Diskussion:Fiat 128

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Foto im Artikel

Aus dem aktuelle Artikel ist das Foto gelöscht worden. Ich habe aber letztes Jahr auf einem Oldtimer-treffen selbst einen Fiat-128 fotografiert und würde es anbieten auch und einer Veröffentlichung zustimmen.

Ich habe mir das Ganze mit den "Bilder hochladen" angesehen, fühle mich aber nicht in der Lage, das auch zu machen.

Wenn also das jemand für mich machen will, kann ich demjenigen via privat-mail mein Foto übersenden mit der Erklärung wann und wo geschossen und das ich die Erlaubnis zu Veröffentlichung gebe. Das Problem scheint schon für mich zu sein, dass das Nummern-Schild zu sehen ist. Das Foto hat eine Größe von etwa 1 MB. Gruß - Eastfrisian 10:25, 26. Feb 2006 (CET)

Überarbeiten (erledigt)

Bitte die zeitangaben wiki-gerecht formulieren: "Der Fiat 128 wird noch bis heute - wann ??? - von Zastava in Jugoslawien produziert, allerdings als Fließhecklimousine unter der Bezeichnung Yugo 128.

Eine Stufenheck-Version läuft in Ägypten vom Band - wann ??? --888344

historische Bedeutung des 128

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Die Darstellung in der Einleitung wird der historischen Bedeutung des 128 nicht gerecht. Der 128 nahm viele Merkmale der Architektur heutiger Klein- und Mittelklassewagen vorweg und etablierte Konstruktionsmerkmale, ohne die heutige Autos nicht denkbar wären.

- zahnriemengetriebene Nockenwelle. Der 128 etablierte das erste alltagstaugliche Konzept für die Ventileinstellung bei einem OHC-Motor mit parallel hängenden Ventilen (Einstellplättchen oben auf den Stößeln und damit Ventileinstellung ohne Demontage der Nockenwelle möglich) mit einem alltagstauglichen Spannkonzept für den Zahnriemen (über Spannrolle. Der Zahnriemenpionier Glas setzte hier noch auf Distanzstücke unter dem Nockenwellengehäuse, was nicht wirklich praktikabel ist).

- Quermotor mit Getriebe neben dem Motor. Die bis dahin realisierten Frontantriebsautos mit Quermotor hatten das Getriebe unter dem Motor (Austin/Morris Mini, Peugeot 204). Daraus resultierte eine enorme Bauhöhe der Antriebseinheit und die Notwendigkeit, einen teuren Zwischentrieb von der Kurbelwelle zum Getriebe zu realisieren (in den genannten Fällen jeweils eine permanent heulende Zahnradkaskade) und die Tatsache, daß sich Motor und Getriebe die Ölfüllung teilten. Der 128 hatte das Getriebe neben dem Motor und damit eine normale Kraftübertragung in gerade Linie. Dafür hatte der 128 als erstes Auto ungleich lange Gelenkwellen zu den Antriebsrädern, nötig durch die außermittige Lage des Getriebes/Differentials. Dieses Konstuktionsmerkmal führte Fiat mit dem Autobianchi Primula erstmals ein, in die Großserie brachte es aber der 128.

- Einzelradaufhängung rundum.

- Scheibenbremsen rundum (? - eher Fiat 124, oder?)

Die Kombination aller dieser Merkmale in einem einzigen Fahrzeug macht den 128 einmalig und wegweisend für den gesamten Automobilbau. Der 128 war der Konkurrenz damit Jahre voraus, erst in den Siebzigern kamen Fahrzeuge anderer Hersteller mit diesen Merkmalen (insbesondere OHC mit oder ohne Riementrieb mit unterschiedlichsten Konstruktionen zur Patentumgehung bei der Ventileinstellung - besoneders auffällig der Audi EA827 sowie das Getriebe neben dem Motor statt untendrunter) auf den Markt. VW Golf und Polo sorgten dann für den endgültigen Durchbruch. (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.207 (Diskussion) 09:19, 29. Jul 2011 (CEST))

