Mini (BMW Group)

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Mini
Logo
Rechtsform Marke
Gründung 2001
Sitz München, Deutschland
Branche Automobilhersteller
Website www.mini.de

Mini (Eigenschreibweise: MINI) ist eine Anfang 2001 unter Federführung von BMW Group entstandene Neuauflage des britischen Kleinwagens Mini. Das Äußere und auch der Innenraum wurden dem klassischen Vorbild nachempfunden, aber die Größe entspricht einem heutigen Kleinwagen. Mini ist sowohl die Bezeichnung für die einzelnen Modelle als auch der Name des Hauptmodells. Das Hauptmodell wird seit 2014 in der dritten Generation angeboten.

Geschichte der Marke

Mini-Modelle wurden ursprünglich unter verschiedenen Marken, wie Austin, Morris, Wolseley oder Riley angeboten und bei Innocenti und Authi in Lizenz gebaut. Später begann der Eigentümer BMC (später British Leyland, Austin Rover und schließlich Rover Group) jedoch, Mini als eigene Marke zu behandeln und nutzte dazu verschiedene Varianten des bekannten Logos mit dem geflügelten „MINI"-Schriftzug. Diese Marke kam mit der Übernahme Rovers zu BMW.

Die Entwicklung des Mini als moderne Neuauflage des Mini begann die MG Rover Group in den 1990er Jahren, nachdem BMW sie 1994 komplett übernommen hatte. Noch bevor die Entwicklung abgeschlossen war, trennte sich BMW wieder von Rover, behielt aber die Marke „Mini" und verlagerte die weitere technische Entwicklung nach München.

Die Produktion des Mini wurde im alten Morris-Werk Cowley in Oxford angesiedelt. Bis dahin war dort der Rover 75 hergestellt worden, dessen Produktion nach Longbridge bei Birmingham verlagert wurde. Das Werk wurde in BMW Works Oxford umbenannt und für die Produktion des aktuellen Mini modernisiert. Einzelne Teile werden in den Werken in Swindon und Hams Hall[1] , der Mini Countryman sowie der Paceman im Magna-Steyr-Werk in Graz (Österreich) gefertigt. Bei VDL NedCar in Born wird seit Sommer 2014 der MINI auch als Auftragsproduktion gefertigt.[2]

Verkaufszahlen

Im Jahr 2013 wurden etwas mehr als 300.000 Minis weltweit verkauft, 1,2 % mehr als im Jahr 2012. Mit einem Anteil von 42,1 % war das dreitürige Basismodell Mini Hatch das absatzstärkste Auto aller Mini-Modelle.[3] In Deutschland waren es 2013 insgesamt 34.263 Mini-Fahrzeuge.[4]

Zahlen für Deutschland ab 2014

Modelle

Interne Typbezeichnungen

Die Minis unter BMW haben unterschiedliche interne Bezeichnungen, wie die „E-Nummern" von BMW. Bis 2012 wurden neue Modelle analog zu den Rover-Entwicklungscodes (z. B. Rover 75 = R40) aufgebaut. Die im Frühjahr 2014 neu veröffentlichten Modelle tragen die „F-Nummern".

Die internen Bezeichnungen lauten:

  • 1. Generation
    • R50: Mini (Hatch): One, One D, Cooper (Juni 2001 bis August 2006)
    • R52: Mini Cabrio: One, Cooper, Cooper S (Juli 2004 bis August 2008)
    • R53: Mini (Hatch): Cooper S (März 2002 bis August 2006)
  • 2. Generation
    • R55: Mini Clubman (Kombi mit Shooting Brake-Merkmalen): Cooper, Cooper D, Cooper S, Cooper SD, John Cooper Works, One, One D
    • R56: Mini (Hatch): Cooper, Cooper D, Cooper S, Cooper SD, John Cooper Works (ab September 2006), One, One D (ab April 2007)
    • R57: Mini Cabrio: One, Cooper, Cooper D, Cooper S, Cooper SD, John Cooper Works
    • R58: Mini Coupé (Zweisitzer): Cooper, Cooper S, Cooper SD, John Cooper Works
    • R59: Mini Roadster (Zweisitzer, Cabrio): Cooper, Cooper S, Cooper SD, John Cooper Works
    • R60: Mini Countryman (Sport Utility Vehicle): One, One D, Cooper, Cooper D, Cooper S, Cooper SD, John Cooper Works (Cooper D, Cooper S und Cooper SD auch als 4WD erhältlich)
    • R61: Mini Paceman (Sport Utility Coupé): Cooper, Cooper D, Cooper S, Cooper SD, John Cooper Works
  • 3. Generation

