Diskussion:Identitäre Bewegung

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Archiv

Rechtsextremismus, auf hip getriemt, aber spiessig

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

So fasst es ein lesenswerter Artikel des VICE-Magazins zusammen. --saemikneu (Diskussion) 03:49, 7. Mär. 2017 (CET) Beantworten

Mordverdacht gegen Französische Identitäre

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Französische Identitäre nach Mord in Untersuchungshaft. --Berichtbestatter (Diskussion) 12:13, 13. Mai 2017 (CEST) Beantworten

Vermeintliche Ureinwohner?

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die in einer Passage des Abschnitts Literarische Verarbeitung enthaltene Formulierung "vermeintliche Ureinwohner" ist obskur und korrekturbedürftig.--Der wahre Fjotolf Hansen (Diskussion) 13:01, 11. Jun. 2017 (CEST) Beantworten

Nein. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:36, 11. Jun. 2017 (CEST) Beantworten
Stimme Hansen zu. Es gibt keinen Grund, hier von "vermeintlich" zu sprechen. Man sollte die Begrifflichkeit am besten durch indigene Völker ersetzen. Den europäischen Völker ihren Status als indigene Völker abzusprechen, während es bei anderen Völkern in deren Heimatländern bereitwillig anerkannt wird, zeugt von dem antieuropäischen Rassenhass, den manche Autoren hier vertreten. (nicht signierter Beitrag von RandomPerson (Diskussion | Beiträge) 21:28, 2. Dez. 2017 (CET))Beantworten
Dunkelhäutige Jäger und Sammler sollen es gewesen sein, ehe dann die jetzigen Europäer aus Asien eingewandert sind ... --Häferl (Diskussion) 00:33, 3. Dez. 2017 (CET) Beantworten
Stimme Hansen ebenfalls zu, dieser politisch korrekte SJW-Wahn hat auf einer Seite wie Wikipedia nichts verloren. Jedes Land bzw. jeder Kontinent hat seine Ureinwohner, das Wort "vermeintlich" soll den Europäern offensichtlich das Recht absprechen Ureinwohner auf ihrem eigenen Kontinent zu sein. Billy7 (Diskussion) 15:07, 1. Feb. 2018 (CET) Beantworten

Verfassungsschutzbericht 2016

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Die "Identitären" erhalten dediziert 4 Seiten Erwähnung im Verfassungsschutzbericht 2016 des BM.I Österreich. Das sollte hier wohl einfließen. http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_Verfassungsschutz/Verfassungsschutzbericht_Jahr_2016.pdf

--PAnd0rA (Diskussion) 15:14, 18. Jun. 2017 (CEST) Beantworten

Quellensammlung

Fluchthilfe und Seenot

Sonstiges

Apropos Nähe zur AfD

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

"Verbindung der AfD-Jugend zu Identitärer Bewegung", siehe hier. 93.224.108.189 12:04, 17. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Kontrakultur Halle

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Eigener Artikel wäre wohl übertrieben, aber hier könnte das schon erwähnt werden: "Kontrakultur" Halle: Eine rechtsextreme Marketing-Agentur. --Berichtbestatter (Diskussion) 22:38, 14. Okt. 2017 (CEST) Beantworten

Schiffbrüchige?

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 7 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Aus dem Artikel: "Die Behinderung der Rettung schiffbrüchiger Migranten wird als lebensbedrohend, rechtswidrig und strafbewehrt eingeordnet, da Seerecht verpflichtet, Schiffbrüchige zu retten". Es ist inzwischen gut dokumentiert, dass es sich nicht in jedem Fall (in der Regel?) um klassischen Schiffbruch handelt, sondern um die Aufnahme von Flüchtlingen aus Schlauchbooten in Küstennähe. Die Argumentation erscheint daher unsauber. Aus dem Wikipedia-Artikel zu Schiffbruch: "Schiffbruch ist ein Unglück mit einem Schiff auf dem Wasser, bei dem das Wasserfahrzeug in Seenot geraten ist und aufgegeben werden muss. Ursachen hierfür sind u. a. Havarie, Kentern, Stranden, Auflaufen auf Felsen oder Riffe, Untiefen, schwere Schäden (z. B. Feuer, Leck) oder Verwicklung in Tang (siehe Sargassomeer)." Selbst in den Fällen wo es sich tatsächlich um akute Seenot handelt, ist es ja ein "Schiffbruch mit Ansage", da die Besatzung weiss, dass das Boot nicht für die ganze Überfahrt geeignet ist und von einer "Rettunng" von vorneherein ausgeht. Kurzum: sich mit einem Schlauchboot in eine Gefahrensituation zu begeben, die man vorher absehen konnte, erfüllt nicht die Wortdefinition "Schiffbruch". Das sollte der Wahrheit zuliebe Erwähnung finden und daher umformuliert werden.--Felixkrull 15:52, 29. Nov. 2017 (CET)

