Gustav Adolf Scheel
Gustav Adolf Scheel (* 22. November 1907 in Rosenberg (Baden); † 25. März [1] 1979 in Hamburg) war ein deutscher Arzt, NS-Funktionär und SS-Führer, zuletzt im Rang eines SS-Obergruppenführers und Generals der Polizei. In der Zeit des Nationalsozialismus war er unter anderem Reichsstudentenführer. Nach dem Westfeldzug war er Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD im besetzten Elsass. Ab 1941 war er Gauleiter und Reichsstatthalter in Salzburg. Nach dem Krieg mehrfach verhaftet und interniert, lebte er von 1954 bis zu seinem Tod als niedergelassener Arzt in Hamburg.
Leben
Der Sohn eines evangelischen Pfarrers besuchte humanistische Gymnasien in Freiburg, Tauberbischofsheim und Mannheim. Schon als Schüler engagierte er sich auf dem nationalistischen Flügel der deutschen Jugendbewegung (Deutsche Freischar, Großdeutscher Jugendbund). Dabei kam er frühzeitig in Kontakt mit NS-Kreisen.[2]
Ab 1928 studierte er an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg zunächst Rechtswissenschaft, Volkswirtschaft und Theologie, um Pfarrer zu werden. Er intensivierte seine Mitarbeit in studentischen Zirkeln und trat im Wintersemester 1928/29 dem Verein Deutscher Studenten Heidelberg (VDSt) bei.[3] Ein Jahr später war er Vorsitzender dieser Korporation.
1929 trat er dem Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund (NSDStB), am 1. Oktober 1930 der SA und am 1. Dezember 1930 der NSDAP (Mitgliedsnummer 391.271) bei. Er zog für kurze Zeit nach Tübingen und begann ein Medizinstudium, das er an der Universität Heidelberg fortsetzte. Nach Heidelberg zurückgekehrt, wurde er rasch zu einem der Hauptpropagandisten der Nationalsozialisten an der Hochschule. Als Hochschulgruppenführer des NSDStB leitete er die Kundgebungen der Heidelberger NS-Studenten gegen den Pazifisten Emil Gumbel, die 1932 zum Entzug von dessen Lehrberechtigung führten. Im Mai 1933 trat er als Redner bei der Heidelberger Bücherverbrennung auf.
Ebenfalls 1933 wurde Scheel Vorsitzender des Heidelberger AStA. In dieser Zeit wurde er Mentor von Hanns Martin Schleyer, der sich unter Scheels Anleitung der NSDAP und der SS anschloss.[4] Außerdem nahm Scheel in seiner Eigenschaft als Führer der Heidelberger Studentenschaft und Mitglied im Führungsstab des Rektors Einfluss auf die Berufungen und Personalpolitik der Universität.
Karriere in der SS
Im April 1934 machte Scheel sein medizinisches Staatsexamen, absolvierte sein Medizinalpraktikum und promovierte Ende Mai 1935 in Heidelberg zum Dr. med. Er wurde zudem in die Bundesführung des NSDStB berufen und am 6. November 1936 zum Reichsstudentenführer ernannt – in dieser Eigenschaft Chef von NSDStB und Deutscher Studentenschaft in Personalunion. Als solcher eröffnete er am 26. Mai 1939 das von Arnold Brügmann geleitete Institut für Studentengeschichte und Hochschulkunde[5] auf der Würzburger Festung Marienberg.
Seit Mitte September 1934 war er Mitglied der SS (SS-Nr. 107.189) und machte ab diesem Zeitpunkt als hauptamtlicher SD-Mitarbeiter innerhalb dieses NS-Geheimdienstes eine rasche Karriere. Zwischen August 1935 und September 1939 leitete er den SD-Oberabschnitt Südwest mit Dienststelle in Stuttgart. Als ehemaliger Studentenfunktionär brachte er eine große Anzahl NS-Jungakademiker zum SD, die nach dem Unternehmen Barbarossa während des Deutsch-Sowjetischen Krieges hohe Positionen innehatten (Walter Stahlecker, Martin Sandberger, Erwin Weinmann, Albert Rapp, Erich Ehrlinger und Eugen Steimle). Alle genannten gingen danach den Weg über verschiedene Abteilungen des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA) und wurden nach Kriegsbeginn gegen die Sowjetunion Anführer verschiedener Einsatzgruppen.