Zeitleiste der Modelle

Zeitleiste der Mini-Modelle seit 2001
Fahrzeug-
klasse
Karosserie-
version
2000er 2010er 2020er
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5
Kleinwagen Hatchback, 3-Türer Mini (1. Gen) (R50)
One / One D / Cooper
Mini (2. Gen) (R56)
One / One D / Cooper / Cooper D / Cooper S / Cooper SD / JCW
Mini (3. Gen) (F56)
One First/ One / One D / Cooper / Cooper D / Cooper S / Cooper SD / JCW
Mini (4. Gen) (F66)
Cooper C / Cooper S / JCW
Mini (1. Gen) (R53)
Cooper S
Hatchback, 5-Türer Mini (3. Gen) (F55)
One First/ One / One D / Cooper / Cooper D / Cooper S / Cooper SD
Mini (4. Gen) (F65)
Cooper C / Cooper S
Cabrio Mini (1. Gen) Cabrio (R52)
One / Cooper / Cooper S
Mini (2. Gen) Cabrio (R57)
One / Cooper / Cooper D / Cooper S / Cooper SD / JCW
Mini (3. Gen) Cabrio (F57)
One / Cooper / Cooper D / Cooper S / Cooper SD / JCW
Mini (4. Gen) Cabrio (F67)
Cooper C / Cooper S / JCW
Shooting Brake, 3-Türer Mini (2.Gen) Clubman (R55)
One / One D / Cooper / Cooper D / Cooper S / Cooper SD / JCW
Kompaktklasse Kombi, 5-Türer Mini (3.Gen) Clubman (F54)
One / One D / Cooper / Cooper D / Cooper S / Cooper S ALL4 / Cooper SD / Cooper SD ALL4 / JCW
Sportwagen Coupé Mini (2.Gen) Coupé (R58)
Cooper / Cooper S / Cooper SD / JCW
Roadster Mini (2.Gen) Roadster (R59)
Cooper / Cooper S / Cooper SD / JCW
SUV Steilheck Mini Aceman (J05)
Mini Countryman (R60)
One / One D / Cooper / Cooper D / Cooper D All4 / Cooper S / Cooper S All4 / Cooper SD / Cooper SD All4
Mini Countryman (F60) Mini Countryman (U25)
Schrägheck Mini Paceman (R61)

Mini (R50/R52/R53, 2001–2006)

1. Generation
Mini Cooper (2001–2006)
Mini Cooper (2001–2006)

Mini Cooper (2001–2006)

Produktionszeitraum: 2001–2006
(Kombilimousine, R50/R53)
2004–2008 (Cabriolet, R52)
Karosserieversionen: Kombilimousine, Cabriolet
Motoren: Ottomotoren:
1,6 Liter
(66–154 kW)
Dieselmotoren:
1,4 Liter
(55–65 kW)
Länge: 3626–3655 mm
Breite: 1688 mm
Höhe: 1408–1416 mm
Radstand: 2466 mm
Leergewicht: 1065–1315 kg

Den neuen Mini gab es ab Juni 2001 in verschiedenen Ausstattungs- und Designvarianten: Als Mini One D (55 kW/75 PS) („D" für Diesel), dessen Motor aus dem Toyota Yaris stammt. Als Benziner gab es den Mini als One (66 kW/90 PS), Cooper (85 kW/116 PS) und Cooper S (125 kW/170 PS; mit Kompressor). Die drei 1,6-Liter-Reihenvierzylinder-Benzinmotoren stammten von Tritec, einem Joint Venture mit Chrysler, und wurden in Brasilien hergestellt.

Der Mini hat ein anderes Raumkonzept als das zitierte Vorbild. Mit 3,64 m ist er deutlich länger. Der eigentliche Mini wurde als Auto für Leute mit wenig Geld und wenig Stellplatz konzipiert. So waren die Räder besonders klein, damit sie nicht weit in den Innenraum ragen.

Der neue Mini von BMW hingegen ist als sportliches Lifestyle-Fahrzeug mit Go-Kart-ähnlichem Fahrverhalten positioniert. Ließen Zuverlässigkeit und Verarbeitung anfangs zu wünschen übrig, so erreichte der Typ 2003 in der Pannenstatistik „Kleine Klasse" des ADAC den 1. Platz[5] und 2004 den 2. Platz.

Modelle und Merkmale

Heckansicht

Die einzelnen Modelle sind an äußeren Merkmalen zu unterscheiden. Der Mini One und Mini One D hatten das Dach immer in Wagenfarbe und die Lamellen des Kühlergrills sowie die Außenspiegel in Schwarz lackiert. Der Mini One D besaß außerdem noch die „alten" Front- und Heckschürzen, die bis zur Überarbeitung im Sommer 2004 auch beim Mini One und Cooper vorhanden waren. Beim Mini Cooper war das Dach wahlweise in Wagenfarbe, aber auch schwarz oder weiß, lackiert worden. Der Kühlergrill wurde verchromt.

Der Cooper S verfügte über einen Kühlergrill in Wagenfarbe, einen separaten Lufteinzug (eine sogenannte Hutze), einen zweiflutigen, mittig angeordneten Auspuff sowie andere Front- und Heckschürzen. Des Weiteren unterscheiden sie sich durch ihre Motorisierung und durch Ausstattungsmerkmale. Im August 2004 wurde die Produktpalette einem Facelift unterzogen und um die Cabrio-Versionen erweitert.

Mini Cabrio (2004–2008)

Mini Cabrio (R52)

Das Mini Cabrio wurde auf dem Genfer Auto-Salon 2004 vorgestellt. Das Cabrio hat ein vollautomatisches Stoffverdeck, das ähnlich einem Schiebedach auch nur teilweise geöffnet werden kann. Die Heckklappe wird wie bei einem Pick-up nach unten geklappt, wie es schon bei dem klassischen Mini war. Die Heckscheibe ist aus Glas und hat eine Scheibenheizung. Das Mini Cabrio wurde als One, Cooper und Cooper S eingeführt.

Sondermodelle

Die Sondermodelle des Mini verfügen jeweils über ein individuelles Ausstattungspaket, womit bei den Sondermodellen viele Ausstattungsextras als Serienausstattung dabei sind, die beim konventionellen Mini nur gegen Aufpreis zu haben sind. Sondermodelle gibt es, je nach Version, in fast allen Motorisierungsvarianten. Die Modelle sind von außen durch entsprechende Bezeichnungen als Sondermodell erkennbar.

