der frischen Luft danach auch gewöhnlich von alleine.) Diese Geselligkeit ist wegen Corona nun unerwünscht, also kein Buffet mehr, stattdessen wahlweise ein Lunchpaket zum Mitnehmen oder einen Verzehrgutschein. Mal abgesehen davon, daß dieser "Rausschmiß" den Sinn des Verweilens, nämlich die präventive Nachsorge für die Spender, ad absurdum führt: nirgends steht, was man sich unter "Lunchpaket" bzw. "Verzehrgutschein" denn eigentlich vorzustellen hat - könnte beides attraktiv oder "Vergiß es" sein, und "natürlich" hat es das DRK mal wieder nicht nötig, das mal ein bißchen zu erklären. (An sich wären "Verzehrgutscheine" von der EZB eine gute Sache, und an sich sollten Blutspender grundsätzlich auch finanziell entschädigt werden, aber das führt natürlich zu der unerfreulichen Konsequenz, daß es dann Menschen geben wird, die sich aus Not motiviert bzw. gezwungen sehen, ihren Körper auf diese Art zu verkaufen, und das will man eigentlich auch nicht. Irgendwie ist das ein unlösbares Problem.) --77.1.113.94 08:45, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Für mich schließt alleine der Begriff Blutspende eine finanzielle Entschädigung aus. --KayHo (Diskussion) 08:56, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Was eben dazu führt, daß ein winziger Prozentsatz der Bevölkerung - man könnte ihn auch die Blutspendersekte nennen - den gesamten Blutbedarf der parasitären Restbevölkerung deckt. Ist das etwa gerecht? Wie wäre es denn mit einer negativen finanziellen Entschädigung: wer Blutprodukte in Anspruch nimmt und nicht Blutspender ist, bekommt einen Eigenanteil aufgebrummt, wie bei Medikamenten schließlich auch? Wenn schon über eine Kostenbelastung für Coronatests für Nichtgeimpfte salbadert wird, kann man diese Überlegung schließlich auch mal in den Raum stellen. --77.1.113.94 10:10, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Dazu müsste man bei allen Einwohnern bei Erreichen der Volljährigkeit die Spendefähigkeit feststellen. Diese Kosten stünden in keinem Verhältnis zum Nutzen; da ist eine finanzielle Aufwandsentschädigung für Soender eindeutig die bessere Lösung. Da die Spendeorganisationen, auch das DRK, mit Blutprodukten nicht unerhebliche Gewinne machen, ist das auch nicht verwerflich.--Chianti (Diskussion) 10:21, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Müßte man nicht: in der Sozialversicherung gibt es auch Strafzuschläge für Kinderlose, und zwar unabhängig davon, ob es sich um eine freiwillige Kinderlosigkeit handelt oder nicht. Insofern reicht es aus, festzustellen, ob der Patient Blutspender ist. --77.1.113.94 17:21, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Im Gegensatz zu Kindern gibt es kein zentrales Melderegister oder eine Erfassung beim Finanzamt für Blutspender. Abgesehen davon ist die Abgrenzung unmöglich, wer als "Blutspender" gelten soll: einmal im Leben gespendet? Einmal im Jahr? Mindestens in den letzten 2 Jahren? Und Kinder zahlen grundsätzlich mehr, weil sie nicht spenden dürfen? Dein Gedanke ist wirklich abartig unsinnig.--Chianti (Diskussion) 17:52, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Reichsbedenkenträger? Dir könnte man doch einen kompletten Gesetzesentwurf mit allen Ausführungsverordnungen ausarbeiten, und Du hättest immer noch etwas zu nörgeln. --77.6.89.44 06:27, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Es gibt auch Blutspendedienste, die Universalgutscheine (heute von der EZB, früher von der Bundesbank) als Aufwandsentschädigung beim Blutspenden verschenken. --Rôtkæppchen68 09:13, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ja, das ist bekannt, aber ethisch nicht eben unproblematisch. Übrigens: mit meinem "Gemecker" hinsichtlich Imbiß etc. habe ich mich dann auch einfach mal an die richtige Adresse, nämlich die Zuständigen, gewendet - man wird nicht "rausgeworfen", sondern soll nach der Spende durchaus noch verweilen. Der Unterschied ist nur: halt mit viel Abstand und Maske auf dem Rüssel, was Futtern halt ausschließt. (Da die Spenderlokale gewöhnlich Orte mit großem Park- oder Sportplatz sind, sollte es in der schönen Sommerzeit eigentlich auch kein Problem sein, dort Stühle oder Sitzdecken mit großem Abstand zu verteilen, so daß es eigentlich auch kein Problem sein sollte, dort dann auch ohne Maske zu relaxen und ggf. Lunchpakete vor Ort leerzumampfen - mal ehrlich: was soll man denn mit einem Lunchpaket zum Mitnehmen? Zu Hause habe ich sowieso einen großen Kühlschrank mit lecker Futter, und die Frage, ob ich das Zeug aus dem Lunchpaket überhaupt mag oder lieber tonne, stellt sich dort gar nicht.) --77.1.113.94 09:58, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Auf Schnelltests wurde auch in Hochinzidenzzeiten verzichtet, um die Spendebereitschaft nicht zusätzlich zu senken. Mit Terminvereinbarung, Maskenpflicht und den sowieso vorhandenen Abständen, Hygienemaßnahmen und Fiebermessen ist das Ansteckungsrisiko sowieso gering - und wenn doch einer dabei war, liegen im Gegensatz zu Lebensmittelmärkten sofort die Kontaktdaten aller Personen vor, die mit dem Infizierten zu tun hatten oder sich zeitgleich auf der benachbarten Liege befanden.--Chianti (Diskussion) 10:44, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
(Bitte Zitations- und Einrückungsregeln beachten - nicht "dazwischenquetschen"!) Das ist eben der Irrsinn der der deutschen (Nicht-)Teststrategie: woher weiß man denn, ob es bei einem solchen Anlaß zu einer Infektion gekommen ist? Das Problem ist doch, daß die meisten Infektionen asymptomatisch und unbemerkt verlaufen. Anstatt daß ständig und mit hoher Intensität Schleppnetzfischerei betrieben und bei jeder sinnvollen Gelegenheit getestet wird, um die Infizierten möglichst frühzeitig und flächendeckend zu identifizieren und dadurch zu entschärfen... Abzusondernde Personen sind von der Blutspende ausgeschlossen. Aber mal zu überprüfen, ob ein potentieller Spender eventuell in diese Kategorie fällt - ja, wozu das denn... --77.1.113.94 17:16, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
1. die Frage wurde bereits beantwortet, 2. sind Blutspendedienste laut Rechtsverordnung kritische Infrastruktur und daher selbst in Hochinzidenzzeiten wie Geschäfte zur Deckung des täglichen Bedarfs nicht nur von einer Ausgangssperre ausgenommen, sondern ebenso von der Testpflicht vor dem Betreten und 3. sind Rants über die Teststrategie hier offtopic - siehe Seitenintro.--Chianti (Diskussion) 17:42, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Und wenn's groß ist, soll's mal ein Argument werden? Gerade kritische Infrastruktur sollte bestmöglich geschützt werden und wäre daher durch eine dichte Testung zu überwachen. Und als potentieller Spender würde ich mich erheblich sicherer fühlen, wenn ich mich darauf verlassen könnte, daß dort wahrscheinlich keine Spreader herumlaufen, weil am Eingang jeder getestet wird. Im Zweifelsfall gehe ich überhaupt nur dann hin, wenn das so organisiert ist. (Und Du bist gerade mal wieder dabei, Dich von Deiner "besten Seite" zu zeigen und Dich in gewohnter Weise aufzuführen.) --77.6.89.44 06:43, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Eine Ergänzung noch zur (schlechtes-) Gewissen-Frage: wer erwartet, dass er im Notfall oder gar bei einem Wahleingriff Spenderblut bzw. Bestandteile bekommt, der ist auch moralisch dazu verpflichtet, dass er seinen Anteil dazu beiträgt, dass es genügend Blutkonserven gibt. Das ist nicht einmal Kant mit seinem Kategorischen Imperativ, sondern schon der viel grundlegendere hypothetische Imperativ.--Chianti (Diskussion) 22:57, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Möglicherweise sind die Blutsammler nur nicht kreativ genug. Ich habe in Luxemburg gearbeitet. Dort meldete sich das Rote Kreuz zwei Mal im Jahr an: Das Unternehmen "spendierte" Arbeitszeit und Blutproduzenten, das Rote Kreuz sammelte und verteilte Stullen und das übliche Gesöff (Kaffee und Softdrinks). Gruppenzwang und "gute Gelegenheit" sorgten für eine recht hohe Beteiligung am gemeinschaftlichen Bluten. Ich habe in keinem anderen Land einen ähnlichen Sammelpragmatismus kennengelernt. Möglicherweise hat es aber auch nur noch niemand dem Roten Kreuz in Dland mitgeteilt. Yotwen (Diskussion) 10:04, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Sitz!

