Desiderius-Erasmus-Stiftung
Die Desiderius-Erasmus-Stiftung (DES) mit Sitz in Berlin wurde 2017 von der Alternative für Deutschland (AfD) gegründet.[1] Benannt wurde sie nach Erasmus von Rotterdam, einem Gelehrten des Renaissance-Humanismus. 2018 wurde sie von der AfD als parteinahe Stiftung anerkannt.
Geschichte
Die Stiftung wurde am 15. November 2017 in Lübeck gegründet und dort ins Vereinsregister eingetragen.[2] Der Gründung ging die Umwandlung der bereits bestehenden, 2015 gegründeten Landesstiftung mit gleichem Namen in eine Bundesstiftung voraus.[3] [4] Die ebenfalls bestehende Desiderius-Erasmus-Stiftung mit Sitz in Bonn wurde zwar bereits am 20. März 2015 in Berlin in den Räumen der Bundesgeschäftsstelle der Partei Alternative für Deutschland zunächst in der Rechtsform eines Vereins gegründet, ist aber nicht der Rechtsvorgänger der heutigen bundesweit agierenden Stiftung.[5] [6] [7] [8] [9] Nach Bildung des bundesweiten Vereins aus dem Lübecker Verein wurde eine neue Landesstiftung für Schleswig-Holstein, die Desiderius-Erasmus-Stiftung Schleswig-Holstein gegründet.[10] [11]
Desiderius-Erasmus-Stiftung (Bonn)
Bereits für die DES (Bonn) sollte eine Eintragung als parteinahe Stiftung in das Vereinsregister beantragt werden. Gründungsmitglieder der DES (Bonn) waren die damaligen AfD-Parteivorsitzenden Bernd Lucke (heute Liberal-Konservative Reformer), Frauke Petry (heute Die Blaue Partei), Konrad Adam (heute einfaches Mitglied) sowie deren juristischer Vertrauter Michael Muster (heute Die Blaue Partei), des Weiteren Götz Frömming (AfD-MdB), Gerhard Fischer (Schatzmeister und Geschäftsführer, früher für die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung tätig) und Georg Pazderski (AfD-MdA und Landessprecher der AfD Berlin).[12]
Zum Vorsitzenden der DES (Bonn) wurde bei ihrer Gründung Konrad Adam gewählt. Der Publizist wird dem nationalkonservativen [13] [14] AfD-Flügel zugerechnet und war damals einer von drei Vorsitzenden im Parteivorstand. Adam wehrte sich zu dieser Zeit mit anderen Parteimitgliedern offen dagegen, die AfD – wie von Parteigründer Bernd Lucke ursprünglich geplant – künftig von nur einem Sprecher führen zu lassen. Da Adam dann nicht mehr Co-Vorsitzender gewesen wäre, hätte der Stiftungsposten als Entschädigung gewertet werden können, schrieb der Spiegel 2015.[15]
Die Haltung der AfD zu Parteistiftungen in Deutschland ist gespalten. Der Stiftungsvorsitzende Konrad Adam bezeichnete Parteistiftungen noch im Januar 2017 als „Misswuchs der bundesrepublikanischen Demokratie".[16]
Am 10. Dezember 2016 wurde (im dritten Anlauf) mit 34 Gründungsmitgliedern schließlich die Desiderius-Erasmus-Stiftung als Stiftung in Frankfurt am Main gegründet. Konrad Adam wurde wieder zum Vorsitzenden gewählt.[17] Anfang April 2017 wurde er jedoch wegen angeblich nicht abgesprochenen Vorgehens wieder abgewählt.[18] Er wurde von Peter Boehringer abgelöst, auf den nach dessen Wahl zum Vorsitzenden des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages im März 2018 die ehemalige CDU-Politikerin Erika Steinbach folgte.[19]
Desiderius-Erasmus-Stiftung (Lübeck)
Die DES (Lübeck) wurde 2015 als Landesstiftung für Schleswig-Holstein gegründet. Dieser Verein geht maßgeblich auf Klaus Peter Krause zurück, der Vorstandsmitglied war.[20] Seit Anfang 2018 gab es eine Kontroverse in der AfD darüber, welche Stiftung bzw. welcher Verein zur AfD-Stiftung erhoben werden sollte. Die rechtsnationale Gustav-Stresemann-Stiftung konkurrierte mit der Desiderius-Erasmus-Stiftung aus Lübeck um die Gunst des Parteivorstands. Der Partei- und Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland befürwortet die Gustav-Stresemann-Stiftung, während die Fraktionsvorsitzende Alice Weidel der Desiderius-Erasmus-Stiftung nahesteht.[21] [22] [23] [24] Auch die Akademische Erasmus-Stiftung, der Johann-Gottfried-Herder-Verein für Demokratie und der Immanuel-Kant-Verein warben für sich.[25]