Seit September 2005 wird das Leistungs-Kit von John-Cooper-Works (JCW) wahlweise auch ab Werk in den Mini Cooper S eingebaut. Bis dahin war das JCW-Kit nur als nachrüstbares Zubehör verfügbar. Es umfasst neben der Leistungssteigerung durch einen geänderten Kompressor auf 155 kW (211 PS) auch ein mechanisches Sperrdifferenzial und eine geänderte Bremsanlage. Durch eine zusätzliche Klappe am Luftfilter, die sich ab 4500/min öffnet, und durch eine geänderte Auspuffanlage soll das Motorgeräusch kraftvoller wirken.

Mini John Cooper Works (nachgerüstet)

Drei weitere Sondermodelle sind seit Oktober 2005 auf dem Markt:

  • Mini Seven
  • Mini Park Lane
  • Mini Checkmate

Ab Mai 2006 gab es das auf weltweit 2000 Fahrzeuge limitierte zweisitzige Sondermodell Mini Cooper S mit JCW GP-Kit. Es beinhaltet spezielle Felgen, Front- und Heckschürzen, Seitenschweller, einen geschlossenen Unterboden, Aluminium Querlenker, Recaro-Sportsitze und Spoiler, die teilweise aus carbon gefertigt sind, sowie den auf 160 kW (218 PS) gesteigerten Motor des Mini Cooper S. Diesen Mini gibt es in nur einer Ausstattungsvariante: Karosserie in „thunderblue metallic", Dach in „pure-silver" und Außenspiegel in „chili-red".

2007 erschien das Sondermodell Sidewalk für das Mini Cabrio.

Technische Daten

Ottomotoren
Modell Motor Hubraum Leistung Drehmoment 0–100 km/h in s Höchstgeschwindigkeit
in km/h
Bauzeit
Mini One 1,6 Liter, 4 Zylinder/16 V 1598 cm3 66 kW (90 PS)
bei 5500/min
140 Nm bei 3000/min 10,9 [12,7] 181 [170] 2001–2006
Mini Cooper 1,6 Liter, 4 Zylinder/16 V 1598 cm3 85 kW (116 PS)
bei 6000/min
150 Nm bei 4500/min 9,2 [10,4] 200 [185] 2001–2006
Mini Cooper S 1,6 Liter, Kompressor, 4 Zylinder/16 V 1598 cm3 120 kW (163 PS)
bei 6000/min
210 Nm bei 4000/min 7,4 218 2002–2004
Mini Cooper S 1,6 Liter, Kompressor, 4 Zylinder/16 V 1598 cm3 125 kW (170 PS)
bei 6000/min
220 Nm bei 4000/min 7,2 [7,7] 222 [220] 2004–2008
Mini Cooper S
JCW
1,6 Liter, Kompressor, 4 Zylinder/16 V 1598 cm3 155 kW (211 PS)
bei 6950 /min
245 Nm bei 4500/min 6,8 230 2005–2008
Mini Cooper S
JCW GP-Kit
1,6 Liter, Kompressor, 4 Zylinder/16 V 1598 cm3 160 kW (218 PS)
bei 7100/min
250 Nm bei 4600/min 6,5 240 2006
Dieselmotoren
Mini One D 1,4 Liter, 4 Zylinder, Common-Rail-Turbodiesel 1364 cm3 55 kW (75 PS)
bei 4000/min
180 Nm bei 2000/min 13,5 165 2003–2005
Mini One D 1,4 Liter, 4 Zylinder, Common-Rail-Turbodiesel 1364 cm3 65 kW (88 PS)
bei 3800/min
190 Nm bei 1800/min 11,9 175 2005–2006
  • Werte in eckigen Klammern [ ] gelten für Fahrzeuge mit CVT-Automatik bzw. Sechsgang-Automatikgetriebe.

Mini (R55/R56/R57/R58/R59/R60/R61, 2006–2016)

2. Generation
Mini Cooper (seit 2006)
Mini Cooper (seit 2006)

Mini Cooper (seit 2006)

Produktionszeitraum: seit 2006–2014 (Kombilimousine, R56)
2007–2014 (Kombi, R55)
2009–2016 (Cabriolet, R57)
2011–2015 (Coupé, R58)
2012–2015 (Roadster, R59)
Karosserieversionen: Kombilimousine, Kombi, Coupé, Cabriolet, Roadster
Motoren: Ottomotoren:
1,4–1,6 Liter
(70–160 kW)
Dieselmotoren:
1,6–2,0 Liter
(66–105 kW)
Länge: 3699–3958 mm
Breite: 1683 mm
Höhe: 1407 mm
Radstand: 2466–2547 mm
Leergewicht: 1135–1230 kg

Am 18. November 2006 wurde die zweite Auflage des neuen Mini bei den Händlern vorgestellt. Der Mini wurde für den Fußgängerschutz optimiert, um den strengeren Crash-Tests Rechnung zu tragen. Dafür wurde die Motorhaube etwas länger und höher. Um die Proportionen des Mini zu erhalten, wurde ein ca. 10 cm breites Kunststoffband vor der klassisch steilen Frontscheibe eingefügt.