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 13 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Liebe Gemeinde, eine kurze (bestimmt doofe) Frage: Die Aufforderung Setz dich!, ist da das "Setz" grammatikalisch ok? Duden online sagt irgendwie ohne Abo nix mehr dazu, und umso länger ich draufschaue, desto falscher sieht das irgendwie aus... Viele Grüße --Maddl79 orschwerbleede! 01:31, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

wikt:setzen. --Stilfehler (Diskussion) 01:35, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Die von dir erwähnte Verwirrung lässt sich möglicherweise als ein Fall von semantischer Sättigung beschreiben. --Stilfehler (Diskussion) 01:41, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
(BK) Sitzen ist intransitiv und beschreibt den Zustand; dazu die Befehlsform: "Sitz!" Setzen ist transitiv (d. h. braucht ein Objekt, jemanden oder etwas oder eben auch sich selbst) und beschreibt den Vorgang; Befehlsform: "Setz(e)!" Grüße Dumbox (Diskussion) 01:39, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ich würde sagen, setzen in der genannten Bedeutung ist ausschließlich reflexiv. Transitiv gibt es setzen nur in anderen Bedeutungen, zum Beispiel einen Text für den Druck setzen. Ansonsten könnte der imperative Infinitiv nicht einfach Setzen! heißen, sondern es gäbe ihn nicht. (Analoges Beispiel: Fragen ist transitiv und die Aufforderung, sich zu fragen, kann weder mit Fragen! noch mit Sich/Dich fragen! umschrieben werden, wohingegen Frag Dich! grammatisch ist.) --BlackEyedLion (Diskussion) 02:17, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

(Multi-BK) Das Wikt vergesse ich irgendwie immer zu fragen... Also ist quasi die Aufforderung Setz dich! komplett korrekt, ja? Danke euch für die Erhellung! Viele Grüße --Maddl79 orschwerbleede! 01:51, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Ja. So wie Lieg!/Leg dich! oder Steh!/Stell dich! Grüße Dumbox (Diskussion) 01:55, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Danke dir! Ich denke ich habs verstanden. ein lächelnder Smiley  Viele Grüße --Maddl79 orschwerbleede! 02:01, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Es gibt jedoch auch andere Beispiele, in denen in der Umgangssprache die Unterscheidung verloren gegangen ist. Wer sich auf die Waage stellt, wiegt sich und wägt sich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 02:19, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ist denn "Platz!" die Befehlsform von "platzen"? Nicht, dass das irgendein treudoofer Hund noch wörtlich nimmt! --Geoz (Diskussion) 07:07, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ja, wie in „Adolf-Hitler-Platz". --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:41, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Der auf Befehl platzende Hund ist uralt. Uli Stein hat aber eine nette Variante hier auf den Umschlag gesetzt: [17] --Kreuz schnabel 12:04, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
"Sitz!" für den Hund, oder "hinsetzen!", wie der Lehrer ausruft wenn er das Klassenzimmer betreten hat. OAlexander (Diskussion) 09:46, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Ist das Bild echt?

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Google zeigt mit folgendes in den Nachrichten an https://ibb.co/MNb4858

Ich frage mich ist das nur eine fiese Fotomontage oder echt? (Vorallem der Hintergrund bei dem Verkehrsschild kommt mir komisch vor) --.&checktime(2003,6,33,':')30:AE44:E111:BB8C:6656:825A 02:30, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Hier [18] mit Quelle in größer. Sieht für mich relativ normal aus. Der merkwürdige Eindruck mag vom Thumbnail kommen. --Lidius (Diskussion) 06:22, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Landwirte haben keine Befehlskette?

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Wenn wir schon beim Thema sind. Ich bin im Münsterland nur zugezogen. Aber ich habe gehört, dass es in den hiesigen Bauerschaften durchaus fest gefügte Beistandsregelungen gibt, die nach dem Schema 1. Nachbar, 2. Nachbar, etc. ablaufen. Der erste Nachbar ist für die Organisation verantwortlich, die weiteren Nachbarn sind die Ausführenden. Für jeden Hof ist jeweils festgelegt, wer diese Nachbarn in der jeweiligen Reihenfolge sind. Meist wird dieses Schema "nur" bei der Organisation von Festen, Hochzeiten, Taufen, Jubiläen in Anspruch genommen. Es gilt aber auch in Notsituationen. Vielleicht kann das ein "echter" Münsterländer mal bestätigen und auch mit entsprechender Literatur im verlinkten Artikel ergänzen. --Wuselig (Diskussion) 12:33, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Ich als gebürtiger Münsterländer, genauer: West-Münsterländer, habe davon in meinen 47 Jahren noch nie was gehört. In meiner Ecke des Münsterlandes helfen sich die Bauern untereinander so, wie es eben passt und wer Zeit hat. Aber es mag sein, dass es in anderen Ecken des Münsterlandes anders ist. Bei Beerdigungen macht das in der Regel die direkte Nachbarschaft (und nicht nur bei den Landwirten, sondern auch bei uns im Dorf), aber das ist nur bei den alten West-Münsterländern so, in den Neubaugebieten um die alten Dorfkerne ist das, meines Wissens, auch schon nicht mehr so. Kränze (Heirat, Silber- und Goldhochzeit) werden hier auch von der Nachbarschaft aufgehängt, aber auch das hat sich bei den jüngeren Bewohnern schon so verwaschen, dass es dort von Freunden und Bekannten gemacht wird. Alles in allem sehe ich in meinem Umkreis, und der ist doch weiter gesteckt als mein Heimatdorf, das die "Nachbarschaft" wie man sie noch in den 70er und 80er Jahren verstanden hat, kaum noch vorhanden ist. Also, "Nachbarschaft", die darüber hinausgeht, das man zufällig neben jemanden wohnt. Schade eigentlich. --MK (Diskussion) 14:16, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ich stamme aus einem kleinen Dorf zwischen Hamburg und Bremen (also weitab des Münsterlandes) und wir kennen traditionell ebenfalls eine entsprechende Institution. Der auf Plattdeutsch „nächst Nober" genannte nächste Nachbar hatte gewisse Pflichten in Bezug auf Familienfeiern. Und dieser „nächst Nober" musste keinesfalls der nächstgelegene Nachbar sein. Bei einem Umzug innerhalb des Dorfes konnte man seinen nächsten Nachbarn durchaus behalten. Ich kann den nächsten Nachbarn meines Elternhofes zwar noch benennen, aber de facto ist das ganze als Institution heute tot. Für meine eigene Region finde ich zu dem Thema null Literatur. (Zwischenmenschliche Gefüge im ländlichen Raum sind kein Thema über das man viel Literatur erwartet, aber trotzdem erstaunt es mich, wie wenig es ist. Mein Gefühl als regionalgeschichtlich interessierter Mensch sagt mir, dass es die nächste Nachbarschaft auch relativ flächendeckend in dem Gebiet zwischen dem Münsterland und dem Hamburger Raum geben müsste. Aber belegen kann ich es exakt gar nicht.)
Google Books liefert für das Münsterland zumindest etwas Literatur: Franz Krins hat 1952 ein Buch über die Nachbarschaften im westlichen Münsterland geschrieben. Was genau drinsteht, müsstest du gegebenenfalls selbst herausfinden. --::Slomox:: >< 17:00, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ich stamme aus dem Land Hadeln und kenne ebenfalls manche Verpflichtungen des "nächst Nober" aus eigener Erfahrung. So wurde ich noch vor wenigen Jahren als "nähst Nober" zum Sargträger bei einer Beerdigung bestellt. Wie Benutzer:Michael Kleerbaum aber richtig beschreibt, beruhte diese Form von Nachbarschaftshilfe auf Gegenseitigkeit, und wurde nicht aufgrund einer Hierarchie eingefordert, und ist seit den 70ern- 80ern weitgehend geschwunden. --Geoz (Diskussion) 18:58, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Auf Gegenseitigkeit: ich trage dich zu Grabe, später trägst du mich zu Grabe... --77.1.113.94 21:23, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Diese Gegenseitigkeit war natürlich generationenübergreifend. Ich trage deinen Vater zu Grabe und du (Sohn des Vaters) trägst mich zu Grabe. Aber wie bereits angedeutet: Die bäuerliche Kultur hier in Deutschland ist innerhalb einer einzigen Generation verschwunden (so wie die Kultur der Plains-Indianer), während irgendwelche Aktivisten dafür kämpften, dass die Yanomami weiter Köpfe jagen dürfen- --Geoz (Diskussion) 22:35, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Wobei man ergänzen muss, dass dieser Verlust selbstgewählt ist. Es gibt sicher Bereiche, wo ländliche Kultur bewusst unterdrückt wurde, aber die Nachbarschaftshilfe gehörte nicht dazu. --::Slomox:: >< 09:45, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
@Wuselig: Zum Eingangsanliegen nochmal: die Institution der Nachbarschaften ist nicht auf Bauerschaften begrenzt. Sie funktioniert auch in nicht bauerschaftlich organisierten Bauerndörfern. Eigentlich bräuchte es einen eigenen Artikel (der dann in Bauerschaft erwähnt und verlinkt werden müsste). Da ist nur die Crux mit den Belegen. --::Slomox:: >< 09:45, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Italienischer Schlager der Anfangs-1970er

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Nachdem die Anfrage Italienischer Pop-Song der 1970er Jahre gesucht vore wenigen Wochen so ungewöhnlich erfolgreich war, dachte ich, ich versuche hier auch mein Glück. Von der Erinnerung her war das Lied vorgetragen von einer Sängerin mit ähnlicher Stimmlage wie Gigliola Cinquetti und der Refrain hört sich in meiner Erinnerung an wie Ciao Cara-vonica. Das ist leider alles was ich angeben kann. Danke! OAlexander (Diskussion) 09:44, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Das hier wäre naheliegend.--Chianti (Diskussion) 10:16, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Molto Grazie! Das war sehr schnell! Una bottiglia virtuale del suo vino preferito per lei. Salve, OAlexander (Diskussion) 10:31, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Di nulla! Salve a te, Chianti (Diskussion) 12:39, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fürs Protokoll, es war Iva Zanicchi - Ciao cara come stai (1971) Chianti (Diskussion) 12:39, 29. Jul. 2021 (CEST)

In Excel 2016 Funktionstasten umbelegen

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 15 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

