Diskussion:Buchdruck

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Arirangreporter in Abschnitt Wieder Gutenberg
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Eine mögliche Redundanz der Artikel Der Buchdruck in der frühen Neuzeit, Buchdruck und Michael Giesecke wurde von Dezember 2006 bis Februar 2007 diskutiert (zugehörige Redundanzdiskussion). Bitte beachte dies vor der Anlage einer neuen Redundanzdiskussion.

Begrifflichkeiten

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Ich habe mir gerade etwas die unterschiedlichen Artikel zum Thema (Buch)druck angesehen und mir ist dabei aufgefallen, dass der Begriff "Buchdruck" sehr unterschiedlich interpretiert wird.

  • "Buchdruck" als Synonym für das Hochdruckverfahren mit beweglichen Lettern, wie es sich auch im Duden findet.
  • "Buchdruck" als Oberbegriff für die mechanische Vervielfältigung von Schriften unabhängig von der Methode, die dazu verwandt wurde (d.h. z.B. Blockdruck würde dort mit hineinfallen.)

Wenn man denn dem Duden folgt, wie es in der Mehrzahl gemacht wird, und "Buchdruck" ausschließlich als Typendruck versteht (was mit Blick auf die Etymologie von "Buchdruck" doch reichlich eurozentristisch wirkt), kommt bei mir die Frage auf, was denn der Oberbegriff für Typographie und Xylographie (Blockdruck) - besonders in historischer Perspektive - ist. Und nein, lt. dem Artikel Hochdruck ist es das wohl nicht, der wird dort auch vorwiegend mit Typendruck gleichgesetzt. "Druck" an sich finde ich wieder zu stark abstrahiert. Vielleicht weiß ja jemand einen passenden Oberbegriff.

Das Anlass der ganzen Sache ist, dass ich gerne die China-Sektion des Themas ausbauen (und vom eurozentristischen Schlamm befreien) würde, aber die Artikel und Begriffe so schwammig eingegrenzt sind, dass ich nicht weiß, wo ich das tun und wie das in das restliche Artikel-Gewebe einpassen soll. --Tpetschauer 18:47, 6. Feb. 2009 (CET) Beantworten

Technik

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Ich find das ganze zeug mit der Technik is am ende ein bisschen zu kurz gefasst: "erfolgt durch bogenweises Einlegen des Papiers, Zuklappen und Niederlegen von Rähmchen und Deckel, Einfahren des Karrens vermittelst Drehung einer Kurbel, Herüberziehen des Bengels, Wiederausfahren und Auslegen des gedruckten Bogens" Ich fänds besser wenn das ein bisschen verständlicher wär.--217.84.46.42 17:56, 3. Jun. 2010 (CEST) Beantworten

Buchdruck und Mediengeschichte

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Ich habe im Artikel einen Weblink eingefügt, der auf einen Aufsatz verweist, der die Buchproduktion des 19 Jhs. analysiert. Der Autor vermutet, dass das fehlende Urheberrecht in Deutschland für das massenhafte Erscheinen billiger Bücher im 19 Jh. verantwortlich war. Wenn man sich die Geschichte des Buchdrucks in Deutschland anschaut, dann ist schon im 16. und 17. Jh. ein grosser Buchmarkt im deutschsprachigen Raum entstanden, der auf die Reformation großen Einfluß hatte. Durch den 30jährigen Krieg wurde der Massenbuchmarkt in Deutschland dann nach und nach in seinen Grundfesten erschüttert. Es entzieht sich meiner Kenntniss ob der starke deutschsprachige Buchmarkt im 19 Jh. eine Verbindung zu den Entwicklungen einige Jahrhunderte zuvor hatte. Wahrscheinlich gibt es darüber kaum Studien. Deshalb füge ich die Anmerkungen auch hier ein. Ich bin mir nicht sicher, an welcher Stelle der WP diese Zusammenhänge behandelt werden sollen, der Artikel "Mediengeschichte" ist nur eine Aufzählung. Der Artikel (Buchdruck) ist ganz gut, beschäftigt sich allerdings mehr mit der Technik als mit den sozialen Folgen des Buchdrucks. --Ai24 14:39, 7. Aug. 2010 (CEST) Beantworten

