Smilax bockii

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Smilax bockii
Systematik
Klasse: Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Ordnung: Lilienartige (Liliales)
Familie: Stechwindengewächse (Smilacaceae)
Gattung: Stechwinden (Smilax)
Art: Smilax bockii
Wissenschaftlicher Name
Smilax bockii
Warb.

Smilax bockii, auch Heterosmilax japonica ist eine Art der Gattung Smilax in der Familie der Stechwindengewächse. Die schriftliche Erstbeschreibung Wurde durch Karl Sigismund Kunth im Jahre 1850 veröffentlicht. der Art Smilax bockii wurde im Jahr 1900 durch Ludwig Diels verfasst und später durch Otto Warburg bestätigt und Erstveröffentlicht. [1] [2] [3]

Beschreibung

Smilax bockii ist ein kletternder Strauch, [3] [4] dessen Stängel kahl sind und die Zweige stumpfe Kanten aufweisen. [4] Die Pflanze kann bis zu 4 Meter hoch werden und besitzt keine Dornen. Die Stängel sind rund [4] und verholzen mit der Zeit. [3] [5]

Vegetative Merkmale

An den Stängeln sitzen auf dem unteren Viertel bis Drittel Ranken und schmale Hüllblätter. Die Einzelblätter stehen in wechselständiger Anordnung und die Rankenpaare entsprießen oberhalb der Blattbasis. [3] [4] [6]

Blätter

Die Blätter sind dünn wie Papier und oval-lanzettlich oder subkordat. [3] [4] [6] Die Blattbasis ist stumpf oder fast herzförmig und das Blatt kann zwischen  6-14 cm lang und 3–7 cm breit werden und spitz zulaufen. Sie haben 5-7 Hauptvenen und zwei mit den oberen Blatträndern konvergierende Kanten. Die Blattvenen retikulieren und sind beidseitig sichtbar. [4] [6] Die Blattstiele sind 1-3 cm lang. Am unteren viertel bis drittel des Blattstieles sitzen Ranken und schmale Blattscheiden. [4] [5] [6]

Generative Merkmale

Blüten

Smilax bockii ist diözisch. Die Blüten stehen in Dolden und sehen aus wie kleine Regenschirme. Die Blütendolden tragen 20-50 Blüten die aus den Blattachseln oder aus den braunen Deckblättern heraus spriessen. Der Blütenstiel der Dolde ist flach und 3-6 cm lang. Die Blütenstände sind kugelförmig und die einzelnen Blüten haben einen Durchmesser von 0,2-0,4 cm. [3] [4] [5] [6]

Die einzelnen Stiele in der Dolde sind schlank und zwischen 0,2-0,7 cm lang. Die Blütenstände besitzeneiförmige Tragblätter. Die Blütenhüllblätter sind etwa 0,4 cm lang und miteinander verbunden. Die Spitzen sind stumpf und haben eine gelb grüne Farbe, die mit feinen purpurroten Punken übersäht sind. [4] [6] Die Stiele der männlichen Blüten haben etwa 2/3 der Länge der Tepalen.  Die Hälfte der Filamente sind miteinander auf ein drittel bis zwei fünftel ihrer Länge verwachsen. Jede männliche Blüte besitzt drei einzelne Filamente. Die Staubbeutel sind länglich und halb so lang wie die Filamente der männlichen Blüten. [3] [4] [6]

Die weiblichen Blüten haben ovale Tepalen die eine Länge von 0,25-0,3 cm und 0,15-0,2 mm Breite aufweisen. [3] [4] [6] Sie besitzen drei Eierstöcke mit je zwei Eizellen. Die Eierstöcke sind eiförmig und das Stigma ist 3-lappig. [3] [4] [6] Die Blütennarben stehen aufrecht. [3] [5] Smilax bockii blüht von Mai bis Oktober. [4] [6]

Samen

Die Samen von Smilax bockii und Heterosmilax japonica Kunth wurden in einer chinesischen Studie mit den Samen anderer Smilax-Arten verglichen. Die Proben wiesen die gleichen fast kugelförmigen Samen auf. Beim Vergleich von Größe und Form konnten im Gegensatz zu den anderen miteinander verglichenen Sorten nur marginale Unterschiede zwischen Smilax bockii und Heterosmilax japonica Kunth festgestellt werden. Es handelt sich um mittelgroße Samen, die flache Längsrillen auf der Rückseite der Samenschalen haben, welche ein cerebrelläres Muster ergeben, welches für die Einordnung von Smilax bockii in die Sektion Smilax verantwortlich ist.[7]