In Word schaltet man mit Strg+F6 zwischen zwei aktiven Fenstern um. In Excel mit Shift(!)+Strg+F6. Ich hätte gerne in Excel die Belegung Strg+F6 zum Fensterwechsel. Früher konnte man die Tastaturbelegung über "Extras" ändern. (Wie) geht das heute? Danke. --2003:C1:971D:5B00:19E0:989C:D476:D252 10:46, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Das weiß ich leider nicht und ich habe auch nur Excel 2007. Aber da in 2007 ist es so, dass sowohl Strg+F6 als auch Shift+Strg+F6 die Arbeitsmappe umschaltet - das eine schaltet auf die nächste, das andere auf die vorherige Arbeitsmappe. Ist das in 2016 tatsächlich geändert? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:06, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Standardmäßig geht das auch in Excel 2016 mit Strg+F6. Möglicherweise ist in Deinem Excel oder Deiner Exceltabelle irgendetwas verstellt. --Rôtkæppchen68 11:31, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Nicht für den Zweck. Ich will zwischen zwei Mappen hin- und herschalten, um sie zu vergleichen. Mit Strg+F6 lande ich von Mappe 1 in Mappe 2, aber nicht von 2 in 1. Dazu muß ich Shift+Strg+F6 drücken.--2003:C1:971D:5B00:BDA7:2412:6984:1DBF 11:40, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Das ist genau so beabsichtigt, genauso wie mit Alt+Tab und Shift+Alt+Tab. --Rôtkæppchen68 11:44, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Das ging so aus Deiner Eingangsfrage nicht hervor. Die vorhandenen und von Dir bestätigten Tastenkombinatioen sind - wie von Rotkaeppchen68 und mir erwähnt - der Normalfall. Eine Möglichkeit zum Abändern dieser Tastenkombinationen bzw. ihrer Auswirkungen habe ich in 2007 zumindest nicht gefunden und bezweifele auch, dass es sie dann in 2016 gibt. (Allerdings frage ich mich auch, wo das Problem darin liegt, die Shift-Taste einfach mit zu drücken.) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:34, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ich arbeite sowohl mit Word wie auch Excel und vergleiche dort oft Dokumente. Da ist es 1. praktisch, wenn man die Gleiche Tastenkombination verwenden kann und 2. praktisch, wenn die möglichst einfach ist. Und da man in alten Exceln die Tastenkombinationen ändern kann, war es mE nicht absurd anzunehmen, daß es auch bei neueren Versionen möglich wäre. Anscheinend nicht. Danke.--2003:C1:971D:5B00:BDA7:2412:6984:1DBF 14:54, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Du könntest, wenn Du Windows 10 nutzt, Deine zwei zu vergleichenden Exceltabellen auf einen separaten Desktop legen und dort dann nach Herzenslust mit Alt+Tab zwischen den beiden Tabellen wechseln. --Rôtkæppchen68 16:12, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Welchen Unterschied macht das denn zu Strg+F6? Alt+Tab tickert doch auch nur vorwärts durch die Register. Und falls es tatsächlich um genau nur zwei Exelarbeitsmappen geht, wechselt auch Strg+F6 zwischen beiden hinundher. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 16:50, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Alt+Tab und Shift+Alt+Tab wechseln nur zwischen den Fenstern des aktuellen Desktop. Strg+F6 und Shift+Strg+F6 wechseln zwischen allen Dokummentfenstern auf allen Desktops. Wenn man einen Desktop nur mit zwei Excel-Dokumenten hat, macht Alt+Tab genau das, was der Fragesteller will. --Rôtkæppchen68 17:59, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Wozu einen eigenen Desktop? Alt+Tab macht doch genau das, was der Fragesteller will, wenn die beiden Excelmappen "obenauf" liegen: Einmal Alt+Tab wechselt von der Mappe1 zur darunterliegenden Mappe2 und die Mappe1 wird dabei automatisch an die zweite Stelle verschoben. Nochmals Alt+teb wechselt zur Mappe2, die jetzt die zweite in der Reihenfolge der Windows-Fenster ist. Hingegen wechselt Strg+F6 zwischen allen offenen Mappen, also wenn vier offen sind, kommt man der Reihe nach durch alle 4. Wenn nur zwei offen sind, passiert ebenfalls genau das, was der Fragesteller will. (Windows 10+Excel 2019 oder 2013 - 2016er habe ich keines). Und noch ein Grund für Alt+Tab: das ist mit einer Hand viel leichter zu erreichen, als Strg+F6. --TheRunnerUp 18:13, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
(BK) Aber ich sehe den Vorteil immer noch nicht, sondern (im Gegenteil) eher den Umstand, einen zweiten Desktop nur dafür einrichten zu müssen. Wenn er ganz alt hergebracht mit einem Desktop arbeitet und dort nur die zwei zu vergleichenden Excel-Dokumente aufhat, macht Strg+F6 dasselbe - einen Wechsel zwischen den beiden Excel-Dokumenten, sonst nix und völlig unabhängig davon, was außer Excel sonst noch alles geöffnet sein mag. (削除) Hat er mehr als zwei Excel-Dokumente auf ist es auch nicht anders mit Strg+F6 als wie auf dem zweiten Desktop mit mehreren Excel-Dokumneten und Alt+Tab. Bei letzterem haste höchstens noch den Nachteil, dass nix anderes nebenher auf sein darf, weil Alt+Tab das mit durchtickern würde. (削除ここまで) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:23, 29. Jul. 2021 (CEST) Letzteres gestrichen. Alt+Tab bleibt auch innerhalb einer Anwendung, so wie von TheRunnerUp beschrieben. --Apraphul Disk WP:SNZ 18:27, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Nachtrag: Stimmt übrigens, was TheRunnerUp schreibt: Alt+Tab bleibt auch in Win7 innerhalb einer Anwendung und wechselt immer zwischen den letzten beiden per Alt+Tab aufgerufenen Excel-Dokumenten. Eindeutig die beste Lösung dann, wenn genau zwei Excel-Dokumente verglichen werden sollen. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:35, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Alt+Tab bleibt auch innerhalb einer Anwendung, so wie von TheRunnerUp beschrieben. Das habe ich nirgends geschrieben und stimmt auch nicht. Selbstverständlich wechselt Atl+Tab durch alle offenen Fesnter, aber (wenn man die Alt-Taste loslässt, sodass man tatsächlich in die nächste Anwendung wechselt und nicht nur durch alle Vorschaubilder durchblättert) nicht in einem Kreis, sondern das gewählte Fenster kommt nach oben und das bisher aktive Fenster an die zweite Stelle. --TheRunnerUp 19:16, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ja, sorry, so hatte ich Dich verstanden und so hatte ich es gemeint. Dass man dabei Alt+Tab direkt wieder loslässt (und nicht bei Halten der Alt mittels Tab durchblättert), war für mich Voraussetzung, denn sonst würde ein Vergleich mit Strg+F6, das sofort wechselt, gar keinen Sinn machen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:58, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Staatliches Verbot ungesunder Lebensmittel?

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 19 Kommentare14 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo,

ich habe mich etwas mit Ernährung beschäftigt und dem Übergewicht in Deutschland.

Was ist mich frage, der Staat ist doch verpflichtet seine Bürger zu schützen. Ist die Lobby der Lebensmittelindustrie so stark, oder warum werden Cola & Co. nicht stärker sanktioniert? Ich meine bspw. Tiefkühlpizza ist ungesund, Eistee nur eine Zuckerbombe, warum erhebt der Staat nicht eine dicke Sondersteuer auf solche Produkte auch bspw, Mc Donald`s und im Gegenzug macht er frisches Obst und Gemüse billiger? Geht dass?

