Diskussion:Alternative für Deutschland

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Anzahl der Sitze in Landtagen ≠ Mandatsträger in Landtagen

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 16 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Es gab aktuell in Sachsen-Anhalt drei Fraktionsaustritte aus der AfD (davon ist ein Mandatsträger auch aus der Partei selbst ausgetreten). Im Artikel wird die Anzahl der AfD-Sitze angegeben. Da eine Partei selbst kein Mandat hat, ergibt sich die faktische Sitzanzahl aus den Personen, die in der AfD-Fraktion sind. Das sind aktuell 22. Es gibt zwar zwei der drei fraktionslosen Mandatsträger, die nach wie vor in der Partei AfD sind, aber nicht mehr zu der AfD-Fraktion gehören. Entsprechend ist für die Anzahl der Sitze (wie das auch auf der Website des Landtages abgebildet wird, worauf mich gerade die Pressestelle des Landtages hinwies) die Fraktionsgröße entscheidend und nicht die Anzahl der Mandatsträger, die eine Mitgliedschaft in der AfD haben. Ich habe das jetzt noch nicht durchgeprüft, ob das auch an anderer Stelle falsch gehandhabt wird, aber hier im Artikel müsste dann die Anzahl der Sitze auf 163 reduziert werden nach den drei Fraktionsaustritten. --Jens Best (Diskussion) 11:08, 7. Jun. 2017 (CEST) Beantworten

War die Zahl vorher falsch? Ich frage nur, weil vorher 165 Mandaten im Artikel genannt wurden und nach 3 Austritten noch 163 übrig bleiben. Eine der drei Zahlen muss also falsch sein oder habe ich etwas nicht bedacht? --Häuslebauer (Diskussion) 18:53, 13. Jun. 2017 (CEST) Beantworten
Das Problem ist halt, dass hier zwei Dinge durcheinandergewürfelt werden, die rechtlich klar getrennt sind (wenn auch in der Realität eine Wechselbeziehung besteht), nämlich Partei und Fraktion. Parteien sind Vereine zur Aufstellung von Wahlvorschlägen, aber die auf dieser Grundlage rekrutierten Abgeordneten organisieren sich und arbeiten im Parlament autonom. Die Partei hat nach der durchgeführten Parlamentswahl keine Möglichkeit mehr, auf die personelle Zusammensetzung des Parlaments und die Tätigkeit der Abgeordneten rechtlich verbindlich Einfluss zu nehmen. Sie kann Mandatsträger nicht abberufen, ja nicht einmal ihren Wahlvorschlag nachträglich korrigieren, aus dem sich möglicherweise Nachrücker rekrutieren. Einen indirekten Einfluss auf die Abgeordneten beziehen die Parteien dann nur noch über die implizite oder explizite "Drohung", dass der Abgeordnete beim nächsten Mal nicht wieder als Kandidat aufgestellt werden könnte. Ein Parlamentssitz "gehört" daher keiner Partei. Die Programmatik der Partei wird im Parlament wiederum im Namen der Partei ausschließlich über die Fraktion formuliert; das ist logisch, denn sonst könnte es ja passieren, dass durch die Abgeordneten der Partei sich widersprechende Anträge gestellt werden. Daher sollte bei der Darstellung der Sitze immer die Fraktionsmitgliedschaft maßgeblich sein, denn die Information über die Parteimitgliedschaft bietet bei Abgeordneten im Zweifel keinerlei Informationsmehrwert. Das gilt umso mehr für Deutschland, wo z.B. Parteiausschlüsse langwierige Verfahren sein können. Was sollte es aber bringen, Personen als Vertreter einer Partei darzustellen, die eventuell gegen ihre Partei und deren Programmatik arbeiten, nur weil sie (noch) nicht ausgetreten sind oder ausgeschlossen worden? Und anders herum: Wie wird dann ein parteiloses Fraktionsmitglied dargestellt? --Corvus2016 (Diskussion) 19:13, 13. Jun. 2017 (CEST) Beantworten
@Häuslebauer Vor den drei Fraktionsaustritten waren es 166 Sitze in Landtagen. Einer wurde, weil auch aus der Partei ausgetreten, direkt entfernt vor einer Woche. Bei den beiden anderen wurde sicherheitshalber nochmal die Rechtslage geklärt. Die beiden (noch) AfDler sind nicht Mitglied einer AfD-Fraktion und damit auch nicht für diese Partei als Sitz zu zählen. Siehe dazu auch Erklärung oben von mir und hier nochmal von Corvus2016). Sie sind deswegen auch entfernt (166-3=163). Was die Zukunft bringt wird sich zeigen. Gerüchteweise tendiert ja mindest einer der drei Richtung CDU-Fraktion. Dann wird er als CDU-Sitz gezählt, auch wenn er in der AfD bleiben sollte. Aber das müssen die Parteien wohl erstmal unter sich ausmachen. Das beantwortet damit auch die Frage von @Corvus2016. Spannend wird es, wenn sich in S-AN zwei AfD-Fraktion gründen würden. Aber auch das bleibt erstmal abzuwarten. Das einzige was feststeht: Wie immer zerlegen sich die (sowieso eher unproduktiven) Rechtsextremisten, wenn sie erstmal in einem Parlament sind und statt hetzen echte Politik machen müssen. QED. --Jens Best (Diskussion) 22:26, 13. Jun. 2017 (CEST) Beantworten
1) Jens Diederichs wurde bereits in die CDU-Fraktion des Landtags von Sachsen-Anhalt aufgenommen. [1] Er war im Unterschied zu Sarah Sauermann und Gottfried Backhaus allerdings sowohl aus der AfD-Fraktion als auch aus der AfD-Partei ausgetreten. 2) Es kann in einem Landtag keine zwei Fraktionen mit dem Namen "Alternative für Deutschland" geben. Daher wäre aus meiner Sicht für die Darstellung der "AfD-Sitze" in diesem Fall ausschließlich die Mitgliedschaft in der Fraktion maßgeblich, die diesen Namen trägt. --Corvus2016 (Diskussion) 09:52, 14. Jun. 2017 (CEST) Beantworten

Dies ist ein Artikel über eine politische Partei, nicht über eine Parlamentsfraktion. Eine Auflistung nur derjenigen Parlamentarier, die Mitglied einer entsprechenden Fraktion sind, ist schon deshalb nicht zielführend, weil in einigen Landesparlamenten nicht jede Partei in Fraktionsstärke vertreten ist (für die AfD gilt das beispielsweise in Bremen), und teilweise auch Parteilose Mitglied einer Fraktion sind. --Q-ß Disk. 10:05, 14. Jun. 2017 (CEST) Beantworten