Scheel stritt schon 1933 vehement für die Ausschließung von „Studenten jüdischer Abstammung" von der „Nutznießung sozialer Einrichtungen an der Universität". Im Sommer 1940 war er Befehlshaber der Sipo (Sicherheitspolizei) und des SD bei der Zivilverwaltung im Elsass und plante hier das Sicherungslager Schirmeck-Vorbruck (2. Juli 1940) - nicht zu verwechseln mit dem 1941 errichteten KZ Natzweiler-Struthof:
„... unliebsame Elemente.. zu entfernen, macht die sofortige Errichtung von zwei Durchgangslagern und einem Konzentrationslager erforderlich. ... Ein KZ für etwa 200 Personen ebenfalls in der Nähe Straßburgs. ... In das KZ sollen Personen aufgenommen werden, die voraussichtlich für längere Zeit in diesem Lager verbleiben müssen ... Den in ein ... KZ einzuliefernden Personen ist bei ihrer Abholung aus den Wohnungen etwa eine Stunde Zeit zum Einpacken der mitzunehmenden Sachen zu lassen. ... Mit der Durchführung der Festnahmeaktionen ist sofort nach Errichtung der Lager zu beginnen."[6]
Die gesamte SS-Gewalt im Elsass lag in seinen Händen. Seit dem 30. Juni waren zwei Einsatzkommandos der Sicherheitspolizei mit einer Gesamtstärke von 260 Mann im Einsatz, die zunächst Haussuchungen bei Juden vornahmen, wobei allein in Straßburg über 400 jüdische Wohnungen beschlagnahmt, und das heißt die Bewohnerinnen und Bewohner deportiert wurden.
Im Oktober 1940 organisierte er die Deportation der Karlsruher Juden im Zuge der Wagner-Bürckel-Aktion.
Gauleiter in Salzburg
1941 war er bereits SS-Brigadeführer und Generalmajor der Polizei. Scheel war vom 1. Mai 1941 bis 24. November 1941 Höherer SS- und Polizeiführer Alpenland und wurde am 27. November 1941 als Gauleiter und Reichsstatthalter des Reichsgaus Salzburg eingesetzt.[7] Nach Aufdeckung von Widerstandsgruppen in Salzburg organisierte er dort eine groß angelegte Verhaftungswelle und mehrere Hinrichtungen von Eisenbahnern.
1943 setzte er sich beim Vorgehen gegen die Widerstandsgruppe „Weiße Rose" dafür ein, dass deren Mitglieder „nicht als Studenten hingerichtet" würden, sondern als „asoziale ehemalige Wehrmachtsangehörige". Seiner Ansicht nach hätten diese „Verbrecher" nicht das Bild der Studentenschaft beflecken dürfen.
Ab Ende Juni 1944 wurde Scheel als „Reichsdozentenführer" Leiter des Nationalsozialistischen Deutschen Dozentenbundes. Er trat hier die Nachfolge von Walter Schultze an.
Am 1. August 1944 wurde Scheel zum SS-Obergruppenführer und zugleich zum Gauleiter und Präsidialrat im Reichsforschungsrat befördert.[8] [9]
Als sich 1944/45 Deutschlands Niederlage abzeichnete, wurde er noch Führer des Volkssturms im Gau Salzburg. Am 29. April 1945 bestimmte ihn Adolf Hitler in seinem politischen Testament zum Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung. Laut dem Salzburger Erzbischof Andreas Rohracher hat Scheel auf dessen Bitten zu Kriegsende den Befehl zur Verteidigung der Stadt Salzburg widerrufen und damit die Zerstörung der Stadt verhindert.[10]
Scheel galt in der Nachkriegszeit trotz seiner schweren Verbrechen als „Vorzeige-Nationalsozialist", der die Studenten und Universitäten umsorgt und landesväterliche Züge aufgewiesen habe. In der jüngeren Forschung wird er differenzierter bewertet. Wegen fehlender Skandale und Affären und seiner Ablehnung von Korruption wird er günstiger als andere NS-Größen beurteilt. Auch die ihm zugute geschriebene Rettung Salzburgs, die allerdings nur auf der Aussage eines einzigen "Zeugen" beruht, wird meist positiv vermerkt.
