Benedikt XVI.
Papst Benedikt XVI. (lateinisch Benedictus PP. XVI), bürgerlich Joseph Alois Ratzinger (* 16. April 1927 in Marktl am Inn, Bayern, Deutschland), ist das derzeitige Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche. Er wurde am 19. April 2005 im vierten Wahlgang nach 26 Stunden Konklave zum Nachfolger von Johannes Paul II. gewählt. Er besitzt sowohl die deutsche als auch die vatikanische Staatsbürgerschaft.
Benedikt XVI., nach kirchlicher Zählung der 265. Papst in der Geschichte der Katholischen Kirche, war zuvor Dekan des Kardinalskollegiums und Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre. Er galt als einer der bedeutendsten Kardinäle und wurde häufig als theologisch und kirchenpolitisch rechte Hand Papst Johannes Pauls II. bezeichnet. In der öffentlichen Wahrnehmung gilt Benedikt XVI. als konservativ.
Jugend und Studium
Joseph Alois Ratzinger wurde am 16. April 1927 um 8:30 Uhr im oberbayerischen Marktl am Inn, Landkreis Altötting (Sprengel im niederbayerischen Bistum Passau) als Sohn des Gendarmeriemeisters Joseph (* 6. März 1877, † 25. August 1959) und der Köchin Maria, geb. Peintner (* 7. Januar 1884, † 16. Dezember 1963), einem Karsamstag, geboren und am selben Tag römisch-katholisch getauft. Die unmittelbare Verbindung von Geburt und Taufe mit dem Osterfest und die Tatsache, dass er mit dem geweihten Osterwasser getauft wurde, hat er stets als eine besondere Verbindung seines Lebensweges mit dem Ostergeheimnis verstanden und betont. Er hat zwei Geschwister, Maria Ratzinger (* 7. Dezember 1921, † 2. November 1991) und Georg Ratzinger (* 15. Januar 1924). Das Umfeld, in dem Ratzinger aufwuchs, war tief religiös geprägt.
Zwei Jahre nach seiner Geburt, am 11. Juli 1929, zog die Familie nach Tittmoning an der Salzach, am 5. Dezember 1932 nach Aschau am Inn, wo Joseph seine Grundschulzeit verbrachte. In den 1930er Jahren, nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten, kaufte der Vater ein kleines Bauernhaus in Hufschlag bei Traunstein. Hier, so Ratzinger in seinen Erinnerungen, sei die „eigentliche Heimat" der Familie gewesen, da sich der Vater, der als Gendarm sein ganzes Leben beruflich flexibel sein musste, nach der Pensionierung dort niedergelassen hatte. Trotz der finanziellen Belastung schickten die Eltern Joseph Ratzinger auf das Studienseminar St. Michael, wo der Einser-Schüler durch seinen besonderen Ehrgeiz auffiel.
Joseph Ratzinger wurde 1941 mit 14 Jahren - wie alle Seminaristen seit 1939 - zwangsweise in die Pflicht-HJ aufgenommen. Nahezu alle Jugendlichen wurden zu diesem Zeitpunkt gemäß der Dienstpflicht des Gesetzes über die Hitler-Jugend (1936) in die Jugendorganisation integriert. Ein Zeitzeuge berichtete der FAZ, dass die Seminaristen ein rotes Tuch für die Nazis waren und verdächtigt wurden, Widerstand gegen das Regime zu leisten. Im Alter von 16 Jahren wurde Joseph Ratzinger als Flakhelfer für den Schutz einer BMW-Fabrik außerhalb Münchens eingesetzt. Während dieser Zeit besuchte er das Maximiliansgymnasium. Auf die Frage eines Vorgesetzten nach seinem Berufsziel gab er schon damals das Priesteramt an. 1944 wurde er zur Grundausbildung eingezogen und ins österreichische Burgenland zum Reichsarbeitsdienst versetzt, wo er unter anderem bei der Errichtung von Panzersperren eingesetzt wurde. In den letzten Kriegstagen desertierte er. Dennoch kam er 1945 kurzzeitig in amerikanische Kriegsgefangenschaft in einem Lager bei Neu-Ulm. Als Seminarist des in Traunstein ansässigen damaligen Priesterseminars machte er das Abitur auf dem Chiemgau-Gymnasium in Traunstein.
Von 1946 bis 1951 studierte Ratzinger Katholische Theologie und Philosophie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Freising sowie am Herzoglichen Georgianum der Universität München und Freiburg. In Freising trat er der katholischen Studentenverbindung K.St.V. Lichtenstein-Hohenheim zu Freising-Weihenstephan im KV bei.