Lesen und informieren, bevor man hier schreibt, hilft. Parteien haben per se keine Sitze in Parlamenten. Es gibt Fraktionen, die sich einer Partei zuordnen lassen. Diese Fraktionsmitglieder können dann als "Sitze einer Partei" dargestellt werden. Für das Landesparlament S-AN sind die aktuellen Angaben also richtig. Ob bei anderen Landesparlamenten eine falsche Darstellung vorliegt, müsste noch geprüft werden. --Jens Best (Diskussion) 10:12, 14. Jun. 2017 (CEST) Beantworten
Fraktionen sind von Parteien zu unterscheiden, eine Fraktionsmitgliedschaft ist nicht an eine Parteimitgliedschaft geküpft und andersherum. In einem Parteiartikel Mitglieder von Fraktionen aufzuzählen, die du persönlich dieser Partei zuordnest, ist jedenfalls Unfug. Ist das in die CDU-Fraktion aufgenommene parteilose ehemalige AfD-Mitglied jetzt etwa plötzlich CDU-Mitglied? Ist etwa die AfD in der Bremer Bürgerschaft eigentlich gar nicht vertreten? Gab es etwa zeitweilig eine Partei ABW? --Q-ß Disk. 10:36, 14. Jun. 2017 (CEST) Beantworten
Ein parteiloses Miglied einer CDU-Fraktion ist als ein Sitz der CDU zu zählen. Fraktionslose Mitglieder eines Parlamentes zählen zu keiner Partei. Wenn du das nicht verstehen willst, ist das dein Problem. Für mich hier EOD. --Jens Best (Diskussion) 10:38, 14. Jun. 2017 (CEST) Beantworten
Gab es dazu nicht bereits an anderer Stelle eine Debatte? Die AfD ist ja wahrlich nicht die erste Partei, bei denen Fraktionsmitgliedschaft und Parteimitgliedschaft auseinanderfallen. Persönlich tendiere ich zur Auffassung von Jens Best, also jene Mandatsträger zu zählen, die einer AfD-Fraktion angehören. In Landesparlamenten, wo es keine AfD-Fraktion gibt, aber Parteimitglieder als fraktionslose Abgeordnete vertreten sind, würde ich auf eine Einzelfallprüfung setzen. Der Fall Bremen, wo nur noch Alexander Tassis der AfD zugerodnet werden kann, gegen den jedoch auch ein Parteiausschlussverfahren läuft, ist tatsächlich komplex. Auf der Seite der Bemischen Bürgerschaft wird er der AfD zugeordnet. [2] --Häuslebauer (Diskussion) 12:48, 14. Jun. 2017 (CEST) Beantworten
Habe keine Debatte auf die Schnelle gefunden, als ich das vor einer Woche ungefähr mal grob durch die Landtage-Artikel geprüft habe. Jeder Landtag hat je seine eigene Geschäftsordnung, in der es imho aber keine großen Abweichungen in diesem Punkt geben wird. Definitiv sagen kann ich es nur für S-AN-Landtag, denn da habe ich es im Detail prüfen lassen durch die Lantagsverwaltung (die die Problemstellung übrigens auch interessant fanden, man lernt nie aus). --Jens Best (Diskussion) 12:55, 14. Jun. 2017 (CEST) Beantworten
Zumindest im Landtag Schleswig-Holstein wurde bei fraktionslosen Abgeordneten bisher die Partei dennoch angegeben (ssw mehrfach mit einem Mitglied gefuehrt. Ohne die GO des Landtags zu kennen, ist davon auszugehen, dass Fraktion dort auch als Gruppe von Parlamentsmitgliedern interpretiert wird und daher der ssw keine Fraktion stellte). --Cartinal (Diskussion) 05:30, 15. Jun. 2017 (CEST) Beantworten
Diese Darstellung im Artikel könnte dann auch für SH-Landtag ggf. falsch sein. Normalerweise gibt es eine Mindestgröße für eine Fraktion. In einigen Parlamenten können sich Mandatsträger verschiedene Parteien zu einer Fraktion zusammenschliessen und dieser Fraktion eine eigene Bezeichnung geben. In S-AN-Landtag geht das nicht, dort ist die Mindestgröße, wenn ich mich recht entsinne, bei fünf Mandatsträgern. Ich denke, dass auch bei anderen Landtagen dieses "Fraktions-Gathering" unter einer neuen Bezeichnung nicht geht, scheint eher so ein Kommunalding zu sein. Zusätzlich aber könnte es in SH-Landtag eine Sonderreglung für die ssw geben, da sie ja bereits von der 5%-Hürde befreit sind. --Jens Best (Diskussion) 05:37, 15. Jun. 2017 (CEST) Beantworten
In einigen Parlamenten gibt es neben der Fraktion noch die Gruppe (Parlament). Ich wäre mir aber auch nicht ganz so sicher, ob die Darstellungsformen auf der Webseite des Parlaments durch deren Geschäftsordnung geregelt wird. Auf der Webseite der Bremischen Bürgerschafts scheinen sie einfach wenn Partei und Fraktion auseinanderfallen, beides anzugeben. (Siehe z.B. [3], [4]) --Häuslebauer (Diskussion) 09:49, 15. Jun. 2017 (CEST) Beantworten

In Berlin ist die AfD-Fraktion durch Ausschluss von Andreas Wild auch um eine Person geschrumpft. Bin mir unsicher, wie das jetzt gezählt werden soll und ob eigentlich aktuell Kay Nerstheimer, der zwar Mitglied der AfD ist (Ausschlussverfahren läuft seit Oktober 2016), aber nie Mitglied der Fraktion war, mitgezählt wird. --Häuslebauer (Diskussion) 22:05, 19. Jul. 2017 (CEST) Beantworten

Nerstheimer war nie Mitglied der Fraktion, d.h. obwohl die AfD insgesamt 25 Sitze bei der Wahl gewonnen hatte, hatte sie de facto nur 24. Nun wurde Wild ausgeschlossen, nun haben sie noch 23. Wie es auch auf Website des Parlamentes steht. Werde das entsprechend hier und dort ändern. Danke für den Hinweis. --Jens Best (Diskussion) 22:27, 19. Jul. 2017 (CEST) Beantworten

Beobachtung durch den Verfassungsschutz| IB-AfD Verbindungen 2.0

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 9 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

und wieder ein paar neue Quellen. http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-06/afd-identitaere-bewegung-unvereinbarkeitsbeschluss-funktionaere https://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2017/06/identitaere-bewegung-kommentar.html https://www.morgenpost.de/berlin/article210924069/Die-enge-Verbindung-von-Identitaeren-und-der-AfD.html https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201706/16/138261.html

Ich sage mal nur "Aus den Identitären rekrutiert die AfD Mitarbeiter für Ihre Landtagsfraktionen und Parteigliederungen." "Die AfD hat offiziell einen Abgrenzungsbeschluss gegen Rechtsextremisten, auch gegen die "Identitäre Bewegung". Doch ist nicht das Papier wert, auf dem er steht." "Abgeordnete und JA-Vorsitzende Thorsten Weiß. Der Mann also, den die AfD nun schickt, um die Abgrenzungsbeschlüsse zur IB zu verkünden. Dass sich bei der IB auch JA-Mitglieder engagierten, sagte Weiß der Berliner Morgenpost schon vor rund einem Jahr. "Ich habe damit keine Probleme", so Weiß damals. Seine Nähe zur IB stellte er eindrucksvoll unter Beweis. Im Februar 2016 wetterte er bei einem Aufmarsch von "Neuen Rechten" in Zossen gegen die 68er-Bewegung."