Ich kann dem nur zustimmen. Mein Vater war Anfang der Siebzigerjahre Fiathändler und der Fiat 128 eigentlich konkurrenzlos. Er verkaufte sich wie warme Semmel, bis sich herumsprach, dass er rostanfällig war. Wenn man die technischen Daten des 128 mit den Konkurrenzmodellen von VW, Opel, Ford, NSU, Renault, Peugeot, Citroen, Austin-Morris, Simca, Lancia, Alfa, Toyota verglich (das dürften die damaligen Konkurrenten gewesen sein), dann waren diese höchstens in Punkto größere Außenlänge "überlegen". Der Kadett hatte einen deutlich größeren Kofferraum, war dafür aber auch wesentlich länger. Die Konkurrenz hatte einen konventionellen Frontmotor mit Heckantrieb, oder sogar noch einen richtigen Heckantrieb. Bei deutlich größerer Außenlänge war der Innenraum bei denen meist kleiner, der Motor schwächer, die Höchstgeschwindigkeit geringer, und der Preis höher. Der 128 nahm das Konzept der variablen Kombilimousine vorweg, ohne selbst eine solche zu sein. Dafür war die Zeit noch nicht reif. Ein Kombi galt als minderwertig im Vergleich zu einer Limousine. Der Motor war hochmodern, unverwüstlich, leistungsstark. Die Fahrleistungen wurden von der Konkurrenz meist erst in einer höheren Fahrzeugklasse erreicht. VW konnte dem erst mit dem Golf 6 Jahre später kontern. Insofern kann man mit Fug und Recht behaupten, dass der 128 der wichtigste Trendsetter der Siebzigerjahre war. Deshalb wurde er ja auch 1969 zu Europas Auto des Jahres gekürt. Dies wird in diesem Artikel wirklich nicht deutlich. (nicht signierter Beitrag von 93.196.160.4 (Diskussion) 19:51, 27. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Motor

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Will nicht jemand mal einen Abschnitt Motor hinzufügen? Ich finde der dürfte gern in einem Unterkapitel etwas näher erläutert werden, schliesslich war er als Superkurzhuber mit Zahnriemen nicht gerade eine alltägliche Erscheinung. Seine fortschrittliche Konstruktion wird ja unter anderem auch durch den Fakt belegt dass der Motor in verschiedenen Evolutionsstufen bis in die 90igerjahre gebaut wurde. (nicht signierter Beitrag von 80.218.10.137 (Diskussion) 01:26, 10. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Quermotor, Frontantrieb, daneben liegendes Getriebe

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Guten Tag zusammen!

Meines Wissens war der Trabant 1958 das erste Massenprodukt (insgesamt wurden über 3 Millionen produziert) mit dieser Anordnung der Antriebseinheit. 1964 erschien dann der Autobianchi Primula, welcher aber kein "Massenprodukt" war und ab 1967 produzierte Simca den 1100, ebenfalls mit Quermotor, Frontmotor und daneben liegenden Getriebe.

Den Satz "er war das erste Massenprodukt mit quer eingebautem Motor und neben dem Motor angeordneten Getriebe und damit der Wegweiser für fast alle Frontantriebskonzepte bis zur heutigen Zeit", oder zumindest der erste Halbsatz entspricht also nach meiner Auffassung nicht den Tatsachen.

Viele Grüße BVK (nicht signierter Beitrag von 62.245.183.149 (Diskussion) 08:53, 2. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

"Er war das erste Fahrzeug mit obenliegender Nockenwelle in Massenproduktion"

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Diese Feststellung ist nicht richtig. Beispielsweise war der NSU Prinz 1000 schon 1964 auf dem Markt - mit obenliegender Nockenwelle! (nicht signierter Beitrag von 80.135.146.89 (Diskussion) 10:29, 19. Nov. 2015 (CET))Beantworten

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