Nach eigener Auskunft wurde der nach Abkehr von der Dominanz des Neukantianismus suchende Student insbesondere durch Werke von Gertrud von le Fort, Ernst Wiechert, Fjodor Dostojewski, Elisabeth Langgässer, Theodor Steinbüchel, Martin Heidegger und Karl Jaspers beeinflusst. Als Schlüssellektüre bezeichnete er Steinbüchels Umbruch des Denkens. Zum Abschluss seines Studiums sah er sich bei den älteren Kirchenvätern eher zum tatkräftigen Augustinus als zu Thomas von Aquin hingezogen; bei den Scholastikern interessierte er sich für den heiligen Johannes Bonaventura.
Akademische Laufbahn
Im Jahre 1953 wurde Ratzinger mit der Arbeit Volk und Haus Gottes in Augustins Lehre von der Kirche an der Universität München zum Doktor der Theologie promoviert. 1957 habilitierte er sich an der Universität München gegen den Widerstand des dort hoch angesehenen Dogmatikers Michael Schmaus bei Gottlieb Söhngen im Fach Fundamentaltheologie mit der Schrift Die Geschichtstheologie des hl. Bonaventura.
1958 trat der damals 31-Jährige eine Professur für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Freising (heute Teil der Ludwig-Maximilians-Universität München) an. 1959 wurde er an die Universität Bonn berufen. Seine Antrittsvorlesung hielt er über das Thema „Der Gott des Glaubens und der Gott der Philosophie". Den Bonner Lehrstuhl hatte er inne, bis er 1963 dem Ruf an das Seminar für Dogmatik und Dogmengeschichte der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster folgte. Zu seiner dortigen Antrittsvorlesung am 28. Juni 1963 zum Thema Offenbarung und Überlieferung sollen sich Studierende und Dozenten in den völlig überfüllten Hörsaal 1 im Fürstenberghaus gedrängt haben, um den mittlerweile sehr bekannten Theologen zu hören.
1966 erhielt Ratzinger – auf Empfehlung von Hans Küng – einen Lehrstuhl für Katholische Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, wo er als Dekan von den heftigen Studentenprotesten der ausgehenden 60er Jahre unmittelbar betroffen war. Als Folge dieser Spannungen nahm er 1969 den Ruf an die Universität Regensburg an. Dort lehrte er er Dogmatik und Dogmengeschichte. Im Jahr 1976 wurde er Vizepräsident der Universität, ehe er 1977 zum Erzbischof ernannt wurde. Bis zu seiner Wahl zum Papst wurde er in Regensburg als Honorarprofessor geführt.
In seinem Werk "Einführung in das Christentum" schrieb Ratzinger 1968 als noch junger Theologe Deutungen nieder, die als gegen die damals maßgeblichen römischen Theologen gerichtet gewertet wurden. Er stellte dar, dass es zu den moralischen Pflichten eines Papstes gehöre, vor jeder schwergewichtigen Entscheidung die Stimme der Kirche allumfassend zu hören. Er kritisierte, dass die Kirche zu "zentralistisch" und zu stark "von Rom kontrolliert" sei. Sie habe zu "straffe Zügel" und "zu viele Gesetze". Selbst den Primat des Papstes zählte Ratzinger nicht zu den primären Elementen des Kirchenbegriffs. Dieser könne nicht als eigentlicher Konstruktionspunkt des Begriffs der "Ecclesia" gelten. Er betonte, dass der Begriff "katholisch" die bischöfliche Struktur der Kirche herausstreiche.
Priester und Erzbischof
Am 29. Juni 1951 empfing er zusammen mit seinem Bruder Georg Ratzinger im Freisinger Dom das Sakrament der Priesterweihe durch den damaligen Erzbischof von München und Freising, Michael Kardinal von Faulhaber. Seine Primiz feierte er in der Stadtpfarrei St. Oswald in Traunstein. Am 30. Juli 1951 feierten die beiden Brüder ihre Nachprimiz in Rimsting, dem Heimatort der Mutter.
Während des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965) war Ratzinger auch Berater und Redenschreiber des Kölner Erzbischofs Joseph Kardinal Frings. Er vertrat in dieser Eigenschaft eine reformorientierte Auffassung, etwa bezüglich der Besetzung von Kommissionen oder des Kurientextes über die Offenbarung. Eine von Ratzinger verfasste Rede Frings gegen neuscholastische Erstarrung Roms und gegen Missstände im Heiligen Offizium verlangte summarisch transparentere Verfahren. Sie wurde als Paukenschlag und als Brandrede gewertet und fand unter den Zuhörern des Zweiten Vatikanischen Konzils starken Beifall. Die Rede machte Ratzinger schlagartig in Kirchenkreisen bekannt. Unter dem Schlagwort aggiornamento (in das Heute bringen) war er Anhänger einer Öffnung der Kirche. Diese liberale Grundeinstellung, mit der er die Veränderungen des Konzils befürwortete, relativierte sich jedoch in der Folgezeit – nach eigenen Angaben während der 68er-Bewegung u. a. in Tübingen –, da er den Glauben durch heraufkommende Beliebigkeiten gefährdet sah. In Universitätsveranstaltungen war es zum Teil zu heftigen Auseinandersetzungen gekommen. Das Bild eines Theologen, der die christliche Botschaft vor dem Zugriff anmaßender Beliebigkeiten bewahren wollte, hatte sich in der öffentlichen Wahrnehmung verfestigt und soll neben der herausragenden theologischen Begabung zu seiner späteren Ernennung zum Präfekten der Glaubenskongregation durch Papst Johannes Paul II. beigetragen haben.