Beeren

Die Beeren sind kugelförmig oder flach oval, 0,5 bis 1 cm lang und 0,6 bis 1 cm breit und haben einen Durchmesser von 1 cm.Die Fruchtreife beginnt im Juli und endet im November.[3] [4] [6] Zu diesem Zeitpunkt färben sich die Beeren schwarz.[4] [5] [6]

Chromosomenanalyse

Die Chromosomenzahl von Smilax bockii, 2n=32, bestätigt, dass die Pflanze diploid ist und nur durch Fremdbestäubung befruchtet werden kann.[8]

Verbreitungsgebiet

In den chinesischen Provinzen Anhui, Fujian, Gansu, Guangdong, Hunan, Jiangxi, Shaanxi, Sichuan, Yunnan und Zhejiang wächst Smilax bockii. [3] [4] [5] [6] In Gansu findet man die Pflanze im Süden der Provinz während man in Shaanxi die Pflanze am Nordhang des Qinling-Gebirges ausfindig machen kann. Auch auf der japanischen Insel Ryukyu sowie auf Taiwan ist sie heimisch. [4] [6] Die Gebiete im nördlichen und südlichen zentralen China und im südöstlichen China und im östlichen Himalaya sind für das Wachstum von Smilax bockii prädestiniert. Des weiteren kann man Smilax bockii in der indischen Provinz Assam, sowie in Nepal finden. Sowohl in Myanmar, als auch in Thailand und auf den Nansei-Inseln rund um die japanische Insel Ryukyu, ist die Pflanze verbreitet. [2] [3] Smilax bockii wächst in dichten Wäldern oder Mischwäldern und an Straßenrändern oder Hängen in der Sonne auf Höhen von 500 bis 1800 Metern. [3] [4] [5] [6]

Geologie

In der Chinesischen Provinz Anhui muss es ursprünglich sehr starke vulkanische Aktivitäten gegeben haben, da dort in hohem Maße Granitgesteine entstanden sind. Durch  Metamorphose und Hebungsprozesse der tektonischen Platten in diesem Gebiet, entstanden Gebirge. Granitgesteine enthalten Feldspat, Quarz und Glimmer, die unter hohem Druck und unter Einlagerung von Kupfer und Eisen grünen und roten Marmor erzeugen können. In Anhui gibt es riesige Vorkommen weißen, grünen und roten Marmors, weswegen man daraus schließen kann, dass diese unter der Erzeugung hohen Drucks entstanden sind. Bei der Verschiebung der tektonischen Platten gelangten diese ans Tageslicht und wurden Verwitterungsprozessen ausgesetzt. Durch Erosionsprozesse wurden aus den Felsen Feldspat, Quarz und Glimmer, ausgeschwemmt, denen Kalifeldspat, Calcit, Fluorit, Magnesiohornblende und Magnesit beigemischt sind. [9] Durch vulkanische Aktivitäten in diesem Gebiet gelangte Kohlenstoff in hohem Maße in die Umgebung, der an der Luft zu Graphit erhärtete, jedoch unter hohem Druck Zirkon und Diamanten erzeugt. Kohlenstoff dient zusammen mit Calcium, Magnesium und Fluor sowie den Spurenelementen Eisen, Mangan, Kupfer und Kobalt als Grundlage für die Entstehung von Pflanzen und Tieren. [9]

Für die Entstehung der Landwirtschaft und der Flora und Fauna sind diese Bodenschätze deswegen wichtig, weil sie eine große Artenvielfalt erzeugen können. Druck kann in diesen Gebieten durch zwei Möglichkeiten erzeugt worden sein, durch die Verschiebung tektonischer Platten, welche bei der Verwerfung zudem durch die Reibung Hitze erzeugten während durch vulkanische Eruptionen Plutonite an die Erdoberfläche geschleudert wurden und durch Überlagerungen durch Wasserschichten konnten sich Sedimente unterhalb des Wassers absetzen und die vulkanischen Auswürfe abkühlen. Der Wasserdruck und die geringe Hitzezufuhr konnte wiederum ganz andere Gesteinsarten wie Sandstein und Schiefer bilden, während sich kleinere Auswürfe zwischen den Sedimentschichten einlagerten. Der Zerfall von Sandstein, Schiefer und Granitgesteinen wiederum erzeugte in diesen Teilen Chinas eine fast dreihundert Meter hohe Schicht von Löß, in welchen Pflanzen wie Smilax bockii, verschiedene Ahornarten und Toona sinensis entstehen konnten. In den Provinzen Fujian, Guangdong und Taiwan sind die Grundlagen für die Entstehung von Smilax bockii und weiterer Pflanzen ähnlich gelagert. [9]

