Sigrid Artmann
Sigrid Artmann (* 20. September 1966 im Oberbayrischen Mühldorf am Inn) ist eine deutsche Künstlerin, Kalligrafin, Autorin und Dozentin.
Leben
Vita
Schon als Kleinkind und während ihrer Schulzeit entwickelte Sigrid Artmann die große Liebe zur Schrift. Sowohl ihre Schulhefte als auch unzählige Poesie-Alben und Tagebücher entstanden in ihren jungen Jahren. Bleistift-Porträtzeichnungen folgten in den 80er Jahren.
Ein Einschneidendes Erlebnis war der Besuch einer Berufsberatungsstelle im Alter von 13 Jahren. Auf Anraten der Mutter und des Beraters hat Sigrid Artmann ihren Berufswunsch, Künstlerin werden zu wollen, zugunsten einer kaufmännischen Ausbildung fallen gelassen.
Von 1981 bis 1984 machte sie eine Ausbildung zu Industriekauffrau in Oberbayern. Von da bis 1998 war sie als kaufmännische Angestellte mit Schwerpunkt Vertrieb tätig und erfuhr erste Führungsverantwortung als Teamleitung im Vertrieb. In ihrem „bürgerlichen" Beruf zeigte sich schnell eine Begabung zur Kommunikation, ihr Verhandlungsgeschick und die Empathie im Umgang mit Menschen. Das sollte später von großer Bedeutung in Ihrem Beruf als Künstlerin werden.
1998 zog sie nach Ludwigsburg um und war von 1998 bis 2011 als Key Account Managerin in verschiedenen Unternehmen im Vertrieb mit nationaler und internationaler Reisetätigkeit tätig.
1999 lernte Sigrid Artmann ihren späteren Ehemann Alexander Friederich kennen und lieben. Die Heirat folgte am 18.06.2005 in ihrem Geburtsort Mühldorf am Inn.
Der Wendepunkt
1998 schenkte ihr der befreundete Grafiker Peter Sorge einen Kalligrafiefüller. Das war der Schlüssel, um die Tür zu ihrem Herzenswunsch Schrift und Kunst zu öffnen. Neben ihres Hauptberufes als Vertriebsmitarbeiterin konnte sich Sigrid Artmann jetzt wieder mit Leidenschaft der Schrift und Kunst widmen. Es folgte zunächst ein autodidaktisches Studium der Kalligrafie. Der Einstig in eine professionelle kalligrafische Ausbildung erfolgte dann ab dem Jahr 2004 durch einen Kalligrafie Fernkurs bei Alexandra Remmes, anschließend ausgedehnte Aus- und Fortbildungen bei nationalen und internationalen Künstlern wie Torsten Kolle, Gottfried Pott, Thomas Hoyer, Hans Maierhofer, Birgit Naß, Mari Bohley, Peter Unbehauen, O.W. Baisch, Denis Brown (Irland), Yves Leterme (Belgien), Carl Rohrs (USA), Massimo Polello (Italien), Laurent Pflughaupt (Frankreich), Thomas Ingmire (USA), Monica Dengo (Italien), Brody Neuenschwander (Belgien), Patrick Leung (Hong Kong) und einigen mehr.
Den größten Einfluss in ihren späteren künstlerischen Entwicklungen hatten die Kalligrafen Yves Leterme und Brody Neuenschwander (Belgien) sowie Torsten Kolle (Deutschland). Die zum Teil enge Zusammenarbeit mit anderen Künstlern hatte ebenfalls Einfluss auf ihre künstlerischen Positionen. Trotz aller Einflüsse hat Sigrid Artmann immer viel daran gelegen, ihren eigenen Stil der Schriftkunst weiter zu entwickeln. Ständiges Verändern ihrer Ausdrucksformen ist ein Merkmal in ihrer Arbeit.