Am 13. April 2018 sprach sich der Bundesvorstand der AfD für die Anerkennung der Desiderius-Erasmus-Stiftung aus, wobei die endgültige Entscheidung beim Bundesparteitag am 30. Juni 2018 fallen sollte. Laut WDR und NDR wollte sich die Stiftung zu einem späteren Zeitpunkt nach Gustav Stresemann umbenennen, sofern dies namensrechtlich möglich gewesen wäre.[26] [27] [28] Beim AfD-Konvent am 6. Mai wurde jedoch vorerst beschlossen, in unmittelbarer Zeit keine Stiftung als parteinah zu bezeichnen. Grundlage für die Entscheidung war Kritik an parteinahen Stiftungen an sich.[29]
Nach monatelanger Kontroverse ist die Entscheidung auf dem Bundesparteitag der AfD am 30. Juni 2018 in Augsburg zugunsten der Desiderius-Erasmus-Stiftung gefallen. Fast zwei Drittel stimmten für die von der früheren CDU-Bundestagsabgeordneten und ehemaligen Vertriebenen-Präsidentin Erika Steinbach geleitete Stiftung. Gleichzeitig soll die Möglichkeit der Umbenennung in Gustav-Stresemann-Stiftung geprüft werden.[30]
Weitere namentliche Abgrenzungen
Die bundesweit agierende Desiderius-Erasmus-Stiftung ist nicht identisch mit der Akademischen Erasmus-Stiftung, die ebenfalls AfD-nah ist, aber eine regionale Ausrichtung auf Brandenburg und Thüringen besitzt.
Vorstand
Dem Vorstand der Stiftung gehören an:[31]
- Erika Steinbach (Vorsitzende), ehemalige CDU-Politikerin, ehemalige Präsidentin des Bundes der Vertriebenen
- Lars-Patrick Berg, Landtagsabgeordneter der AfD in Baden-Württemberg
- Klaus-Peter Krause, Wirtschaftsjournalist, Autor von Eigentümlich Frei und der Jungen Freiheit
- Gerhard Fischer, AfD-Bezirksvorstand Köln
- Stefan Sellschopp, Schriftführer des AfD-Mittelstandsforums Schleswig-Holstein
- Konrad Adam, Gründungsmitglied der AfD und Gründungsvorsitzender der Stiftung
- Ralf Nienaber, Publizist und Verschwörungstheoretiker [32]
- Daniela Ochmann, Rechtsanwältin, Sprecherin des AfD-Stadtbezirksverbandes Rodenkirchen, Beisitzerin im Kölner AfD-Kreisvorstand
- Hans Hausberger, ehemaliger Unterstützer der Republikaner,[33] Beisitzer im AfD-Kreisverband Bodensee
- Sebastian Wippel, Polizeikommissar, Landtagsabgeordneter der AfD in Sachsen
Kuratorium
Am 20. März 2018 benannte die Desiderius-Erasmus-Stiftung erste Kuratoriumsmitglieder (Stiftungsrat).[34] Im April und Juni 2018 wurde das Kuratorium ergänzt.[35] Derzeit (Stand: Januar 2019) gehören ihm an:[36]
- Max Otte, CDU-Mitglied, deutsch-US-amerikanischer Ökonom und Fondsmanager, Vorsitzender[37]
- Karlheinz Weißmann, Lehrer in Northeim, neurechter Vordenker, Mitgründer des Institut für Staatspolitik , Kolumnist der Wochenzeitung Junge Freiheit , Herausgeber des Magazins Cato, stellvertretender Vorsitzender
- Angelika Barbe, ehemalige Bürgerrechtlerin, ehemalige Bundestagsabgeordnete der SPD, CDU-Mitglied, PEGIDA-Aktivistin
- David Berger, Berlin, Theologe und rechtspopulistischer Publizist
- Bruno Bandulet, Journalist, Verleger und Autor
- Jaklin Chatschadorian, ehemaliges CDU-Mitglied, frühere Vorsitzende des Zentralrats der Armenier
- Frank Diedrich, Rechtsanwalt
- Norbert van Handel, österreichischer Geschäftsmann, Prokurator des St. Georgs-Ordens des Hauses Habsburg-Lothringen
- Roland Hartwig, Rechtsanwalt, Bundestagsabgeordneter der AfD
- Lothar Höbelt, österreichischer Historiker, ehemaliger Berater der FPÖ und Mitautor des Parteiprogramms von 1997