--Cico Cico Cico 221 (Diskussion) 13:15, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Selbstverständlich ginge die staatliche Einführung einer "Billig-Obst-und-Gemüse-Steuer" von weniger als den derzeitigen 7 Prozent. Jede Sondersteuer in Deutschland wäre grundsätzlich machbar, solange keine höhere Gesetzgebung dagegen spricht. Warum der Staat das nicht macht, weiß am Ende nur der Staat. Ob eine Diskussion über Für und Wider hier sinnvoll wäre, würde ich bezweifeln. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:24, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Sich selbst zu schädigen ist nicht verboten und ist Bestandteil des grundgesetzlich garantierten Rechts auf freie Entfaltung der Persönlichkeit. Rauchen und Alkohol zu trinken ist ebenso wenig verboten wie Risikosportarten oder Selbstverletzung.
Allerdings ist eine Zuckersteuer in der Diskussion [19], in GB wurde sie erfolgreich eingeführt [20]. Das ginge also. Daher: Ja, die Lobby der Lebensmittelindustrie und der Zuckerrübenbauern ist in Deutschland so stark.--Chianti (Diskussion) 13:30, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Dann müssen aber auch Tabak, zumindest hochprozentige Alkoholika, schnelle Autos, schnelle Motorräder, Extremsportarten und was weiß ich sanktioniert werden. Willst Du in einem solchen Land leben? --Elrond (Diskussion) 13:33, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Hat zwar nix mit der Frage zu tun, aber gesonderte Alkohol- und Tabakbesteuerung haben wir in D doch. Der Grundgedanke einer Sonderbesteuerung von "schädlichen" Artikeln ist also nicht neu. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:46, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ich will halt nicht dass Konzerne wie Coca Cola Getränke verkaufen, die keinen Mehrwert haben, hat sogar Ronaldo bei der EM festgestellt, wer das trinken will kann es ja, soll dann aber eine Extrasteuer zahlen, dass ist meine Idee.--13:37, 29. Jul. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Cico Cico Cico 221 (Diskussion | Beiträge) )
Naja, die Antworten zu Deinem Willen bzw. Deiner Idee hast Du ja bekommen. Selbst einführen können wir die Steuern hier nicht. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:42, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Die Aufgaben des Staates ergeben sich aus Rechtsnormen. Dafür braucht es eine Gefährdung der Volksgesundheit und entsprechende Gesetzgebungsmehrheiten. Ein Anhaltspunkt wären die Maßnahmen zum Corona-SARS-Covid-19-Virus. (Vergleichbare Sanktionen zum zumindest vergleichbaren Tabakrauchen gibt es allerdings nicht.)--Wikiseidank (Diskussion) 13:50, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Aber nur wenn sie Scheißerei verursachenden Zuckerersatzprodukte und andere Süßstoffe gleich auch mit dran kriegen. --2A01:598:B975:19B9:FD43:7811:BC45:EE7C 13:54, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Da fängst die Wünscherei schon an. Du kannst völlig freiwillig auf gezuckerte Getränke und Süßstoffe verzichten. Oder auf Fett. Oder auf Tabak. Oder auf Alkohol. Oder auf Fleisch. Da braucht es keinerlei gesetzliche Regelungen. Das haben ja mittlerweile auch die Grünen gemerkt und verzichten im Wahlkampf auf Forderungen, die zwar prima in die grüne Parteiideologie passen, aber bei der Mehrheit der Wähler unpopulär sind. --Rôtkæppchen68 15:59, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Fett ist auch schädlich und sogar Eiweiß im Übermaß, das kann man alles kräftig besteuern. Aus gutem Grunde hat man die meisten der Bagatellsteuern beseitigt. Ein Problem liegt zum Beispiel darin, dass solche Steuern prohibitiv wirken sollen, das ist ja auch deine Vorstellung bezüglich des Zuckers. wenn man aber den beabsichtigten Zweck wirklich erreicht, dann wird so wenig konsumiert, dass auch so wenig Steuren anfallen, dass sich der ganze Verwaltungsaufwand nicht mehr lohnt. Zweites Problem: Wenn „der Staat", also die BRD, das so wie von dir gewünscht beschließt, das ist ein Arbeitsbeschaffungsprogramm für den organisierten Schmuggel. Der Zucker und die süßen Sachen kommen dann aus NL, B, F, PL HU A und und und ... da gibt es doch keine Warenkontrollen an der Grenze. Die könnte man natürlich einführen: viele, viele Zollhäuschen an den Grenzen, EU-Binnenmarkt kaputt, geschmuggelt würde trotzdem, aber auch dieser Schmuggel ließe sich effektiv behindern mit Grenzzsicherungsmaßnahmen wie am ehem. antifaschistischen Schutzwall. Ich versuche hier nur etwas zu Ende zu denken. --2003:D0:2F26:BE89:24C0:4E2E:822D:73C9 16:25, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Hättest du die Beiträge gelesen, dann wüsstest du, dass die 2018 eingeführte Zuckersteuer in GB sowohl finanziell als auch vom Steuerungseffekt sehr erfolgreich ist. Süßstoff ist billiger als Getränke hunderte Kilometer zu transportieren.--Chianti (Diskussion) 16:33, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Natürlich kommt bei einer Zuckersteuer etwas für den Staat herein: Zucker ist ja nicht überall zu ersetzen. Dass die Süßgetränkehersteller für die Steuer sind, ist durchsichtig: Erstens stehen sie seit langem wegen ihrer „ungesunden" Produkte am Pranger, aber sie haben die leichte Möglichkeit, die Steuer zu umgehen durch Einsatz von Süßstoffen. Interessanter wären schon die Ansichten der britischen Bäcker, aber die findet man in den Artikeln nicht. Früher oder später wird dadurch eine andere Diskussion losbrechen, nämlich die über den Einsatz synthetischer Süßstoffe. Diese ganze Zuckersteuergeschichte ist auch weder neu noch originell: zwischen ca. 1850 und WK I tobten heftige Kämpfe zwischen den Zuckerproduzenten, den Süßstoffproduzenten und dem Staat über das Steuerthema. --2003:D0:2F26:BE89:24C0:4E2E:822D:73C9 17:14, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Dann braucht es aber auch "eine dicke Sondersteuer" für Wikipedia-Autoren (hocken zuviel vor dem PC und bewegen sich zuwenig an der frischen Luft), US-Lebensmittel (genmodifiziert, ist ungesund), Smartphones (fördern Kurzsichtigkeit), schräg auf dem Stuhl hocken (Rückenschäden), mangelndes Zähneputzen und Elektroautos (Umweltverschmutzung bei der Lithiumförderung). --Müllt-Renner (Diskussion) 18:39, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Hey Leute, ich hab ne Idee: Die EU führt den Nutriscore EU-weit verpflichtend für alle Lebensmittel, auch Grundnahrungsmittel, ein und die deutsche Mehrwertsteuer wird dann vom Nutriscore abhängig gemacht: A=7%, B=10% usw. bis E=19%. Dann bekommen böse Lebensmittel ganz automatisch E und 19%, zumindest solange, bis das Bundesverfassungsgericht dem Spuk ein Ende bereitet. --2003:F7:DF11:7200:50B7:8C08:B1E8:4159 20:34, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Man sollte wohl auch akzeptieren, dass solche Strafsteuern sachlich begründet sein müssten, und zwar solide. Wer Tiefkühkpizza für gesundheitsschädlicher als frische Pizza hält, hat mehr als nur ein bisschen nicht verstanden (OK, wenn man sie wirklich gefroren isst, könnte das Gebiss leiden). Ansonsten fällt auf Cola wie auf alle Getränke der volle Mehrwertsteuersatz an. Einen wesentlichen Unterschied gibt es bei Süßwaren, die sind in etlichen Ländern von der Mehrwertsteuerermäßigung für Lebensmittel ausgenommen - offensichtlich ohne Konsequenz von Schmuggel. MBxd1 (Diskussion) 20:30, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Einspruch euer Ehren: Milch ist ein Getränk und fällt unter den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent. Die Besteuerung von Getränken hat wie so oft im Steuerrecht historische und nicht rationale Gründe; wieso der Apfelsaft mit 19 Prozent teurer sein soll als das Rohprodukt Apfel, konnte mir noch niemand schlüssig erklären. -- 2A02:908:121:.&checktime(9900,0,0,':'):0:8D38 08:09, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Meist ist das Ungesunde vieler Nahrungsmittel die übermäßig zugeführte Menge bei zugleich unzureichender Muskeltätigkeit. --Doc Schneyder Disk. 20:47, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Schreib deine Frage doch bitte an die Weinkönigin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Das ist ihr Ressort. Yotwen (Diskussion) 09:44, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Die macht es nicht mehr lange und wenn, dann würde das bei der eh eine freiwillige Maßnahme werden. Eine etwaige Nachfolger:in würde sich zumindest bis zur Wahl auch noch sehr bedeckt halten, um potentielle Wählerin:nen nicht schon vor der Wahl vor den Kopf zu stoßen. --Rôtkæppchen68 09:56, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Eigene Rechtsgültige Adresse für einen Raum?

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich habe eine Wohnung und ein Raum davon ist als Büro eingerichtet. Dort residiert sozusagen eine eigene Firma. Kann ich diesen Raum als rechtsgültige Adresse definieren oder eintragen lassen? z.B. XYFirma, StraßeXY 31 / Büro, XYStadt? So dass rein rechtlich dieser Raum mit mir privat nichts zu tun hat und meine Wohnung nichts mit der Firma. --92.211.191.59 13:49, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Welches Problem versuchst du zu lösen? --Medici (Diskussion) 14:04, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Eine Adresse kannst Du nicht einfach selbst festlegen, die bekommst Du von der Gemeindeverwaltung, und normalerweise nur eine pro Gebäude. Aber das hat nichts mit der Abgrenzung der einzelnen Wohn/Büro/Geschäftseinheiten zu tun. Die erfolgt durch eine entsprechende Nutzungsvereinbarung (Parifizierung, Nutzungsvertrag, Mietvertrag etc.). In Deinem Fall wird das vermutlich ein Mietvertrag sein zwischen Dir als Eigentümer oder Besitzer des Raumes (oder allen Miteigentümern) und Dir als Inhaber der XYFirma. Ob dann noch weitere Vorgaben einzuhalten sind (bauliche Abtrennung, eigener Zugang, Einrichtung einer Arbeitsstätte wenn auch Deine Sekretärin im selben Büro einen Arbeitsplatz hat etc.) hängt von der Art des Betriebes ab und ist in den diversen Betriebsstätten- und Arbeitnehemrgesetzen und -regelungen festgelegt. --2001:871:F:487:5DE6:1FA4:48EF:5425 14:22, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Rechtliche Selbständigkeit hat nichts mit der Adresse zu tun. Es soll Häuser geben, in denen mehrere Personen wohnen, die rechtlich und tatsächlich gesehen alle eigenständige Personen sind, trotz gleicher Adresse. 62.157.15.172 14:28, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Hab ich das nicht im zweiten Satz oben geschrieben? Warum antwortest Du dann damit auf meinen Beitrag? --2001:871:F:487:5DE6:1FA4:48EF:5425 14:34, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Vielleicht hilft Arbeitszimmer#Steuerrecht weiter. Für das Briefpapier reicht Straße und Hausnummer und ein zusätzliches Schild am Briefkasten, das ist eine ladungsfähige Anschrift. Siehe ansonsten die Antwort von Medici: es gibt hier einige mögliche Rechtsgebiete, Mietrecht z.B.--Chianti (Diskussion) 15:32, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Farbe Schwarz übergegangen auf... Übergegangen von WAS?