Bei Kriegsende hat Scheel den Großmufti von Jerusalem und SS-Kollaborateur Mohammed Amin al-Husseini von Salzburg mit einem "zuverlässigen Mann" über die Schweizer Grenze in Sicherheit vor den Alliierten gebracht. Deshalb hat der Großmufti bei jeder Gelegenheit seinem Retter Scheel in der Nachkriegszeit Grüße ausrichten lassen; Der Spiegel gibt sogar an, dass Scheel auf Grund dessen 1952 eine Einladung als Arzt und Klinikleiter nach Teheran erhielt, die er ablehnte.[11]
Nach 1945
Nach der kampflosen Übergabe Salzburgs an die Amerikaner am 4. Mai floh Scheel, stellte sich jedoch am 14. Mai 1945 in St. Veit den US-Amerikanern und wurde interniert. Nach mehreren Stationen in Lagern und Gefängnissen wurde er am 24. Dezember 1947 aus der Haft entlassen. Auf eigenen Antrag wurde er erneut interniert und nach Heidelberg zur Entnazifizierung verbracht. Im dortigen Spruchkammerverfahren wurde er 1948 zu fünf Jahren Arbeitslager verurteilt und als „Hauptschuldiger" eingestuft. Man entzog ihm die ärztliche Approbation. Am 24. Dezember 1948 wurde er nach einem Berufungsverfahren als „Mitschuldiger" eingestuft. Zu seinen Gunsten hatte unter anderem der Salzburger Erzbischof Andreas Rohracher interveniert; denn Scheel hatte bei Kriegsende auf sein Bitten den Befehl zur Verteidigung der Stadt ignoriert und damit die drohende Zerstörung verhindert. Scheel erhielt daraufhin die Approbation wieder und wurde entlassen.
Er arbeitete anschließend zunächst als Nachtarbeiter im Hamburger Hafen und war ab Sommer 1949 Arzt in einem Hamburger Krankenhaus, dann Assistenzarzt am Rautenberg-Krankenhaus in Hamburg.
1951 bis 1953 gehörte er zusammen mit anderen NS-Größen wie Werner Best zum Naumann-Kreis. Im Januar 1953 wurde er von der britischen Militärpolizei wegen des Verdachts des Aufbaus einer Geheimorganisation verhaftet und später deutschen Behörden übergeben. Ein halbes Jahr verbrachte Scheel im Zuchthaus Werl und Gefängnis Karlsruhe. Am 17. Juni 1953 wurde er aus der Haft entlassen. Sein Verfahren wurde am 3. Dezember 1954 eingestellt. Ein Freund von ihm war in jener Zeit der auch in Hamburg lebende ehemalige NSDAP-Politiker Alfred Eduard Frauenfeld.[12]
Vom Februar 1954 bis zum 8. April 1977 war er niedergelassener Arzt in Hamburg. Scheel war mit Hanns Martin Schleyer bis zu dessen Tod eng befreundet.
Scheel war seit 1935 verheiratet und Vater dreier Kinder.
Literatur
- primär
- Europa. Handbuch der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung des neuen Europa. Hg. Deutsches Institut für Außenpolitische Forschung, Geleitwort Joachim von Ribbentrop. Helingsche Verlagsanstalt, Leipzig 1943; darin "Reichsstudentenführer Gauleiter Dr. Gustav Adolf Scheel": Europäisches Studententum.
- G. A. Scheel: Discours aux étudiants français, in: Deutsch-französische Monatshefte DFM, März–April 1938, S. 106–108 (Zugl. Rede im Februar 1938 in München)
- sekundär
- Birgit Arnold: „Deutscher Student, es ist nicht nötig, daß Du lebst, wohl aber, daß Du Deine Pflicht gegenüber Deinem Volk erfüllst." Gustav Adolf Scheel, Reichsstudentenführer und Gauleiter von Salzburg. In: Michael Kißener, Joachim Scholtyseck (Hrsg.): Die Führer der Provinz. NS-Biographien aus Baden und Württemberg (= Karlsruher Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus, 2). UVK – Universitäts-Verlag Konstanz, Konstanz 1997, ISBN 3-87940-566-2, S. 567–594.
- Wolfgang Benz, Hermann Graml, Hermann Weiß (Hrsg.): Enzyklopädie des Nationalsozialismus (= dtv. 34408). 5., akt. und erw. Auflage. Deutscher Taschenbuchverlag, München 2007, ISBN 978-3-423-34408-1, S. 966.
- Ruth Bettina Birn: Die Höheren SS- und Polizeiführer. Himmlers Vertreter im Reich und in den besetzten Gebieten. Droste, Düsseldorf 1986 ISBN 3-7700-0710-7. Zugleich: Universität Stuttgart, Diss. phil. 1985
- Michael Grüttner: Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik (= Studien zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte, 6). Synchron – Wissenschafts-Verlag der Autoren, Heidelberg 2004, ISBN 3-935025-68-8, S. 146.