- Boris Hollas, Informatiker an der HTW Dresden
- Elmar Holschbach, Professor für Organisation und Beschaffungsmanagement an der Fachhochschule Südwestfalen
- Hansjörg Huber, Professor für Recht der sozialen Arbeit an der Hochschule Zittau/Görlitz
- Marc Jongen, Bundestagsabgeordneter der AfD, „Parteiphilosoph"
- Imad Karim, deutsch-libanesischer Regisseur und Islamkritiker
- Stefan Kofner, Professor für Immobilien- und Bauwirtschaft an der Hochschule Zittau/Görlitz
- Axel Krause, Maler und Grafiker
- Ulrich Kutschera, Evolutionsbiologe und Pflanzenphysiologe, Kritiker der Genderforschung [38]
- Hans Neuhoff, Musikwissenschaftler und Kultursoziologe der HMT Köln[39]
- Wolfgang Ockenfels, Dominikaner, Präsident der „Internationalen Stiftung Humanum", Mitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung, Mitglied des Forums Deutscher Katholiken, regelmäßiger Gastautor der Wochenzeitung Junge Freiheit
- Reiner Osbild, Ökonom / Hochschule Emden/Leer
- Rainer Rothfuß, Geograph, ehemals Universität Tübingen
- Karl Albrecht Schachtschneider, Staatsrechtslehrer und politischer Aktivist der Neuen Rechten, u. a. Mitgründer des völkisch, rassistischen Kampagnenbündnisses Ein Prozent
- Karsten Schrör, Pharmakologe, zuletzt Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- Norbert Varnholt, Steuerberater
- Michael Wüst, Ökonom, Hochschule Mittweida
- Alfred-Maurice de Zayas, US-amerikanischer Völkerrechtler, Historiker, Sachbuchautor und UN-Beamter
- Henning Zoz, Nanotechnologe, Experte für Hochgeschwindigkeits-Mühlen und Unternehmer
Ehemalige Kuratoriums-Mitglieder
- Jost Bauch †, Soziologe und neurechter Publizist
- Susanne Dagen, Buchhändlerin in Dresden, Betreiberin des Kulturhauses Loschwitz,[40] stellvertretende Vorsitzende
Ziele
Bei der Gründung des Vereins 2015 wurde erklärt, die Stiftung wolle „die staatsbürgerliche Bildung fördern, wissenschaftliche Untersuchungen in Gang bringen, der internationalen Verständigung dienen sowie die wissenschaftliche Aus- und Weiterbildung begabter junger Menschen unterstützen".[12] [15]
Der Pressesprecher der AfD Christian Lüth erklärte zur Notwendigkeit der Stiftungsgründung, sie könne Aufgaben wahrnehmen, die eine AfD nicht wahrnehmen könne. So könne sie Ideen zur Bildungs- oder Europapolitik entwickeln. „Die können Anstöße für Debatten auch innerhalb der AfD liefern", sagte Lüth 2015. Sie wolle als „separater Thinktank" arbeiten.[15]
Konrad Adam äußerte in seiner Zeit als Stiftungsvorsitzender, er wolle in dem Thinktank Leute zur Weiterentwicklung der Partei zusammenbringen. „Sie sollte das Profil der AfD weniger schärfen als glätten – so dass die Partei schließlich ein freundlicheres Aussehen bekommt." wird er von der Berliner Morgenpost Mitte Januar 2018 zitiert.[41]
Nachdenken für Deutschland
Obwohl das Kuratorium der DES erst am 17.7. 2018 eine Konstituierende Sitzung abhalten konnte [42] ist bereits Anfang Dezember desselben Jahres eine erste Monographie in der "Schriftenreihe" der Stiftung im Druck. [43] Innerhalb dieser kurzen Zeit haben die Herausgeber, Erika Steinbach und Max Otte, unter dem Titel "Nachdenken für Deutschland-Wie wir die Zukunft unseres Landes sichern können" einen von 27 Kuratoriumsmitgliedern verfassten Sammelband publiziert. Die 360 Druckseiten umfassende Monographie enthält gesellschaftspolitische-philosophische und auch biowissenschaftliche Analysen zur Situation in Deutschland, wobei die Autoren außerdem begründen, warum sie sich in der DES engagieren. Für Kritiker dieser jüngsten politischen Stiftung Deutschlands wird dieses Sammelwerk, aufgrund der z.T. provokativen Thesen, viele Angriffspunkte liefern.