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 17 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Der Abschnitt des Lemmas fällt mit der Tür ins Haus. »In Deutschland ist „schwarz" nach 1945 auf die Parteien CDU und CSU übergegangen.« Ich suche eine Information darüber, von was oder von wem diese Farbe auf diese Parteien übergegangen ist. Wenn man schreibt, es ist übergegangen, muß man auch dazuschreiben, von woher es übergegangen ist. Kann jemand helfen? Danke & Grüße --92.73.139.126 15:04, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Vor CDU und CSU war die Zentrumspartei „schwarz". --Rôtkæppchen68 15:25, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
<BK>:Von der Deutschen Zentrumspartei, siehe z.B. das Diagramm in Reichstagswahl 1928 und hier.--Chianti (Diskussion) 15:25, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
BK: Die taz schreibt dazu: „[...] der politische Arm des Katholizismus im Deutschland Bismarcks, die Zentrumspartei, zahlreiche Abgeordnete im klerikalen Schwarz aufwies. Da die Zentrumspartei infolge des Kirchenkampfs in Fundamentalopposition zum Bismarckreich stand, hatte die Bezeichnung ‚Schwarzer‘ eher eine verächtliche Konnotation und verwies auf die undeutschen, vielleicht sogar landesverräterischen Beziehungen der ‚Schwarzen‘ zum jenseits der Alpen residierenden katholischen Oberhaupt. In der Weimarer Republik wurde das Zentrum während längerer Perioden zur Regierungspartei, die Bezeichnung ‚Schwarze‘ aber blieb."--2A02:8109:BD40:65C4:F94E:A4E3:7383:4B7B 15:27, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Danke für eure Erklärungen! Ich habe diese Information gleich auch im Lemma ergänzt. --92.73.139.126 16:56, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Eingesetzt im Lemma hast du aber, dass die Farbe Schwarz von der SS auf CDU/CSU übergegangen sei. Soviel zum Thema IP mit drei Beiträgen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:08, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
... weil es so ja auch im recht locker und eindeutig nicht als Beitrag zur akademischen Politikgeschichte gedachten Stück der taz steht. Der IP ist höchstens vorzuwerfen, dass sie das hier im Kontext der Auskunft eingeworfene Textchen im Artikelnamensraum als ernsthaften Beleg benutzen möchte, was ich persönlich für ungeeignet halte. Deswegen nehme ich es im Artikel auch raus.--95.91.241.237 18:39, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
@Pp.paul.4: Du solltest mich wenigstens vollständig und korrekt zitieren, wenn Du mich schon hier als "IP mit drei Beiträgen" verunglimpfst. Ich habe NICHT hineingeschrieben, daß die Farbe von der SS auf die CDU/CSU übergegangen ist. Sondern, daß sie von der Zentrumspartei und der nationalsozialistischen SS (als Organ einer politischen Partei), die sie beide zuvor für sich beansprucht hatten, auf die CDU/CSU übergegangen ist. Ich hoffe, Du erkennst da wenigstens jetzt einen Unterschied. Und ich denke, was ich eingefügt hatte, war sachlich korrekt, neutral, und ist - hinsichtlich der Vornutzung der Farbe – auch belegbar. Mich würde interessieren, warum Du diesen Fakt so absolut nicht im Lemma stehen haben möchtest. Aber hier ist eher nicht der Ort, um das auszudiskutieren.
Gegen bessere Quellen habe ich nichts einzuwenden. Dem Abschnitt mangelt es ohnehin daran.
Liebe Grüße, eure "IP mit 3 Beiträgen"--92.73.139.126 22:38, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Die Erwähnung der SS in diesem Zusammenhang ist dennoch kompletter Schwachsinn. Wer nicht zwischen der Uniformfarbe einer Terrororganisation und einer politischen Partei unterscheiden kann, der sollte keine Artikel bearbeiten.--Chianti (Diskussion) 23:03, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ich glaube, du urteilst hier etwas vorschnell @Chianti. Im betreffenden Abschnitt des Lemmas geht es nicht um die Farbwahl politischer Parteien, sondern um die politische Nutzung der Farbe im allgemeinen. Und da steht in unmittelbar historisch-zeitlichem Ablauf nicht die Zentrumspartei, die 1933 de facto aufhörte zu existieren, sondern da steht — was die damalige öffentliche Wahrnehmung betrifft — das Schwarze Corps, also die NSDAP in Form ihrer SS als politischer Nutzer der Farbe im Raum, für den Zeitraum der NS-Diktatur. Und das war eben nicht beschränkt auf die Jackenfarbe, das war politisch.
Um es nochmals deutlich zu machen: Es geht mir hier nicht darum, die CDU/CSU in irgend einer Weise mit den NS-Verbrechen der SS in einen Zusammenhang zu stellen. Es geht um die politische Geschichte der Farbe, und um nichts weiter. Und da sehe ich noch nicht, daß meine Einfügung in der Sache widerlegt worden ist. Einfach behaupten „Das ist Unfug" und Löschen, das kann ja jeder Dahergelaufene. Und noch einfacher ist es, zu rufen: „Wer das nicht sieht, sollte hier keine Artikel editieren." Du solltest Deine sicherlich etwas übereilte, jedenfalls unqualifizierte und nicht weiter begründete Beurteilung als „Schwachsinn" zumindest im Sinne eines angemessenen Diskussionsbeitrages noch einmal überdenken.--92.73.139.126 00:36, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Genau diesen Zusammenhang hast du aber hergestellt, indem du fälschlicherweise die SS wie eine politische Partei eingeordnet hast. Es geht aus dem Absatz klar hervor, dass es nur um parlamentarisch vertretene Parteien geht. Darin eine parteiinterne Terrororganisation anzuführen, ist höchster Schwachsinn, diese Beurteilung ist in vollem Umfang richtig.--Chianti (Diskussion) 08:53, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Steile These, Chianti, dass es nur um parlamentarisch vertretene Parteien geht, wenn auch der Anarchismu als große Gesamtströmung (mit relativ wenig parlamentarischer Vertretung) genannt wird ...--2A02:8109:BD40:65C4:29E3:12AF:E875:ED64 09:20, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Es gibt einen Unterschied zwischen einem typographischen Absatz und einem Artikelabschnitt. Lies nach, was ich geschrieben habe.--Chianti (Diskussion) 09:30, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ich halte deine Einschätzung für fragwürdig, die SS nicht als Teil einer politischen Partei zu betrachten, und damit die erhebliche politische Signalwirkung ihres Auftretens und ihrer öffentlichen Erscheinung — die eben nicht zuletzt durch ihre bewußte Farbwahl unterstrichen wurde — nicht erwähnen zu wollen. Die SS war ein Teil der NSDAP. Das steht sogar wörtlich in der Titlelzeile ihres Organs ›Das schwarze Korps‹: »Zeitung der Schutzstaffeln der NSDAP«. Mit Deiner Einschätzung es sei höchster Schwachsinn, es an dieser Stelle zu erwähnen, hättest du nur dann recht, wenn es wirkich nur eine parteiinterne Organisation ohne Öffentlichkeitswirkung gewesen wäre. Dann könnte man ihre Farbwahl tatsächlich als unwesentlich ansehen, und aus der Abfolge politisch verwendeter Farben ausklammern. So aber ist die Farbe de facto der NSDAP zuzuordnen. Deiner recht willkürlichen erscheinenden Beschränkung des fraglichen typographischen Absatzes auf parlamentarisch vertretene Parteien vermag ich mich ebenfalls nicht anzuschließen. Dies führt durch Ausblendung von Fakten zu einer verzerrten Wahrnehmung.
Wenn die CDU/CSU trotz dieses ihnen auch damals bekannten historischen Hintergrundes sich nach 1945 für diese Farbe entschieden hat, ist das doch ein deutliches demokratisches Signal, sich eben nicht von einem vorhergehenden Terrorregime noch im Nachgang jegliche Deutungshoheit und Verwendungsbefugnis über Farben, Begriffe und Symbole diktieren zu lassen. Und deswegen ist es Schwachsinn (jetzt schreibe ich das auch einmal, nimm's mir bitte nicht krumm), die SS nicht in die Reihe politisch öffentlich in Erscheinung getretener Organisationen und Parteien, die die Farbe schwarz für sich reklamiert haben, und die im einleitenden Satz des Absatzes chronologisch genannt werden, aufnehmen zu wollen. Und noch viel größerer Schwachsinn ist es, mir zu unterstellen, ich hätte damit irgend einen Zusammenhang zwischen CDU/CSU und der SS hergestellt. Nur weil sie den Mut hatten, diese Farbe nach 1945 für sich zu beanspruchen? Ganz sicher nicht. Was ist das für eine seltsame Überempfindlichkeit?
Gerade jetzt bin ich weniger denn zuvor sicher, ob die Frage hier wirklich schon beantwortet ist, auch wenn ich nach Lektüre des taz-Artikels schon überzeugt war, es sei alles erklärt. Offenbar ist es keineswegs geklärt, von welchem Vornutzer die Farbe übernommen wurde. Denn offenbar war das keine wissensbasierte, sondern eine meinungsbasierte Antwort gewesen, (ich zitiere die IP von oben) weil es so ja auch im recht locker und eindeutig nicht als Beitrag zur akademischen Politikgeschichte gedachten Stück der taz steht. Aber wir suchen hier ja nach wissensbasierten und nicht nach meinungsbasierten Antworten.
Ich möchte die Frage also dahingehend erweitern bzw. präzisieren, ob jemand wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse dazu kennt oder findet, die entweder die eine oder die andere Einschätzung untermauern können. Es wurde kaum ein historisches Thema so umfassend beleuchtet wie gerade die NS-Zeit und die Zeit nach 1945. Da muß es einfach etwas wissensbasiertes zu geben. Deshalb erlaube ich mir, Chianti, deinen Erledigt-Baustein vorübergehend noch einmal zu deaktivieren, er war etwas verfrüht, auch wenn ich ihn vor Deiner Antwort schon fast selbst gesetzt hätte. --92.73.139.126 12:16, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
"Wenn heute in der politischen Umgangssprache von "Schwarzen" die Rede ist, sind allgemein Konservative gemeint und konkret CDU-Mitglieder beziehungsweise CDU-Sympathisierende. Verglichen mit anderen Farbkennzeichnungen von Parteien ist hierbei das Besondere, dass sie nicht selbst gewählt, sondern von politischen Gegnern zugeschrieben wurde. Da sich der Konservatismus auch aus dem klerikalen und christlichen Milieu rekrutierte, wurden seine Vertreter mit den Talaren der Priester in Verbindung gebracht; schwarze Kleidung ist besonders protestantischen Geistlichen vorgeschrieben." (Bundeszentrale für politische Bildung).--Chianti (Diskussion) 15:34, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ich bezweifle, dass sich die CDU oder CSU je für schwarz als Parteifarbe "entschieden" oder diese irgendwie aktiv "übernommen" hätte. Ich kann mich nicht daran erinnern, auf CDU-Parteitagen (auch nicht auf alten Fotos) je schwarze Fahnen oder dergleichen (analog etwa den roten Fahnen oder Transparenten bei linken Parteien) gesehen zu haben. Ich denke, das ist eine von außen kommende Zuschreibung der Zentrums-Partei, anfangs wohl auch gar nicht freundlich gemeint (so à la 'die Pfaffen-Partei'), was dann im Laufe der Zeit aber allgemeineren Gebrauch gefunden hat, und als es die Zentrums-Partei nicht mehr (oder nur noch als Mini-Partei) gab, aber CDU/CSU in gewissem Sinne als Nachfolger, hat man das halt nun auf diese bezogen so weitergeführt. (Die CDU selbst verwendet für ihre Publikationen, Parteitagsdekorationen etc. schon lange eine Art orange.) --Morino (Diskussion) 14:00, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
"Während Schwarz im corporate design der CDU kaum eine Rolle spielte, begann die Jugendorganisation der Partei, die Junge Union (JU), daraus ein Markenzeichen aufzubauen. Mit einer großen Kampagne machte sie 2004 den Slogan "black ist beautiful", mit dem seit Ende der sechziger Jahre immer wieder geworben wurde, zur übergreifenden "Formel" der Selbstpräsentation" (Bundeszentrale für politische Bildung).--Chianti (Diskussion) 15:34, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Platon Gesamtausgabe