Ein ganz anderes Bild zeichnen hier die Provinzen Gansu, Hunan, Jiangxi, Shaanxi, Sichuan, Yunnan und Zhejiang. Sie liegen an direkten Verwerfungszonen der von Geologen so genannten Lithosphärenplatten. Dort entstehen durch die Reibung der Platten aneinander Erdbeben. Durch die Verschiebung der Erdschichten können sich riesige Gebirge auftürmen. Ein Beispiel hierfür ist der Himalaya. In diesen Gebieten bildeten sich vor Millionen von Jahren Berge, die zuvor noch von Meeren bedeckt waren, weswegen dort im Laufe der Zeit Wüsten, Wald und Steppenlandschaften umringt von Bergen entstanden. In Gansu gibt es aufgrund unzähliger Erdrutsche, die durch Regen, Winderosion und Erdbeben entstanden, Lößgebiete von 300 m Höhe. In den Gebirgslandschaften herrscht Granit und Porphyr, Karbon und Sandstein vor. Einige Fährtensandsteine, in denen Fußabdrücke und Teilabdrücke ausgestorbener Tierarten gefunden wurden, wurden in Gansu gefunden. Wiederum etwas anders in Hunan, wo Bergketten aus metamorphem Gestein vorherrschen und die Landschaft verkarstet ist. In allen diesen Gebieten sind Pflanzen der Art Smilax bockii anzutreffen, da diese Gebiete eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit, Temperaturen und entsprechendes Regenaufkommen vorweisen und einen entsprechend hohen Mineralstoff- und Spurenelementgehalt in der Erde aufweisen. (Wikipedia)

Das Wachstum von Smilax bockii ist nicht gebunden an einen bestimmten Nährstoffgehalt im Boden, da die Pflanze an verschiedenen Standorten mit unterschiedlichen Bodenbedingungen wächst. Die differenzierte Art der Bodenbeschaffenheit schwankt zwischen sauer, wie in den Gebieten mit vulkanischer Aktivität, beispielsweise Anhui, Ryukyu und Taiwan bis alkalisch wie beispielsweise auf den Nansei-Inseln, in Assam und Thailand, wo es häufig zu Sedimentierungsprozessen kommt. Die Böden in diesen Gebieten sind geprägt durch Fluvisole, Anthrosole, Ferralsole, Acrisole, Plinthosole und Cambisole. (Wikipedia)

Ökologie

In der Provinz Anhui, wo ein gemäßigtes subtropisches Klima herrscht finden sich 1650 verschiedene Pflanzenarten. Auf 0-1864 m über dem Meer wachsen diese 1650 Angiospermenarten in unterschiedlichen Ökozonen. Bis 400 m Höhe kann man auf Rotkiefern, Pappeln, Robinien, Weiden, Kampferbäume, Gingko und Holzölbäume, Camellia oleifeira, Teesträucher, Früchte und Maulbeerbüsche, sowie Ramie und andere Pflanzen stoßen. In Höhen von 400-700 m Höhe wachsen Litsea cubeba, Große Nusseibe und Kiwisträucher. In Höhen von 700-1000 m Höhe wachsen verschiedene Eichensorten, Kiwisträucher und Kastanienbäume, die sich mit Wildblumen und Smilax in den feuchten Bergwäldern Anhuis abwechseln.[10] Bei 700-2000 mm Niederschlag im Jahresdurchschnitt ist Smilax bockii in den feuchten Bergwäldern der Provinz Anhui zu Hause.