Der Weg zur Künstlerin
Das Jahr 2009 stellte sich als wegweisend für die Künstlerin dar. Ab diesem Zeitpunkt war für Sigrid Artmann ein hauptberuflicher Weg zur Kunst unweigerlich vorbestimmt. Ihre erste Ausstellung „Opiumschlummer und Champagnerrausch" 2009 anlässlich des Schillerjahres im Rathaus Marbach am Neckar kennzeichnet einen wesentlichen Meilenstein in ihrem Leben. 2009 war auch das Jahr, in dem Sigrid Artmann die Gruppe „Schriftkünstler Baden- Württembergs" (SKBW) gründete. Regelmäßige Treffen, Organisation von Workshops, Exkursionen und eine Vernetzung unter Kalligrafen war das Ziel. 2015 gab Sie die Organisation an Jacqueline Hester ab.
Ebenfalls 2009 übernahm Sigrid Artmann die Position des stellvertretenden Vorstandes bei ARS SCRIBENDI e.V.. 2015 gab sie diese Position - zugunsten einer künstlerischen Weiterentwicklung - ab.
Es folgten noch einige Jahre des Abwägens, bis sie dann 2011 den Schritt in die freiberuflich künstlerische Tätigkeit wagte, nicht zuletzt auch bestärkt durch ihren Mann, der ein Einzelhandelsgeschäft führte und sich seit 2010 in einer Phase der beruflichen Neuorientierung befand. Seine Neuausrichtung führte dazu, dass sich eine intensive Zusammenarbeit zwischen Artmann und ihrem Mann entwickelte. Friederich konnte als gelernter Restaurator sein umfangreichen Wissen über Material und Anwendungsmöglichkeiten weitergeben. Darüber hinaus wurden Artmanns Werke fortan durch seine handgearbeiteten Rahmen vervollständigt. Auch als Berater einer freien Geisteshaltung gab Alexander Friederich wesentliche Impulse an seine Frau weiter. So entwickelte sich Sigrid Artmann Schritt für Schritt von einer ehemaligen Angestellten zu einer Freidenkerin. Künftig wurden Artmanns Projekte ausschließlich mit Alexander gemeinsam entwickelt und umgesetzt.
Kooperationen
2013 gründete Artmann die Gruppe NEO3 mit den Kalligrafinnen Ute Kreuzer und Andrea Wunderlich.
Über die Künstlerin Angelika Flaig kam Artmann 2014 schließlich ins Künstlerhaus Stuttgart. Dort eröffnete sich die Zusammenarbeit mit Dr. Gwendolyn Isabel Rabenstein und Sibylle Möndel und der künstlerische Siebdruck hielt Einzug in Artmanns Werk.
2017 wurde Artmann Gründungsmitglied des Künstlerkollektivs Nachtschwestern. Mitglieder sind neben ihr ASGARD († 2018) (Akkordeon), Angela Mohr (Autorin) und Isabel Eichenlaub (Cellistin).
Schriften
Durch das Unterrichten von Kalligrafie in Verbindung mit zeitgenössischer Kunst hinterließ Sigrid Artmann Spuren in Kunstakademien in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Schnell erkannte Artmann, dass ein intensives Lernen von historischen Schriften nicht in das Konzept der Erwachsenenbildung passte. Bestärkt durch diese Erfahrungen entwickelte Sigrid Artmann eine eigene Schrift, „Bold Beauty", die sie fortan erfolgreich an den Kunstakademien unterrichten konnte. Die Schrift ist modern, plakativ und sehr einfach erlernbar. Das war der Durchbruch für sie als Dozentin. So konnte sie künstlerische Inhalte mit Schrift erfolgreich kombinieren und unterrichten. Es folgte die Schrift „Bold Elegant", eine etwas leichtere und dynamischere Version der Bold Beauty. Diese beiden Schriften wurden sowohl von Künstler*innen als auch von Kalligraf*innen begeistert angenommen und umgesetzt. Sigrid Artmann hegte keine wirtschaftlichen Interessen, die von ihr entwickelten Schriften schützen zu lassen. Aus diesem Grund gab sie großzügig die Freigabe zur freien Nutzung der Schriften. Rege wurden seitdem die beiden Schriften von einigen Dozent*innen in Kursen unterrichtet.
Logodesign
Aufgrund ihrer Fertigkeiten entwickelte Sigrid Artmann Wort- und Bildmarken für zahlreiche Institutionen, Unternehmen und Personen des öffentlichen Lebens.