Kritik
Historiker und Repräsentanten zivilgesellschaftlicher Organisationen werfen der Stiftung Geschichtsrevisionismus vor.[44] Dieser Vorwurf wurde in einer Pressemitteilung vom 11. Sep. 2018 zurückgewiesen.[45]
Finanzierung
Der Stiftung könnten aus der staatlichen Finanzierung für Parteistiftungen bis zu 80 Millionen Euro im Jahr zukommen. Bei Gründung gab die AfD an, auf Bundesebene stünden etwa 450 Millionen Euro zur Verfügung.[17]
Weblinks
- Offizielle Website
- Hannah Knuth: Desiderius-Erasmus-Stiftung: Rechter Apparat. In: DIE ZEIT , Nr. 29/2018, 12. Juli 2018.
Einzelnachweise
- ↑ Die AfD-Stiftung hat Lübecker Wurzeln. Abgerufen am 29. Dezember 2018.
- ↑ Impressum – Erasmus Stiftung. Abgerufen am 29. Dezember 2018 (deutsch).
- ↑ Die AfD-Stiftung hat Lübecker Wurzeln. Abgerufen am 29. Dezember 2018.
- ↑ Wie sich die AfD mit ihrer Stiftung in die bürgerliche Mitte vorgräbt. 27. Juli 2018, abgerufen am 29. Dezember 2018.
- ↑ {{{titel}}}. Abgerufen am 29. Dezember 2018.
- ↑ Die AfD-Stiftung hat Lübecker Wurzeln. Abgerufen am 29. Dezember 2018.
- ↑ jungefreiheit.de: Archiv. Abgerufen am 29. Dezember 2018 (deutsch).
- ↑ Justus Bender, Markus Wehner, Frankfurt/Berlin: Streit um AfD-Stiftung: Steinbach und die Sache mit dem Mossad. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 29. Dezember 2018]).
- ↑ Von Tilman Steffen, Augsburg: Parteienfinanzierung: AfD-Parteitag stimmt für eigene Parteistiftung. Abgerufen am 29. Dezember 2018.
- ↑ Desiderius-Erasmus-Stiftung Schleswig-Holstein e.V., Lübeck - Firmenauskunft. Abgerufen am 29. Dezember 2018.
- ↑ Desiderius-Erasmus-Stiftung Schleswig-Holstein e. V. in Lübeck - Öffnungszeiten & Adresse | meinestadt.de. Abgerufen am 29. Dezember 2018.
- ↑ a b Konrad Adam. Abgerufen am 23. Januar 2018.
- ↑ Gudrun Hentges: „Sarrazins Erben: Ressentiments von PEGIDA und AfD finden sich schon beim Ex-Finanzsenator". In: ROSALUX. Journal der Rosa Luxemburg Stiftung , Ausgabe 1/2015, 20 f.
- ↑ David Bebnowski: Die Alternative für Deutschland. Aufstieg und gesellschaftliche Repräsentanz einer rechten populistischen Partei. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-08285-7, S. 22.
- ↑ a b c Rechtspopulisten: Lucke-Kritiker wird Chef der neuen AfD-Stiftung. In: Spiegel Online. 23. März 2015 (spiegel.de [abgerufen am 23. Januar 2018]).
- ↑ Erasmus von Rotterdam und die AfD. Abgerufen am 23. Januar 2018.
- ↑ a b Tilman Steffen: Parteistiftung: AfD will mit Stiftung an Steuergeld. In: Die Zeit. 6. Januar 2017, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 23. Januar 2018]).