Im Gegensatz zu den feuchten Bergwäldern in Anhui herrscht in der Provinz Fujian ein subtropisches Monsunklima mit 1100-2000 mm Niederschlag im Durchschnitt pro Jahr vor. Die Durchschnittstemperaturen liegen hier bei 17-21° C im Wuyi Gebirge auf einer Höhe von 1000 bis 1500 m über dem Meeresspiegel mit denen die dort einheimischen Pflanzen, wie Smilax bockii, Pinus massoniana, Pinus tabulaeformis, Populus tomentosa, Quercus mongolica, Pinus Sylvestris var. Mongolica, Larix Gmelini, Pseudolarix amabilis, Pseudotsuga sinensis, Glyptostrobus pensilis, Taiwania cryptomerioides, Fokienia hodginsii, Pseudotaxis chienii, Taxus chinensis var. mairei, Torreya grandis, Torreya jackii, Zlkova serrata, Ulmus elongate, Magnolia medicinalis, Toongiodendron odorum, Phoebe boumei, Bretschneidera sinensis, Semiliquidambar cathayensis, Ormosia henryi, Ormosia hosiei, Toona sureni, Toona ciliata var. Pubescens, Erythrophleum fordii, Morinda medicinalis und Cunninghamia lanceolata sehr gut zurecht kommen. [11] An der Küste der Provinz Fujian gibt es zudem Mangrovenwälder mit einer artenreichen Flora und Fauna.[12]

In der Provinz Gansu herrscht ein kontinentales Klima mit 30-700 mm Niederschlag im Jahresdurchschnitt und einem Temperaturdurchschnitt von 4-14° C vor. In Gansu ist es eher trocken und es herrscht in manchen Gebieten eine karge Graslandschaft bis Wüstenlandschaft vor. Durch die landwirtschaftlichen Umstrukturierungsprogramme der 50er, 60er, 90er und frühen 2000er Jahre hat die Landschaft einen starken Strukturwandel erfahren, der sich an der daraus hervorgegangenen monokulturellen Agrar-Landschaft und den wieder aufgeforsteten Gebieten mit Kulturwald erkennen lässt. Durch diese Umstrukturierungen gab es gefährliche Wandlungen, die sich durch Bodenerosion und den Verlust der Nährstoffe in den oberen Erdschichten bemerkbar macht. Andererseits führte die stetige Entwaldung des Gebietes um den Jangtsekiang zu häufigeren Überschwemmungen, infolge derer sich in den Überschwemmungsgebieten Pflanzen wie Smilax bockii als Kulturfolger in nährstoffarmen Böden ansiedelten. [13]

Zur Wiederaufforstung der Böden eigneten sich aufgrund ihrer Schnellwüchsigkeit die mongolische Waldkiefer am besten, dennoch wurden auch immergrüne Laubbäume der Arten Albizia kalkora, Formosa-Amberbaum, Platycarya strobilacea, Dalbergia hupeana, Gallen-Sumach, Pistacia chinensis, Kaki und Sassafras tzumu mit angepflanzt um Mischwälder zu erzeugen. In den wieder hergestellten Grassteppen Gansus wachsen seit der Aufforstung Stipa bungeana, Stipa purpurea, Bartgras, Agropyron, Potentilla chinensis, Lespedeza daurica, Lespedeza hedysaroides, Lespedeza floribunda, Artemisia capillaris, Heiligenbeifuß und Artemisia giraldii. [14] Die Rolle von Smilax-Arten als Kulturfolger in Sekundärwäldern Mittel- und Südamerikas ist bereits durch die Forschungen mexikanischer Botaniker geklärt worden.[15] [16]

Die chinesische Provinz Guangdong liegt auf Höhen von 0-1902 m über dem Meer und verfügt durch seine direkte Nähe zum Pazifik und gebirgige Höhen im Hinterland der Provinz über ein feucht tropisches bis subtropische Klima. Durch die Nähe zu den Monsungebieten des Landes, fallen im Durchschnitt 1200-1800 mm Regen im Jahr bei Jahresdurchschnittstemperaturen von 19-23° C. In den bergigen Gebieten des Nan Ling wachsen Kasuarinen, Robinien, Chinesische Flügelnüsse und Pinus elliotti. Es handelt sich um immergrüne Laub- und Mischwälder, in welchen Smilax bockii, dank der großen Niederschlagsmenge und der warmen Temperaturen hervorragend gedeihen kann. [17]