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich suche eine physische Gesamtausgabe von Platon. Leider finde ich bisher nur Ausgaben, bei denen entweder die Papierqualität, der Einband oder der Druck kritisiert werden. Ich hätte jedoch gerne etwas Wertiges ohne physische Mängel und schlechter Verarbeitung. Kann mir jemand eine Ausgabe guten Gewissens empfehlen? --2A01:C22:B413:2600:912E:E3BF:4882:3EBB 19:04, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Die Oxford Classical Texts sind allemal hochwertig, aber vielleicht suchst du's nicht in der Originalsprache? --Xocolatl (Diskussion) 20:32, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Die Wissenschaftliche Buchgesellschaft ist da immer eine gute Adresse, und die bieten so was tatsächlich an Platon Werke in 8 Bänden Griechisch - deutsch. Kostet allerdings auch 150- € Oder für Mitglieder 120 € --Elrond (Diskussion) 20:41, 29. Jul. 2021 (CEST).Beantworten
Tatsächlich habe ich genau wegen dieser Ausgabe die Frage gestellt, da in der Bewertung die Qualität der Innenseiten kritisiert wird.
Ups, so weit habe ich gar nicht geblättert. Da muss ich mich entschuldigen. Ich besitze die angesprochene Ausgabe aus den 1970ern und damit bin ich sehr zufrieden. Andere Produkte der WBG (von denen besitze ich eine gut dreistellige Zahl von Ausgaben) sind in der Regel auch ordentlich und besser. Schade! --Elrond (Diskussion) 21:16, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Der Verlag Artemis & Winkler hatte immer sehr anständig verarbeitete Bücher, unschlagbar eigentlich die Tusculum-Bücherei. Beide sind z.B. über ZVAB zu bekommen, aber vermutlich nicht als geschlossene Gesamtausgabe, sondern in Einzelwerken, die aber trotzdem repräsentativ die Regale füllen und haptisch ein Erlebnis sind. --2A02:908:2D12:8BC0:9CF1:9E7:7079:EF92 01:17, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

5

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 11 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo! Eher durch Zufall stieß ich auf folgende Frage. Obwohl der Mensch 5 Finger je Hand hat, finde ich kaum analoge Zählmaße, lediglich 5 Dutzend = 1 Schock bzw, 60 Stück, bei Eiern. Kennt jemand solche Maße die sich auf Fünf von Etwas beziehen, und nicht die Hälfte von 10 sind (also halbes Kilo = 5 Hektogramm).Oliver S.Y. (Diskussion) 19:18, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Mir würde hier die Strichliste als Quinärsystem einfallen. (nicht signierter Beitrag von 2A01:C22:B413:2600:912E:E3BF:4882:3EBB (Diskussion) 19:41, 29. Jul. 2021 (CEST))Beantworten
+1 Quinär, aber Menschen haben nun mal 2 x 5 Finger, also ist Dezimalsystem intuitiver. Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:36, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Außerdem hat die Fünf nur zwei Teiler. Das macht die Bildung von Bruchteilen von Fünfereinheiten schwierig. Ein Dutzend hat sechs Teiler, ein Schock zwölf. Da kann man prima Bruchteile bilden. Zehn hat immerhin vier Teiler, aber hier soll man ja Dezimalbrüche bilden. --Rôtkæppchen68 22:09, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Nicht sehr bedeutend, aber das Lustrum fällt mir ein. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:38, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Fünf Freunde (Blyton), Fünf-Jahresplan im Sozialismus, Fünf-Prozent-Hürde (Wahl), Fünf-Elemente-Regel (Daoismus), Fünf Märtyrer (Lyon),... -79.208.151.129 22:53, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Nicht direkt ein Zählsystem, aber doch ein auf mathematischen und physikalischen Gesetzmäßigkeiten beruhendes System: Die Pentatonik. --92.73.139.126 23:09, 29. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Der Finger ist ein Urmaß, siehe Finger_(Einheit). Und das Zwölfersystem leitet sich von den Fingerknöcheln ab.--2003:DF:7F1B:6900:8C1F:71F5:1BFC:B04B 07:57, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Visuelle Umsetzung. Papa tanzt Tango (Diskussion) 09:43, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Das römische Zahlzeichen für 5 (V) leitet sich von der Hand ab. Yotwen (Diskussion) 09:30, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Das V für 5 ist ein halbes X (für 10). Daher findet man es in alten Schriften manchmal auch als Λ (die andere Hälfte des X) oder als / oder \ (ebenfalls jeweils ein halbes X). --2001:871:F:28B:4CEB:7500:868A:DD26 14:56, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

30. Juli

Kontraindikation für Corona-Impfung

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 11 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Bei der Werbung für die Corona-Impfung taucht häufig folgendes Argument auf:
Durch den Impfschutz der Gemeinschaft (Herdenschutz) sind auch Menschen vor einer Ansteckung geschützt, die aufgrund von Vorerkrankungen nicht geimpft werden können.
Die einzige mir bekannte Kontraindikation ist das Kapillarlecksyndrom beim AstraZeneca-Impfstoff. Hier gibt es nur sehr wenige Betroffene und man kann außerdem auf einen anderen Impfstoff ausweichen.
Gibt es andere Vorerkrankungen, die eine Corona-Impfung unmöglich machen?
--2003:FC:8F09:62A3:8973:446B:D1CB:33A1 11:36, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Ja, siehe Immunsuppressivum --213.188.237.101 11:47, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Und nicht vergessen: Die Impfstoffe sind für Kinder, jünger als 12 Jahre alt, nicht zugelassen. Um 1/1000 von den in dem Alter infizierte wird auch richtig Covid-schwerkrank . sуrcrо.ПЕДИЯ 11:49, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Überempfindflichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe. Das steht so auch in der ärztlichen Aufklärung, die man vor der Impfung unterschreiben muss. --Rôtkæppchen68 11:52, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Wobei man hier auf einen anderen Impfstoff ausweichen könnte. Es sei denn, der Stoff wäre in allen Impfstoffen. --2003:FC:8F09:62A3:8973:446B:D1CB:33A1 12:12, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Was ist mit Trypanophobie? -- 79.91.113.116 12:06, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Sehr interessant! Wobei man dann laut dem Artikel immer noch mit einer „Impfpistole" arbeiten kann.
Aber die im Artikel genannte "Vaccinophobie" (was es alles gibt) ist in der Tat eine absolute Kontraindikation. --2003:FC:8F09:62A3:8973:446B:D1CB:33A1 12:15, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ist natürlich ein sehr schwieriges Feld, wenn man Missbrauch vorbeugen will. Aber ich habe eine Arbeitskollegin, die tatsächlich davon berichtet, dass sie eine extreme Angst vor Nadelinjektionen hat. -- 79.91.113.116 12:19, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Eine Impfpistole kann nur subkutan injizieren, nicht intramuskulär wie für die Covid-Impfstoffe vorgescrieben.--Chianti (Diskussion) 15:58, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Nicht geimpft werden können hat zwei Gruppen. Zum einen die, denen man es nicht spritzen darf und diejenigen bei denen die Impfung keine Wirkung hat. Für letzteren Teil hatte ich mal versucht Zahlen zu finden, in den USA liegt Immunosuppression bei etwa 3% [21]. Das heisst nicht automatisch, dass dort die Impung nicht wirkt. UK hatte beispielsweise Zahlen, dass die Effektivität dort immer noch bei 74% liegt. Das grosse Problem ist, dass man es teilweise nicht feststellen kann, wo die Impfung nun wirkt und wo nicht. Beim ersten Teil ist es schwieriger zahlen zu bekommen, da das teils extrem vom spezifischen Impfstoff abhängt.--Maphry (Diskussion) 12:24, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Ich dachte, Immunosuppression sei vor allem ein Problem bei Lebendimpfstoffen (Risiko, gerade durch die Impfung die Krankheit zu erhalten), mit denen wir es hier nicht zu tun haben. Eher stellt sich die Frage, ob Personen mit Immunosuppression eine höhere Dosis (oder eine größere Anzahl an Impfungen) erhalten sollten. -- 79.91.113.116 12:32, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Wozu braucht man einen Einphasen-Trenntransformator