Der Mini startete im Herbst 2006 mit den Modellen:

  • Mini Cooper (88 kW/120 PS)
  • Mini Cooper S (128 kW/174 PS)

Anfang 2007 kamen zwei weitere Modelle hinzu:

  • Mini One (70 kW/95 PS)
  • Mini Cooper D (80 kW/109 PS)

Im November 2007 kamen drei weitere Modelle hinzu:

  • Mini Cooper Clubman (88 kW/120 PS)
  • Mini Cooper S Clubman (128 kW/174 PS)
  • Mini Cooper D Clubman (80 kW/109 PS)

Im August 2008 kamen zwei weitere Modelle hinzu:

  • Mini John Cooper Works (155 kW/211 PS)
  • Mini John Cooper Works Clubman (155 kW/211 PS)

Anfang 2009 folgte eine neue Basismotorisierung mit dem

  • Mini One (55 kW) (55 kW/75 PS)

Im Frühling 2009 folgte die Neuauflage des Cabrios mit drei Modellen:

  • Mini Cooper Cabriolet (88 kW/120 PS)
  • Mini Cooper S Cabriolet (128 kW/174 PS)
  • Mini John Cooper Works Cabriolet (155 kW/211 PS)

Im April 2011 kam ein weiteres Modell hinzu:

  • Mini Cooper SD (105 kW/143 PS)

Im November 2012 gab es das auf 2000 Fahrzeuge limitierte Sondermodell Mini Cooper John Cooper Works GP:

  • Mini Cooper JCW GP (160 kW/218 PS)

Neuerungen

Heckansicht

Die größten Neuerungen fanden unter dem Blech statt: Die gemeinsam mit PSA Peugeot Citroën entwickelten Benzinmotoren sind deutlich sparsamer im Verbrauch. Der Cooper S nutzt dazu einen Turbolader. Der Motor erhielt achtmal hintereinander (2007 bis 2014) den Preis Engine of the year in seiner Klasse.[6] Der Mini Cooper D (3,9 l/100 km, 104 g CO2/km) verfügte über einen Dieselmotor aus dem PSA-DV-Motor.

Die Ausstattungsliste wurde erweitert. So wird erstmals eine variable Innenraumbeleuchtung Ambilight angeboten, mit der Elemente wie die Türen dezent in farbigem, indirektem Licht beleuchtet werden. Im Innenraum kann der Käufer zwischen neun Stoff-, Stoff-/Leder- und Lederausstattungen wählen. Des Weiteren kann der Wagen mit fünf unterschiedlichen Interieuroberflächen ausgekleidet werden. Klimaanlage und Sicherheitsausstattungen (ASC+T oder DSC 3) sind zwar nicht serienmäßig, aber in zwei verschiedenen Ausstattungspaketen enthalten. Für die Armlehnen und die Knieleiste kann zwischen fünf verschiedenen Farben gewählt werden.

Vier Mini-Modelle (One Minimalist 55 kW / One Minimalist 72 kW / One D / Cooper D) sind ab dem Modelljahr 2008 mit den BMW EfficientDynamics unter der markenspezifischen Bezeichnung MINIMALISM ausgestattet. Dieses beinhaltet eine Start-Stopp-Automatik (in Verbindung mit Schaltgetriebe), eine Schaltpunktanzeige, eine Bremsenergie-Rückgewinnung, Aluminium-Komponenten, Leichtbaufahrwerk und neuen Unterboden (vermindert Luftwiderstand, verstärkt Anpresskraft). Dadurch lassen sich nach Herstellerangabe Verbrauch und Emissionen um bis zu 20 Prozent reduzieren.

Mini Clubman (R55)

Hauptartikel: Mini Clubman

Im September 2007 wurde der Mini Clubman auf der IAA in Frankfurt vorgestellt. Das Modell geht auf die auf der IAA 2005 vorgestellte Studie des Mini Traveller zurück.[7] Der „Clubman" ist 24 cm länger als das Basismodell und hat einen 8 cm längeren Radstand. Abgesehen von der Dachform ist der Mini „Kombi" bzw. „Shooting Brake" – „Wir sehen ihn eher in der Tradition des Shooting Brake"[8]  – bis zur B-Säule mit den anderen Modellen identisch.

Charakteristisch für den Clubman sind die „Clubdoor" auf der Beifahrerseite (erleichtert den Einstieg in den Fond) und die „Splitdoor" (zweiflügelige Hecktür). Mit 260 bis 930 Litern Kofferraumvolumen bietet der Clubman mehr als die Modelle Hatch (160–680 Liter), cabrio (125/170/660 Liter) und coupé (280 Liter); er wird hierbei nur vom countryman übertroffen (350–1.170 Liter).[9] Die Rückbank kann entweder geteilt oder völlig umgeklappt werden. Vier Innenraumfarben und fünf Varianten der „Colour Line" können im Innenraum miteinander kombiniert werden. Der Clubman verfügt serienmäßig über sechs Airbags und ist in über 40 verschiedenen Außenlackierungskombinationen lieferbar.

Clubman Hampton (Cooper / Cooper D / Cooper S / Cooper SD), benannt nach dem Londoner Stadtteil, ist das erste limitiert erhältliche Modell der neuen Designlinie Mini yours.

  • Karosseriefarben: Reef Blue Metallic, Eclipse Grey Metallic, Midnight Black Metallic, Pepper White
  • Farben für Dach und C-Säulen: Jet Black, Pure Silver Metallic
  • Leichtmetallräder: Twin Spoke (17 Zoll) in Schwarz oder Silber mit Nabenakzent in Damson Red

Für das Designkonzept bekam der Mini Clubman den red dot award:product design 2008 mit honourable mention verliehen.[10] [11]

Mini Cabrio (R57)

Das erneuerte Mini Cabrio kam im Frühjahr 2009 auf den Markt. Neben allen technischen Neuerungen der Limousinen gibt es in der Neuauflage der Offenversion eine technische Spielerei: den „Always-open-Timer". Diese links vom Drehzahlmesser angeordnete Runduhr zählt die Zeit zusammen, die die Mini-Besatzung mit offenem Dach verbringt.