Wahr genug?
Mit der "Wahrheit" ist es so eine Sache: Wenn man meint, sie zu besitzen, verkehrt sie sich in Verlogenheit und Lüge. Klartext dieses verlogenen Geschwurbels etwa:
"Es ist wichtiger, Worte sauber zu definieren als Menschen zu retten. Seenothilfe muss vom sicheren Ufer aus rechtlich einwandfrei begründet sein. Erst wenn Flüchtlinge ertrinken, kann man sie unter Umständen als Schiffbrüchige bezeichnen und darf sie retten. Diese Leute wissen ja, worauf sie sich einlassen. Wie hinterhältig, andere zum Retten zu nötigen."
So wird unter dem Vorwand der "Wahrheit" für Rassismus, Unmenschlichkeit, verhinderte Hilfeleistung (=Mord) der Identitären "argumentiert". Kopilot (Diskussion) 16:10, 29. Nov. 2017 (CET) Beantworten
Man muss ja nicht gleich moralisch argumentieren wie mein Vorredner, dem ich sonst selten zustimme, aber ich empfehle eeine vertiefte Lektüre des o.g. Exzerpts. Da steht "u.a.". Auch ein Schiffbruch mit Ansage ist ein Schiffbruch. Ich empfehle ein Praktikum bei diesem Verein. Allerdings wird der o.g. Satz "Die Behinderung der Rettung schiffbrüchiger Migranten wird als lebensbedrohend, rechtswidrig und strafbewehrt eingeordnet, da Seerecht verpflichtet, Schiffbrüchige zu retten" von der Quelle nicht gedeckt (mE auch nciht als Exzerpt), in der es lapidar heißt: "laut Seerecht herrscht zu Wasser immer eine Pflicht, Schiffbrüchige zu retten". Ich stelle die Frage, ob es für diesen nicht unwichtigen Satz einen Kommentar als Quelle braucht, mal hintenan, aber vielleicht gibt es für diesen Aspekt eine bessere Quelle. Azf die seerechtliche Komponente werden wohl noch mehr hingewiesen haben. --Roxedl (Diskussion) 21:10, 29. Nov. 2017 (CET) Beantworten
@Kopilot: ich glaube nicht, das man so sachlich diskutieren sollte. Mir ist das Ausmaß der Tragödie bekannt. In der Wikipedia moralische Erpressung vor Logik und sprachlicher Sauberkeit zu stellen, dürfte sich aber negativ auf die Text-Qualität auswirken. Ausserdem ergeben sich "freedom of speech"-Aspekte sowie die Frage des Denkverbotes: das waghalsige auf's Meer Hinausfahren in Nußschalen oder Gummibooten, ohne in unmittelbaren Not zu sein und mit der klaren Erwartung, in seetüchtige Boote aufgenommen zu werden, darf so nicht beschrieben, sonder muss als "Schiffbruch" deklariert werden. Fein. Zwei weitere Einwände dazu fallen sofort ins Auge: 1. die Öffentlichkeit wird an der Objektivität und Qualität dieses Artikels und damit der ganzen Wikipedia zu zweifeln beginnen. Die Anhänger der Identitären werden auf solche Mängel mit dem Schlachtruf "Lügenpresse" reagieren und der vernünftigen Diskussion noch weniger zugänglich. 2. Bei einer dynamischen Betrachtung der Vorgänge auf dem Mittelmeer, kann man zumindest die Hypothese wagen, dass bei einer konsequenten Zurücksendung der Migranten bzw kompletten Einstellung des "Shuttle-Service" durch die NGOs, die Zahlen der Verletzen und Toten deutlicher zurückgehen könnte, als bei der bisherigen Handhabung (siehe Australien). Das schlüge Ihnen das moralische Argument dann vollständig aus der Hand. --Felixkrull 18:04, 5. Dez. 2017 (CET)
@Roxedl: danke für den sachlichen Beitrag, und den Hinweis auf die mangelhafte Quellenlage. Wenn "Schiffbruch mit Ansage" Schiffbruch ist, stellt sich sofort die Folgefrage: wann beginnt dieser Schiffbruch. In der logischen Sekunde nach dem in See stechen? Ausserdem: stimmen Sie einer abgewogenen Neuformulierung zu? --Felixkrull 18:04, 5. Dez. 2017 (CET)
Dreck. Kopilot (Diskussion) 21:41, 5. Dez. 2017 (CET) Beantworten
@Kopilot: Sie tragen nichts zur Sache bei. Und sie illustrieren zweierlei: a) die hypermoralisch-elitäre europäische Borniertheit, die ziemlich sicher Mitschuld an den Toten trägt. b) die Unfähigkeit, den flüchtenden Afrikanern eine eigenverantwortliche, selbstbestimmte Persönlichkeit zuzuerkennen, die Träger bewusster Entscheidungen ist. Den wenn man dies tut, ändert sich die Perpektive schlagartig. Aber natürlich ist es einfacher, sie als hilflose Opfer zu stilisieren, nicht zuletzt um sich selbst sinnstiftend zu erhöhen. --Felixkrull 11:56, 6. Dez. 2017 (CET)
Noch mehr Dreck. Kopilot (Diskussion) 13:11, 6. Dez. 2017 (CET) Beantworten

Ich gehe es einmal pädagogischer an: Die Begriffe Schiffbruch oder Schiffbrüchige sind mE hier nicht verhandelbar und real gegeben. Man kann mit einem Ruderboot aus dem Hafen auf das Meer rudern und unter Umständen nach wenigen Kilometern merken, dass das schon bei normalem Seegang eine schlechte Idee ist. Bitte keine weitere Filibusterei um diesen Begriff herum, der zudem umseitig auch gar nicht definiert zu werden braucht. Was den taz-Nachweis angeht, halte ich ihn an dieser Stelle für verzichtbar bzw. würde einen anderen Nachweis für die strafrechtliche Relevanz einfügen. Das ist aber mitnichten dringend oder gar eine „mangelhafte Quellenlage". Der taz-Link eignet sich aber noch als geäußerte Kritik an den Aktionsformen der IB. Es kann sein, dass bestimmte Artikel in der Wikipedia schlecht oder gut sind, aber sie werden nicht geschrieben (oder sollten nicht geschrieben wrden), um den Personen der Weltanschaung A oder B zu gefallen. Zudem: It's a wiki. Im Sinne von @Kopilot: erkläre ich diesen Abschnitt mal für beendet, oder EoD, wie Kopilot es vermutlich knackiger formulieren würde. --Roxedl (Diskussion) 14:11, 6. Dez. 2017 (CET) Beantworten