In den Gebieten in meeresnähe gibt es größtenteils Mangrovenwälder in denen sich Species der Arten Kandelia obovata, Avicennia corniculatum und Avicennia marina angesiedelt haben. Auch Pflanzen der Arten Rhizophora stylosa, Bruguiera gymnorhiza und Bruguiera sexangula konnten dort heimisch werden. Da Smilaxarten auf sehr unterschiedlichen Böden wächst, kann man Smilax bockii hier antreffen. [18]

Hunan ist ein mit Flüssen durchzogenes bergiges Gebiet im mittleren Süden Chinas. Es herrscht hier Ozeanklima mit 10-31° C tagsüber und 3-24° C nachts vor. Die Niederschlagsmengen im Jahresdurchschnitt sind eher gering. [19] Das in Hunan befindliche Nan Ling Gebirge ist bis 1300 m hoch und inmitten der Provinz liegt der Heng Shan. [20] . An den Hängen der Gebirge herrschen vorwiegend tropische Nadelwälder mit Spießtannen vor. In den niedriger gelegenen Wäldern finden sich vorwiegend Bambusarten, während in den Talsohlen Landwirtschaft betrieben wird. Hier gibt es Apfelbäume, Kastanien, Walnussbäume und Kampferbäume sowie Büsche von Grünem Tee. An den Auslaufzonen der Bäche in diesen Gebieten kann man mit etwas Glück Smilax bockii finden. [17]

Im Gegensatz dazu ist es in der Provinz Jiangxi hügelig bis bergig. Die höchste Erhebung, der Lu Shan hat eine Höhe von 1474 m und an seinen feucht tropischen bis subtropischen Hängen herrschen Jahresdurchschnittstemperaturen zwischen 3-30° C. Die jährliche durchschnittliche Regenmenge beläuft sich auf 1200-1900 mm Niederschlag und an den Hängen wachsen durch Aufforstungsprogramme der chinesischen Regierung Ahornbäume und Bäume der Gattung Toona sinensis. Aufgrund der hohen Temperaturen und der hohen Niederschlagsmengen findet sich Smilax bockii dort zusammen mit sehr seltenen Arten wie Pteroceltis tatarinowii beispielsweise. [11]

Shaanxi im Gegensatz zur Provinz Jiangxi, liegt in einer kühlgemäßigten bis subtropischen Zone mit Jahresdurchschnittstemperaturen von 9-16° C, und durchschnittlichen Niederschlägen von 400-1200 mm/Jahr. Das Gebiet erstreckt sich über die Wei-Fluss-Ebene in 450-850 m höhe an deren Grenze Gebirge von 900-1900 m Höhe liegen. Das ganze Gebiet ist von Lößschichten durchzogen. Aufgrund des hohen Nährstoffangebotes in Shaanxi wird dort Landwirtschaft betrieben. Da die Böden genügend Feuchtigkeit besitzen, kommen hauptsächlich Smilax trachypoda und Smilax microphylla in Shaanxi vor, doch in den subtropischen Zonen ist auch Smilax bockii auffindbar. [5] [7]

In Sichuan ist es ähnlich wie in Shaanxi. Smilax bockii wird man hier wohl am ehesten am Sichuan-Becken finden. Auf Höhen von 300-700 m über dem Meer herrscht subtropisches Klima mit 1000 mm Niederschlag 25-30 Sonnentagen pro Monat und Durchschnittstemperaturen von 0-30° C. In den höheren Gebietslagen kann es deutlich kühler sein und es kommt zu Nebelbildung. In Sichuan kommen ausser Smilax bockii auch Urweltmammutbäume vor. In den Wäldern Sichuans gibt es nicht nur eine reichhaltige Flora, sondern auch eine reichhaltige Fauna. Vom kleinsten Bewohner, dem Sichuan-Baumläufer bis zum Großen Panda gibt es sehr unterschiedliche Arten. [21] [22]

Durch die Höhenunterschiede von 76-1980 m in Yunnan gibt es dort eine sehr große Artenvielfalt die sich ebenso in den unterschiedlichen Vegetationszonen bemerkbar macht. In den Tälern herrscht tropisches bis subtropisches Klima und in den weiteren Bereichen herrscht subtropisches Hochlandklima und feucht subtropisches Klima vor. Die mittleren Jahrestemperaturen schwanken zwischen 8-30° C und die durchschnittliche jährliche Regenmenge beläuft sich auf 600-2300 mm. In Yunnan endemische Pflanzen sind unter anderem Aeschynanthus angustioblongus, Ranunculus nematolobus, Coelogyne corymbosa. In dieser Pflanzengesellschaft ist Smilax bockii ebenfalls ein nicht seltener Vertreter. [23]

