Diskussion:Gioachino Rossini
Terminologie
Wieso genau sind bei einigen Opern die italienischen und bei anderen die deutschen Namen verlinkt? Das ist inkonsequent und führt zu Verwirrung derer, die die Opern nicht kennen. Ich wäre dafür, die Namen alle an das italienische Original anzugleichen! Geht das? --80.153.190.96 18:25, 16. Jan. 2009 (CET) Beantworten
- Der Vorschlag ist richtig, denn heute sind die deutschen Titel kaum mehr gebräuchlich, z.B. Die Zeitung oder Der Heiratswechsel. Das sollte geändert werden (ggf. deutsche Titel in Klammern). --Schnopfel 14:04, 2. Apr. 2011 (CEST) Beantworten
Nähe zu Mozart ?
Wird irgendwo seine musikalische Nähe zu Mozart diskutiert? Fiel mir beim Hören der Italienerin in Algier wiederholt auf. Bin aber kein Musiker. Gruesse --Asdfj Post 17:59, 18. Jul 2006 (CEST)
Sicher 'klingt' diese Musik ähnlich, aber Mozart war Klassiker und Rossini Romantiker. Das klingt zwar ähnlich, ist aber formal etwa ein genauso großer Unterschied zu Rossini-Verdi, und bei den beiden liegt immerhin eine ähnliche Zeitspanne zwischen ihrem Wirken wie bei Mozart-Rossini. Außerdem kommt es immer genau darauf an, welcher Typus von Oper vorliegt. Vergleiche mal Il Re Pastore von Mozart mit Guillaume Tell von Rossini. Du wirst wesentlich weniger Gemeinsamkeiten finden! --80.153.190.96 18:29, 16. Jan. 2009 (CET) Beantworten
Tierschutz
In der Abteilung "Kulinarisches" steht: Die etwas aus der Mode gekommenen (Tierschutz) „Tournedos alla Rossini", die als Besonderheit eine Scheibe Gänseleberpastete tragen, sind nach Gioacchino Rossini benannt.
Ich sehe nicht, daß der Vor-Satz "Die etwas aus der Mode gekommenen (Tierschutz)" irgendetwas zu Rossini aussagt. Und eine Enzyklopädie ist auch nicht dazu da, politisch korrekte Überzeugungen zur Schau zu stellen. Ansonsten könnte einer ja auch an die Messe Solennelle einen Anhang dazuschreiben, daß der Islam katholische Messen ablehnt. Vorschlag wäre, den Vor-Satz zu streichen. „Tournedos alla Rossini", die als Besonderheit eine Scheibe Gänseleberpastete tragen, sind nach Gioacchino Rossini benannt.
--88.64.114.59 19:46, 30. Dez. 2006 (CET) Beantworten
Schreibweise des Vornamens
Rossini schreibt man Gioachino und nicht Gioacchino. Habe es extra noch mal im gängigsten Musikwissenschaftlichen Lexikon (The New Grove Dictionary of Music and Musicians) nachgeschlagen. Da es sich bei der abänderung der Schreibweise um eine Art Künstlernamen handelt, sollte man auch den Artikel so benennen! (nicht signierter Beitrag von 83.135.164.142 (Diskussion) Gledhill 10:33, 9. Jan. 2007 (CET))Beantworten
- Also das Lemma auf Gioachino Rossini verschieben? Hm, überlegenswert. --Gledhill 10:33, 9. Jan. 2007 (CET) Beantworten
Der italienische Vorname für "Joachim" wird "Gioacchino" geschrieben. Rossini hat seinen Vornamen aber bis auf ganz wenigs Ausnahmen stets als "Gioachino" geschrieben (also mit nur einem -c-); das ist in der Ausgabe seiner Briefe und anderer Dokumente zu belegen. Die Ausnahmen sind lediglich ganz wenige "offizielle" Schreiben, in denen auch Rossini seinen Namen so schreiben musste, wie es von dem Adressaten "erwartet" wurde: zum Beispiel in einem Schreiben an Papst Pius IX., in welchem er sich für die Erlaubnis des Frauengesangs in der katholischen Kirche einsetzte. Die Intention des Autors ist also ganz eindeutig "Gioachino", und die Musikwissenschaft ist (spätestens seit Philip Gossetts Artikel im "Grove") dazu übergegangen, dieser Intention zu folgen. Vgl. die "Edizione critica delle opere di Gioachino Rossini" (die Gesamtausgabe seiner Werke, begonnen bei Ricordi/Mailand). Natürlich gibt es immer wieder Verwirrung, weil beide Schreibweisen in der Literatur nebeneinander existieren. So heißt z. B. die sich der Erforschung seines Lebens und Werks verpflichtende Stiftung in Pesaro "Fondazione Gioacchino Rossini" - man konnte diese Institution eben nicht so einfach umbenennen (bzw. hier ist vielleicht auch eher wieder eine "offizielle" Lesart gefragt). Eine Entscheidung für "Gioachino" würde Wikipedia gut anstehen, weil die die Quellenlage und die Entscheidung der musikwissenschaftlichen Forschung wiedergeben würde. (Ähnliches wäre auch bei Wolfnagg Amadé Mozart zu diskutieren, der seinen Namen kaum einmal selbst als "Amadeus" geschrieben hat, sondern meist nur "Amadé".) (nicht signierter Beitrag von 84.161.183.117 (Diskussion) 12:54, 3. Mär. 2007 (CET)) Beantworten