Mini Coupé (R58)

Mini Cooper Coupé
Mini Coupé Heckansicht
Hauptartikel: Mini Coupé

Das Coupé wird im Vereinigten Königreich seit Oktober 2011 zum Kauf angeboten.[12] Technisch basiert das Fahrzeug auf dem bereits damals vorhandenen Mini Cabriolet, aber hat nur zwei Sitze und besitzt einen größeren Kofferraum. Auch wurde beim Automobil im Vergleich zur Standardvariante des Minis die Neigung der Windschutzscheibe modifiziert und ein bei 80 km/h automatisch ausfahrender Spoiler hinzugefügt.[13] Die Modell-Ausführungen des Mini Coupé folgen dem üblichen Muster anderer Mini-Modelle: Cooper, Cooper S, Cooper SD, sowie die Topausführung John Cooper Works (JCW). Der 1598-cm3-Vierzylinder (155 kW / 211 PS) Turbolader des Coupé in der JCW-Version beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 6,4 Sekunden, bei einer Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h. Im Cooper SD wird ein 2.0-l-Turbodiesel (105 kW / 143 PS) eingesetzt. Alle Modell-Ausführungen sind mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet, wahlweise ist ein Automatikgetriebe (mit Ausnahme beim JCW) verfügbar.

Mini Roadster (R59)

Der Mini Roadster ist die Cabriovariante des Mini Coupé, die Anfang 2012 präsentiert wurde. Im Gegensatz zum Mini Cabriolet ist der Mini Roadster ein reiner Zweisitzer mit standardmäßig manuell zu öffnendem bzw. zu schließendem Textilverdeck. Eine teilelektrische Öffnung (manuelles Ver-/Entriegeln des Daches) ist gegen Aufpreis als Zubehör erhältlich. Das Modell wird mit drei 1,6-Liter-Benzinmotoren und einem 2,0-Liter-Dieselmotor angeboten. Die Leistung der Motoren beginnt mit 90 kW (122 PS) beim Einstiegsmodell und endet mit 155 kW (211 PS) bei der stärksten Motorisierung.[14]

Technische Daten

Werte in [ ] gelten für Fahrzeuge mit Sechsgang-Automatikgetriebe Steptronic.

Mini-Modelle

Technische Daten Mini One Mini Cooper Mini One D Mini Cooper D Mini Cooper SD Mini Cooper S Mini John Cooper Works Mini John Cooper Works GP
Bauzeitraum 2009–03/2010 2007–2010 2010–11/2013 2006–2010 2010–11/2013 2009–11/2013 2007–2011 2011–11/2013 2011–11/2013 2006–2010 2010–11/2013 2008–11/2013 11/2012–06/2013
Motor R4-Ottomotor R4-Common-Rail-Turbodiesel R4-Ottomotor, Turbolader
Hubraum 1397 cm3 1598 cm3 1560 cm3 1598 cm3 [1995 cm3] 1995 cm3 1598 cm3
Leistung
bei min−1
55 kW (75 PS) bei 4500 70 kW (95 PS) bei 6000 55 kW (75 PS) bei 5000 72 kW (98 PS) bei 6000 88 kW (120 PS) bei 6000 90 kW (122 PS) bei 6000 66 kW (90 PS) bei 4000 80 kW (109 PS) bei 4000 82 kW (112 PS) bei 4000 105 kW (143 PS) bei 4000 128 kW (174 PS) bei 5500 134 kW (184 PS) bei 5500 155 kW (211 PS) bei 6000 160 kW (218 PS) bei 6000
Drehmoment
bei min−1
120 Nm bei 2500 140 Nm bei 4000 140 Nm bei 2250 153 Nm bei 3000 160 Nm bei 4250 160 Nm bei 4250 215 Nm bei 1750–2000 240 Nm bei 1750–2000 270 Nm bei 1750–2250 305 Nm bei 1750–2700 240 Nm 1 bei 1600–5000 240 Nm bei 1600–5000 260 Nm bei 1850–5600 260 Nm 2 bei 1750–5750
Beschleunigung 0–100 km/h Handschaltung; [Automatikgetriebe] in s 13,2 10,9 [12,6] 13,2 10,5 [12,3] 9,1 [10,4] 9,1 [10,4] 11,5 9,9 [10,3] 9,7 [10,1] 8,1 [8,4] 7,1 [7,3] 7,0 [7,2] 6,5 6,2
Höchstgeschwindigkeit in km/h 175 185 [180] 175 186 [181] 203 [197] 203 [197] 182 195 [190] 197 [192] 215 [205] 225 [220] 228 [223] 238 242
Leergewicht in kg 1135 1135 [1175] 1135 1135 [1175] 1140 [1180] 1140 [1180] 1165 1180 [1195] 1165 [1195] 1225 [1245] 1205 [1230] 1205 [1230] 1205 1185
Tankinhalt in Liter 40 50
Verbrauch in l/100 km (ges.) 5,3 5,3 [6,5] 5,1 5,4 [6,4] 5,4 [6,5] 5,4 [6,4] 3,9 3,9 [5,0] 3,8 [5,1] 4,3 [5,3] 6,2 [6,9] 5,8 [6,4] 6,9 7,1
CO2-Emission in g/km 128 128 [155] 119 127 [150] 129 [156] 127 [150] 104 104 [134] 99 [135] 114 [139] 149 [165] 136 [149] 165 165
Abgasnorm nach
EU-Klassifikation
Euro 4 Euro 5 Euro 4 Euro 5 Euro 4 Euro 5 Euro 4 Euro 5 Euro 5
1 
mit Overboost 260 Nm bei 1700/min
2 
mit Overboost 280 Nm bei 2000–5100/min

Mini-Cabrio-Modelle

Werte in [ ] gelten für Fahrzeuge mit Sechsgang-Automatikgetriebe Steptronic.