1976 wurde Ratzinger der Ehrentitel eines Päpstlichen Ehrenprälaten für besondere Verdienste um die Kirche verliehen.
Im März 1977 ernannte Papst Paul VI. Joseph Ratzinger zum Erzbischof von München und Freising. Die Bischofsweihe empfing er am 28. Mai 1977 durch den Bischof von Würzburg, Josef Stangl. Mitkonsekratoren waren der Bischof von Regensburg, Rudolf Graber, sowie der Weihbischof von München und Freising, Ernst Tewes. Bereits einen Monat später wurde er am 27. Juni 1977 zum Kardinal ernannt. Als solcher empfing er den polnischen Episkopat in München, darunter auch Karol Wojtyła, der bald darauf, nach dem kurzen Pontifikat von Johannes Paul I., zum Papst gewählt wurde. An beiden Wahlen war Ratzinger beteiligt. Ratzingers Bischofsmotto lautet: Cooperatores veritatis (lat., deutsch: Mitarbeiter der Wahrheit, nach 3 Joh,8).
Präfekt der Glaubenskongregation
Joseph Ratzinger war vor seiner Wahl zum Papst seit dem 25. November 1981 Präfekt der Glaubenskongregation mit einem Stab von 40 Mitarbeitern. Im Jahr 1992 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Kardinalbischof der suburbikarischen Diözese Velletri-Segni. Ab 1998 war Ratzinger Subdekan des Kardinalskollegiums und wurde 2002 zum Kardinaldekan und damit auch Kardinalbischof von Ostia ernannt.
Joseph Ratzinger trat als Präfekt der Glaubenskongregation für die Ablehnung des Vatikans von Priesterehen, Befreiungstheologie (massiver Konflikt mit Leonardo Boff und Gustavo Gutiérrez), gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften, künstlichen Formen der Empfängnisverhütung, und - aus der Sicht seiner Kritiker - von pluralistischen Ansätzen in der Kirche und Forderungen nach Dezentralisation der Kirche ein. Sein zentrales Anliegen ist, die Botschaft der katholischen Kirche unverändert zu verkündigen sowie ihre Tradition zu festigen und an keiner Stelle aufgeweicht der nachfolgenden Generation zu vererben.
Interreligiöser Dialog
Ratzingers Haltung in Fragen der Ökumene wurde während seiner Zeit als Präfekt der Glaubenskongregation unterschiedlich bewertet. 1999 wurde Ratzinger als „Motor der Ökumene" gepriesen, nachdem er entscheidend an dem gemeinsamen Papier zur Rechtfertigungslehre mitgewirkt hatte. Nach der Veröffentlichung des päpstlichen Lehrschreibens Dominus Iesus , bei dem Ratzinger die Feder geführt hatte, befürchteten viele Befürworter des engeren ökumenischen Dialogs einen Schaden für die Beziehungen zwischen den der katholischen Kirche und dem Protestantismus. Ein solcher ist jedoch ausgeblieben. Die Beispiele zeigen, dass Ratzinger für einen ökumenischen Dialog eintritt, dieser für ihn aber nicht bedeuten kann, dass die katholische Kirche eigene Glaubensprofile, Überzeugungen und Selbstverständnisse ignoriert, verändert oder aufgibt.
Im interreligiösen Dialog ist seine Teilnahme am Weltgebetstreffen in Assisi 2002 zu erwähnen, welches er als "wichtiges Zeichen für den Frieden" bezeichnete, welches jedoch nur überzeugen könne, wenn die Religionen untereinander Frieden machen.
Frauenordination
Eine Beteiligung von Frauen am Priesteramt wird von Benedikt XVI. ausgeschlossen. Das Lehrschreiben Ordinatio Sacerdotalis von Johannes Paul II., das die Priesterweihe für Frauen untersagt, wurde von Benedikt XVI. (damals noch Joseph Kardinal Ratzinger) bestätigt. Mit den deutschen Bischöfen, insbesondere mit Karl Kardinal Lehmann, suchte Ratzinger dazu den Konflikt.