Wie viel muss noch in den öffentlichen Medien deutlich besprochen werden? Wie laut müssen sie denn noch die Wahrheit schreien, dass es relevanz hat, damit es die AfD-Gesinnungsgenossen in Wikipedia es einfach endlich akzeptieren, dass die Realität über die AfD-IB dargestellt werden müssen. Alles andere ist kein neutraler Standpunkt --62.158.168.123 16:36, 16. Jun. 2017 (CEST) Beantworten

Noch ein paar ältere Belege für AfD & IB:
Und hier ein aktueller Artikel der Neuen Osnabrücker Zeitung. Dort heißt es:
"Verfassungsschutz prüft
Zudem machen rechte Umtriebe der Partei zu schaffen: Auf Nachfrage unserer Redaktion erklärte der Landesverfassungsschutz, dass es Hinweise auf eine Betätigung von Mitgliedern der AfD-Nachwuchsorganisation „Junge Alternative" bei Veranstaltungen der rechtsextremen Identitären Bewegung gebe.
Zudem beobachtet der Geheimdienst den im November 2016 neu gewählten Diepholzer Kreischef Andreas Iloff. „Iloff ist uns durch rechtsextremistische Tätigkeiten bekannt", sagt eine Sprecherin des niedersächsischen Verfassungsschutzes, ohne das genauer zu beschreiben. Erstmals aufgefallen ist er den Verfassungsschützern wohl über den 1996 von ihm mitgegründeten extremistischen Verein „Freundeskreis Deutschland e.V.". Zwar ist der Verein längst nicht mehr aktiv. Die rechtsextremistischen Tätigkeiten beschränken sich aber nicht nur auf den Verein."
-- Andreas Kemper talk discr 23:19, 16. Jun. 2017 (CEST) Beantworten
Ich denke alle Beteiligten können google selbst bedienen. Was allerdings das ständige Wiederholen deiner Theorie von der tiefgründigen Aussagekraft von Wortüberschneidungen angeht, wird die nicht besser oder reputabler, nur weil du sie bei vielen Gelegenheiten immer wieder wiederholst. Alexpl (Diskussion) 13:15, 17. Jun. 2017 (CEST) Beantworten
Ist schon reputabel, mehr muss nicht. Vielleicht liest du mal noch, um welche Begriffe es geht, dann kommen Dir fragwürdige Relativierungen nicht mehr so leicht aus den Fingern. --JosFritz (Diskussion) 13:51, 17. Jun. 2017 (CEST) Beantworten
+1 Hier gehts um den Verfassungsschutz. Was soll das mit "meiner Theorie" zu tun haben? Oder mit "Wortüberschneidungen"? -- Andreas Kemper talk discr 18:52, 17. Jun. 2017 (CEST) Beantworten

Allmählich erhalten wir täglich Mitteilungen darüber, welche Teile der AfD vom VS beobachtet werden. Heute in der Märkischen Allgemeinen:

"Das Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet die rund 20 märkischen Mitglieder der Identitären. „Einzelne Akteure und Sympathisanten der Identitären Bewegung sind ebenfalls Mitglieder der Jungen Alternative", teilt ein Sprecher des Potsdamer Innenministeriums mit."

-- Andreas Kemper talk discr 17:07, 18. Jun. 2017 (CEST) Beantworten

In Sachsen-Anhalt hat der Innenminister eine Überprüfung der AfD durch die Verfassungsschutzbehörde mitgeteilt. Dürfte eigentlich ziemlich sicher sein, dass die Beobachtung demnächst erfolgt. Die WhatsApp-Protokolle sind das Tüpfelchen auf dem i. [5] --Corvus2016 (Diskussion) 20:41, 21. Jun. 2017 (CEST) Beantworten

Zwischen einer Prüfung einer Beobachtung und der tatsächlichen Beobachtung sollte tunlichst unterschieden werden. Bisher wird weder die Gesamtpartei, noch Einzelgliederungen beobachtet, sondern einzelne Mitglieder wg. Aktivitäten außerhalb der AfD. Ich bin überzeugt, dass sich das - bei fortschreitender Radikalisierung - ändern wird, aber erst wenn der VS tatsächlich beobachtet, kann das dann auch so geschrieben werden. Wenn das Verhalten des VS durch Herrn Kemper erst mühsam ausgelegt werden muss, dann wird eben nicht beobachtet. Das teilt der VS durch Jahresberichte, Vorabberichte und Pressemitteilungen nämlich selbst mit, dazu braucht er sicher keine Interpreten. Natürlich kann man im August laut rufen, dass es schneie um sich dann im Januar als Prophet feiern zu lassen, der es vor sechs Monaten schon gesagt habe, das ist aber nicht hilfreich. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:59, 19. Jul. 2017 (CEST) Beantworten

Neue Mitgliederzahlen 28.000 laut AFD Sprecher jetzt überschritten

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 14 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

http://www.focus.de/politik/deutschland/parteien-afd-mit-mitgliederzuwachs-skandale-schrecken-nicht-ab_id_7324287.html

Bitte dazu die Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/026#Mitgliederzahl nicht mehr aktuell beachten. --Häuslebauer (Diskussion) 21:56, 19. Jul. 2017 (CEST) Beantworten
Der Rechenschaftsbericht der AfD 2015 mit offiziellen Zahlen für den 31.12.2015 ist übrigens noch nicht veröffentlicht. Bin sehr gespannt, wie die Zahlen zu jenen in Presse und Parteizeitungen verhalten. --Häuslebauer (Diskussion) 22:02, 19. Jul. 2017 (CEST) Beantworten

Diskussionsabschnitte zum gleichen Thema zusammengeführt. --Häuslebauer (Diskussion) 14:03, 25. Jul. 2017 (CEST) Beantworten

Die AfD nennt in ihrem Parteiorgan nun 28.000 Mitglieder: https://afdkompakt.de/2017/07/06/mitgliederzuwachs-auf-28-000-afd-ist-so-stark-wie-nie-zuvor/

Die aktuell im Artikel gennante Zahl von 25.000 verweist auf die selbe Quelle. Insodern kann ich nicht ganz nachvollziehen, wieso die Zahl nicht auf 28.000 aktualisiert werden sollte. (nicht signierter Beitrag von Bensa2000 (Diskussion | Beiträge) 15:58, 24. Jul. 2017‎)