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 7 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich habe ein neues Büro bezogen und dort ist die Stromzuführung für die Steckdosen im Schreibtisch an diesem Ding mit Henkel angeschlossen: [22], [23]. Das Ding selbst hängt an einer Mehrfachsteckdose. Google teilt mir mit, dass es sich wohl um einen Einphasen-Trenntransformator handelt. Für mich ist es halt eine black box mit Strom rein und Strom raus. Trenntransformator habe ich gelesen, hilft mir aber nicht wirklich weiter. Strom ist mir ein Mysterium und im Artikel finde ich keinen praktischen Bezug zu meiner Bürosituation. Die Schreibtischsteckdosen werden genutzt für Monitor, Dockingstation, Ladegerät, Schreibtischlampe. Warum könnte dieser Transformator dort zwischengeschaltet sein? Welchen Unterschied macht er? lyzzy (Diskussion) 12:58, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Am Schreibtisch? Trenntrafos kenne ich, wenn in geschlossenen Metallbehältern gearbeitet wird, in einem Büro kann ich keinen Sinn für so ein Gerät erkennen, es sei denn, Du hättest um Dich herum einen Metallkasten aufgebaut, in dem Du jetzt Elektrogeräte betreiben würdest. Dann sollte der Trenntrafo allerdings außerhalb stehen ;) --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:05, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Normalerweise werden Trenntrafos verwendet aus Sicherheitsgründen. Wenn Du z.B. in einem Metallkessel ein Elektrogerät verwendest. Auch wenn man Uraltgeräte wie Omas Röhrenradio nutzen will welches keinen dreipoligen Anschluss (Erde) hat und man sich unsicher ist über die elektrische Sicherheit des Geräts kann ein Trenntrafo ein mehr an Sicherheit bieten.

In einem modernen Büro sollte es so etwas aber nicht geben. Eine Nachfrage bei der für die Haustechnik verantwortlichen Stelle nach dem Grund für diese Sicherheitsmassnahme ist sinnvoll. (Hinweis, an den Trenntrafo darf nur ein Gerät angeschlossen werden, eine Mehrfachsteckdose macht die Sicherheit hinfällig).

Vielleicht ist der Kastern aber auch in Wirklichkeit ein getarnter Ökostromfilter... [[24]]

Oder umgekehrt ein Atomstromfilter: [25]. Spaß beiseite – vielleicht nochmal in aller Kürze, was ein Trenntrafo macht: So wie im Auto ein Pol der Batterie fest an die Karosserie angeklemmt ist, so ist auch im Stromnetz ein Pol (das ist jetzt stark vereinfacht) fest auf Erde geklemmt – das Stromnetz ist geerdet. Wenn man auf der Erde (= auf dem einen Pol) steht und den anderen Pol anfasst, kriegt man deshalb einen gezischt. Mit einem Trenntrafo erzeugst du einen Anschluss, der nicht geerdet ist. Das heißt (bitte nicht ausprobieren!), dass du in jedem der zwei Löcher einzeln herumstochern kannst, ohne etwas zu merken (aber nicht in beiden gleichzeitig!). Deshalb hat die weiße Steckdose auch keine seitlichen Bügel für die Erdung. Nötig als Schutzmaßnahme ist das nicht, da Fehlerstromschutzschalter besser schützen (weil sie abschalten) und vermutlich schon eingebaut sind. --Kreuz schnabel 14:44, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten


Groetjes --Neozoon (Diskussion) 13:40, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Zitat: die Stromzuführung für die Steckdosen im Schreibtisch. Es geht also um in einem Möbelstück verlegte Stromkabel. Zu prüfen wäre hier, ob das ein Grund für die zusätzliche Absicherung sein kann. Immerhin begrenzt er mittels einer Feinsicherung den maximalen Stromfluß, von 16A auf (lt. Aufdruck) 1,25A. Da spielen die Kabelquerschnitte eine Rolle. Außerdem bietet er Schutz, wenn die im Möbelstück verlegten Kabel z.B. an scharfkantigen, nicht geerdeten Metallbeschlägen entlanglaufen, die von außen berührbar sind. Es gibt also mehrere handfeste Gründe, warum dieser Trenntrafo verwendet wurde. Ein zugelassener Elektroinstallateur sollte dir hier nach einem kurzen Blick auf die Einbausituation fundierte Auskunft geben können. Auf die allgemeinen Haustechniker würde ich mich nicht verlassen, falls sie nicht zufällig einen versierten Elektromeister beschäftigen. --92.73.139.126 14:34, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

P.S.: ›Ökostromfilter‹... der war gut.

Früher hat man Trenntransformatoren für Reparaturen an Fernsehern mit Allstromchassis gebraucht. Da ist die gesamte Fernseherelektronik galvanisch mit dem Stromnetz verbunden. Ohne Trenntrafo bekommt man also bei Berührung überall eine gescheuert. Außerdem lassen sich Trenntrafos zur Unterbrechung einer Brummschleife nutzen, ohne dabei Probleme mit der elektrischen Sicherheit zu bekommen. --Rôtkæppchen68 15:14, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Gehört zu den elektrischen Verbrauchern des Schreibtisches eventuell eine Leuchte? Möglicherweise extravagant gestylt? --84.190.200.199 15:37, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Elvira Shatayeva

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich benötige für den Artikel das Geburtsdatum oder zumindest -jahr. Danke. -- BanditoX (Diskussion) 15:21, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Quelle (2) in der russischen WP: [26]. Nach der ersten Quelle auf jeden Fall 1938. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:28, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
(BK)Die russischsprachige Wikipedia schreibt 1938[27], in einer der dort auch angegebenen Quelle steht 01.12.1938[28](Qualität kann ich nicht beurteilen, scheint die Webseite ein Art Alpenverein zu sein), hier findet sich die selbe Angabe[29](forbes.ru)--Naronnas (Diskussion) 15:31, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

danke! perfekt! -- BanditoX (Diskussion) 15:43, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. BanditoX (Diskussion) 15:43, 30. Jul. 2021 (CEST)

Vater wider besseres Wissen als unbekannt angeben – erlaubt?

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Meine Frage: Inwiefern ist man als Mutter verpflichtet, bei der Anzeige der Geburt eines Kindes den Namen des Vaters anzugeben?

Wenn man bei der Anzeige der Geburt eines Kindes wider besseres Wissen "Vater unbekannt" angibt, macht man sich deswegen (wegen Unterdrückung des Personenstands nach § 169 StGB) strafbar?

profemina schreibt: „Es gibt keine rechtliche Verpflichtung, den Vater anzugeben. Es ist jedoch strafbar, wenn die Mutter fälschlicherweise angibt, den Vater nicht zu kennen und auf dieser Basis Unterhaltsvorschuss beantragt." https://www.profemina.org/de-de/schwangerschaft/vater-angeben

Unterhaltsvorschuss spielt in meinem Fall aber keine Rolle! --Frage hier (Diskussion) 15:56, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Personenstandsfälschung#Falsche Angaben trifft andere Aussagen als profemina: "Angaben über den Personenstand macht, wer sich zu zivilrechtlich relevanten, familienrechtlichen Beziehungen einer Person zu einer anderen, also beispielsweise zu Geschlecht, Abstammung, Adoption, Verwandtschaft oder Familienstand (Eingehung der Ehe oder Lebenspartnerschaft, Scheidung usw.) äußert." § 1 Personenstandsgesetz sagt: " Der Personenstand umfasst Daten über Geburt, Eheschließung, Begründung einer Lebenspartnerschaft und Tod sowie damit in Verbindung stehende familien- und namensrechtliche Tatsachen." Und Vaterschaft ist eine eine mit der Geburt in Verbindung stehende familienrechtliche Tatsache.
Das Tatbestandsmerkmal "Unterdrückung" in § 169 StGB wäre mit dem Verschweigen der wahren Abstammung somit erfüllt.--Chianti (Diskussion) 16:29, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
Jetzt mal ernsthaft: Eine Organisation, deren Parteilichkeit schon aus dem Namen eindeutig hervorgeht, ist als Quelle für eine strafrechtlich relevante Auskunft vollständig untauglich. Geh lieber zum Rechtsanwalt. --2003:F7:DF11:7200:3883:CA06:62CB:D3C7 16:38, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Nach § 1592 BGB ist Vater eines Kindes der Mann, der mit der Mutter des Kindes verheiratet ist, der die Vaterschaft anerkannt hat oder dessen Vaterschaft gerichtlich festgestellt ist. Nach § 33 Personenstandsverordnung müssen bei Anzeige der Geburt Nachweise (u.a. Eheurkunde der Eltern oder bei nicht verheirateten Eltern Anerkennung der Vaterschaft) vorgelegt werden. Es dürfte daher im Personenstandsrecht egal sein, was die Mutter angibt, wenn es keinen rechtlichen Nachweis der Vaterschaft gibt. Zur Not müssen das Gerichte klären, aber nicht das Standesamt. 62.157.15.172 16:43, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Es geht hier aber nicht ums Personenstandsrecht, sondern ums Strafrecht. Wenn sich im Laufe der Ermittlungen herausstellt, dass die Mutter den Vater kennt bzw. dieser aussagt, er sei zur Abgabe der Vaterschaftsanerkennung bereit gewesen, aber von der Mutter nicht von der Geburt unterrichtet worden, muss sie mit einem Strafverfahren rechnen. Diese Strafvorschrift schützt das Recht des Kindes auf Kenntnis seiner Abstammung.--Chianti (Diskussion) 16:57, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Wenn in der Frage zweimal die Anzeige der Geburt angesprochen wird, geht es auch um Personenstandsrecht. Und den Standesbeamten sollten Nachweise (z.B. die Anerkennung der Vaterschaft) interessieren, nicht was jemand behauptet. Da der Nachweis vorgelegt werden soll, sollte der Standesbeamte ohne den Nachweis keinen Vater eintragen. Dann kann die Mutter höchstens verpflichtet werden, die Nachweise vorzulegen, aber nicht, einfach einen Namen anzugeben (s. allererste Frage). 62.157.15.172 18:17, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Deutsch und Niederländisch

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 12 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ist Deutsch für Niederländer einfacher oder schwerer zu verstehen als umgekehrt?