Probleme

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Der Link zu Spiegel-Online ist tot. Ersolte entfernt werden. -- MasterX244 10:57, 8. Feb. 2011 (CET) Beantworten

Schwarze Kunst

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Der Abschnitt Schwarze Kunst und Schriftsatz berichtet nostalgisch davon, dass der "Buchdruck aber seine Besonderheiten" verloren habe und "das Wissen um die Schwarze Kunst mehr und mehr verloren" gehe. Ist das ein subjektiver Fakt, oder trauert hier nicht doch jemand einfach nur der "guten alten Zeit" nach, in der altgediente Handwerksmeister einzelne Seiten noch stundenlang mühsam setzen mussten, was heute jeder Laie auf Knopfdruck erledigt (was aber nicht heisst, dass es nicht auch heute noch Experten in Typographie gäbe)? Dass (Buch-)Druck heute einfacher geht als früher, und dass bestimmte Spielarten und Spielereien aus modischen Gründen verschwanden oder aber technisch einfach nicht mehr notwendig sind (die in dem Kontext angesprochenen Ligaturen werden z.B. durch heute mögliches Kerning weitgehend verzichtbar), heisst noch lange nicht, dass sich unsere Fähigkeit, Bücher zu drucken, geschmälert hat. Der Artikel Schwarze Kunst ist da im Übrigen wesentlich neutraler und weniger pathetisch denn dieser Abschnitt hier. --93.94.65.35 11:21, 3. Okt. 2011 (CEST) Beantworten

Chronologie in der Einleitung

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Was ist denn in der Einleitung schiefgelaufen? Wenn 868 in China schon im Holztafeldruckverfahren gedruckt wurde, warum war der Holztafeldruck dann in China "schon" um 1040 bekannt? Eine Quellenangabe zum Diamant-Sutra wäre außerdem schön. Im Artikel zur Geschichte des Buchdrucks kommt das Diamant-Sutra nicht vor.--Colomen 00:32, 23. Nov. 2011 (CET) Beantworten

Wieder Gutenberg

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Gutenberg erhält in solchen Artikeln immer noch zu viel Anerkennung und auf Bi Sheng wird gar nicht näher eingegangen, der ein viel schwierigeres Leben hatte. Er wird nur ein Mal im Artikel erwähnt. Selbst englische Artikel wie Movable type sind viel neutraler. Klar sind die Deutschen stolz auf Gutenberg, aber der Artikel handelt fast ausschließlich von ihm. Sehr empört bin ich über diesen Satz:

"Die fernöstliche Tradition endete jedoch im 19. Jahrhundert mit der Übernahme westlicher Druckerpressen, wodurch diese Drucktechnik zur einzig verbliebenen Entwicklungslinie wurde."

Was soll das denn heißen? Jetzt, da man weiß, das Erfindung "Buchdruck mit beweglichen Metalllettern" nicht den Deutschen gebührt, versucht man sich dann sowas reinzureden um Stolz aufzubauen; dass die Deutschen das besser entwickelt haben und man sagen kann: "Hey, schaut mal, sogar ihr benutzt unsere Technik, also sind wir besser"? --Explosivo (Diskussion) 04:42, 29. Aug. 2014 (CEST) Beantworten

Ich schließe mich an, was Explosivo angemerkt hat. Funde in Korea zeigen, dass Druckplatten mit metallischen Lettern schon deutlich vor Gutenbergs erster Maschine zu datieren sind. Auch wenn sie nicht in Massen damit gedruckt haben, gebührt dem Erfinder die Ehre - nicht der das in Masse umgesetzt hat. Wir ehren doch nicht die Firma IBM, weil diese die Computer in Massen produziert hat, sondern Konrad Zuse. So sollte es auch bei Buchdruck gelten. Da kommen die Asiaten wirklich schlecht weg und das gilt nicht nur in dem Wikipedia-Artikel. --Arirangreporter (Diskussion) 18:19, 10. Mai 2021 (CEST) Beantworten

Abschnitt „schwarze Kunst"

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Der Abschnitt kann meines Erachtens weg: Wirre Mischung aus Nostalgie, Gejammer und ein paar Fachbegriffen, das Ganze ohne Belege. Eine echte Aussage, die den Artikel weiterbrächte, fehlt. --80.187.97.106 11:13, 31. Dez. 2018 (CET) Beantworten

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