Ilira

Ilira (* 29. Oktober 1994 in Brienz; bürgerlich Ilira Gashi, Eigenschreibweise ILIRA) ist eine Schweizer Sängerin und Songwriterin, die bei dem Label Four Music unter Vertrag steht.^[2]

Ilira wuchs als Tochter kosovo-albanischer Eltern im schweizerischen Brienz am Brienzersee auf.^[3] Das Abitur absolvierte Ilira in einer musikbetonten Spezialklasse des Goethe-Gymnasium/Rutheneum in Gera und lebte zu der Zeit im Internat der Stadt Gera.^{[4] [5]} Derzeit lebt Ilira in Berlin.^[6]

Ihre musikalische Karriere begann in der Grundschule, wo sie diverse Auftritte hatte. Als Jugendliche hatte sie erste Auftritte im Schweizer und im albanischen TV. Im Jahr 2010 nahm Ilira mit ihrer damaligen Band The Colors bei der Schweizer Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest teil und belegte mit dem Song Home den dritten Platz.^[7] Erfolgreich wurde sie jedoch vor allem durch Instagram, wo sie diverse Video-Snippets veröffentlichte, die unter anderem die Aufmerksamkeit von Prinz Pi erregten.^{[8] [9]}

Ilira zog anschließend nach Deutschland und unterschrieb einen Managementvertrag bei 50/50 und einen Verlagsvertrag mit Sony/ATV Music Publishing. Anschließend tourte sie durch Deutschland. Unter anderem trat sie beim Holi Festival auf.^{[8] [9]}

Im August 2018 unterschrieb die Künstlerin bei Four Music. Am 24. August 2018 erschien ihre Debütsingle Whisper My Name. Ihre erste Chartplatzierung gelang ihr zusammen mit Alle Farben und der Single Fading, die Platz 16 der deutschen Single-Charts erreichte. Das Lied wurde von Ilira selbst mitgeschrieben.^{[8] [9]} In den deutschen Airplay Charts erreichte der Song Platz 1 und konnte sich dort insgesamt vier Wochen halten.^[10] Das Video hierfür wurde in Los Angeles unter der Regie von Zak Stolz gedreht.^[11]

Bekannt ist Ilira insbesondere für ihre Vier-Oktaven-Stimme.^[12] Aktuell arbeitet Ilira in Los Angeles, London und Berlin an ihrer ersten EP.^[13]

Singles

• 2018: Whisper My Name
• 2018: Fading (mit Alle Farben)
• 2018: Get Off My D!ck
• 2019: Do It Yourself
• 2019: Diablo (mit Juan Magán)

Als Gastsängerin

• 2017: Hellrot (auf Nichts war umsonst von Prinz Pi)

• Ilira bei Discogs
• Ilira auf Four Music

1. ↑ Chartverfolgung: DE, CH, AT. Abgerufen am 13. Februar 2019
2. ↑ ILIRA. Abgerufen am 14. Februar 2019 (amerikanisches Englisch). 
3. ↑ Matthias Raaflaub: Im Profil: Die Heimat trägt man mit sich. In: Der Bund. 11. August 2010, ISSN 0774-6156 (derbund.ch [abgerufen am 14. Februar 2019]). 
4. ↑ Pressespiegel. Abgerufen am 14. Februar 2019. 
5. ↑ Internat der Stadt Gera. Abgerufen am 14. Februar 2019. 
6. ↑ AMY&PINK: Poppige Newcomerin: Ilira ist gekommen, um euer ödes und graues Leben ein bisschen bunter zu machen. Abgerufen am 14. Februar 2019. 
7. ↑ Willkommen bei Windmaschinchen! Abgerufen am 23. Februar 2019. 
8. ↑ ^{a b c} Biografie. Four Music, abgerufen am 13. Februar 2019. 
9. ↑ ^{a b c} Frank Medwedeff: Four Music setzt große Stücke auf Ilira. MusikWoche, 28. August 2018, abgerufen am 13. Februar 2019. 
10. ↑ ILIRA auf Instagram: „4th Week #1 Airplay charts Germany 🇩🇪 Fuck the Goat, what an amazing feeling , I m super hyper hyper !!!! You fucking great people made..." Abgerufen am 14. Februar 2019. 
11. ↑ Alle Farben & Ilira – Fading. Abgerufen am 14. Februar 2019 (amerikanisches Englisch). 
12. ↑ WDR: Alle Farben feat. Ilira - Fading. 14. Januar 2019, abgerufen am 14. Februar 2019. 
13. ↑ Four Music setzt große Stücke auf Ilira. Abgerufen am 14. Februar 2019.