Technische Daten Mini-Cabrio-Modelle
Technische Daten Mini One Cabrio Mini Cooper Cabrio Mini Cooper D Cabrio Mini Cooper SD Cabrio Mini Cooper S Cabrio Mini John Cooper Works Cabrio
Bauzeitraum bis 2009 seit 2010 bis 2009 seit 2010 seit 2011 seit 2011 bis 2009 seit 2010 seit 2010
Motor R4-Ottomotor R4-Common-Rail-Turbodiesel R4-Ottomotor, Turbolader
Hubraum 1598 cm3 1598 cm3 [1995 cm3] 1995 cm3 1598 cm3
Leistung
bei min−1
66 kW (90 PS) bei 5500 72 kW (98 PS) bei 6000 88 kW (120 PS) bei 6000 90 kW (122 PS) bei 6000 82 kW (112 PS) bei 4000 105 kW (143 PS) bei 4000 128 kW (174 PS) bei 5500 135 kW (184 PS) bei 5500 155 kW (211 PS) bei 6000
Beschleunigung 0–100 km/h Handschaltung [Automatikgetriebe] in s 11,8 11,3 [13,1] 9,8 [11,1] 9,8 [11,1] 10,3 [10,7] 8,7 [8,9] 7,4 [7,7] 7,3 [7,6] 6,9
Höchstgeschwindigkeit in km/h 175 181 [174] 198 [191] 198 [191] 194 [190] 210 [203] 222 [217] 225 [220] 235
Verbrauch in l/km (ges.) 7,0 5,7 [6,6] 5,7 [6,7] 5,7 [6,6] 4,0D [5,3D] 4,5D [5,4D] 6,4 [7,1] 6,0 [6,6] 7,1
CO2-Emission in g/km 168 133 [154] 137 [161] 133 [154] 105 [140] 118 [143] 153 [170] 139 [153] 169
Leergewicht in kg 1240 1235 [1275] 1240 [1280] 1240 [1280] 1275 [1300] 1325 [1340] 1305 [1330] 1305 [1330] 1305
Tankinhalt in Liter 40 50
Abgasnorm nach
EU-Klassifikation
Euro 4 Euro 5 Euro 4 Euro 5

Mini Countryman (R60)

Mini Countryman
Hauptartikel: Mini Countryman

Mini Paceman (R61)

Hauptartikel: Mini Paceman

Mini E

Mini E

Eine elektrische Variante des Mini wird seit 2009 in Feldversuchen zur Elektromobilität in Berlin, München, London und den USA getestet.[15] Motor und den Lithium-Ionen-Akkumulator liefert die Firma AC Propulsion.

Der Elektromotor leistet 150 kW (204 PS). Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h liegt bei 8,5 s und die Spitzengeschwindigkeit ist elektronisch auf 160 km/h begrenzt. Insgesamt besteht der Akkumulator aus 5088 Lithium-Ionen-Zellen, die in 48 Modulen im Fahrzeug untergebracht sind, zum Teil an Stelle der Rücksitze, so dass im Fahrzeug nur noch zwei Sitzplätze vorhanden sind. Das Kofferraumvolumen wird durch die Akkumodule ebenfalls beeinträchtigt und auf 60 l reduziert. Die Reichweite mit einer Akkuladung beträgt 200 bis 250 km. Die Akkuladezeit liegt mit einem speziellen Ladegerät bei 2 Stunden. Mit einem Leergewicht von 1465 kg ist der elektrische Mini 300 kg schwerer als die Varianten mit Verbrennungsmotor.[16]

Die Serienversion des Mini E wurde als Mini Electric im Juli 2019 vorgestellt und die Produktion wird in Oxford stattfinden.[17]

Laut BMW – Pressemeldung vom 24. Februar 2018 soll der Mini E ab 2019 in Dingolfing vom Band laufen[18]

Mini E Race

Der Mini E Race ist eine modifizierte Rennversion des serienmäßigen Mini E. Dafür wurden folgende Umbauten vorgenommen:

  • Innenraum: Recaro CFK-Sitz Pro Racer (HANS), Sechspunktgurt 3 Inch, Wildlederlenkrad 320 mm Durchmesser
  • Überrollkäfig: Schraubkonstruktion (Leichtbau) CrMo4, ca. 35 kg inkl. Einbaumaterial
  • Getriebe: mechan. Lamellensperrdifferential mit 40°/50° Rampenwinkel, 55 Nm Preload
  • Motor: Anpassung der Motorsteuerung
  • Fahrwerk: KW Variante 3 Gewindefahrwerk, abgestimmt auf die erhöhten Achslasten des Mini E Race mit veränderter Dämpfungskennlinie und geänderten Federn
  • Exterieur: Diffusoren, Heckflügel, CFK Karosserieteile
  • Sicherheit: Integration eines speziellen Renn-ABS, Differenziertes Notaus-Konzept

Mini Inspired by Goodwood

Mini Inspired by Goodwood auf der IAA 2011

Ein weiteres Sondermodell präsentierte Rolls-Royce im Juni 2009 der Weltöffentlichkeit, den „Mini Inspired by Goodwood". Das war eine von Rolls-Royce umgebaute Version mit beigem Leder und Velours im Innenraum. Die Mittelkonsole und Knöpfe waren in schwarzem Klavierlack, die Instrumententafel dagegen im eigenen Rolls-Royce-Design gehalten. Lediglich das Lenkrad wurde vom Mini-Modell übernommen und hat dessen Emblem. Das Sondermodell wurde anlässlich des 50. Geburtstags des Mini produziert. Im Jahre 2011 wurde eine auf 1000 Exemplare limitierte Auflage unter dem Namen „Mini Inspired by Goodwood" zum Preis von 46.900 Euro aufgelegt.[19] [20]