Einige Beispiele:
- Christoph Ullmann (deutscher Eishockeyspieler)
- Markt 8
- Rothacker coaching
Künstlerische Position
Erscheinungsbild
Auffällig wurden Artmanns Werke schnell durch einen unkonventionellen Umgang mit Schrift, Buchstabe und Farbe. Grelle Farben, Provokante Worte und eine plakative Formensprache mit starken Kontrasten zeichneten ihr Frühwerk aus. "Kalligrafie tradiert und normgebend oder aus sich selbst heraustretend – rhythmisierend, formverliebt und provokant? Wo fängt Kalligrafie an und wo geht sie an die Grenzen ihrer Bestimmung?", so Artmann. Ihre zentrale Frage „wie weit kann ich gehen?" Öffnet neue Horizonte im künstlerischen Umgang mit Kalligrafie und erweitert bis dahin gesteckte Grenzen[1] . Ihre Arbeiten läuteten eine neue Ära in der Entwicklung der westlichen Schriftkunst ein.
Inhalte
Zunehmend spielen Inhalte eine immer wichtiger werdende Rolle in ihren Werken. Die Macht der Worte ist ein Werkzyklus aus den Jahren 2016-2018. "Das Wort besitzt Macht; kann beschreiben, kommentieren, klassifizieren und negieren... JA, das Wort kann manipulieren"[2] . Ihre Auseinandersetzung mit Worten ist eine Reaktion auf die rasante Entwicklung der Medien und ihre Bedeutung auf das Denken und Handeln dieser Zeit. Ihr Leitspruch „SAPERE AUDE" zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Werk.
Immer mehr setzt Artmann ihre eigenen Worte und Themen in ihren Bildern um.
Schrift in Bewegung
Im Zuge der Debatten um asylsuchende Menschen, die nach Europa flohen, plante Sigrid Artmann 2015 ihre erste Kunstperformance mit dem Titel „no voice - letters act". Diese sollte im Württembergischen Kunstverein Stuttgart stattfinden, wurde jedoch von den Kuratoren dort abgelehnt. So setzte Artmann diese Performance dann als ungenehmigte Guerilla-Performance vor dem Landtag Baden-Württemberg um.
Mit MANIFESTO 2016 wurden ihre Performances schließlich einem internationalen Publikum bekannt.
„Denkmal Ludwigsburg" folgte 2016. Erstmalig wurden Experimente mit Champagnerkreide im öffentlichen Raum umgesetzt. So konnte Schrift auf Gehwegen großflächig und ästhetisch aufgetragen werden, ohne dauerhafte Spuren zu hinterlassen.
2017 fand die Performance „Unzensiert" anlässlich der Ausstellungseröffnung in der städtischen Galerie Filderstadt statt.
Events
Artmanns Talent zur Inszenierung wurde auch bei zahlreichen Events sichtbar. Life vor einem Publikum zu arbeiten beflügelt die Künstlerin zunehmend. Bei großen Events wie die GLOW - The Beauty Convention oder Canvas Bar, Berlin zeigte sie sich in Aktion genauso wie zur EuroMotor auf der Messe Stuttgart. Aus der Veröffentlichung im Buch Shoe Unique entwickelte sich die anhaltende Zusammenarbeit mit dem kultreichen Schuhhersteller Dr. Martens (DOCs) aus England. Bei zahlreichen Veranstaltungen hat Artmann individuelle Dr. Martens Boots live gestaltet. Diese Events wurden zu einem erfolgreichen Publikumsmagnet.
Rituelle Kunst
2019 entwickelte Artmann mit „QUERIDA MADRE" auf Lanzarote das Genre der Rituellen Kunst. Die Rituelle Kunst ist eine nach vorgegebenen Regeln ablaufende, formelle und feierlich-festliche Handlung mit hohem Symbolgehalt. Sie wird von bestimmten Wortformeln und festgelegten Gesten begleitet. Ein ausgearbeitetes Zeremoniell (Ordnung) begleitet die Vorbereitung, die Umsetzung und den Schlussakt der Installation. Nicht das fertige Kunstwerk ist das Ziel, vielmehr der repetitive performelle Akt. Dieses hochaufgeladene Ereignis wird in einen routinierten, immer wiederkehrenden Ablauf überführt.
