Zeugungsfähigkeit

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Unter dem Begriff Zeugungsfähigkeit oder auch Zeugungsvermögen, veraltet oder scherzhaft auch Lendenkraft,[1] versteht man die Fähigkeit des menschlichen Körpers, befruchtungsfähige Geschlechtszellen (Gameten), also Samenzellen oder Eizellen, zu bilden.

Rechtlicher Begriff

Rechtlich müssen zur Zeugungsfähigkeit sowohl Beischlafsfähigkeit (lateinisch Potentia coeundi , sprich co-e-undi) als auch Befruchtungsfähigkeit (lat. Potentia generandi ) bestehen. Dieser Umstand kam früher häufig bei Vaterschaftsprozessen [2] zum Tragen, als die Nachweisprüfung noch nicht im heutigen Maße verfügbar war.[3]

Zeugungsfähigkeit beeinflussende Faktoren

Mehrere Faktoren beeinflussen die Zeugungsfähigkeit von Mann und Frau:[4]

Siehe auch

Literatur

  • Georg Merzbach: Das Zeugungsvermögen, Ausgabe 19 von Medizinische Volksbücherei, Verlag von Carl Marhold, 1905

Einzelnachweise

  1. Duden: Die nachstehende Seite ist nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2019. (Suche in Webarchiven.) @1 @2 Vorlage:Toter Link/www.duden.de Lendenkraft .
  2. dejure: aus BGB .
  3. Adolph Christian Heinrich Henk: Lehrbuch der gerichtlichen Medicin , Verlag F. Dümmler, 1845, Seite 102ff.
  4. Zeno aus Meyers: Zeugungsvermögen .
  5. Zeno aus Brockhaus: Zeugungsvermögen .
  6. H. K. Biesalski, P. Grimm: Taschenatlas Ernährung. Thieme Verlag, Stuttgart 2004.
  7. Bundesinstitut für Risikobewertung: Online-Information, abgerufen am 10. Juli 2019.
  8. Ökotest Online: Folsäure – Label für angereicherte Lebensmittel (Memento des Originals vom 14. Februar 2013 im Internet Archive )  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.oekotest.de . 10. März 2010.
  9. Prinz-Langenohl et al.: [6S]-5-methyltetrahydrofolate increases plasma folate more effectively than folic acid in woman with the homozygous or wild-type 677C→T polymorphism of mrthylenetetahydrofolate reductase. In: British Journal of Pharmacology , Juli 2009.
  10. Nervengift im Lachsfilet. TAZ, 17. Juni 2013.
  11. Umweltbundesamt: Weichmacher DEHP wird hauptsächlich über Lebensmittel aufgenommen (Memento vom 23. Juni 2013 im Internet Archive ).
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