Mini (F54/F55/F56/F57/F60, seit 2014)

In dem folgendem Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen:
Metropolitan Sondermodelle
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3. Generation
Mini (seit 2014)
Mini (seit 2014)

Mini (seit 2014)

Produktionszeitraum: seit 03/2014
Karosserieversionen: Kombilimousine, Kombi, Cabriolet
Motoren: Ottomotoren:
1,2–2,0 Liter
(55–170 kW)
Dieselmotoren:
1,5–2,0 Liter
(70–125 kW)
Länge: 3821–3874 mm
Breite: 1727 mm
Höhe: 1414 mm
Radstand: 2495 mm
Leergewicht: 1160–1295 kg
Hauptartikel: Mini F56

Die dritte Generation des Mini wurde im November 2013 auf der LA Auto Show vorgestellt.

Eine sichtbare Neuerung ist das Tagfahrlicht, das in Verbindung mit den als Extra lieferbaren LED-Scheinwerfern einen 4/5-Ring um das Abblendlicht bildet. Auffällig im Innenraum ist ein Multimediasystem am Platz des früheren zentralen Tachometers.[22]

Die Schwenklager der Vorderachse bestehen aus Aluminium. Hinten hat der Wagen eine Mehrlenkerachse.[23]

Seit Oktober 2014 wird eine fünftürige Version (F55) angeboten. 2016 kam das neue Mini Cabrio (F57). Die relativ erfolglosen Modelle Coupé und Roadster wurden bislang nicht neu aufgelegt.

Auf dem Concorso d'Eleganza am Comer See 2014 präsentierte Mini in Zusammenarbeit mit dem Karosseriebauer Superleggera das Konzeptauto Mini Superleggera Vision, einen zweisitzigen Roadster mit Elektromotor.[24]

2019 wird auf der IAA der Mini Electric gezeigt; erste Serienfahrzeuge sollen im Frühjahr 2020 ausgeliefert werden.[25]

Motorisierungen

Technische Daten
Mini One First Mini One Mini Cooper Mini Cooper S Mini John Cooper Works Mini One D Mini Cooper D Mini Cooper SD
Bauzeitraum seit 07/2014 seit 03/2014 seit 05/2015 seit 03/2014 seit 03/2014 seit 07/2014
Motor Ottomotor Dieselmotor
Motorbauart TwinPower Turbo[B 1] R3
mit Direkteinspritzung
TwinPower Turbo R3
mit Direkteinspritzung
und Valvetronic
TwinPower Turbo R4
mit Direkteinspritzung
und Valvetronic
R3
Turboaufladung
mit variabler Turbinengeometrie
und Common-Rail-Direkteinspritzung
R4
Turboaufladung
mit variabler Turbinengeometrie
und Common-Rail-Direkteinspritzung
Motortyp B38A12 B38A15 B48A20 B37C15 B47C20A
Hubraum 1198 cm3 1499 cm3 1998 cm3 1496 cm3 1995 cm3
max. Leistung bei 1/min 55 kW (75 PS)/4250 75 kW (102 PS)/4250–6000 100 kW (136 PS)/4500–6000 141 kW (192 PS)/4700–6000 170 kW (231 PS)/5200–6000 70 kW (95 PS)/4000 85 kW (116 PS)/4000 125 kW (170 PS)/4000
max. Drehmoment 150 Nm bei
1400–4000/min
180 Nm bei
1400–4000/min
220 Nm[B 2] bei
1250–4000/min
280 Nm[B 3] bei
1250–4750/min
320 Nm bei
1250–4800/min
220 Nm bei
1750–2250/min
270 Nm bei
1750–2250/min
360 Nm bei
1500–2750/min
Getriebe, serienmäßig Sechsgang-Schaltgetriebe
Getriebe, wahlweise 6-Stufen-Automatik 6-Stufen-Automatik
Beschleunigung,
0 bis 100 km/h in s
12,8 9,9 [10,2] 7,9 [7,8] 6,8 [6,7] 6,3 [6,1] 11,0 9,2 [9,2] 7,3 [7,2]
Höchstgeschwindigkeit,
km/h
175 195 [195] 210 [210] 235 [233] 246 [246] 190 205 [204] 227 [225]
Kraftstoffverbrauch
(nach ECE-Fahrzyklus,
kombiniert in l/100 km)
5,0 4,6–4,7 [4,8–4,9] 4,5–4,6 [4,7–4,8] 5,7–5,8 [5,2–5,4] 6,7–6,8 [5,7–5,8] 3,4–3,5 3,5–3,6 [3,7–3,8] 4,2 [4,2]
CO2-Emission,
kombiniert in g/km
117 108–109 [112–114] 105–107 [109–112] 133–136 [122–125] 153–155 [132–134] 89–92 92–95 [98–99] 110 [108]
Leergewicht in kg 1160 1165 [1195] 1160 [1190] 1235 [1250] 1280 [1295] 1190 1210 [1225] 1250 [1265]
Abgasnorm nach
EU-Klassifikation
Euro 6
  • Werte in [ ] Klammer gelten für die Automatik.
  • Gewichtsangaben beziehen sich auf 3-Türer
  1. Twin-Scroll-Technologie (ein Turbolader mit zwei Abgaseinströmöffnungen)
  2. 230 Nm mit Overboost
  3. 300 Nm/1350–4500/min mit Overboost

Mini Clubman 2. Generation (F54, seit 2015)

Mini Cabrio 3. Generation (F57, seit 2016)

Hauptartikel: Mini F56

Mini Countryman (F60, seit Februar 2017)

Der Countryman wird auch als Plug-in-Hybrid angeboten (Cooper SE Countryman).