Wiederheirat
Dies betraf auch die Teilnahme an der Eucharistie von nach einer Scheidung wieder verheirateten Katholiken. Kardinal Lehmann musste trotz starken Rückhalts bei den deutschen Katholiken in dieser Frage gegenüber Rom einlenken.
Katechismus
Großen Anteil hatte Ratzinger am Katechismus der Katholischen Kirche (KKK, Weltkatechismus), in dessen drittem Teil u. a. die Sexualmoral in Glaubenssätzen und Lehrregeln der katholischen Kirche vorgegeben wird. Kritiker bemängeln diese Festlegungen, dass Begründungen für diese Abschnitte fehlten oder tautologisch seien, insbesondere dort, wo sie – zum Teil sehr weit – über jene der Zehn Gebote hinausgehen. Von der katholischen Kirche wird dieser Einwand mit dem Hinweis zurückgewiesen, dass nach römisch-katholischem Verständnis die Kirche die Berechtigung habe, die Bibel verbindlich auszulegen. Als Papst übergab er am 28. Juni 2005 ein Kompendium der katholischen Lehre, eine Kurzfassung des Katechismus der Katholischen Kirche, der Öffentlichkeit. Auch an dessen Fertigstellung wirkte er bereits als Präfekt der Glaubenskongregation wesentlich mit.
Schwangerenkonfliktberatung
In Deutschland trieb Ratzinger den Ausstieg aus dem staatlichen System der Schwangerschaftskonfliktberatung voran, da er in der Teilnahme eine Form der Mitwirkung an Abtreibungen sah. Der Ausstieg geschah gegen die Mehrheitsmeinung der deutschen Bischöfe, die der Überzeugung waren, dass die Schwangerenberatung einen wichtigen Beitrag zum Schutz von ungeborenem Leben leistet. Seinen Aufruf, Abtreibungsbefürwortern in der Politik die Kommunion zu verweigern, empfanden Kritiker als Einmischung in den US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf 2004 zu Lasten John Kerrys.
Persönliches Auftreten
Sein Doktorvater Gottlieb Söhngen soll sich über die bayerische Rauflust seiner Dissertation amüsiert haben, dennoch wirkt er im persönlichen Umgang mit Menschen eher zurückhaltend. Wegen der überaus großen Wirkmacht seiner geschliffenen Rhetorik soll Benedikt XVI. den Spitznamen Goldmund verliehen bekommen haben - eine Anspielung auf den Roman Narziss und Goldmund des frühexistentialistischen Dichters Hermann Hesse, den Ratzinger zu seinen Lieblingsschriftstellern zählt.
Die umfangreichen Aufgaben der römischen Weltkirche veranlassten Ratzinger selbst, den Papst wiederholt um seine Entlassung zu bitten, um sich in seiner bayerischen Heimat Pentling bei Regensburg der Schriftstellerei widmen zu können. Zu seinem 75. Geburtstag stellte er das Rücktrittsgesuch, das traditionellerweise beim Erreichen dieses Alters eingereicht wird. Der Papst lehnte das Gesuch jedoch ab, und so setzte er den Dienst bis zum Ende des Pontifikates fort.
Papst der katholischen Kirche
Wahl
Seit Januar 2005 wurde Ratzinger in der Presse als möglicher Nachfolger von Papst Johannes Paul II. gehandelt. Dennoch galt die Wahl als völlig offen, da sich bei vielen vergangenen Papstwahlen der römische Grundsatz bewahrheitet hatte: Wer als Papst ins Konklave zieht, kommt als Kardinal wieder heraus. Auch das Time Magazine , das Ratzinger als papabile ansah, schrieb: Nicht jeder im Vatikan ist überzeugt, dass Ratzinger im Augenblick der richtige Mann wäre. Am 8. April 2005 leitete Ratzinger in Rom die Begräbnisfeierlichkeiten für Papst Johannes Paul II.
Am Nachmittag des am 19. April 2005, wurde er zum 265. Papst in der Geschichte der römisch-katholischen Kirche gewählt. Er gab sich den Papstnamen Benedikt XVI. Nach eigener Aussage gab er sich den Namen im Gedenken an den Ordensgründer Benedikt von Nursia, Patron Europas, aber auch an seinen Namensvorgänger Benedikt XV. (Pontifikat 1914-1922), der als „Friedenspapst” bezeichnet wurde, obwohl seiner Friedensinitiative bei den kriegführenden Parteien des Ersten Weltkrieges kein Erfolg beschieden war [1] . Vielleicht spielt die Namensgleichheit auch auf Benedikt XV. versöhnlichere Haltung nach den harten Auseinandersetzungen seines Vorgängers Papst Pius X. mit dem Modernismus an (vgl. Antimodernisteneid). Weitere Päpste namens Benedikt finden sich in diesem weiterführenden Artikel: Benedikt.