Aussage leicht geändert & anderweitig belegt, taz-Link verschoben. EoD. --Roxedl (Diskussion) 14:31, 6. Dez. 2017 (CET) Beantworten

weder Verbalinjurien noch unauthorisierte "EoD"-Befehle sind einer kollaborativen Enzyklopädie würdig -- aber ich belasse es dabei. Der Leser sei auf die englische Version dieses Artikel verwiesen, der deutschen fehlt die klare, objektive Sicht auf diese Ereignisse, vermutlich aufgrund deren räumlichen und zeitlichen Nähe und unseres geschichtlichen Rucksacks. --Felixkrull 00:44, 31. Jan. 2018 (CET)
Jeder hat das Recht sich aus einer Diskussion zurückzuziehen, aber keiner hat das Recht dies auf Seiten, die ihm nicht selber gehören, anderen zu untersagen. Das dürfte doch wohl eine Selbstverständlich sein und muss daher gar nicht weiter kommentiert werden. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:09, 31. Jan. 2018 (CET) Beantworten

IB Mode Label

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Jannik Brämer von der Jungen Alternative aus Berlin gründete zusammen mit anderen Identitären ein Modelabel, das Pullis und T-Shirts für die Identitären-Szene vertreibt. Ist das nicht interessant einzufügen? [7], Grüße aus dem Norden --Nef (Diskussion) 00:37, 18. Dez. 2017 (CET) Beantworten

Chapeau! Das ist hochinterssant und reicht in der investigativ-journalistischen Qualität an historische Glanzstücke wie zB den Spiegel-Artikel "Bedingt abwehrbereit" mühelos heran. --Felixkrull 00:47, 31. Jan. 2018 (CET)

Dass das Wort...

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

...Kulturrassismus (zurecht) umstritten ist, ist den Verfassern des Artikels aber schon klar? Hier wird dieses Wortkonstrukt mit einer Selbstverständlichkeit gebraucht, als gäbe es einen einheitlichen Konsens darüber. --89.247.222.178 15:40, 3. Feb. 2018 (CEST) Beantworten

Dieser Einwand ist sehr berechtigt. "Kulturrassismus" ist ein Kampfbegriff und beinhaltet die Behauptung, dass es "besser" und "schlechter" Kulturelles nicht geben könne. Und das obwohl Kultur erwerbbar ist und nicht wie Rassisches ererbt wird, was jedoch den wesentlichen Unterschied ausmacht und im Falle der Kultur dem Zutun des Individuums bedarf. Gruß! GS63 (Diskussion) 16:50, 3. Feb. 2018 (CET) Beantworten
Rassisches wird auch nicht vererbt. Es ist ein soziales Konstrukt, das Herrschaftsausübung und Sicherung ökonomischer und sozialer Vorteile zwecks Unterdrückung garantiert. Es gibt nur die Rasse Mensch. --Uhrmacher123 (Diskussion)
Nach dem Motto, wenn man genetische Unterschiede leugnet, ist auch die Gefahr einer Wertung gebannt? Kultur ist es, eine Hierarchisierung zu unterlassen, während die Unterschiede respektiert werden. Überlegenheit zeigt sich erst durch die Größe des Denkens und Handelns, nicht bereits durch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe. Gruß! GS63 (Diskussion) 21:05, 19. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Natürlich gibt es genetische Unterschiede, aber die größte Differenz ist innerhalb einer Gruppe zu finden. Kulturrassismus ist ein Rückfall des biologistischen Rassismus auf seine Ursprünge. Die Folgen des Rassismus, spätestens durch den Holocaust, haben es Rassisten unmöglich gemach, scheinbar auf Basis der Biologie ihre absurden Thesen zu präsentieren. Darum sprechen die heutigen Rassisten ähnlich wie im antiken Protorassismus von einer höheren Kultur etc. Denken Sie nicht, dass eine Kultur zu komplex ist, um sie grundaus als besser darstellen zu können? --Uhrmacher123 (Diskussion)

Welche Politikwissenschaftler....

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

...ordnen die Identitären las rechtsextremistisch ein? Ohne Quelle sollte dieser Satz in der Einleitung verschwinden.88.77.168.145 14:23, 10. Feb. 2018 (CET) Beantworten

Die Einleitung fasst ohne eigene Belege lediglich den Artikeltext zusammen, daher in dem entsprechenden Abschnitt nachlesen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:08, 10. Feb. 2018 (CET) Beantworten

Hier werden politische Zuschreibungen als Gewissheiten suggeriert. Suggeriert, nicht ausgegeben, indem man alibihalber auf "Politikwissenschaftler" verweist. ("Die warens, ich hab damit nichts zu tun!") Natürlich ist das tendenziös, aber es ist gegen die Mehrheitsgruppe, die sich diesen Artikel hier vereinnahmte nicht abänderbar. Schon die Ausdruckweise "Spielart" weist aber zumindest auf gewisse Defizite der Autoren hin. In der Form spiegelt sich eben oft auch das Niveau des Inhalts wider. Gruß! GS63 (Diskussion) 15:21, 10. Feb. 2018 (CET) Beantworten

Die Einleitung fasst ohne eigene Belege lediglich den Artikeltext zusammen, daher in dem entsprechenden Abschnitt nachlesen.--KarlV 08:43, 6. Mär. 2018 (CET) Beantworten
Habs mal ein wenig geändert, hoffe es passt so ...? - Okin (Diskussion) 22:32, 6. Mär. 2018 (CET) Beantworten

Literatur Ergänzung

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 11 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Bitte folgenden Sammelband in den Literaturangaben zu den Identitären ergänzen:

  • Judith Goetz, Joseph Maria Sedlacek, Alexander Winkler (Hrsg.): Untergangster des Abendlandes. Ideologie und Rezeption der rechtsextremen 'Identitären'. Marta-Press, Hamburg 2017, ISBN: 9783944442686.