- Philipp T. Haase: Gustav Adolf Scheel: Studentenführer, Gauleiter, Verschwörer. Ein politischer Werdegang, in: Wolfgang Proske (Hrsg.): Täter. Helfer. Trittbrettfahrer, Bd. 8: NS-Belastete aus dem Norden des heutigen Baden-Württemberg, Gerstetten 2018, ISBN 978-3945893098, S. 295–325.
- Hermann Weiß: Scheel, Gustav Adolf. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 22, Duncker & Humblot, Berlin 2005, ISBN 3-428-11203-2, S. 603 (Digitalisat ).
- Marc Zirlewagen: Gustav Adolf Scheel. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 24, Bautz, Nordhausen 2005, ISBN 3-88309-247-9, Sp. 1270–1275 (Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive).
Weblinks
- Literatur von und über Gustav Adolf Scheel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Gustav Adolf Scheel in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Joachim Lilla: Scheel, Gustav, In: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945 (Stand: 23. Januar 2012, Abruf: 18. Mai 2012)
Einzelnachweise
- ↑ In einigen Quellen wird abweichend der 23. März genannt; siehe Diskussion.
- ↑ Hermann Weiß: Scheel, Gustav Adolf. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 22, Duncker & Humblot, Berlin 2005, ISBN 3-428-11203-2, S. 603 (Digitalisat ).
- ↑ Kyffhäuser-Verband der Vereine Deutscher Studenten. Anschriftenbuch. Bd. 12, 1931, ZDB-ID 504756-0 , S. 194.
- ↑ Ausführlicher dazu Lutz Hachmeister: Schleyer. Eine deutsche Geschichte. Beck, München 2004, ISBN 3-406-51863-X.
- ↑ Peter Weidisch: Würzburg im »Dritten Reich«. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 196–289 und 1271–1290; hier: S. 256 f.
- ↑ Zentrales Staatsarchiv Potsdam, Film Nr. 2936. Dieses Zitat aus einem Schreiben des Scheel vom 20. Juli 1940 verwies allerdings ausdrücklich auf Natzweiler-Struthof
- ↑ Ernst Hanisch: Gau der guten Nerven. Die nationalsozialistische Herrschaft in Salzburg 1938–1945. Pustet, Salzburg 1997, ISBN 3-7025-0325-0, S. 138 ff.
- ↑ Karl Höffkes: Hitlers politische Generale. Die Gauleiter des Dritten Reiches. Ein biographisches Nachschlagewerk (= Veröffentlichungen des Institutes für Deutsche Nachkriegsgeschichte. Bd. 13). Grabert-Verlag, Tübingen 1986, ISBN 3-87847-082-7. Verlagsprofil beachten
- ↑ Gustav Scheel in der Bayerischen Landesbibliothek Online
- ↑ die Angabe ist nicht verifizierbar; Rohracher war selbst NS-belastet
- ↑ 1953
- ↑ Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945 (= Fischer. 16048). 2. Auflage. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2005, ISBN 978-3-596-16048-8, S. 162. (Quelle: BA N 1080/272).
Personendaten | |
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NAME | Scheel, Gustav Adolf |
ALTERNATIVNAMEN | Scheel, Gustav |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (NSDAP), MdR, NS-Studentenführer, Gauleiter der NSDAP, Arzt |
GEBURTSDATUM | 22. November 1907 |
GEBURTSORT | Rosenberg |
STERBEDATUM | 25. März 1979 |
STERBEORT | Hamburg |
- Reichsminister (Deutsches Reich, 1933–1945)
- Landeshauptmann (Land Salzburg)
- SS- und Polizeiführer
- SS-Obergruppenführer und General der Polizei
- Täter des Holocaust
- Mediziner (20. Jahrhundert)
- SD-Personal
- Person (Reichssicherheitshauptamt)
- NSDAP-Mitglied
- NSDStB-Funktionär
- NSDDB-Funktionär
- Angehöriger der Waffen-SS
- SS-Arzt
- SA-Mitglied
- Politiker (Österreich im Nationalsozialismus)
- Reichstagsabgeordneter (Deutsches Reich, 1933–1945)
- Erziehung im Nationalsozialismus
- Person (Deutsche Studentenschaft)
- Gauleiter (NSDAP)
- Person (deutsche Besetzung Frankreichs 1940–1945)
- Korporierter im VVDSt
- Ehrensenator der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
- Rosenberg (Baden)
- Deutscher
- Geboren 1907
- Gestorben 1979
- Mann