Benedikt XVI. ist der erste Deutsche als Papst seit Hadrian VI. vor 482 Jahren. Drei Tage vor seiner Wahl zum Papst wurde Joseph Ratzinger 78 Jahre alt und ist damit der älteste gewählte Kandidat seit Clemens XII. (1730). Benedikt XVI. beherrscht mehrere Sprachen (Deutsch, Italienisch, Französisch, Latein, Englisch und Spanisch) und liest außerdem Altgriechisch und Hebräisch. Die weiteren Einzelheiten zur Papstwahl finden sich im Eintrag Konklave 2005
Amtseinführung und Pontifikat
Am Sonntag, den 24. April 2005 erhielt Benedikt XVI. im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes am Petersplatz den Fischerring und das Pallium als Zeichen des Petrusdienstes. Vor mehreren hunderttausend Gläubigen und Regierungsvertretern aus aller Welt betonte er, dass er keine Regierungserklärung abgeben wolle. Er sprach von einem unerhörten Auftrag, der doch alles menschliche Vermögen überschreitet. Zugleich betonte er: Die Kirche lebt, die Kirche ist jung!
Das von Benedikt XVI. gewählte Wappen enthält Symbole, die sich bereits in seinem erzbischöflichen Wappen fanden: Den Bär des Diözesanpatrons Korbinian aus dem Stadtwappen Freisings sowie den gekrönten Mohr aus dem Wappen der Erzbischöfe von München-Freising, ergänzt durch eine Muschel als Anspielung auf eine Legende über des Papstes Lieblingstheologen St. Augustinus. Überraschenderweise ließ er die jahrhundertelang sich mit den gekreuzten Schlüsseln über dem Wappenschild erhebende Tiara durch eine einfache Mitra ersetzen, die aber ähnlich wie bei den Kronreifen der Tiara mit drei goldenen Bändern geschmückt ist, die für die drei Gewalten des Papstes stehen: Weiheamt, Jurisdiktion und Lehramt. Sie sind vertikal im Zentrum miteinander verbunden, umso ihre Einheit in derselben Person aufzuzeigen. Unter dem Wappen ist erstmals das Pallium in einem Papstwappen dargestellt.
Im August 2005 besuchte er den XX. Weltjugendtag in Köln. Vom 25. Mai bis 28. Mai 2006 besucht er die Heimat seines Vorgängers Johannes Paul II. in Polen. (siehe: Auslandsreisen des Papstes Benedikt XVI.)
Kurz nach seiner Amtseinführung bestätigte der neue Papst Kardinal Angelo Sodano in seinem Amt als Kardinalstaatssekretär sowie alle Leiter der Kongregationen. Seine eigene ehemalige Funktion als Vorsitzender der Glaubenskongregation übertrug er knapp einen Monat später dem damaligen Erzbischof von San Francisco, William Joseph Levada.
In Fragen der Abtreibung und Sterbehilfe stellte Benedikt XVI. klar, dass er die Linie seines Vorgängers Johannes Paul II., die er als Leiter der Glaubenskongregation entscheidend mitgeprägt hatte, beibehalten werde: "Als er (Johannes Paul II.) sich den fälschlichen Interpretationen von Freiheit gegenübersah, hat er unmissverständlich die Unverletzlichkeit des menschlichen Wesens unterstrichen, die Unverletzlichkeit des menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod."
In mehreren kleinen Entscheidungen, etwa hinsichtlich der Benutzung eines Palliums im alten Stil oder der Wortwahl bei seiner Besitzergreifung der Lateranbasilika, ist eine Orientierung an der Tradition der ungeteilten Kirche vor 1054 zu erkennen sowie eine bescheidenere Art der Amtsführung (z. B. Rückübertragung der von Papst Johannes Paul II. an sich gezogenen Rolle der Seligsprechungen an die Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse).
Die ersten Seligsprechungen in seinem Pontifikat führte Benedikt XVI. am 14. Mai 2005 durch, als er Ascensión del Corazón de Jesús und Marianne Cope in das Verzeichnis der Seligen aufnehmen ließ. Die erste Heiligsprechung führte er am 23. Oktober 2005 durch als er 5 Personen zu Heiligen erklärte. Insgesamt führte er bis heute 17 Seligsprechungen und 5 Heiligsprechungen durch.
Bezüglich der Kritiker der katholischen Kirche verfolgt Papst Benedikt XVI. eine Politik der Offenheit zum Gespräch. So empfing er am 26. August 2005 die Islamkritikerin Oriana Fallaci, am 29. August 2005 den Generaloberen der Priesterbruderschaft St. Pius X., den 1988 exkommunizierten Bischof Bernard Fellay, und am 24. September 2005 den vom Vatikan 1979 gemaßregelten Tübinger Theologen Hans Küng. Als Privatsekretär fungiert Georg Gänswein, der bereits vor der Wahl Ratzingers zum Papst in derselben Funktion tätig war.