- ↑ AfD-nahe Stiftung setzt Adam als Vorsitzenden ab, PANORAMA vom 24. April 2017, abgerufen am 4. März 2018
- ↑ Erika Steinbach neue Vorsitzende AfD-naher Stiftung. Frankfurter Rundschau, 4. März 2018
- ↑ Die AfD-Stiftung hat Lübecker Wurzeln. Abgerufen am 29. Dezember 2018.
- ↑ Justus Bender, Markus Wehner, Frankfurt/Berlin: Streit um AfD-Stiftung: Steinbach und die Sache mit dem Mossad. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 29. Dezember 2018]).
- ↑ Von Tilman Steffen, Augsburg: Parteienfinanzierung: AfD-Parteitag stimmt für eigene Parteistiftung. Abgerufen am 29. Dezember 2018.
- ↑ Sebastian Pittelkow, Katja Riedel, Jens Schneider: Geplante AfD-Stiftung könnte rechte Gönner anziehen. In: sueddeutsche.de. 12. Januar 2018, ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 29. Dezember 2018]).
- ↑ AfD streitet über staatliche Stiftungsgelder. Abgerufen am 29. Dezember 2018.
- ↑ Von Tilman Steffen: Parteistiftung: Stresemann-Familie prüft Klage gegen AfD. Abgerufen am 29. Dezember 2018.
- ↑ Vorstandsbeschluss AfD-Spitze will Desiderius-Erasmus-Stiftung anerkennen, Der Spiegel 13. April 2018
- ↑ Alternative für Deutschland AfD entscheidet sich für Desiderius-Erasmus-Stiftung, Zeit online 13. April 2018
- ↑ Parteinahe Stiftung AfD-Parteispitze entscheidet sich für Desiderius-Erasmus-Stiftung 13. April 2018
- ↑ taz.de: Stiftungsmillionen rücken in die Ferne. 7. Mai 2018, abgerufen am 7. Mai 2018.
- ↑ AfD erkennt Stiftung von Erika Steinbach als parteinah an faz.net. Abgerufen am 30. Juni 2018
- ↑ Stiftungsverein. In: Webseite der Desiderius-Erasmus-Stiftung. Abgerufen am 9. September 2018.
- ↑ Wie sich die AfD mit ihrer Stiftung in die bürgerliche Mitte vorgräbt. In: HuffPost Deutschland. 27. Juli 2018 (huffingtonpost.de [abgerufen am 29. Juli 2018]).
- ↑ Melanie Amann: Rechtspopulisten: AfD streitet erbittert über Stiftung. In: Spiegel Online. 31. März 2018 (spiegel.de [abgerufen am 29. Juli 2018]).
- ↑ Desiderius-Erasmus-Stiftung benennt erste Kuratoriumsmitglieder – Erasmus Stiftung. Abgerufen am 6. April 2018 (deutsch).
- ↑ Ergänzung des Kuratoriums. Abgerufen am 25. April 2018 (deutsch).
- ↑ Kuratorium – Erasmus Stiftung. Abgerufen am 7. August 2018 (deutsch).
- ↑ Patrizia von Berlin: AfD-nahe Erasmus-Stiftung wählt Prof. Max Otte zum Vorsitzenden des Kuratoriums. In: Philosophia perennis. 17. Juni 2018, abgerufen am 23. Juni 2018.
- ↑ Kutschera, U. An evolutionary biologist dissects gender theory
- ↑ Institut für Weltmusik und transkulturelle Musikforschung, HfMT Köln: Institutsleiter. Abgerufen am 13. August 2018 (englisch).
- ↑ Webseite Kulturhaus Loschwitz
- ↑ Leon Scherfig: AfD will mit Desiderius-Erasmus-Stiftung Zuschüsse erhalten. (morgenpost.de [abgerufen am 29. Januar 2018]).
- ↑ Patrizia von Berlin: AfD-nahe Erasmus-Stiftung wählt Prof. Max Otte zum Vorsitzenden des Kuratoriums. In: Philosophia perennis. 17. Juni 2018, abgerufen am 23. Juni 2018.
- ↑ Lesetipp: "Nachdenken für Deutschland"
- ↑ Historiker kritisieren AfD-nahe Stiftung, Frankfurter Rundschau, 18. September 2018
- ↑ Offener Brief an die Wochenzeitung „Jüdische Allgemeine"