--2003:E7:709:2567:68E6:AFD1:BF58:BDAF 16:02, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Einfacher, und zwar aus einem simplen Grund: ein viel größerer Anteil der Bevölkerung in den Niederlanden lernt Deutsch in der Schule (50% in der Sekundarstufe I [30]) als umgekehrt.--Chianti (Diskussion) 16:37, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Der niederländische Premier Rutte hat eine sehr klare, beinahe akzentfrei Aussprache und macht deutliche Pausen zwischen den Worten. Das Thema ist mit Corona bekannt. Dennoch nehme ich an, das die meisten Deutschen nicht wirklich verstehen was er sagt wenn sie bei dem Video die Augen schliessen.

[Mark Rutte's speech to the nation, December 14, 2020]

Die meisten Niederländer würden einer Ansprache von Merkel nicht folgen können. Fremde Sprache ist ist Übungssache... P.S. cool übrigens, dass er nicht aufgrund der Demonstranten in ein schalldichtes Studio ausgewichen ist sondern dies in der Ansprache Thematisiert hat (Minute 6:00)

Groetjes --Neozoon (Diskussion) 16:49, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Het is gewoon makkelijker voor Nederlanders Duits te snappen, omdat in Nederland gewoon de filmpjes an TV-series niet worden vertaalt. Het is en taal, die je op de televisie altijd hoort. Niet zo vak als Engels, maar wel. En dan zijn er natuurlijk ook heel veel Duitsers, die in de Nederlanden op vakantie gaan, en dann gewoon niet Nederlands praten, maar verwachten, dat de kaaskoppen wel Duits verstaan. Het was voor mij ook heel makkelijk om Nederlands te leeren, omdat het so vlak bij het Duits zit. Hat was mogelijk vanaf de eerste uur voor de leraar allen maar op Niederlands te praten. Natuurlijk is het makkelijker voor een von Noord-Duitsland, omdat Platduits an Nederlands nog meer op elkaar lijkt.
Es ist für Niederländer normalerweise einfacher Deutsch zu verstehen, weil in den Niederlanden normalerweise Filme und TV-Serien nicht übersetzt werden. Es ist also eine Sprache, die im Fernsehen oft gehört wird. Nicht so oft wie Englisch, aber schon. Und dann gibt es natürlich auch sehr viele Deutsche, die in den Niederlanden Urlaub machen, und die normalerweise kein Niederländisch reden, sondern erwarten, dass die Käsköppe schon Deutsch verstehen werden. Es war für mich auch sehr einfach Niederländisch zu lernen, weil das so nahe am Deutschen ist. Es war für den Lehrer möglich, von Anfang an nur Niederländisch mit uns zu reden. Es ist natürlich für einen Norddeutschen einfacher, weil Plattdeutsch und Niederländisch sich noch ähnlicher sind.
BTW: Rutte spricht tatsächlich extrem deutlich. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:01, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Die Frage war, ob Deutsch für Niederländer einfacher oder schwerer zu verstehen ist als umgekehrt, nicht ob Deutsch von Niederländern besser verstanden wird. – So habe ich jedenfalls den Fragesteller auf Grund seiner Wortwahl verstanden. --84.190.200.199 16:56, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

(BK) Die niederländische Grammatik ist zwar der deutschen sehr ähnlich, aber dennoch viel einfacher, ebenso die Rechtschreibung. Daher müsste man als Deutscher leichter Niederländisch lernen können als umgekehrt, aber Chianti hat schon auf die tatsächlichen Zahlenverhältnisse hingewiesen. Auf jeden Fall muss man zum Verständnis die Fremdsprache gelernt haben. Viele meinen nämlich dummerweise, wenn Sprachen „ähnlich" zueinander sind, würde man schon automatisch etwas verstehen. Das klappt höchstens bei einfachen Worten, z.B. Zahlen, nicht aber bei Sinnzusammenhänge (nicht signierter Beitrag von 2003:D0:2F26:BED3:34A3:AB6C:EBCE:447A (Diskussion) 17:01, 30. Jul. 2021 (CEST))Beantworten
Wie einfach oder schwer eine Sprache A durch den Sprecher einer Sprache B zu erlernen (und damit zu verstehen) ist, hängt von der "Entfernung" der beiden Sprachen ab. Also, wie sehr sich Aussprache, Wortschatz, Wortbildung, Syntax etc. unterscheiden. Wenn man jetzt von Muttersprachlern ohne weitere Fremdsprachenkenntnisse ausgeht, ist Deutsch von Niederländisch genauso weit entfernt wie Niederländisch von Deutsch. Die Antwort ist daher: weder noch. Solche Fragestellungen sind nur in Bezug auf eine dritte Sprache sinnvoll. Also etwa: Welche Sprache ist für einen Samoaner einfacher zu verstehen: Niederländisch oder Deutsch? Einfach zu beantworten ist das aber auch dann nicht. --Zinnmann d 17:07, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
+1 --Doc Schneyder Disk. 17:13, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Wenn der Samoaner keine der beiden Sprachen kennt, dürfte das Verständnis etwas gleich schwer, d.h. Null, sein. Hat er aber beide Sprachen gelernt, dann kommt es auf den Grad der erworbenen Kenntnisse an. Ich denke aber, dass der Samoaner leichter NL als D lernen kann, weil er weniger Regeln zu beachten hat, man denke z.B. an die Pluralbildung oder die Flexion der Adjektive (ein großer Baum - der große Baum), die Anzahl Kasus, die Klein-/Großschreibung usw. --2003:D0:2F26:BED3:34A3:AB6C:EBCE:447A 17:18, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Die Annahme, dass manche Sprachen einfacher als andere wären, da sie weniger Regeln aufwiesen, ist verbreitet, aber falsch. Einfacher bzw. weniger Regeln gilt immer nur in einzelnen Bereichen wie Lautinventar, Wortbildung, Satzgliedreihenfolge. Alle menschlichen Sprachen sind mehr oder weniger gleichermaßen geeignet, dass menschliche Erleben in Worte zu fassen. Und alle sind bestrebt, dies möglichst effizient zu tun. Ein Effizienzgewinn in einem Bereich hat aber immer einen Mehraufwand in einem anderen Bereich zur Folge. Beispiel: Eine flektierende Sprache wie Latein hat ein relativ komplexes Regelwerk der Wortbildung. Chinesisch als analytische Sprache kommt nahezu ohne Wortbildungsregeln aus. Dafür ist dort die Wortreihenfolge wesentlich strenger festgelegt als im Lateinischen. Anders ließen sich die Abhängigkeiten zwischen den verschiedenen semantischen Rollen (Wer tut was wem womit warum etc. an) nicht mehr dekodieren. --Zinnmann d 17:44, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Zum Verständnis Deutsch-Niederländisch bzw Niederländisch-Deutsch kommt es doch auch auf den Dialekt an. Jemand aus Westfahlen der Dialekt spricht wird einen Niederländer deutlich eher verstehen als jemand der aus Südtirol kommt (siehe Kontinentalwestgermanisches Dialektkontinuum). Natürlich ist es aber heute so, dass die jeweiligen nationalen Standardsprachen eher gesprochen werden als Dialekt (also der Unterschied über eine nationale Grenze hinweg größer ist/wird als die Unterschiede innerhalb einer Nation). Trotzdem sollte es einem heutigen Westfahlen leichter fallen Niederländisch zu verstehen als einem Oberbayern oder gar einem Österreicher oder Schweizer (wenn man die mitzählt).--Naronnas (Diskussion) 17:39, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
Hier wird m.E. ein nicht völlig unbdedeutender Aspekt vernachlässigt, nämlich die deutschen Dialekte. Meine Familie stammt vom Niederrhein und in meiner Kindheit war es für mich völlig normal niederrheinisches Plattdeutsch zu hören und zu verstehen. Das ist recht nah am Niederländischen (nicht nur geographisch;). Ein Bayer oder Sachse dürfte sich da schon schwerer tun. Allerdings tu ich mich mit dem Bayrischen auch schwer (bis unmöglich zu verstehen). --2A02:908:2D12:8BC0:4109:5BB9:8309:EA14 17:43, 30. Jul. 2021 (CEST)Sorry, Naronnas hatte wohl schon geantwortet, als ich noch dabei zu schreiben :(Beantworten

Kam Nauka bemannt oder unbemannt?

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Module wie Nauka, die die ISS erweitern, werden die ferngesteuert angedockt oder automatisch? Wenn ja von der Erde oder der ISS? Oder fliegt doch jemand mit? --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 17:54, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Teils, teils. Die Grobannäherung geschieht unter menschlicher Kontrolle, entweder durch die irdische Flugleitung oder eine ggf. vorhandene Raumschiffbesatzung. Das Kopplungsmanöver geschieht dann aber automatisch, aber mit einem Menschen am Not-Aus-Knopf. Auch die Progress-Raumtransporter werden so an die ISS gedockt. Das heißt, dass eine Raumschiffbesatzung nicht erforderlich ist. --Rôtkæppchen68 18:16, 30. Jul. 2021 (CEST) Beantworten
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