Der Philosoph Christoph Türcke bezeichnet Rituale in diesem Zusammenhang als Wiederholungsstrukturen und spricht von „geronnener, sedimentierter Wiederholung"[3] .
Es folgten 2019 „LITHA" im Steinbruch Rombold + Gfröhrer GmbH & Co. KG Ditzingen und 2020 „El Ritual" wiederum auf Lanzarote.
Das große Format
2019 besuchte Artmann mit ihrem Mann die Ausstellung der Künstlerin Fabienne Verdier in Aix en Provence (Frankreich). Eine Begegnung mit der Künstlerin sollte ihr Leben und Werk fortan beeinflussen. Inspiriert durch die großformatigen Werke Fabienne Verdiers gingen Ihre Werke den Schritt in eine neue Dimension. Diese neuen großformatigen Arbeiten konnten nicht mehr im bisherigen Atelier umgesetzt werden. Durch eine günstige Fügung mietete Artmann ab März 2020 ein Gemeinschaftsatelier in Gerlingen an. Hier waren Raum und Infrastruktur für die Untersuchungen und Experimente am großen Format gegeben. In diesem Atelier entstanden Werke u.A. zum Zyklus „BEYOND WORDS".
Internationale Aktivitäten
Zunehmend fanden die Werke Artmanns auch international Beachtung. Neben Ausstellungsbeteiligungen in San Francisco und Miami kamen auch Anfragen, international zu unterrichten. Dies lehnte Artmann zunächst ab, um sich ganz auf die Weiterentwicklung der eigenen künstlerischen Position widmen zu können. 2020 war Sigrid Artmann eingeladen, einen Vortrag und eine Ausstellung anlässlich des Typomania Festivals, Moskau im Moskau Museum umzusetzen. Bedingt durch den Corona-Shutdown entstand der Vortrag „das unlesbare Konzept" als Videobeitrag. Diese Produktion wurde vom Goethe-Institut Russland gefördert.
Ausstellungen (Auswahl)
Einzelausstellungen
- 2020 El Ritual Installation | Lanzarote, Kanarische Inseln
- 2019 LITHA Performance | Steinbruch Ditzingen
- 2019 Querida Madre, N 28*59‘11.7" W 13*46’17.4" Installation | Lanzarote Kanarische Inseln
- 2019 Farbe bekennen | Partizipatorisches Kunstprojekt im öffentlichen Raum
- 2019 Markt 8 Kunst am Bau | Ludwigsburg
- 2018 exhibitionism | Städtische Galerie Filderstadt
- 2018 Performance Unzensiert | Städtische Galerie Filderstadt
- 2018 Erinnerungen werden Raum | Jubiläumsausstellung Staatsarchiv Ludwigsburg
- 2018 Die Macht der Worte | Bartlhaus Pettenbach, Österreich
- 2017 Zeichen setzen | Galerie Chaco Hamburg
- 2017 Installation MomentMacht | Rathausplatz Ludwigsburg
- 2016 Performance MANIFESTO | EuroMotor Landesmesse Stuttgart
- 2016 ein sicht | ZFP Reichenau
- 2016 SO | Star Corp. Böblingen
- 2016 SOSO | Wartesaal Besigheim
- 2016 denk mal Kunst im öffentlichen Raum Ludwigsburg
- 2015 Performance No voice - letters act | Schlossplatz Stuttgart
- 2015 chiffre X | Kulturraat Westerlo Belgien
- 2015 Plötzlich entdeckte ich den Raum dazwischen | Rathaus Aidlingen
- 2014 OPEN | Galerie Angelika Flaig Kornwestheim
- 2012 Nur Ränder keine Grenzen | Hohenwart Forum Pforzheim
- 2012 momentmal | Staatsarchiv Ludwigsburg
- 2009 Opiumschlummer und Champagnerrausch | Marbach am Neckar