(nicht signierter Beitrag von Sartin Mellner (Diskussion | Beiträge) 15:31, 19. Mär. 2018 (CET))Beantworten

Wieso? Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 15:43, 19. Mär. 2018 (CET) Beantworten
Der Hinweis ist nicht schlecht, der von Judith Goetz et al. herausgegebene Sammelband sollte für diesen (und andere) Artikel ausgewertet werden: [8]. - Okin (Diskussion) 15:53, 19. Mär. 2018 (CET) Beantworten
bitte WP:LIT beachten, die Liste hier ist eh schon viel zu lang. Ein völlig neues Werk halte ich für deplatziert, eher schon werbend (für die Autoren). Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 16:25, 19. Mär. 2018 (CET) Beantworten
Ja richtig, daher schrieb ich auch von auswerten und nicht einfach in die Liste aufnehmen (hätte ich das befürwortet, hätte ich es schon längst getan). - Okin (Diskussion) 16:28, 19. Mär. 2018 (CET) Beantworten
In zahlreichen Rezensionen des vorgeschlagenen Bands wird dessen Bedeutung für das Forschungsfeld des modernisierten Rechtsextremismus (unter dessen Kategorie auch die Identitären fallen) betont. Wenn die Liste bereits jetzt zu lang ist, wäre es vielleicht gut sich zu überlegen ob man Standardwerke zu diesem Phänomen in der Literaturliste haben möchte und zum Beispiel einzelne Buchbeiträge aus ihr entfernt. (nicht signierter Beitrag von Martin Fellner (Diskussion | Beiträge) 17:52, 19. Mär. 2018 (CET))Beantworten
WP:LIT: „Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt." Einführungscharakter hat der Sammelband nicht, soweit ich sehe, und glaubst Du wirklich, dass er (schon) als wissenschaftlich maßgeblich zu bezeichnen ist? Aber hast Du das Buch vorliegen? Dann mach Ergänzungsvorschläge für den Artikel, die mit dem Buch belegt werden können! Und Du schreibst von "zahlreichen Rezensionen" - gibt es noch welche, die du verlinken kannst? Das könnte nämlich bei der Auswertung hilfreich sein. Und noch etwas: signiere Deine Beiträge (in Diskussionen, nicht in Artikeln) bitte in Zukunft mit vier Tilden ~~~~ oder benutze einfach den Button zum signieren über dem Bearbeitungsfenster. - Okin (Diskussion) 19:24, 19. Mär. 2018 (CET) Beantworten
Ja, ich habe das Buch vorliegen. Ein ca. 70-seitiger Einführungsbeitrag widmet sich der grundsätzlichen, kritischen Einordnung der Identitären, bevor es dann in spezifischeren Beiträgen um die ideologischen Fragmente geht, die bei ihnen anzutreffen sind. Ich würde daher sagen, dass es durchaus und in vollem Umfang die oben zitierten Kriterien erfüllt. Besonders vor dem Hintergrund der wenig umfangreichen Auseinandersetzung mit diesem Thema. Hier sind weitere Rezensionen: 1, 2, 3, 4 Zwei weitere liegen mir in Print vor. Ich hoffe etwas zur Auswertung beigetragen zu haben. --Martin Fellner (Diskussion) 10:39, 20. Mär. 2018 (CET) Beantworten
Gut, einige Rezensionen hast Du verlinkt, vielen Dank! Es handelt sich allerdings nicht um wiss. Rezensionen und auch nicht um solche, in reputablen Qualitätsmedien. Auch ist der Verlag, in dem das Buch erschienen ist, klein und unbekannt und, nichts gegen die Herausgeber und Autoren des Sammelbandes, es sind allerdings zum größten Teil (noch) nicht promovierte Nachwuchswissenschaftler und -Journalisten. Wissenschaftliche Zitationen der Beiträge des Bandes finden sich meiner Kenntnis nach auch noch nicht. Alles in allem würde ich sagen: Als Beleg ist es schon (mit etwas Vorsicht) zu verwenden, in den Literaturabschnitt des Artikels gehört es aber definitiv noch nicht. Weil Du das Buch vorliegen hast, wäre es aber schön, wenn Du die Auswertung weiter vorantreiben könntest und vielleicht konkrete Ergänzungsvorschläge, die mit den Beiträgen des Sammelbandes belegt werden können, für den Artikel machen würdest! Siehe dazu auch WP:BLG und WP:Ref. Grüße, - Okin (Diskussion) 20:51, 20. Mär. 2018 (CET) Beantworten
Danke für deine Ausführungen und Erklärungen. Ich schau mal was ich tun kann Martin Fellner (Diskussion) 17:52, 21. Mär. 2018 (CET) Beantworten
Zwei weitere Rezensionen: 1, 2 für die Auswertung! Martin Fellner (Diskussion) 09:57, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Identitäre Bewegung Gefahrenlage

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Als wie gefährlich sieht der Verfassungsschutzt die Identitäre Bewegung an:

" „Nicht links, nicht rechts – identitär". Auf diese Weise distanzieren sie sich vordergründig von Extremismus im Allgemeinen und von extremistischen Parteien im Besonderen. Dies mag auf die Vertreter des „alten" Rechtsextremismus wie der NPD sogar zutreffen, schließlich orientieren sich die Identitären ideologisch weder am historischen Nationalsozialismus, noch sind sie organisatorisch als Teil der neonazistischen Szene zu verorten."

" Ihre Aktionen sind öffentlichkeitswirksam und bislang gewaltfrei."

" Ihre Zielgruppe sind dabei vor allem Jugendliche und junge Erwachsene, die über das Internet und dort insbesondere über soziale Netzwerke wie Facebook zu erreichen sind und die über öffentlichkeitswirksame, mitunter spektakuläre, aber bislang gewaltfreie Aktionen begeistert werden können."