Zulassungen

2017 wurden in Deutschland 46.706 Mini-Fahrzeuge neu zugelassen. Das entspricht einem Anteil von 1,4 % an allen neu zugelassenen Personenwagen.[26]

Mini Challenge

Rennfahrzeug der Mini Challenge
Hauptartikel: Mini Challenge Deutschland

Von 2004 bis 2011 gab es unter der Bezeichnung Mini Challenge eine eigene Rennsportserie für den Mini in Deutschland. Mit diesem Markenpokal wollte BMW primär Rennsporteinsteiger und Amateurpiloten als Teilnehmer ansprechen. Es durften nur Fahrzeuge eines speziell für die Serie entwickelten Modells eingesetzt werden. Veränderungen an den Fahrzeugen waren weitestgehend verboten. Bekanntheit erlangte die Serie u. a. durch die Teilnahme von Cora Schumacher; Nachfolgeserie ist die Mini Trophy.

Neben der Mini Challenge Deutschland gab bzw. gibt es Mini-Challenge-Serien auch im Vereinigten Königreich, Spanien, Australien, Neuseeland, Argentinien, Brasilien und Saudi-Arabien.

Literatur

  • Othmar Wickenheiser: MINI DESIGN. Past Present Future, Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-613-03123-4.
Commons: Mini (BMW Group)  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Mini  – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Der neue Mini. Pressemappe
  2. „Auftragsfertigung bei VDL Nedcar", abgerufen am 16. November 2016 (Memento des Originals vom 14. November 2016 im Internet Archive )  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/secure.bmwgroup.com
  3. „Unternehmensporträt Bayerische Motoren Werke" aus Börsen-Zeitung, abgerufen am 10. Januar 2014
  4. Kraftfahrtbundesamt, Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen ... Dezember 2013, (Pdf, 1,61 MB), abgerufen am 25. September 2018.
  5. Pannenstatistik – Deutsche Autos werden zuverlässiger auf spiegel.de, 29. April 2004
  6. Eighth consecutive International Engine of the Year Award for PSA Peugeot Citroën (Memento des Originals vom 10. Juli 2014 im Internet Archive )  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.psa-peugeot-citroen.com (englisch)
  7. red dot online: Mini Concept Detroit als Vorbild für Serienmodell/[...] as model for production version
  8. Mini Clubman. Rollender Adventkalender, in: Spiegel Online (Tom Grünweg, 7. Sept. 2007)
  9. Trendsetter Kompakt-SUV (Memento des Originals vom 7. April 2014 im Internet Archive )  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.oeamtc.at : Seite 14 von 53 (Foto: auto touring / Heinz Henninger)
  10. Red Dot Award Gewinnerlisten (in XLS-Format): ...design2008_Presse.xls (Memento des Originals vom 31. Mai 2016 im Internet Archive )  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/de.red-dot.org , ...rdapd2008_Presse_01.xls (Memento des Originals vom 8. Januar 2016 im Internet Archive )  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/de.red-dot.org
  11. Red Dot Award Winners Lists (in XLS-Format): ...design2008_press.xls @1 @2 Vorlage:Toter Link/en.red-dot.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., ...rdapd2008_press.xls (Memento des Originals vom 26. Februar 2016 im Internet Archive )  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/en.red-dot.org
  12. Autocar 21 June 2011. Autocar.co.uk, 21. Juni 2011, abgerufen am 25. Juni 2011. 
  13. 2012 Mini Coupe Pricing, Pictures and Video Revealed. In: Motor Trend. 21. Juni 2011, abgerufen am 10. April 2012. 
  14. Mini-Homepage/Roadster. Aufgerufen am 3. November 2011, Archivlink von GiftBot (siehe Diskussion) am 24. März 2019 eingesetzt.
  15. Mini E – BMW testet seine Elektro-Mini-Flotte in Berlin, Berliner Morgenpost, 25. November 2008
  16. Autobild: Elektrisch, exklusiv, eng, 19. November 2008
  17. Oxford Produktionsstätte für E-Mini, 25. Juli 2017
  18. Niederbayerische BMW-Werke erhöhen Drehzahl bei der Elektromobilität | Elektroauto-News.net. In: Elektroauto-News.net. 27. Februar 2018 (elektroauto-news.net [abgerufen am 8. Juni 2018]). 
  19. Rolls-Royce Mini auf ShortNews.de
  20. Rolls-Royce Mini auf autobloggreen (englisch)
  21. Ergebnis des Mini Cooper beim Euro-NCAP-Crashtest (20141516), wiederholt abgerufen am 14. Juli 2017.
  22. Der neue MINI Cooper S 2014 (F56)
  23. Der neue MINI BMW Group PressClub vom 30. Januar 2014, abgerufen am 20. Juli 2017.
  24. Live MINI Superleggera Vision beim Concorso d'Eleganza 2014
  25. autozeitung.de vom 5. September 2019, Elektrischer Mini Cooper kostet ab 32.500 Euro, abgerufen am 15. September 2019.
  26. Neuzulassungen von Personenkraftwagen im Dezember 2017 nach Marken und Modellreihen. Abgerufen am 24. September 2018. 
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4195056-2 (lobid, OGND , AKS )
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