Persönlich habe ich Bauchschmerzen damit, dass die Quelle nicht zwischen regulären Mitgliedern und dem AfD-Konstrukt der "Fördermitgliedschaft" unterscheidet. Letzteres sind nämlich keine Mitglieder im Sinne des Parteiengesetzes. Dies war wohl häufig die Ursache für überhöhte Mitgliederzahlen in Presseberichten (siehe die ausführliche Debatte dazu im Archiv). Das gilt aber leider auch für die bereits jetzt verwendete Quelle von Januar 2017. Ich kann damit leben, wenn wir erst mal darauf vertrauen, dass die AfD-Medien korrekte Mitgliederzahlen im Sinne des Parteiengesetzes veröffentlichen (so der Stand der Debatte). Sollte sich bei der Veröffentlichung des nächsten Rechenschaftsbericht daran jedoch Zweifel ergeben, dann würde ich darauf bestehen, dass wir wie bei anderen Parteien mit fragwürdigen Angaben bzgl. ihrer Mitgliederzahl ausschließlich auf die Rechenschaftsberichte zurückgegriffen wird - auch wenn die Zahlen darin bei weitem nicht die aktuellsten sind. --Häuslebauer (Diskussion) 14:00, 25. Jul. 2017 (CEST) P.S.: Bitte signiere deine Beiträge zukünftig.Beantworten
Prof. Niedermayer (FU Berlin) war so nett, mir auf eine Mailanfrage zu antworten. Im Rahmen seines Parteimitgliederprojekts (dessen regelmässigen Ergebnisse hier in Parteiartikeln auch gelegentlich als Referenz verwendet werden) hat die AfD im Frühjahr (Stand Mitte April) 2017 eine Zahl von 26.409 Mitgliedern und getrennt davon eine Zahl von 1.291 Förderern mitgeteilt, d.h. die Förderer wurden nicht zu den Mitgliedern gezählt. --Jens Best (Diskussion) 07:45, 26. Jul. 2017 (CEST) Beantworten
Vielen Dank für deine Mühen! Bin mir nun unsicher, ob wir daraus schließen können, dass die 28.000 Mitglieder mit Fördermitgliedern sind. 26.409 + 1.291 = 27.700 und ein Zuwachs von 300 Personen in dem Zeitraum hört sich realistisch an. Ein Zuwachs von 1.600 Personen im Zeitraum Mitte April bis Anfang Juli ist sicherlich nicht ausgeschlossen, aber wäre doch sehr stark (~ 1.000 Personen pro Monat). --Häuslebauer (Diskussion) 10:32, 26. Jul. 2017 (CEST) Beantworten
Dies Unschärfe in den Zahlen, bei denen mal die Fördermitglieder mitgezählt sind und mal nicht, sowie häufig übertriebene, gerundete oder widersprüchliche Zahlen in den parteieigenen Publikationen, die sich dann mehr oder weniger unreflektiert in irgendwelchen Medienberichten wiederfinden, das also hat dazu geführt, dass wir irgendwann beschlossen haben, diese laufenden Mitgliederzahlen nicht mehr zu berücksichtigen, weil die Zahlen nicht mehr eindeutig bzw. glaubwürdig sind. Fast jedes mal müssen wir raten, ob die Fördermitglieder mitgezählt werden oder nicht. Aus diesem Grund war das Ergebnis der Diskussion, dass im Artikel nur noch die Zahlen des Rechenschaftsberichts genannt werden, auch wenn sie nicht die aktuellsten sind, eben weil es sich um offizielle, sozusagen amtliche Zahlen zu einem Stichtag handelt und nicht um irgendwelche dahingeworfenen Werte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:11, 26. Jul. 2017 (CEST) Beantworten
Ich sehe da (leider) keinen entsprechenden Konsens in der Diskussion, auch wenn ich ebenfalls zur Lösung mit den Rechenschaftsberichten tendiere. Insbesondere Q-ß hat da vehement gegen argumentiert. --Häuslebauer (Diskussion) 10:05, 28. Jul. 2017 (CEST) Beantworten

Ich weiß nicht, wie jemand auf die Idee kommt, einer Pressemitteilung der AfD bezüglich ihrer (angeblichen) Mitgliederzahl höhere Relevanz und Glaubwürdigkeit zuzumessen als jeder anderen Presseaussendung dieser Partei. Der vom Bundestagspräsidenten veröffentlichte Rechenschaftsbericht ist die passende Quelle. Dessen Angaben stammen zwar auch von der Partei, stehen aber immerhin unter Strafandrohung bei unrichtigen Angaben und damit einer eidesstattlichen Versicherung gleich. --Corvus2016 (Diskussion) 23:44, 26. Jul. 2017 (CEST) Beantworten

Ich kann ja nachvollziehen, dass bei Veröffentlichungen der AfD eine gewisse Skepsis geboten ist. Alledings bezieht sich die neue Angabe ja - wie im Eingangsbeitrag erwähnt - auf die selbe Quelle, auf die auch die aktuelle Angabe von 25.000 Mitgliedern verweist. Diese Zahl stammt aus dem Januar 2017 - die hier offensichtlich als seriös eingestufte Quelle Prof. Niedermayer (FU Berlin) nennt für Mitte April 2017 26.400 Mitglieder, also ein Zuwachs von 1.400 Mitlgieder in 3.5 Monaten (ca. 400 Neumitglieder pro Monat). Für Anfang Juli werden nun 28.000 Mitglieder gemeldet, dies entspräche einem weiteren Zuwachs von 1.600 Mitgliedern in 2.5 Monaten (640 pro Monat). Angesichts des Einzugs der AfD in weitere Landtage erscheint mir das nicht unrealistisch. Schließlich sollten m.M.n der Fairness halber auch die Quellen anderer Parteien vergleichsweise bewertet werden: Die Mitgliederzahl der Partei "Die Linke" wird auch nur mit einem (nicht mehr funktionierenden) Link auf die parteieigene Homepage belegt. Die Zahl der FDP mit Stand Juli 2017 verweist auf einen Artikel der "Augsburger Allgemeinen", in dem der FDP Generalsekratär mit einem hohgen Zuwachs von 6.000 Neumitlgiedern in 2017 zitiert wird. Diese Zahlen erscheinen mir nun nicht unbedingt glaubwürdiger. --Bensa2000 (Diskussion) 15:14, 28. Jul. 2017 (CEST) Beantworten


Vorschlag für ein Fazit:
1. Es gibt immer nur die Angaben der Parteien zu ihren Mitgliederzahlen. Niemand außerhalb einer Partei zählt diese nach. Egal ob Niedermayers wissenschaftliches Parteienprojekt oder die Rechenschaftsberichte. Es sind immer Angaben der Parteien. Insofern kann imho die aktuelle Angabe der AfD übernommen werden. Wir können und werden das nicht überprüfen können. Wer das bezweifelt, sollte außerhalb der Wikipedia das Thema unterbringen (vielleicht interessiert die Frage ein Journalist).
2. Frequenz der Erfassung. Diese könnte von einer Redaktion/Portal Politik besprochen werden. Argument für eine jährlich aktualisierte Angabe: Wir sind eine Enzyklopädie, die nicht jede runde Rekordzahl ("Jetzt sind wir 28.000!") übernehmen muss. In anderen Bereichen, z.B. bei Einspielergebnissen von Kinofilmen oder der Einwohnerzahl von Städten, wurde entschieden, regelmässig die offiziellen statistischen Zahlen zu übernehmen und proklamative "Zwischenstandsmeldungen" („Frankfurt hat jetzt 800.000 Einwohner") nicht zu beachten. Argument für eine unregelmässige Erfassung: Aktuell ist viel Bewegung bei den Parteien. Jüngere und ältere Parteien haben ungewöhnliche Anstiegszahlen. Eine Frequenz, die versucht quartalsweise neue Zahlen aus guten Quellen zu finden, sind bis auf Widerruf zulässig. Kann nochjemand außer mir mit diesem Fazit leben? --Jens Best (Diskussion) 16:43, 28. Jul. 2017 (CEST) Beantworten