Benedikt XVI. entschied 2006, den Ehrentitel Patriarch des Abendlandes, den die Päpste seit dem 5. Jh. geführt hatten, nicht mehr zu tragen. Er wurde daraufhin im Annuario Pontificio 2006 aus der offiziellen Titulatur entfernt. Schon als Kardinal hatte Joseph Ratzinger geschrieben, dass dieser Titel nicht mehr zeitgemäß sei. Er rühre noch aus der Zeit der Idee der Pentarchie her, die die Gleichstellung der fünf historischen Patriarchate (Rom, Konstantinopel, Antiochia, Alexandrien, Jerusalem) unter Vorrang Roms vorsah. In Erläuterungen zum Dokument Dominus Jesus wurde von der Glaubenskongregation jedoch betont, dass diese Reduktion des römischen Bischofsamtes auf einen reinen Ehrenprimat von den Päpsten nie akzeptiert wurde. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass im Gegensatz zur Ostkirche in der lateinischen Kirche nie zu einer Entwicklung von Patriarchalstrukturen gekommen sei[2] .
Bereits 1964 wurden durch Papst Paul VI. bei seinem ökumenischen Treffen mit dem griechisch-orthodoxen Patriarchen Athenagoras von Konstantinopel, bei der gegenseitigen Rücknahme der Exkommunikation die lateinischen Patriarchate von Antiochia, Konstantinopel und Alexandrien aufgelöst.
Lehrschreiben
Am 25. Januar 2006 wurde die erste Enzyklika Papst Benedikts XVI. veröffentlicht. Die Enzyklika heißt Deus Caritas est (Gott ist Liebe) und zielt ins Zentrum der christlichen Botschaft. Es wird erwartet, dass dieses Werk auch zur Wegweisung seines Pontifikates wird.
Interreligiöser Dialog
Schon bei seiner ersten Auslandsreise setzte der Papst interreligiöses Zeichen, in dem er während des Weltjugendtages in Köln, am 19. August 2005 die dortige Synagoge besuchte. Tags darauf traf er sich noch mit Vertretern der muslimischen Gemeinde.
Auch auf seiner zweiten Auslandsreise nach Polen, vom 25. bis 28. Mai 2006, ist ein Besuch an einem symbolkräftigen Ort, dem ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz geplant. Hier will der Papst um Versöhnung zwischen Juden und Christen beten.
Im innerchristlichen Dialog ist vor allem die Bemühungen um eine Annäherung an die Orthodoxe Kirche anzumerken. So kam es zwischen dem Papst und den Patriarchen von Moskau zu einem Briefwechsel in welchem er Geburtstagsgrüße und die Bitte um Zusammenarbeit gegen die säkularisierte Welt sandte, sowie der Briefwechsel mit dem Patriarchen von Konstantinopel zum Anlass des Andreasfestes. Diesem letztgenannten Briefwechsel folgte die Einladung Bartholomäus I. an den Papst ihn doch im November 2006 zu besuchen. Ebenso ist in diesem Zusammenhang auch die Ablegung des Titels Patriarch des Abendlandes durch Benedikt XVI. zu erwähnen. Auch wurde am 18. Mai 2006 die erste russisch-orthodoxe Kirche in Rom durch den Metropoliten von Smolensk, Kirill, dem Leiter des Russisch-Orthodoxen Außenamts, eingeweiht. Im Zuge dieses Rombesuches kam es auch zu einem Treffen mit dem Papst.
Spannungen zwischen China und dem Vatikan traten im Mai 2006 auf, nachdem die von der Staatsführung in China autorisierte Katholisch-Patriotische Vereinigung binnen zwei Wochen zwei Bischöfe weihte und einen in sein Amt einführte, ohne auf die Zustimmung des Vatikans zu warten.
Mitgliedschaften und Ehrungen
Auflistung siehe: Mitgliedschaften und Ehrungen Benedikts XVI.
Benedikt XVI. ist Mitglied bzw. korrespondierendes Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Akademien in Europa, Ehrendoktor von acht Hochschulen und Ehrenbürger der Gemeinden Pentling (1987), Marktl (1997), Traunstein (2006) und Regensburg (2006).
Er erhielt in Deutschland, Italien und in anderen Ländern unzählige Orden, vom Karl-Valentin-Orden des Münchner Faschings bis zum Großen Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland mit Stern und Schulterband.