Im Osten Chinas liegt die Provinz Zhejiang. Sie verfügt durch ihre direkte Küstenlage über Ozeanisches Klima. Im Norden der Provinz liegt der höchste Berg der Provinz, der Huangmaojian mit 1929 m Höhe. Zudem erstreckt sich die Provinz über mehrere Inseln im Ostchinesischen Meer. Das Klima in Zhejiang ist warm, feucht und subtropisch und die Jahrestemperaturen schwanken zwischen 2-30° C im Jahr. Im Jahresdurchschnitt ergibt sich eine Tagestemperatur zwischen 15-18° C. Die durchschnittliche Regenmenge liegt bei 1100-2000 mm/Jahr und im Sommer und Herbst wird die Küste Zhejiangs von Taifunen heimgesucht. Im Küstengebiet Zhejiangs herrschen Mangrovenwälder vor. Dort findet man Smilax bockii ebenso vor, wie Mangroven. In den Bergen hingegen finden sich Pflanzen der Art Carpinus tientaiensis und Hemsleya zhejiangensis, die durch das feuchte ozeanische Klima ähnlich wie Smilax bockii gedeihen. [24] [25]

Naturschutz oder Gefährdung

Smilax bockii besitzt in China keinen besonderen Schutz, da die Pflanze auf der roten Liste der gefährdeten Arten als ungefährdet eingetragen ist. [24]

Verwendung

Die Rhizome der Smilax bockii sind essbar. Sie schmecken süß, sind leicht verdaulich und nicht sehr groß. [4] [6]

Inhaltsstoffe

Smilax bockii enthält Diosgenin, ein steroides Sapogenin, welches in der Pharmazie gegen Mikroorganismen, Viren und Krebs sowie andere Erkrankungen wirksam ist. [26] [27] [28]

Smilax bockii hat in Indien den Ruf eines "Functional Food", da die darin enthaltenen Nährstoffe im menschlichen Körper als Katalysator zur Erzeugung von Steroiden und als Verhütungsmittel eingesetzt werden. [28] In den Wurzelknollen der Pflanze hingegen ist Dioscin enthalten. Der Stoff ist ein Spirostanylglukosid das in der Pflanze zu Diosgenin umgeformt wird. [29]

Des weiteren enthält Smilax bockii das Flavonoid Kaempferol und sein Glykosid Kaempferol 7-O-β-glucopyranosid [3,5-Dihydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-4-oxo-4H-chromen-7-yl-β-D-glucopyranosid] welche eine große Palette vorbeugender gesundheitsrelevanter Aspekte gegen Entzündungen, Diabetes, Neurologische Erkrankungen sowie Herzerkrankungen in vitro und in vivo aufzeigten. [30] [31] Neben Kaempferol und seinem Glykosid enthält Smilax bockii das Polyphenol Quercetin und Isorhamnetin einen pflanzlichen Sekundärmetaboliten der zur Gruppe der Flavonoide gehört. [31] [32]

Des weiteren wurden Auszüge von (+)-Dihydrokaempferol, Engeletin, Isoengeletin, N-Butyl-β-D-fructopyranosid [26] und Essigsäure-n-butylester. Die Bestandteile Kaempferol 7-O-β-glucopyranosid und Quercetin sowie Isoengeletin [27] und N-Butyl-β-D-fructopyranosid sowie Essigsäure-n-butylester wurden zum ersten mal aus Smilax bockii isoliert, wurden zuvor jedoch bereits aus weiteren Smilaxarten gewonnen. [31] In den Wurzelknollen von Smilax bockii sind die Maltolglukoside Bockiosid A und B nachweisbar, die bei einer thailändischen Studie genauer untersucht wurden. [33]