Ihr überseht einen entscheidenden Fakt, der zu dieser Diskussion geführt hat. Durch ihre Konstruktion der Fördermitgliedschaft wurden über die AfD nachweislich in der Vergangenheit falsche Mitgliederzahlen (zumindest nicht die Anzahl der Mitglieder im Sinne des Parteiengesetzes) veröffentlicht. Der Stand der bisherigen Debatte war, dass wir Primärliteratur der AfD nutzen, sofern aus dieser eindeutig hervorgeht, dass die Fördermitglieder nicht mitgezählt wurden. In der Quelle für Januar 2017 spricht die AfD eindeutig von regulären Mitgliedern (Fördermitglieder werden separat erwähnt). Bei der AfD-Veröffentlichung von Anfang Juli findet sich diese Unterscheidung nicht. Aus diesem Grund ist im Sinne des bisherigen Status Quo die AfD-Angabe vom Januar geeignet, jene vom Juli jedoch nicht. Ob die Angaben in den AfD-Veröffentlichungen korrekt sind, wird erst ein Vergleich mit zukünftigen Rechenschaftsberichten zeigen. Gab da in der Vergangenheit einige Zweifel (u.a. weil von einer Publikation zwei Versionen mit verschiedenen Zahlen kursierten), aber ob diese Zweifel ausreichten, nicht mehr auf Eigenangaben der Partei zurückzugreifen, war umstritten. Diese Debatte lässt sich so nicht auf alle Parteien verallgemeinern. Sie hat einen konkreten Anlass (überhöhte Zahlen in der Vergangenheit) und beruht auf einer speziellen "Mitgliederart" bei der AfD. --Häuslebauer (Diskussion) 17:20, 28. Jul. 2017 (CEST) Beantworten

Die AfD Kompakt berichtet am 6. Juli 2017 von 28.000 AfD-Mitgliedern. ([6]) Sie macht dabei nicht deutlich, ob es sich um reguläre Mitglieder handelt oder auch sogenannte Fördermitglieder mitgezählt werden. Erhebliche Zweifel, dass die Zahlen mit unseren Kriterien übereinstimmen, habe ich auf Grund der Angabe der Referenzwerte. Die AfD Kompakt gibt die Werte für den "Jahresanfang 2016" mit 23.802 Mitglieder an. Nun wurde aber gerade der Rechenschaftsbericht mit verbindlichen Zahlen für den 31.12.2015 veröffentlicht. Dort sind 17.703 Mitglieder ausgewiesen. Da bleibt eine Differenz von 6.100 Mitgliedern, die sicherlich nicht durch die zeitliche Differenz zwischen 31.12.2015 und "Jahresanfang 2016" zu erklären ist. --Häuslebauer (Diskussion) 09:00, 31. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Rechenschaftsbericht 2015 und Abweichungen gegenüber Angaben in der Presse

Der Rechenschaftsbericht der AfD für 2015 ist nun öffentlich. Es zeigt mal wieder deutlich, warum wir keine Mitgliederzahlen der AfD aus der Presse übernehmen sollten. Am 22.12.2015 schrieb die Frankfurter Rundschau: "Die AfD verzeichnet nach Angaben ihres Sprechers aktuell 18.612 Mitglieder. Hinzu kämen noch etwa 1900 unbearbeitete Anträge." ([7]) Im Rechenschaftsbericht gibt die Partei zum Stichtag 31.12.2015 nur 17.703 Mitglieder an. --Häuslebauer (Diskussion) 02:13, 30. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Literaturhinweis zur parlamentarischen Arbeit der AfD

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Wolfgang Schroeder/Bernhard Weßels/Alexander Berzel/Christian Neusser: Parlamentarische Praxis der AfD in deutschen Landesparlamenten. WZB Discussion Paper SP V 2017-102, Juni 2017: online Zusammenfassung der Ergebnisse gibt es in einer Pressemitteilung des WZB und in einem Interview von Wolfgang Schroeder zur Studie mit der taz. Beim ersten Überfliegen steht da einiges für den hiesigen Artikel drin, z.B. für den Abschnitt Inhaltliches Profil die Schwerpunktsetzungen der AfD-Fraktionen: „AfD-Fraktionen legen mehr als doppelt so viel Gewicht auf Themen und Probleme in den Bereichen Asyl, Flüchtlingsfragen, Migration und Integration wie die anderen Landtagsfraktionen. Interessanterweise gibt es im Vergleich zu den anderen Fraktionen bei den Kleinen Anfragen und Anträgen keinen Schwerpunkt bei Fragen der inneren Sicherheit, also Kriminalität, Sicherheit und Ordnung." (dieses und die folgenden Zitate aus der Pressemitteilung) Und für den Abschnitt Parteistruktur die Zusammensetzung der AfD-Fraktionen: „Die AfD-Fraktionen bestehen aus Parlamentsneulingen. Die meisten ihrer Abgeordneten in den 10 untersuchten Landtagen haben noch nie in einem Landesparlament mitgearbeitet. Die Dominanz der Männer ist so stark wie in keiner anderen Fraktion; der Frauenanteil liegt bei 14 Prozent. [...] Besonders auffällig sind die Unterschiede zwischen ost- und westdeutschen Fraktionen, was die Abgeordnetenprofile und den -typ betrifft. So gibt es im Osten einerseits mehr jüngere Abgeordnete und auffallend viele, die zuvor als Selbstständige aktiv waren." Und zur parlamentarischen Arbeit direkt: „Insgesamt zeigen die Ergebnisse der Studie, dass die konstruktive Mitarbeit in den Ausschüssen weit hinter dem normalen Partizipationsniveau der anderen Parteien zurückbleibt. Dagegen wird das Plenum als Bühne genutzt, um die Kernanliegen mit Hilfe von Online-Medien an die eigenen Mitglieder, Wähler und Unterstützergruppen zu vermitteln und diese so zu mobilisieren." Vielleicht finde ich die Tage mal Zeit, dass sinnvoll in den Artikel einzuarbeiten. Falls jemand anders vorher Lust hat: nur zu. --Häuslebauer (Diskussion) 10:46, 21. Jul. 2017 (CEST) Beantworten

Nicht aktuelle Zahlen ... ?

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die AfD hat laut eigenen Angaben 169 Abgeordnetenmandate in den Landtagen. Ich meine, die müssen es ja wissen. Wieso steht in Wiki eine davon abweichende Zahl ?