Werke (Auswahl)
Die Publikationsliste Joseph Ratzingers umfasst über 600 Titel. Vieles von seiner wissenschaftlichen Arbeit führte nicht unmittelbar zu eigenen Veröffentlichungen, beanspruchte aber viel Zeit und fand seinen Niederschlag in unterschiedlichen Gremien, Kommissionen und kirchenamtlichen Dokumenten. Hier eine Auswahl von wichtigen Veröffentlichungen:
- Deus caritas est - Gott ist Liebe, 2006, ISBN 3-717-11135-3 [1]
- Wort Gottes - Schrift, Tradition, Amt, Freiburg im Breisgau 2005, ISBN 3-451-28909-1
- Werte in Zeiten des Umbruchs, Freiburg im Breisgau 2005, ISBN 3-451-05592-9
- Unterwegs zu Jesus Christus, Augsburg 2003, ISBN 3-936484-21-X
- Glaube - Wahrheit - Toleranz. Das Christentum und die Weltreligionen, 2. Aufl., Freiburg i. Brsg. 2003, ISBN 3-451-28110-4.
- Erklärung Dominus Iesus, Februar 2001, ISBN 3-717-11087-X [2]
- Gott ist uns nah. Eucharistie: Mitte des Lebens. Hrsg. von Horn, Stephan Otto/ Pfnür, Vinzenz, Augsburg 2001, ISBN 3-929246-69-4
- Gott und die Welt. Glauben und Leben in unserer Welt. Ein Gespräch mit Peter Seewald, Köln 2000, ISBN 3-426-77592-1
- Der Geist der Liturgie. Eine Einführung, 4. Aufl., Freiburg i. Brsg. 2000, ISBN 3-451-27247-4
- Aus meinem Leben. (1927-1977), Stuttgart 1998, ISBN 3-453-16509-8
- Vom Wiederauffinden der Mitte. Texte aus vier Jahrzehnten, Freiburg i. Brsg. 1997, ISBN 3-451-26417-X
- Im Anfang schuf Gott. Vier Predigten über Schöpfung, Fall und Konsequenzen des Schöpfungsglaubens Johannes Vlg, Neuausg. 1996. ISBN 3-89411-334-0
- Salz der Erde. Christentum und katholische Kirche an der Jahrtausendwende. Ein Gespräch mit Peter Seewald, Wilhelm Heyne Verlag, München, 1996, ISBN 3-453-14845-2
- Das Fest des Glaubens. Versuche über die kirchliche Liturgie Johannes Vlg, 3. Aufl. 1993, ISBN 3-89411-199-2
- Wahrheit, Werte, Macht. Prüfsteine der pluralistischen Gesellschaft, Freiburg/ Basel/ Wien 1993, ISBN 3-78200-812-X
- Zur Gemeinschaft gerufen. Kirche heute verstehen, Freiburg/ Basel/ Wien 1991, ISBN 3-45122-299-X
- Auf Christus schauen. Einübung in Glaube, Hoffnung, Liebe, Freiburg/ Basel/ Wien 1989, ISBN 3-45121-481-4
- Abbruch und Aufbruch. Die Antwort des Glaubens auf die Krise der Werte, München 1988, ISBN 3-59730-061-8
- Liturgie und Kirchenmusik. Vortrag zur Eröffnung des VIII. Internationalen Kongresses für Kirchenmusik in Rom im Europäischen Jahr der Musik am 17. November 1985 (Reden zur Musik) Sikorski, H, 1987, ISBN 3-920880-23-4
- Kirche, Ökumene und Politik. Neue Versuche zur Ekklesiologie [Robert Spaemann zum 60. Geburtstag zugeeignet], Einsiedeln 1987, ISBN 3-89411-201-8
- Politik und Erlösung. Zum Verhältnis von Glaube, Rationalität und Irrationalem in der sogenannten Theologie der Befreiung (= Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften: G (Geisteswissenschaften), Bd. 279), Opladen 1986, ISBN 3-53107-279-X
- Die Krise der Katechese und ihre Überwindung. Rede in Frankreich Mit Reden v. Ryan, Dermot J; Danneels, Gotfried; Macharski, Franciszek (Sammlung Kriterien, 00064) Johannes Vlg, 1983, ISBN 3-89411-200-X
- Theologische Prinzipienlehre. Bausteine zur Fundamentaltheologie (= Wewelbuch, Bd. 80), München 1982.
- Das Fest des Glaubens. Versuche zur Theologie des Gottesdienstes, 2. Aufl., Einsiedeln 1981.
- Eschatologie, Tod und ewiges Leben, Leipzig 1981.
- Glaube, Erneuerung, Hoffnung. Theologisches Nachdenken über die heutige Situation der Kirche. Hrsg. von Kraning, Willi, Leipzig 1981.
- Umkehr zur Mitte. Meditationen eines Theologen, Leipzig 1981.
- Zum Begriff des Sakramentes (= Eichstätter Hochschulreden, Bd. 79), München 1979.
- Die Tochter Zion. Betrachtungen über den Marienglaube der Kirche, Einsiedeln 1977.
- Der Gott Jesu Christi. Betrachtungen über den Dreieinigen Gott, München 1976.