"In Niedersachsen verfügt die IBD über etwa 50 Aktivisten, bundesweit sind es ungefähr 300 Personen, die in unterschiedlicher Zusammensetzung an Aktivitäten teilnehmen (Stand: 30.11.2016). Unter den Mitgliedern der IBD dominiert die Altersgruppe der 16- bis 30-Jährigen. Aktivitätsschwerpunkte in Niedersachsen sind der Raum Lüneburg/Hamburg sowie der Raum Hannover/Hildesheim/Braunschweig."

"Auf ihrer Internetseite sind internationale Beziehungen außer nach Österreich und Frankreich ebenfalls nach Italien (Generazione Identitaria) und Tschechien (Generace Identity) sowie in die Niederlande (Identitair Verzet) und in die Schweiz (Identitäre Bewegung Schweiz) verzeichnet"

"Die Identitäre Bewegung positioniere sich gegen diktatorische Regime, Kommunismus, Nationalismus und Faschismus. Ihr Ziel sei eine „echte, direkte Demokratie, in der sich der wahre Volkswille durchsetzen kann", denn Multikulturalismus zerstöre ihrer Meinung nach die Homogenität des Volkes."

"Ziel sei daher ein geeintes Europa, worunter die Identitären allerdings keinen „zentralistischen Superstaat" verstehen, sondern ein „Europa der Vaterländer, der Regionen und Nationen, indem diese sich, unter Bewahrung aller Verschiedenheiten, zu einer höheren Einheit zusammenfinden"."

"Die Identitären distanzieren sich formell von Nationalsozialismus und Antisemitismus, allerdings auch von einer „kultischen Politik der Schuld und einem neurotischen Selbsthass". Eine echte Aufarbeitung der Geschichte solle in einer echten Versöhnung enden."

" Zweck dieser Aktionen sei es, „dem einfachen Michel klar zu machen, dass sein gesunder Patriotismus, seine Liebe zum Eigenen und seine Bedenken gegen die maßlose Zuwanderung nichts mit verachtenswertem Rassismus und chauvinistischem Nationalismus oder Fremdenhass zu tun haben"."

"[..] Politik- und Verfassungsverständnis, das sich in fünf Kategorien untergliedern lässt: (1) Antiliberalismus und Kollektivismus, (2) Ethnopluralismus und „ethnokulturelle Identität", (3) Nationalstolz und autoritäres Elite-Denken, (4) fundamentale Systemkritik, (5) Ablehnung von Political Correctness, (6) Betonung nationalkonservativer Werte."

"Die Ideologie der Identitären Bewegung zeichnet sich zudem durch eine Betonung nationalkonservativer Werte aus, die mit einer Verherrlichung des Deutschen Kaiserreiches (1871-1918) einhergeht. So veröffentliche die Gruppe Identitäre Bewegung Emden/Leer am 8. April 2013 auf ihrer Facebook-Seite ein Bild Otto von Bismarcks mit der Überschrift „Eines meiner größten Idole", unterlegt mit einem angeblichen Zitat vom 26. Juni 1884 aus dem Deutschen Reichstag: „Ein Deutscher, der sein Vaterland abstreift wie einen alten Rock, ist für mich kein Deutscher mehr." Am 18. November 2013 präsentierte die IBD auf ihrer Facebook-Seite eine Collage mit dem ehemaligen Reichskanzler und dem Aufruf „Deutschland braucht Dich!", um neue Ideen für Aktionen zu sammeln"

"Die IBD richtet sich ausdrücklich gegen „Multikulti-Utopia, Islamisierung, politische Korrektheit, Gender Mainstreaming, ethnokulturelle Selbstabschaffung". Im völkischen Sinne strebt sie eine „heterogene Welt homogener Völker" an, die geprägt sei durch das Bekenntnis zu den „eigenen Wurzeln, Mythen und Traditionen" sowie durch „geschlossene Völker" und ihnen zugehörige Kulturen"

"„Wir wollen uns das zurückholen, was man unserer Generation genommen hat: Unsere Wurzeln, unsere Heimat, Freiheit und Tradition. Unsere Identität." (Flugblatt der IBD, Anfang 2013)"

"Die IBD versteht sich als Bestandteil einer europaweiten Bewegung. Ihr Ziel ist es, die europäische Jugend im Kampf für die nach ihrer Meinung bedrohte Freiheit und kulturelle Identität zu vereinen. Ihre vornehmliche Aufgabe sieht die IBD folglich in der Verteidigung und Bewahrung von „Heimat, Freiheit, Tradition""

Quelle(aller Zitate):https://www.verfassungsschutz.de/de/oeffentlichkeitsarbeit/publikationen/pb-rechtsextremismus/publikationen-landesbehoerden-rechtsextremismus/broschuere-ni-2016-11-identitaere-bewegung-deutschland (nicht signierter Beitrag von Titan110333 (Diskussion | Beiträge) 15:34, 22. Apr. 2018 (CEST))Beantworten

