Friedrich Graetz

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Friedrich Graetz (* 3. April 1842 in Frankfurt am Main als Friedrich Grätz; † 28. November 1912) war ein Illustrator und Karikaturist.

Leben

Graetz studierte Kunst in Frankfurt am Main unter Professor Edward von Steinle. Nach Wien kann Graetz im Jahr 1867, von dort zog er weiter nach Budapest. Ab 1870 zeichnete F.Graetz für die Zeitschrift "Kikeriki" Graetz wechselte 1875 zu der Zeitschrift "Floh", beide Zeitschriften wurden von J.Vernay gedruckt. 1881 wurde Graetz von Joseph Keppler für das in den USA Populäre "Puck Magazine" New York angeworben. Einige Jahre später zwangen Graetz familiäre Verpflichtungen zu einer Rückkehr nach Deutschland. In Berlin zeichnete er für die Berliner Zeitschrift "Die lustigen Blätter". 1892 verlies Graetz den Berliner Verlag und kehrte nach Wien zurück. Dort zeichnete er für verschiedene Zeitschriften wie "FIGARO", ab 1896 auch für das Arbeiterblatt "Neue Glühlichter". Wien wurde die Wahlheimat von Graetz, er zeichnete bis an sein Lebensende und starb in Armut. Er wurde am 15. Dezember 1912 in Wien-Simmering auf dem Evangelischen Friedhof beigesetzt.

F.Graetz bekannteste Werke in den USA sind aus der Zeitschrift "Puck Magazine"[1] F.Graetz bekannteste Werke in Europa sind aus der Zeitschrift "Neue Glühlichter" ab 1896[2]

Anmkerungen

  1. "Puck Magazine"
  2. Eine der ersten Zeichnungen von F.Graetz in der Zeitschrift "Neue Glühlichter"
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