Momentan gibt es quasi wöchentlich Austritte und Ausschlüsse aus verschiedenen AfD-Landtagsfraktionen. Diese werden hier zeitnah ausgetragen. Du kannst ja gerne mal die Zahlen in den Landtagen recherchieren und hier auflisten. Dann hätten wir eine Zahlenbasis um das zu besprechen. Du findest die Größe der jeweiligen Fraktionen auf den Websiten der Landtage. --Jens Best (Diskussion) 14:43, 23. Jul. 2017 (CEST) Beantworten
Gewiss, die Betroffenen müssten es eigentlich wissen. Aber kann man sicher sein, dass ihre Angaben eine objektive Quelle sind? --Sitacu (Diskussion) 15:59, 23. Jul. 2017 (CEST) Beantworten
Oft genug werden solche Ereignisse bei der Pflege von Webseiten vergessen. Manchmal ist das böser Wille, manchmal nur Nachlässigkeit. Skeptizismus tut not. Immer. Bei politischen Themen doppelt!!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:45, 29. Jul. 2017 (CEST) Beantworten

AfD auch ohne Höcke auf Höcke-Kurs

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

"Unterstützer des Kurses von Björn Höcke könnten laut einer Analyse in einer Bundestagsfraktion die Mehrheit stellen" Kopilot (Diskussion) 21:03, 29. Jul. 2017 (CEST) Beantworten

Zwar interessant, aber spekulativ. Es ist ja schließlich auch nicht ausgeschlossen, dass die AfD wieder an der Sperrklausel scheitert. Die eigentliche Wahlkampfphase beginnt ja gerade erst. In den letzten Landtagswahlen sind die Umfragen und am Ende die Wahlergebnisse für die AfD stets noch mal runter gegangen. Nur im März 2016 lag sie über den vorausgesagten Ergebnissen. Also: Wahl abwarten und dann sehen wir, ob es eine AfD-Fraktion geben wird und wie diese zusammen gesetzt ist. Aber es sieht in der Tat aus, als ob der offen braune Flügel sich nun endgültig durchsetzt. --Corvus2016 (Diskussion) 21:25, 29. Jul. 2017 (CEST) Beantworten
Nun ja, scheitern wird die AfD wohl eher nicht. Nach letzten Umfragen liegt sie bei 9%, das dürfte dicke reichen. Wenige Wochen vor der Wahl.
Jedoch stößt mir etwas anderes auf : "Eine Analyse von Studierenden der Sozialwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum, die »nd« vorliegt, kommt zu einem anderen Schluss: Trotz anderslautender Beteuerungen baue der völkisch-nationalistische Flügel rund um den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke sukzessive seine Vormachtstellung aus". Eine "Analyse von Studierenden"? Was bitte soll das sein? Eine ernsthafte Untersuchung an einem Lehrstuhl, betreut von den Assistenten zu Übungszwecken, und mit wissenschaftlichem Anspruch (Was einen gewissen Aufwand, auch an Zeit erfordert?) Vorarbeiten zu einem wissenschaftlichen Beitrag in einer studentischen Fachzeitschrift? Oder ein paar Antifa-Hanseln im ASTA, die ein bisserl facebook gelesen haben? Dazu ist das Ganze auch noch im Neuen Deutschland erschienen, einer Parteizeitung. Und zwar von just der Partei, deren Wähler mit denen der AfD eh die grössten Schnittmengen haben, dh.: DieLinke hat von der Afd einiges zu befürchten. Kurz: Das sieht nach einem Wahlkampfmanöver aus, es lässt sich nicht überprüfen, welche Qualität und Methodik die ominöse Untersuchung hat, und der Veröffentlicher ist parteiisch. Als Quelle ist das so vollkommen aussage-und wertlos.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 22:12, 30. Jul. 2017 (CEST) Beantworten
Zwei Monate vor der Landtagswahl NRW stand die AfD noch bei 11 Prozent, am Ende waren's dann 7 Prozent bei der Wahl. Von daher ist alles andere als sicher, dass die AfD einzieht. Aber selbst wenn sie einzieht, können wir im Vorfeld nicht genau wissen, wie sich die AfD-Fraktion zusammensetzt und vor allem wie lange. So hat z.B. der Spizenkandidat in RLP gerade mit einer Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung und Raubes zu kämpfen. Egal, wenn das Ereignis eingetreten ist, wird es sehr schnell sehr viele wissenschaftlcihe Anaylsen geben. Dann sehen wir weiter. --Corvus2016 (Diskussion) 22:30, 30. Jul. 2017 (CEST) Beantworten

Angriff auf Fotografen

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Körperverletzung bei Demo: Anzeige gegen AfD-Mitglied. --Berichtbestatter (Diskussion) 14:12, 15. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Frauenanteil für die Bundestagswahl

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Vielleicht sollte man die Zahl von August 2016 im Artikel aktualisieren? Der jetzige Frauenanteil für die Bundestagswahl 2017 liegt bei knapp über 12 Prozent.[1] [2] --18:19, 24. Aug. 2017 (CEST)

  1. Der Bundeswahlleiter: Publikationen - Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 24. August 2017.
  2. Die Grünen haben den größten Frauenanteil für die Bundestagswahl – die AfD hat den kleinsten. In: BuzzFeed. (buzzfeed.com [abgerufen am 24. August 2017]).
Diese Zahlen beziehen sich auf die Gruppe der Bundestagskandidaten, die Angaben im Artikel auf die Gesamtpartei. Aber da die Angaben bei Gesamtpartei zu Mitgliedszahl und Frauenanteil aus unterschiedlichen Zeiten stammen, kann davon ausgegangen werden, dass der aktuelle Prozentsatz nicht mehr richtig ist. Trotzdem sind deine Links nicht verwendbar an dieser Stelle, da sie eine andere Bezugsmenge haben. Gruss, --Jens Best (Diskussion) 18:40, 24. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Rolle in Deutschland in Relation mit anderen europ. Parteien

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Die Rolle, die die AfD in Deutschland zu spielen gedenkt, geht vielleicht aus dieser Randmeldung hervor: [8] --Ghettobuoy (Diskussion) 02:40, 27. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

„Einzelfälle"

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 32 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt

AfD-Hetzer veurteilt - etliche Staatsanwaltschaften in ganz Deutschland ermitteln gegen AfD

Bereits im März sollen Anhänger auf der offiziellen Facebook-Seite der AfD tagelang zu Gewalt gegen Muslime aufgerufen haben. Deshalb war die Partei ins Visier der Justiz geraten. Staatsanwaltschaften im ganzen Land ermittelten nach eigenen Angaben wegen zahlreicher Einträge. [9] --Corvus2016 (Diskussion) 21:40, 7. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

AfD nach eigenen Angaben eine faschistische Partei

Habe ein Wahlplakat der AfD gesichtet: da hiess es "Antifa Ausstieg jetzt", das heisst dann wohl, die AfD bekennt sich zum Faschismus. Sollte so schnell wie möglich in den ersten Absatz, das ist schon eine erstaunlich offene Wende weg von der Demokratie, endlich nennen Sie die Alternative, die sie meinen. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 15:22, 11. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Nicht zwingend. Wenn die AfD gegen die Antifa ist, kann sie eine neofaschistische Partei sein, was sie aber nicht muss. Da die AfD der politischen Rechten angehört, vertreten sicherlich einige Mitglieder der AfD neofaschistische Positionen, was aber nicht bedeutet, dass die gesamte AfD eine neofadchistische Partei ist.Ich vermute eher, dass die AfD damit rechte Protestwähler (ihre Wählerbasis) ansprechen möchte.--Richard III. Gloucester (Diskussion) 16:30, 14. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Zumindest attestiert der AfD-Bundesvorstand in einem Gutachten dem Thüringischen Landesfraktionschef Björn Höcke, zweifelsfrei der Nazi "Landolf Ladig" zu sein. Link -- Andreas Kemper talk discr 16:38, 14. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