Medizin

Alternativmedizin

Smilax bockii wird in China als Mittel zur Durchblutungsförderung eingenommen. Sie wirkt gegen übermässiges Schwitzen und zu große Hitzebildung und entwässert. Sie wird bei Arthritis, Gonorrhoe und Durchfall eingesetzt. [4] [6] Des weiteren findet Smilax bockii in der traditionellen chinesischen Medizin Anwendung als Entzündungshemmer und als Antirheumatikum. [31] [32] Das in den Wurzelknollen von Smilax bockii enthaltene Dioscin wird in US-amerikanischen Studien als Mittel gegen Diabetische Neuropathie und gegen Kardiovasculäre Erkrankungen genutzt und ist seit 2012 in den Niederlanden als Therapeutikum offiziell zugelassen. Dioscin ist nicht nur in Smilax bockii enthalten, sondern in vielen Pflanzen, die als Nahrungsgrundlage dienen. [29] In Indien wird Diosgenin aus Smilax bockii, Smilax china, Dioscorea nipponica, Solanum incanum und Solanum xanthocarpum nicht nur als funktionelles Lebensmittel eingesetzt, sondern in der alternativen Medizin zur Behandlung von Leukämie, Hypercholesterose, klimakterischen Syndromen und Darmkrebs genutzt. Die Pflanzen werden als Ausgangsmaterial zur Synthese von Verhütungsmitteln, Sexualhormonen und Steroidhormonen angewendet.  Sogar bei der Behandlung von Osteoporose durch Diosgenin,  gewonnen aus den vorab genannten Pflanzen, wurden gute Ergebnisse erzielt. [28]

Antioxidative Eigenschaften

Die Auszüge von Diosgenin von Smilax bockii und anderen Pflanzen haben nicht nur antioxidative Eigenschaften, sondern auch eine immunsuppressive Wirkung. Durch die Diosgeningaben konnten sogar isoprenalininduzierte  Myokardinfarkte verhindert werden.[28]

Behandlung von Aids

In der Studie einer thailändischen Universität, wollten Wissenschaftler ein geeignetes Mittel zur Behandlung von Aids finden. Dabei konnten sie aus den Knollen von Smilax bockii zwei Maltolglykoside isolieren, die nach ihrer Entdeckung als Bockiosid A und B bezeichnet werden. Die Forschungsarbeit beinhaltete die Feststellung  der Anti-HIV-Integrase und der antioxidativen Eigenschaften von Smilax corbularia, wobei jedoch alle in Thailand vorhandenen Smilax-Arten und deren Inhaltsstoffe getestet wurden. Tatsächlich eignet sich lediglich Smilax corbularia durch seinen hohen Anteil an Astilbin und Quercetin zur Behandlung von Aids, dennoch wurden durch die Studie die Maltolglykoside in Smilax bockii isoliert um sie mit den Proben die man aus Smilax corbularia genommen hatte, zu vergleichen und deren Nutzen einzustufen. [33]

Systematik

Smilax bockii besitzt mehrere wissenschaftliche Bezeichnungen:

Synonyme

Die als Smilax bockii Warburg bekannte Art wird in China 平柄菝葜, Píng bǐng bá qiā genannt.[4] [6] Da die Art inzwischen in die Gruppe Heterosmilax eingeordnet wird, nennt man sie auch 肖菝葜 xiao ba qia.[3] In der deutschen Sprache würde sich die Übersetzung des Namens Píng bǐng bá qiā als "Smilax mit flachem Griff" etwas merkwürdig anhören, diese beschreibt eine Einzeleigenschaft der Pflanze, nämlich die flachen Stielansätze der Einzelblüten, die ihr ihren chinesischen Namen gegeben hat.[4] [6] Die nicht-wissenschaftlichen Bezeichnungen sind auf die lokale Verwendung begrenzt. Im englischsprachigen Raum beschränkt man sich auf den Namen Japanese Heterosmilax [4] [6]

Lokalbezeichnungen

In China, wo sie hauptsächlich verbreitet ist, trägt Smilax bockii den Namen Porzellansmilax oder Smilax china (chinesisch 瓷菝葜, pin yin: Cí bá qiā) [4] [6]