Der Rassismus der IB am Beispiel Mario Müller

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 13 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Zeit: Ein Sohn türkischer Eltern, der in Stuttgart geboren und dort zur Schule gegangen ist, seit Jahrzehnten in Deutschland lebt, kann der deutsch sein? Mario Müller: "Nein, kann er nicht. Ich kann ja auch einen Hund nicht einfach Katze nennen." [9] --Berichtbestatter (Diskussion) 02:52, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Diese Aussage kann mindestens nach 3 Kategorien verstanden werden.
Staatsbürgerschaft: Danach kann jeder per Verwaltungsakt Deutscher WERDEN, der bestimmte individuelle Voraussetzungen erwirbt.
Abstammung: Grundprinzip des Deutschen Staatsbürgerschaftsrechts. Dazu wird man geboren, wenn dabei ein Elter Deutscher war. Eine Deutsche Abstammung ist im Nachhinein durch nichts zu erwerben.
Genetik: Bestimmung eines "Deutschen Genoms", welches nicht mehr der Beglaubigung durch Abstammung bedarf. Die Behauptung und Definition eines derartigen Genoms ist Rassismus, ganz unabhängig davon, ob es wissenschaftlich korrekt bestimmbar wäre oder nicht.
Argumentiert Hr. Müller genetisch? Dann darf man das Rassismus nennen. Argumentiert er mit Abstammung, so handelt es sich um dieselbe bloße Tatsache, auf dem das Deutschen Staatsbürgerschaftsrecht beruht. Argumentiert er mit Staatsbürgerschaft, so wendet es sich gegen den entsprechenden Passus innerhalb dieses Staatsbürgerschaftsrechts. Das wäre eine politische Forderung. Wie argumentiert aber er wirklich? Woraus wird ersichtlich, dass er genetische Merkmale Behauptet? Formal schliesst sich die Argumentation "Staatsbürgerschaft" mit dem "Katzen- und Hundevergleich" aus. Die Reduzierung des Staatsbürgerschaftsrechts auf sein Grundprinzip (ganz oder teilweise), würde diesem Vergleich aber entsprechen und läge als politische Forderung nahe. Wodurch darf man ihn darüber hinaus aber rassistisch nennen?
Gruß! GS63 (Diskussion) 11:23, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Deine Privattheorien sind für den Artikel irrelevant. --JosFritz (Diskussion) 12:16, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Der Vergleich mit Tieren ist eine Missachtung der Menschenwürde. Hund und Katze sind Tiere unterschiedlicher Art. Demnach scheinen für Mario Müller Menschen türkischer Herkunft so etwas wie Lebewesen einer anderen Art als Menschen zu sein. --BurghardRichter (Diskussion) 12:37, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Wir diskutieren hier dem Grundsatz nach nicht ideologisch, sondern sachlich. Ich selbst beteilige mich an etwas Andrem hier gar nicht. Auch nehme ich nicht an Polarisierungen teil oder unterstütze sie. Gruß! GS63 (Diskussion) 12:44, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Gemäß WP:DISK entfernt,--Jonski (Diskussion) 15:17, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Wikipedia ist echt nicht mehr auszuhalten. War ja klar, dass sowas kommt. --Berichtbestatter (Diskussion) 15:04, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Was genau? Dass ernsthaft darüber diskutiert wird, ob eine Aussage rassistisch ist, die Menschen unterschiedlicher Ethnien mit Tieren unterschiedlicher Spezies vergleicht? --15:14, 28. Apr. 2018 (CEST)
Exakt bzw. dass ernsthaft diskutiert wird, ob es rassistisch ist, dass für Müller nur Blutsdeutsche Deutsche sind. --Berichtbestatter (Diskussion) 15:18, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Tja, irgendein Schlaumi ist auf die Idee gekommen, meinen sachlichen Beitrag (und den unnützen von AlternativesLebensglück) zu löschen, aus dem eigentlich ersichtlich sein sollte, dass hier entweder niemand den Rassismus bezweifelt oder derjenige, der es tut, sich bereits selbst ins Bein geschossen hat. Darüber hinaus sind „Blutsdeutsche" natürlich schon begrifflich Quatsch, ganz davon abgesehen, dass Ethnien sich zwar selbstverständlich genetisch abgrenzen lassen, im Fall „der Deutschen" aber wohl kaum mit genügender Trennschärfe gegenüber etwa Türken oder anderen aus dem Dunstkreis Europas. --78.55.2.11 15:27, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Hinweis: Ich hab kein Interesse an solchen Diskussionen. --Berichtbestatter (Diskussion) 15:36, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Warum beginnst du sie dann? Für Müller gibt es nur das Ius Sanguinis. Das Ius soli lehnt er ab. Seine Begründung ist allerdings rassistisch. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 15:44, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Es gibt hier keine Diskussion. Nur Selbstweihräucherung, nicht zuletzt, weil wir uns doch alle einig sind, dass die Begründung rassistisch ist. --78.55.2.11 15:49, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Dann ist ja gut. --Berichtbestatter (Diskussion) 15:55, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Identitäre Bewegung Österreich

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung und Verhetzung. Fiona (Diskussion) 07:23, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Danke, hier noch ein Link: Rechtsextreme in Österreich: Durchsuchungen bei Spitzen der "Identitären Bewegung" --JosFritz (Diskussion) 08:00, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Die IBÖ sollte als Unterabschnitt in den Artikel aufgenommen werden. DÖW: Bei der IBÖ handelt es sich um eine rechtsextreme Jugendorganisation mit vielfältigen faschistischen Anklängen in Theorie, Ästhetik, Rhetorik und Stil. ... Die Etablierung der IBÖ ist maßgeblich als Reaktion auf den sich verstärkenden Repressionsdruck auf die Neonaziszene nach 2010 zurückzuführen, .... Das Verhältnis der IBÖ zum historischen Faschismus ist ambivalent: einerseits grenzt man sich vom Nationalsozialismus ab, andererseits bezieht man sich – häufig in popkulturalisierter Form (Poster, T-Shirts etc.) – positiv auf (Vor-)Denker desselben sowie faschistischer Bewegungen in anderen Ländern (Italien, Spanien, Japan). Mit aktuellen neofaschistischen Gruppierungen wird – vor allem in Ungarn und Italien – kooperiert. Diese Kontakte und theoretischen Bezüge sowie eine mit scharfem Antiegalitarismus kombinierte Militanz/Gewaltdisposition lassen eine Zuordnung der IBÖ zum Neofaschismus zulässig erscheinen. Fiona (Diskussion) 14:18, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Rechtsextrem