Gruppenausstellungen
- 2020 I can’t read it! What does it mean? | Typomania Moskau Museum
- 2020 Druckkunst heute - Treffpunkt Grafik | BBK Künstlerhaus Karlsruhe
- 2019 Könnte aber doch | Mitgliederausstellung im WKV Stuttgart
- 2019 Artbox-Project | Miami (USA)
- 2019 Calligraphies in Conversation, San Francisco (USA)
- 2019 Subkutan, NEO3 | Landratsamt Bayreuth
- 2019 schriftlich. bild, kalligrafie, zeichen | Dreiländermuseum Lörrach
- 2018 Canvas Bar | U3-Tunnel Berlin
- 2018 Fremde | Künstlerhaus Stuttgart
- 2018 Internationaler großer Preis der Kalligrafie | Westerlo Belgien (N)
- 2018 writing on the wall | Kunstverein Dahn
- 2017 urban art | Städtische Galerie Wörth
- 2017 It’s alright Mama I’m only bleeding | Galerie Oberlichtsaal Sindelfingen
- 2017 66. Kunstausstellung | Kunstverein Bayreuth (N)
- 2017 Nordwind erwache, Südwind herbei | Crossover Kunstprojekt der Nachtschwestern
- 2016 Kunstpreis „Schaufenster á la art" | Kunstverein Worms-Alzey (N)
- 2016 Internationaler großer Preis der Kalligrafie | Westerlo Belgien (N)
- 2016 Melzer und Freunde | Galerienhaus Stuttgart
- 2016 Faces | Künstlerhaus Stuttgart
- 2015 Talking Walls | Antwerpen Belgien
- 2015 Sichtweisen | VBKW Ausstellung Gerlingen
- 2015 Kunst und Floristik | VBKW Ausstellung Orangerie Ludwigsburg
- 2015 NEO3: Zeichen setzen | Kreishaus Ludwigsburg
- 2014 14_18 | Kulturrat Ypres Belgien
- 2014 64. Kunstausstellung | Kunstverein Bayreuth (N)
- 2014 Due Cuori | KunstRaum Herzogenaurach
- 2014 2041. Endlosschleife | Württembergischer Kunstverein Stuttgart
- 2014 Body-Shelter-Net | Künstlerhaus Stuttgart
- 2013 STROKE | art fair Berlin
- 2013 Das Antlitz | Württembergischer Kunstverein Stuttgart
- 2013 63. Kunstausstellung | Kunstverein Bayreuth (N)
- 2012 Tentoonstelling | Galerie Manna Kunsthuis Brügge Belgien
- (N) Kunstpreis Nominierung
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen (Auswahl)
- Kunstsammlung Landkreis Ludwigsburg
- Kunstsammlung Staatsarchiv Ludwigsburg
- Kunstsammlung der Stadt Wörth am Rhein
- Kunstsammlung Zentrum für Psychiatrie Reichenau
- Kunstsammlung der Stadt Westerlo (Belgien)
- Sammlung Kalligrafie in der Akademie der Künste Berlin
Preise und Auszeichnungen
- 2020 German design award | Projekt gemeinsam mit IST METZ, Nürtingen
- 2020 „dahinter" Kalenderkonzept R+G, Nominierung zum gregor calendar award
- 2019 red dot design award | Projekt gemeinsam mit IST METZ, Nürtingen
- 2019 „Scripturen" Kalenderprojekt Franz Wagner gregor calendar award
- 2017 visual art’n sound | Kunstpreis der Volksbank Stiftung Bruchsal gemeinsam mit den Nachtschwestern
- 2016 InterRisk Kunstpreis 1. Platz
- 2015 Förderpreis „Kultur der Regionen" | Lorenz + Company
- 2014 Internationaler Großer Preis der Kalligraphie Westerlo Belgien 1. Platz
- 2013 „Aus nächster Nähe..." gregor calendar award
Veröffentlichungen (Auswahl)
- 2020 „Das unlesbare Konzept" Videobeitrag zur Typomania, Moskau gefördert durch das Goethe Institut Russland.