- Dogma und Verkündigung, 3. Aufl., München 1973, ISBN 3-879-04050-8
- Das neue Volk Gottes. Entwürfe zur Ekklesiologie (Topos-Taschenbücher, Bd. 1) Düsseldorf 1972.
- Die Einheit der Nationen. Eine Vision der Kirchenväter (= Bücherei der Salzburger Hochschulwochen), Salzburg u. a. 1971.
- Einführung in das Christentum. Vorlesungen über das Apostolische Glaubensbekenntnis, München 1968, ISBN 3-466-20089-X
- Das Problem der Dogmengeschichte in der Sicht der katholischen Theologie (= Arbeitsgemeinschaft für Forschungen des Landes Nordrhein-Westfalen: Geisteswissenschaften, Bd. 139), Köln u. a. 1966.
- Die sakramentale Begründung christlicher Existenz, Freising-Meitingen, 1966
- Die letzte Sitzungsperiode des Konzils (= Konzil, Bd. 4), Köln 1966.
- Ereignisse und Probleme der dritten Konzilsperiode (= Konzil, Bd. 3), Köln 1965.
- Die erste Sitzungsperiode des Zweiten Vatikanischen Konzils. Ein Rückblick (= Konzil, Bd. 1), Köln 1963.
- Das Konzil auf dem Weg. Rückblick auf die 2. Sitzungsperiode des 2. Vatikanischen Konzils (= Konzil, Bd. 2), Köln 1963.
- Die christliche Brüderlichkeit, München 1960.
- Habilitationsschrift: Die Geschichtstheologie des heiligen Bonaventura, München 1959, Neuauflage im EOS Verlag Erzabtei St. Ottilien ISBN 3-88096-081-X
- Dissertationsschrift: Volk und Haus Gottes in Augustins Lehre von der Kirche (= Münchner theologische Studien 2/7), München 1954, Neuauflage im EOS Verlag Erzabtei St. Ottilien ISBN 3-88096-207-3
Literatur, Weblinks und Quellen
Literatur
- John L. Allen: Cardinal Ratzinger. The Vatican's enforcer of the faith. Continuum, New York 2000. Englisch: ISBN 0826413617, Deutsch: ISBN 3491724570
- Maximilian Heim: Joseph Ratzinger - Kirchliche Existenz und existenzielle Theologie unter dem Anspruch von Lumen gentium, Dissertation, Peter Lang, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-631-51456-5
- Alexander Kissler: Der deutsche Papst. Benedikt XVI. und seine schwierige Heimat. Verlag Herder, Freiburg 2005, ISBN 3451288672
- Klaus-Rüdiger Mai: Benedikt XVI Lübbe-Verlag, 2005, ISBN 3-785-72236-2
- Aidan Nichols: The Theology of Joseph Ratzinger. An Introductory Study. T & T Clark, Edinburgh 1988. Englisch: ISBN 0567291480
- Helmut S. Ruppert: Benedikt XVI. Der Papst aus Deutschland. Echter Verlag, Würzburg 2005, ISBN 3-429-02744-6
- Wigand Siebel: Zur Philosophie und Theologie Joseph Ratzingers, Saka, Saarbrücken 2005, ISBN 3-928198-03-3
- Karl Wagner: Kardinal Ratzinger. Der Erzbischof in München und Freising in Wort und Bild. Pfeiffer, München 1977. ISBN 3790402532
Weblinks
- Vorlage:PND
- Offizielle Biographie von Benedikt XVI. auf der Webseite des Vatikans
- Linkkatalog zum Thema Benedikt XVI bei curlie.org (ehemals DMOZ)
- Ämterlaufbahn Ratzingers in der Katholischen Kirche (englisch)
- Beitrag des DHV: "Wissenschaftler - Hochschullehrer - Papst:Ein Portrait Benedikts XVI."
- Zitate von Papst Benedikt XVI. zu verschiedenen Themen
- Video: Kardinal Jorge Arturo Medina Estévez verkündet die Wahl Kardinal Joseph Ratzingers zum Papst Benedikt XVI
- The Pope Benedict XVI Fan Club (englischsprachig)
Quellen
- ↑ Generalaudienz vom 27. April 2005
- ↑ Kongregation für die Glaubenslehre: Note über den Ausdruck „Schwesterkirchen".
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Personendaten | |
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NAME | Benedikt XVI. |
ALTERNATIVNAMEN | Ratzinger, Joseph Alois |
KURZBESCHREIBUNG | 265. Papst, Bischof von Rom, Staatsoberhaupt des Vatikans |
GEBURTSDATUM | 16. April 1927 |
GEBURTSORT | Marktl (Landkreis Altötting) |
- Wikipedia:Lesenswert
- Mann
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- Römisch-katholischer Theologe (20. Jh.)
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