"Entstellte Kunst"

Documenta: AfD spricht von "entstellter Kunst". --Berichtbestatter (Diskussion) 14:37, 17. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Wird leider wieder irgend ein Furz eines AfD-Proovinzpolitikers von den Medien aufgeblasen, um den Rechtsextremen weiter auf Biegen und Brechen Dauerpräsenz in den Medien zu garantieren. Selbiges wie die Matterhorn-Geschichte. Nazis bringen Klicks, Quote und Auflage und damit Kohle, ob nun Hitler-Doku oder AfD-"Aufreger". --Corvus2016 (Diskussion) 17:25, 17. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Genau, die bösen bösen auflage- & klickzahlengeilen Journalisten. Berichten die doch einfach darüber, wie die AfD von oben (Höcke, Gauland) bis unten (Stadtverordneter Kassel) Nazi-Sprache zurück nach Deutschland bringen und damit den öffentlichen Diskurs vergiften. Ich verstehe deine Besorgnis. Ähnlich wie man einer Einzelperson sagen kann, dass die Art des eigenen Redens, wenn unreflektiert, die eigene Sicht auf die Welt beeinflusst, kann man auch der Öffentlichkeit (und ihren journalistischen Mitgestaltern) empfehlen, auf die Inhalte der eigenen Berichterstattung zu achten. Das ist ein Spagat, den der Journalismus schon immer machen musste. Es ist auch immer die Frage welchen Anspruch man an die Öffentlichkeit hat (egal wie man praktisch von ihr enttäuscht sein kann). Ist es eine wogende emotionalisierte Masse oder sind es Individuen, die eine Meldung über den Begriff "entstellte Kunst" einordnen können. Es ist immer irgendwo dazwischen und man wird dem Ideal eh nie gerecht. Aber trotzdem wäre ich ein wenig zurückhaltender mit dieser Kritik am Journalismus und rate die jeweiligen Abwägungen nachzuvollziehen, bevor man sowas wie "Nazis bringen Klicks, Quote und Auflage und damit Kohle, ob nun Hitler-Doku oder AfD-"Aufreger" schreibt. --Jens Best (Diskussion) 23:40, 17. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
ich kann mich noch an ein arbeitslosenfeindlichen Tweet eines linken Politikers erinnern, der aus dem Artikel rausgehalten werden sollte mit der Begründung "Eintagsfliege" und hier wird echt jeder kleinste Müll von irgendwelchen Provonzpolitikern ausgegraben und direkt daraus "die AFD von oben bis unten" gemacht. Interessant, manch ein Autor sollte hier doch lieber fern bleiben und sich außerhalb politischer Artikel was suchen, den Interessenskonflikt riecht man da schon 10 Meilen gegen den Wind. --2A01:598:B008:9DDE:354A:C58B:851B:C70E 12:22, 18. Aug. 2017 (CEST) PS: kann man draußen lassen, diese eintagsmeldung ist in einer Woche eh komplett vergessen.Beantworten
Leider kein Einzelfall. Als ich das gehört habe, gab es sofort die Assoziation zum Nazi-Begriff entartete Kunst. Warum ausgerechnet ein Obelisk entstellte Kunst sein soll? Es gibt doch kaum was, was schon länger im Kunstbetrieb eingeführt ist als Obelisken, die es jetzt seit 4000 Jahren gibt. Achso, es geht nicht um den Obelisken, sondern um das was draufsteht. Dann ist also alles, was eine andere politische Aussage hat als die eigene eine "entstellte Kunst".--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:48, 18. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

"Christen in der AfD" haben einen NPD-Skandal

[10] --Corvus2016 (Diskussion) 17:09, 18. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Ein absoluter Einzelfall, so wie die vielen dutzend anderen absoluten Einzelfälle auf Landes- und Bundesebene.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:25, 18. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Logo. :D --Corvus2016 (Diskussion) 23:46, 19. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Ich frage mich überhaupt, was Christen mit dieser Partei anfangen können, wenn wie oben Jesus-Zitate auf einem Obelisken entstellte Kunst sein sollen. Immerhin wird ja damit nicht nur der Künstler, sondern auch der Religionsbegründer diffamiert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:01, 27. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Könnte es vielleicht sein, dass die Vorstellungen davon, was „christlich" ist, sehr differieren? --Sitacu (Diskussion) 15:48, 27. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Poggenburg: „Das politische System säubern, den Bundestag säubern - das ist die Aufgabe der AfD"

[11] --Corvus2016 (Diskussion) 23:45, 19. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Diese Vokabel „säubern" - bezogen auf Menschen oder menschliche Lebensräume - hat es wahrlich in sich und deshalb sollte diese Aussage Poggenburgs auch im Artikel ausgewertet werden. Ich möchte an die stalinistischen Säuberungen und an die ethnischen Säuberungen im Zerfallsprozess Jugoslawiens erinnern. Man darf so etwas nicht ignorieren! --Sitacu (Diskussion) 11:28, 20. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Berliner AfD

Das Dossier der Antifa Berlin mag als Weblink nicht taugen, kann aber als Ausgangspunkt für weitere Recherchen dienen. --Berichtbestatter (Diskussion) 20:46, 20. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Wahlkampf mit Haken

Komische Buchstaben haben unsere Wähler da auf dem Shirt, aber naja.... --Berichtbestatter (Diskussion) 13:39, 27. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Wohnen mit Nazis

Gaulands Nazirhetorik die x-te

Gauland will Özoguz "in Anatolien entsorgen", tagesspiegel.de. --Berichtbestatter (Diskussion) 19:58, 27. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Offensichtlich hat die neue PR-Agentur der AfD (Harris Media; Kunden u.a. Trump und UKIP) der AfD mitgeteilt, dass sie noch nicht faschistisch genug auftritt. --Corvus2016 (Diskussion) 20:38, 27. Aug. 2017 (CEST) Beantworten


Tillschneider: "Gauland hat nicht unrecht. Denn Fakt ist: Wenn Özoguz wieder dorthin ginge, woher sie gekommen ist, hätten wir einen frechen Migranten, der uns auf der Nase herumtanzt, und also durchaus eine Sorge weniger". --Berichtbestatter (Diskussion) 21:01, 2. Sep. 2017 (CEST) Beantworten


Christian Lüth will auch mal: [12]. --Berichtbestatter (Diskussion) 00:01, 10. Sep. 2017 (CEST) Beantworten

Gauland bei AfD-PK über Asylrecht und Nazi-Deutschland

"Das subjektive Recht auf Asyl ist eine Überkompensation unserer schwierigen Vergangenheit in den 12 Jahren gewesen." Gleiche Pressekonferenz übrigens: "Deutschland zuerst!" --Berichtbestatter (Diskussion) 20:01, 27. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

MV-Landesfraktionsvorsitzender Arppe will "rotgrünes Geschmeiss" an die Wand stellen und köpfen

Er trat nach Bekanntwerden der internen Facebook-Äußerungen aus der Partei aus. Einige seiner Aussagen:

  • „Da muß man einfach ausrasten und erst mal das ganze rotgrüne Geschmeiß aufs Schafott schicken. Und dann das Fallbeil hoch und runter, daß die Schwarte kracht!"
  • „Wir müssen ganz friedlich und überlegt vorgehen, uns gegebenenfalls anpassen und dem Gegner Honig ums Maul schmieren, aber wenn wir endlich soweit sind, dann stellen wir sie alle an die Wand."
  • „Grube ausheben, alle rein und Löschkalk oben rauf."