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Liebe Propagandaaccounts, herzliche Gratulation zur Verharmlosung der Einleitung. Es handelt sich um Rechtsextreme Organisationen, die unter dem Begriff Identitäre Bewegung ihr rechtsextremes Treiben bewirken. In der Einleitung wird das verharmlosend dargestellt, Wissenschaftler und Journalisten halten diese Bewegung für rechtsextrem heisst es da, aber das tun nicht nur die, alle halten diese für rechtsextrem, das gehört gleich in den ersten Satz ohne "wenn und aber", in Ösiland wird gerade gegen die IB wegen Gründung einer kriminellen Organisation ermittelt, wenn die Ermittlungen durch sind, werden wir die Einleitung anpassen müssen, in: IB ist eine rechtsextreme, kriminelle Organisation. Bis da ein Urteil steht, reicht erstmal: Die IB ist eine rechtsextreme Organisation.... Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 12:40, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Aber auch hier gilt die Unschuldsvermutung. --Jonny Brazil 12:54, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
ja sicher, drum schrieb ich ja: kriminelle Organisation kommt dann nach dem erwartetem Urteil dazu. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 12:59, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
(BK) Die Unschuldsvermutung ist ein strafrechtliches Konzept, weder ist die Wikipedia ein Strafgericht, noch ist rechtsextrem ein Straftatbestand. Informiere dich doch bitte, wofür Begriffe stehen, bevor du mit ihnen im Netz herumwirfst. Grüße -- Milad A380 Disku +/- 13:01, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
es geht wohl um den Begriff "kriminelle Organisation", diese Wertung bauen wir nach der Verurteilung ein, rechtsextrem ist nicht strittig. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 13:34, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
"kriminelle Organisation", du meinst wohl "kriminelle Vereinigung", würde bei einer letztinstanzlichen Verurteilung (wohl erst in 5 Jahren oder mehr) aber nur für die IB Österreich gelten. Hier geht es aber um die IB insgesamt. Abgesehen davon - wie viele IB Mitglieder sind eigentlich in Österreich überhaupt schon für die in § 278 relevante Straftaten verurteilt worden? Ich vermute nicht, dass bei den Ermittlungen irgendetwas nennenswertes herauskommt. Letztlich stärkt die Staatsanwaltschaft damit den IB(Ö). Aber das wird natürlich erst du Zukunft zeigen.
Darüber hinaus ist die Zuordnung des Begriffes 'rechtsextrem' ein Werturteil. Daher ist die Formulierung in der Einleitung treffend.
Heldenmut (Diskussion) 23:04, 3. Mai 2018 (CEST) Beantworten

Hausdurchsuchung

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Razzia bei den Rechtsextremisten. --Berichtbestatter (Diskussion) 15:23, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

siehe bereits hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Identit%C3%A4re_Bewegung#Identit%C3%A4re_Bewegung_%C3%96sterreich . Fiona (Diskussion) 17:13, 28. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Facebook

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Facebook hat die Seiten der IB Ö und D gelöscht, guckst Du Standard: [10]. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 23:14, 31. Mai 2018 (CEST) Beantworten

Bemerkenswerter Vorgang! Da hört man noch was zu ... Gruß! GS63 (Diskussion) 23:17, 31. Mai 2018 (CEST) Beantworten
jaja, da kann man den Prozess abwarten, denke ich. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 23:21, 31. Mai 2018 (CEST) Beantworten

Logo der Identitären Bewegung

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Das Logo der Identitären Bewegung ist dem SA-Logo aus der NS-Zeit nachempfunden:

[11]

https://linkespankow.files.wordpress.com/2016/06/wp-1465422054440.jpeg

Ein weiteres Beispiel wie mit Codes gearbeitet wird, um knapp am Verbotsgesetz vorbei zu schrammen. (nicht signierter Beitrag von Dr.Gonzo-Anwalt (Diskussion | Beiträge) 12:15, 2. Jun. 2018 (CEST))Beantworten

Service: Hier sind beide Symbole im Vergleich. Zur Einordnung einer eventuellen Verbindung im Artikel bedürfte es selbstverständlich einer reputablen Quelle. -- Neudabei (Diskussion) 14:09, 2. Jun. 2018 (CEST) Beantworten
Das ist anderen auch schon aufgefallen: „Außerdem erinnert es auffallend an das weitgehend vergessene Abzeichen der nationalsozialistischen Mord- und Sturmabteilung SA." [12]
„Lambda erinnert sicher auch nicht ganz zufällig an das Symbol der nationalsozialistischen Sturmabteilungen (SA)." Symbole von Jungfaschisten: Neue rechte Posterboys, taz.de, 20. Februar 2017 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:16, 2. Jun. 2018 (CEST) Beantworten
Solche Vergleiche gibt es auch anderswo: Verbindungen zwischen IB und JA sind ja umseitig mehrfach thematisiert, und auch hier gibt es Leute, die die Ähnlichkeit der Key Visuals für keinen Zufall halten. [13] [14] --Wibramuc 18:28, 3. Jun. 2018 (CEST) Beantworten
es ist ein Kalkül der jeweiligen Organisationen mit dem NS zu kokettieren, einerseits immer soweit das man sagen kann, es habe nichts damit zu tun, andererseits erkennt jeder Sympathisant was dahinter steckt. Sei es die IB als auch die JA, beide wollten genau das erreichen, ein Symbol das legitim ist und trotzdem ganz genau den NeoNazis ins Herz geht und dass diese beim Anblick aufblühen. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 22:49, 3. Jun. 2018 (CEST) Beantworten

Was oder wie...