Literatur

  • Kong Hang-Hui, Wang Ai-Li, Lee Joongku, Fu Cheng-Xin, "Studies of systematic evolution and karyotypic variation in Smilax and Heterosmilax (Smilacaceae)", Taxonomica Sinica, Volume 45, No. 3, S. 257–273, 2007, com [DOI:10.1360/aps050125]
  • Jing Xu, Xian li, Peng Zhang, Zhan-Lin Li, Yi wang, "Antiinflammatory Constituents from the Roots of Smilax bockii warb.", Research Department of Natural Medicine, Shenyang Pharmaceutical University, Shenyang, China, Archives of  Pharmacal Research, Volume 28, No. 4, S. 395–399, 2005, [28]
  • Rapiah Kejik, "Study on antioxidant activity and HIV-1 integrase inhibitory effect of smilax corbularia Kunth", Faculty of Pharmaceutical Sciences, Prince of Songkla University, Songhkla, Thailand, 2008, S. 1-70, [29]
  • Chen Xinqi, Chen Sing-chi, Liang Songyun, Liang Song-jun, Xu Jiemei, Minoru N. Tamura, "Liliaceae, bai he ke", Flora of China, No. 24, S. 73-263, 2000, [http//:flora.huh.harvard.edu/china/mss/volume24/LILIACEAE.published.pdf "Flora of China"]
  • Chen Shi-Chao, Seine Nyoe Nyoe Ko, Fu Cheng-Xin, "Seed coat morphology of Smilacaceae and its systematic significance", Acta Phytotaxonomica Sinica, Jahrgang 45, Nummer 1, S. 52–68, 2007, [doi:10.1360/aps06082]

Einzelnachweise

  1. International Plant Names Index, "Smilax bockii Warburg ex Diels", Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie, Leipzig, Jahrgang 29, Nummer 2, S. 259, 1900, "Smilax bockii" bei IPNI
  2. a b c d e f g h i j Plants of the World Online, "Smilax bockii Warb.", Royal Botanic Gardens, Kew Science, London, Großbritannien [1]
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u Chen Xinqi, Chen Sing-chi, Liang Songyun, Liang Song-jun, Xu Jiemei, Minoru N. Tamura, "Liliaceae, bai he ke", Flora of China, No. 24, S. 73-263, 2000, [http//:flora.huh.harvard.edu/china/mss/volume24/LILIACEAE.published.pdf "Flora of China"]
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa Zhuang Xi, Johnson Creek, " 平柄菝葜", Mailto:chsi0001@yahoo.com.tw, Smilax bockii
  5. a b c d e f g h "Flora of China-7.Heterosmilax japonica Kunth", Enum Pl Band 5. S. 270. 1850 [2]
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x Google Übersetzer, Elizabeth M. Cunningham, Nicholas Leeder, "平柄菝葜", Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Ireland, [3]
  7. a b Chen Shi-Chao, Seine Nyoe Nyoe Ko, Fu Cheng-Xin, "Seed coat morphology of Smilacaceae and its systematic significance", Acta Phytotaxonomica Sinica, Jahrgang 45, Nummer 1, S. 52–68, 2007, [doi:10.1360/aps06082]
  8. Kong Hang-Hui, Wang Ai-Li, Lee Joongku, Fu Cheng-Xin, "Studies of systematic evolution and karyotypic variation in Smilax and Heterosmilax (Smilacaceae)", Taxonomica Sinica, Volume 45, No. 3, S. 257–273, 2007, com [DOI:10.1360/aps050125]
  9. a b c Stefan Schorn, "Mineralienatlas- Fossilienatlas", Stefan Schorn, Kirchseeon, 2006, [4]
  10. Victoria Kwakwa, Martin Raiser, Ede Jorge Ijjasz-Vasquez, Francis Gasquiere, Ahmed A. R. Eiweida, Minghe Tao, "Anhui Yellow Mountain New Countryside Demonstration Project", Huangshan New Countryside Project Management Office, 2013, [5]
  11. a b Sun Zhagen, Hu Zhangcul, Zhang Hongyan, "The State of the World’s Forest Genetic Resources, Country Report, China", Peking, 2012 [6]
  12. Luzhen Chen, Wenqing Wang, Yihui Zhang, Guanghui Lin, "Recent progresses in mangrove conservation, restoration and research in China", Journal of Plant Ecology, Volume 2, Number 2, S. 45-54, 2009, [7]
  13. Jordi López-Pujol, A-Man Zhao, "China: a rich flora needed of urgent conservation", Orsis, Nummer 19, S. 49-49, 2004, [8]
  14. "FAO Forestry Paper, Forestry in China", Food and Agriculture Organization of the United Nations, Rom, 1982, ISBN:92-5-101251-2
  15. Jerzy Rzedowski, "Flora del Bajío y de regiones Adyacentes", Fasciulo 26, Instituto de Ecologia, A.C. Centro Regional del Bajio, Pátzcuaro, Michoacán, Mexiko, 1994, ISSN 0188-5170
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