- 2020 BEYOND WORDS, Kunstkatalog zum Werkzyklus 19/20
- 2020 Interview Letter Arts Review | New York (USA)
- 2020 „dahinter" Kunstkalender Rombold & Gfröhrer GmbH & Co. KG
- 2019 SWR/ARD Filmbeitrag Künstlerportrait ausgestrahlt in der SWR Landesschau
- 2019 „FUN DORT" Kunstkalender Rombold & Gfröhrer GmbH & Co. KG
- 2018 „Erinnerungen werden Raum" Kunstkatalog begleitend zur Ausstellung
- 2018 Portrait Letter Arts Review | New York (USA)
- 2018 Junge Kirche, Ausgabe 2/2018. Künstlerportrait und Kalligrafien
- 2018 Calligraphy Yourself | frechverlag, Stuttgart[4]
- 2018 SWR Portrait Filmbeitrag „Mein neues Leben" ausgestrahlt im ARD-Buffet
- 2017 ARTITÜDEN ein Kunst Werk Buch | Eigenverlag
- 2016 Mehr als nur ein Wort-Schrift als Gestaltungselement | Dr. Raabe Verlag
- 2016 REVOLUTION - Kunstkalender der Amor Vincit Stiftung Stuttgart
- 2015 shoe unique | frechverlag, Stuttgart
- 2015 Offnes Geheimnis, Künstlerbuch mit Tanja Karipidis, Ingo Cesaro, Sabina Kerkhoff
- 2015 „talking walls" 50 wände, 50 Künstler von Joris Wouters (Belgien)
- 2015 Künstler Portrait in der Fachzeitschrift "Mein kreativ Atelier" OZ-Verlag
- 2014 „SchreibART" Kalligraphische Schrift Experimente | frechverlag, Stuttgart[5]
- 2014 Amor Vincit Kalender 2014, Gestaltung Kalenderblätter
- 2013 Rombold + Gfröhrer GmbH & Co. KG: Jahreskalender „2013, Aus nächster Nähe, gesehen und beschrieben" ausgezeichnet mit dem gregor international calendar award
- 2013 Kalligrafische Illustrationen zur Jubiläumsausgabe 40 Jahre „exempla" Literaturzeitschrift , Titel- und Rückseitengestaltung sowie kalligrafische Illustrationen im Innenteil
- 2013, 2015 Titelblatt Gestaltung Kunstkalender der Kreissparkasse Ludwigsburg
- 2013 Zeitschrift Ars Scribendi e.V. Titelgestaltung Ausgabe 12/2013
Mitgliedschaften
- BBK | Bundesverband bildender Künstlerinnen und Künstler
- BBK | Künstlerhaus Karlsruhe
- WKV | Württembergischer Kunstverein Stuttgart
- Künstlerhaus Stuttgart
- TGM | Typografische Gesellschaft München
- Ars Scribendi e.V. Aachen
- Schweizerische Kalligrafische Gesellschaft
- Schreibwerkstatt Klingspor Offenbach
- GCV | Global Calligraphy Wien
Weblinks
YouTube Kanal von Sigrid Artmann
Einzelnachweise
- ↑ Artmann Sigrid Kalligrafie und Schriftkunst Ludwigsburg - about. Abgerufen am 14. Juni 2020.
- ↑ Artmann Sigrid Kalligrafie und Schriftkunst Ludwigsburg - about. Abgerufen am 14. Juni 2020.
- ↑ KAWE: „Rituale sind Widerstand". In: Die Tageszeitung: taz. 25. Februar 2013, ISSN 0931-9085 , S. 24 (taz.de [abgerufen am 14. Juni 2020]).
- ↑ frechverlag: Calligraphy yourself Dein Leben, deine Kalligraphie! 1. Auflage. Stuttgart, ISBN 978-3-7724-8324-0 (worldcat.org [abgerufen am 14. Juni 2020]). Fehler in Vorlage:Literatur – *** Parameterkonflikt: ISBN vorhanden OCLC-URL redundant; ISBN vorhanden OCLC-URL redundant
- ↑ Artmann, Sigrid.: SchreibART Kalligraphische Schrift-Experimente. Frech, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-7724-6296-2 (worldcat.org [abgerufen am 14. Juni 2020]). Fehler in Vorlage:Literatur – *** Parameterkonflikt: ISBN vorhanden OCLC-URL redundant; ISBN vorhanden OCLC-URL redundant
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