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... stellt sich die Identitäre Bewegung ein Leben in Deutschland vor? Was wollen sie durchsetzen? Aus der Ideologie werde ich nicht schlau --Zugz. Ostwestfale Meine Diskussionsseite 15:39, 7. Jun. 2018 (CEST) Beantworten

Fremdes Gesocks soll weg, also alle Szepan, Szimanski, Özil, Peppone, Papadopolus, Miller, Lundquist, van Berg, Lafontaine etc. raus aus Deutschland (was natürlich die Ösis etc. einschließt), und dann wird alles gut. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:47, 7. Jun. 2018 (CEST) Beantworten
@Sänger: Gibt es ein Programm? --Zugz. Ostwestfale Meine Diskussionsseite 15:58, 7. Jun. 2018 (CEST) Beantworten
Mein Kampf könnte ganz gut passen, oder? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:02, 7. Jun. 2018 (CEST) Beantworten
Nein, natürlich berufen die Identitären sich nicht ausdrücklich auf Hitler. Aber auf ihrem Website findest du einiges über ihre Ziele – natürlich alles so formuliert, dass es möglichst wenig Anstoss erregt. Aber auch das ist schon schlimm genug. --BurghardRichter (Diskussion) 16:07, 7. Jun. 2018 (CEST) Beantworten
@BurghardRichter: Vielen Dank für die Website. Die Positionen klingen fragwürdig. Ich persönlich – als Sohn sri-lankischer Eltern – bin ein konservativer, doch braunes Gedankengut lehne ich ab (wobei meiner Meinung nach Deutsche stolz auf ihr Land sein sollten) --Zugz. Ostwestfale Meine Diskussionsseite 16:12, 7. Jun. 2018 (CEST) Beantworten
Wenn es nach den Vorstellungen der Identitären ginge, dürftest du und dürfte deine Familie hier nicht leben, sondern ihr solltet nach Sri Lanka zurückkehren. Denn dort liegen eure Wurzeln, also sollte das eure Heimat sein. Deutschland soll nur die Heimat von Menschen sein, deren Vorfahren auch schon hier gelebt haben und deren Kultur dadurch geprägt ist.
Wir Deutschen haben die historische Erfahrung gemacht, dass Heimatliebe und der Stolz auf das eigene Land für eine verbrecherische Politik missbraucht wurden. Darum sind viele von uns gegenüber diesen Begriffen kritisch eingestellt, und es bereitet uns Sorge, dass Rechtsextreme auch heute wieder eine solche Politik propagieren.
Es gibt Heimatliebe und nationale Identität im positiven und im negativen Sinn. Ich liebe Europa und Deutschland im besonderen, ich bin in der europäischen und speziell der deutschen Kultur verwurzelt, und ich bejahe das als einen wesentlichen Teil meiner Identität, und ich identifiziere mich auch als Bürger der Bundesrepublik Deutschland. In diesem Sinne bin ich stolz darauf, ein Deutscher zu sein, und darum will ich, dass dieses Land ein gutes und menschliches Land ist, in dem Gerechtigkeit und Frieden herrschen und das gastfreundlich und offen ist für alle Menschen, die zu uns kommen und hier leben wollen.
Die Identitären, wie auch andere Rechtsextremisten und -populisten, sehen dagegen durch die Anwesenheit von Menschen, die aus anderen Kulturen kommen, ihre eigene Identität bedroht. Sie sagen: „Ich bin stolz darauf ein Deutscher zu sein; denn nur die deutsche Kultur ist gut, und alles andere ist minderwertig. Darum will ich, dass alle Fremden mit ihrer fremdartigen Kultur und Lebensweise aus meinem Land verschwinden." Das ist genau die Ideologie, die Deutschland und Europa schon einmal in die Katastrophe geführt hat. --BurghardRichter (Diskussion) 17:12, 7. Jun. 2018 (CEST) Beantworten
Wie sieht es laut den identitären mit Mischlingen aus? Dürfte ich laut den identitären in Deutschland leben?--Jonski (Diskussion) 18:48, 7. Jun. 2018 (CEST) Beantworten
So genau sagen sie das natürlich nicht. Überhaupt ist ihr Programm sehr euphemistisch formuliert. So fordern sie zunächst nur, dass die illegal eingereisten Ausländer ausgewiesen werden sollen. Weitergehende Forderungen wären nicht gesetzeskonform und hätten möglicherweise strafrechtliche Konsequenzen für sie. Aber der Gesamttenor ihres Programms lässt schon erkennen, worum es ihnen geht. --BurghardRichter (Diskussion) 19:15, 7. Jun. 2018 (CEST) Beantworten
@BurghardRichter: Also ich bin stolz Deutscher zu sein und in einem Land zu leben, wo es keinen Krieg gibt, wo man immer was zu essen hat und wo es eine große Fußballkultur gibt. Auch wenn es den Identitären nicht passt: Ich bin Deutscher. Deutscher muss man nicht nur ethnisch sein. Deutscher ist man auch sozialisationstechnisch. Und meine Einstellung ist schon Deutsch oder zumindest mitteleuropäisch --Zugz. Ostwestfale Meine Diskussionsseite 23:46, 9. Jun. 2018 (CEST) Beantworten
Das ist gut so. --BurghardRichter (Diskussion) 20:01, 10. Jun. 2018 (CEST) Beantworten

@BurghardRichter: Ich wurde mal von einem Mann mal gehauen, weil ihm meine Hautfarbe nicht passte. Leider war meine folgende Anzeige gegen ihn erfolglos --Zugz. Ostwestfale Meine Diskussionsseite 01:04, 16. Jun. 2018 (CEST) Beantworten

Das ist natürlich empörend. Viel mehr kann ich dazu auch nicht sagen. Es ist hier auch nicht der Ort für solche persönlichen Gespräche. Wenn du magst, können wir die Diskussion auf privater Ebene per E-mail fortsetzen. --BurghardRichter (Diskussion) 01:32, 16. Jun. 2018 (CEST) Beantworten

@Sänger: In Berlin gibt es ein vietnamesischstämmiges IB-Mitglied. Und wenn ich mir deren Aktivistenliste auf deren Webseite anschaue, dann fallen einige der dort genannten Namen in die Kategorie der Namen, die du oben aufgezählt hast. Von daher kann deine Aussage nicht so ganz stimmen. Selbst Sellner ist mit einer Ausländerin liiert.

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