Die Schreibweise "Gioacchino" ist definitiv gebräuchlicher. R. selbst hat allerdings sämtliche Varianten bis hin zu offensichtlichen Verballhornungen verwendet. (nicht signierter Beitrag von Aktivpfosten (Diskussion | Beiträge) 22:29, 12. Feb. 2007 (CET)) Beantworten
In einem Lexikonbeitrag geht es nicht um eine "gebräuchliche" Schreibweise, sondern um eine, die wissenschaftlich korrekt zu sein hat. Rossini selbst hat seinen Namen stets als "Gioachino" geschrieben, in wenigen "offiziellen" Schreiben als "Gioacchino" und manchmal hat er auch die alte italienische Fassung des Vornamens "Gioavacchino" benutzt. Von ihm selbst verwendete "Verballhornungen" sind mir nicht bekannt. - Der Vorredner meint damit höchstwahrscheinlich die von Rossini scherzhaft oder selbstironisch verwendeten Bezeichnungen bzw. Wortspiele wie den "Affen von Pesaro" ("il singe de Pesaro" als Wortspiel zu "Le cygne de Pesaro"); aber das hat nichts mit der Schreibweise seines Vornamens zu schaffen. (nicht signierter Beitrag von 84.161.183.117 (Diskussion) 13:00, 3. Mär. 2007 (CET)) Beantworten
Schön, dass ihr das schon diskutiert habt. Hab (nicht nur deshalb) das Lemma verschoben. Mravinszky 鳥 19:54, 25. Mär. 2007 (CEST) Beantworten
Sinfonien
Entgegen einer weit verbreiteten Fehlvorstellung hat Rossini durchaus Instrumentalwerke verfasst, die nicht nur er selbst als "Sinfonia" betitelta, sondern die auch – trotz ihrer Kürze – als solche betrachtet werden können. In der Sache geht es um die Sinfonia di Bologna von 1807 sowie die Sinfonia da Conventello von 1808. Wenngleich es sich um frühwerke eines vielleicht auch musikalisch pubertierenden Rossini handeln mag, sollten diese Werke Erwähnung in seiner "Diskographie" finden. Weshalb dahingehende Änderungen des Artikels wiederholte Löschung erfuhren, bleibt für mich ein Arcanum. (nicht signierter Beitrag von 131.173.208.136 (Diskussion) 17:47, 29. Mai 2010 (CEST)) Beantworten
Beliebtheitsstufen
Woher kommt diese Einstufung? Gibt es dafür feste Kriterien in der Literatur? Wenn ja, welche? Wenn nein, sollte das raus. „Die Verlierer" ist auch keine enzyklopädische Sprache. --Rodomonte (Diskussion) 10:28, 13. Nov. 2017 (CET) Beantworten
Das habe ich mich auch gefragt. Finde es ziemlich albern.--79.231.22.29 15:49, 11. Feb. 2018 (CET) Beantworten
- Sieht arg nach TF aus. --Thenardier (Diskussion) 08:04, 19. Feb. 2018 (CET) Beantworten
- Die Stufen schreien laut nach einer satirischen Verwertung. Man stelle sich diesen Unsinn bei anderen Komponisten vor. Es ergäben sich unendliche Möglichkeiten größten Unterhaltungswerts!--91.115.222.102 18:45, 24. Nov. 2018 (CET) Beantworten
Ups. Ich bin gerade darüber gestolpert. Das geht gar nicht. So sollte man in WP nich schreiben. Was man machen kann ist, einzelne Werke auflisten und jeweils unter Qellenangaben über Zuspruch und Ablehnung berichten. Den ganzen Abschnitt umzuschreiben ist aber eine Menge Holz. Daher neige ich dazu, den Abschnitt zu löschen. Nach und nach kann wieder etwas Neues entstehen. Natürlich tritt mit so einer Löschung jemanden, der hier viel Arbeit in den Artikel gesteckt hat, häftig auf die Füße. Daher stelle ich die Löschung des Abschnittes hier zu Diskussion. --B-greift (Diskussion) 23:58, 24. Dez. 2018 (CET) Beantworten
- +1 Ich findes es auch unmöglich. Und nachdem die Diskussion nun schon seit über einem Jahr hier so vor sich hin dümpelt, ohne dass die Hauptautoren sich äußern, ist die Frage: Wer wirft den ersten Stein? --Thenardier (Diskussion) 05:26, 25. Dez. 2018 (CET) Beantworten
- Was wird denn nun aus diesen "Beliebtheitsstufen"? Es scheint hier Einigkeit zu bestehen, dass das (mal ganz abgesehen vom Aspekt der TF) ziemlich daneben ("albern") ist, aber diese merkwürdige Hitparade steht nach wie vor da. Schnopfel (Diskussion) 23:37, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Punkt punkt punkt
"Diese Opern sind im Vergleich zu Rossinis anderen Opern als relativ erfolglos einzustufen, andere Komponistenkollegen wären allerdings vielleicht schon glücklich gewesen über ähnliche Ergebnisse... "
Wenn wir hier sowas ("...") schreiben, mag das ja noch angehen, aber im Artikel kann man das nicht bringen...--79.231.22.29 15:52, 11. Feb. 2018 (CET) Beantworten
Erster öffentlicher Auftritt
Der erste öffentliche Auftritt Rossinis war nicht 1804 in Imola, sondern bereits 1802 im Teatro Comunitativo in Ravenna, wo er in Valentino Fioravantis Oper "I due gemelli" für den erkrankten Bass-Bariton Petronio Marchese einsprang.