Gewöhnlicher Badeschwamm
Gewöhnlicher Badeschwamm |
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Gewöhnlicher Badeschwamm (Spongia officinalis) |
Systematik |
Klasse:
Hornkieselschwämme (Demospongiae)
Ordnung:
Hornschwämme (Dictyoceratida)
Art:
Gewöhnlicher Badeschwamm
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Wissenschaftlicher Name |
Spongia officinalis |
Linnaeus, 1759 |
Der Gewöhnliche Badeschwamm (Spongia officinalis, Syn.: Euspongia officinalis), die bekannteste Art der Schwämme, gehört zur Familie Spongiidae in der Ordnung der Hornschwämme und darin zur Gattung Spongia , die noch ca. 70 weitere Arten umfasst.[1] Er kommt im Mittelmeer, Atlantischen und Indischen Ozean vor.
Merkmale
Der Gewöhnliche Badeschwamm kommt in unterschiedlichen Formen, wobei runde überwiegen,[2] in Tiefen zwischen 0,5 und 40 Metern vor.[3] Die Färbung des Tieres variiert je nach Tiefe von gelblichweiß bis schwarz,[3] liegt jedoch meist zwischen dunkelgrau und dunkelbraun;[2] das Innere ist weiß. Bei der Unterart (oder Form) S. o. adriatica sind die Ausströmöffnungen oft erhöht.[3]
Heyyyyyyyyyy
Wie der Name sagt, wird der Gewöhnliche Badeschwamm zu Badeschwämmen verarbeitet. Früher wurde in der Heilkunde das pulverisierte Skelett des Badeschwammes (genannt Kropfschwamm)[4] gegen den Kropf eingesetzt.
Unterhaltung
In der US-amerikanischen Zeichentrickserie SpongeBob Schwammkopf ist ein Schwamm die Hauptperson in einem Sammelsurium von typisch vermenschlichten Unterwasserwesen und ihrer recht kindlichen Abenteuer.
Quellen
- ↑ Spongia Linnaeus, 1759 in: Rob van Soest, Nicole Boury-Esnault, Dorte Janussen, John Hooper (2005): World Porifera database (Stand: 22. April 2007)
- ↑ a b Spongia officinalis (Esponja de baño) (Memento vom 27. April 2007 im Internet Archive ) auf den Seiten der Region Murcia (spanisch).
- ↑ a b c FAO Fisheries Department: Sponges: World Production and Markets
- ↑ Thomas Gleinser: Anna von Diesbachs Berner ‚Arzneibüchlein‘ in der Erlacher Fassung Daniel von Werdts (1658), Teil II: Glossar. (Medizinische Dissertation Würzburg), jetzt bei Königshausen & Neumann, Würzburg 1989 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen, 46), S. 173.
Weblinks
- Spongia officinalis Linnaeus, 1759 in: Rob van Soest, Nicole Boury-Esnault, Dorte Janussen, John Hooper (2005): World Porifera database (Stand: 21. April 2007)