Zudem soll er 2015 während einer Grillparty zum aktuell wegen Verdachts auf Rechtsterrorismus bekannt gewordenen AfD-Bürgerschaftskandidaten gesagt haben: "Typ würde perfekt in unsere Reihen passen. Er hasst die Linken, hat einen gut gefüllten Waffenschrank in der Garage und lebt unter dem Motto: Wenn die Linken irgendwann völlig verrückt spielen, bin ich vorbereitet." http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/AfD-Fraktionsvize-in-MV-verlaesst-Partei,afd1208.html

Ob Arppe wie im letzten Jahr wieder an dem am Wochenende stattfindendem Kyffhäusertreffen teilnimmt und sich dort wieder aufbauen lässt? -- Andreas Kemper talk discr 16:27, 31. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Noch eine Ergänzung: Es kann durchaus mal vorkommen, dass man in seiner Wut emotional überreagiert. Das hier ist aber eine andere Liga. Der von Holger Arppe gelobte Rechtsterrorist hat tatsächlich eine Waffensammlung und wollte diese tatsächlich anwenden (Er sprach von der "Chance, Linke zu töten.")http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Terrorverdacht-Razzien-bei-Polizist-und-Anwalt,terror616.html -- Andreas Kemper talk discr 16:33, 31. Aug. 2017 (CEST) Beantworten


NDR: "Arppe kein Einzelfall". --Berichtbestatter (Diskussion) 21:11, 1. Sep. 2017 (CEST) Beantworten

Mitarbeiter der AfD im Landtag von Baden-Württemberg

Thorben Schwarz, ef-Autor, mag Jazz und Pinochets Umgang mit Kommunisten: [13]. --Berichtbestatter (Diskussion) 23:40, 2. Sep. 2017 (CEST) Beantworten

Tja, bei der Helikopterlösung kam man auch ohne Löschkalk aus. Der Gustl war im Gegensatz zu Arppe ein echter Umweltfreund...--Feliks (Diskussion) 00:07, 3. Sep. 2017 (CEST) Beantworten

Rassistische Mails

Alice Weidel will Veröffentlichung rassistischer E-Mail stoppen. --Berichtbestatter (Diskussion) 00:03, 10. Sep. 2017 (CEST) Beantworten

Weitere Quellen

Einleitung

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 34 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die Einleitung sollte aktualisiert werden, da sie veraltete Schwerpunkte setzt. Vorschlag:

Die Alternative für Deutschland (abgekürzt AfD) ist eine 2013 in Berlin gegründete politische Partei in Deutschland, die eine Scharnierfunktion zwischen der bürgerlichen Rechten, dem Rechtspopulismus und der rechtsextremen Neuen Rechten einnimmt. Bei der Europawahl 2014 gewann sie erstmals überregionale Mandate und zog ab 2014 in 13 Landesparlamente ein.
Im Zuge des Rechtsrucks im Zusammenhang mit der Abspaltung des wirtschaftsliberalen Flügels um den ehemaligen Parteichef Bernd Lucke im Sommer 2015 positionierte sich die Partei, die sich zunächst als rechtsliberale, europaskeptische Partei verstand, neu und setzte mit der aufkommenden Flüchtlingskrise in Europa programmatisch vorrangig auf einen Anti-Flüchtlings- und Anti-Asyl-Kurs. Wissenschaftler sehen seither eine Offenheit der Partei für rechtsextreme beziehungsweise völkisch-nationalistische, teilweise auch antisemitische Positionen. Die Nichtbefassung mit einem Antrag Petrys auf dem Kölner Parteitag im April 2017, der die AfD für bürgerliche Parteien koalitionsfähig machen sollte, wird als weiterer Rechtsruck und Sieg des rechtsnationalen und völkischen Flügels um Alexander Gauland und Björn Höcke gewertet.

--Berichtbestatter (Diskussion) 14:29, 27. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Überarbeitung der Einleitung tut tatsächlich Not. Wie im Artikel dargestellt ist die AfD heute eine drastisch andere Partei. --Corvus2016 (Diskussion) 15:32, 27. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Also so rein? --Berichtbestatter (Diskussion) 19:59, 27. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
In der Form noch nicht. Das gibt Geschrei und EW. Sehe auch nicht, dass die Formulierung den exakten Forschungsstand widerspiegelt. --Corvus2016 (Diskussion) 20:42, 27. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Geschrei und EW gibt's wahrscheinlich so oder so. Deshalb auch der Weg über die DS. Aber klar, ist ja auch nur ein erster Vorschlag. Eigener Vorschlag? Andere Stimmen? --Berichtbestatter (Diskussion) 20:51, 27. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Mein erster Vorschlag:

Die Alternative für Deutschland (abgekürzt AfD) ist eine 2013 gegründete politische Partei in Deutschland. Bei der Europawahl 2014 gewann sie erstmals überregionale Mandate und zog ab 2014 in 13 Landesparlamente ein. 2015 kam es zur Abwahl des als gemäßigt geltenden Vorsitzenden und Gründungsinitiators Bernd Lucke und darauf zur Abspaltung Lucke-treuer Mitglieder in Form der LKR. Zunächst als eurokritische und konservativ-wirtschaftsliberale Partei gegründet, wird die AfD in Wissenschaft und Publizistik heute dem Rechtspopulismus zugeordnet. Zudem existiert in der Partei eine starke rechtsextreme beziehungsweise völkisch-nationalistische Strömung um den Thüringer Landesvorsitzenden Björn Höcke, die radikal antimuslimische, rassistische und teilweise auch antisemitische Positionen vertritt.

--Corvus2016 (Diskussion) 21:24, 27. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Da kann man nur schmunzeln wie kurz vor der Wahl noch gerungen wird, die Partei möglichst weit am rechten Rand einzuordnen - wenn auch ein paar Inhalte sicher zutreffend sind, wie z.B. Herr Höcke, dessen Aussagen jenseits von gut und böse sind. Ob dies aber direkt in die Einleitung einer neutralen Enzyklopädie gehört, bezweifle ich. Der erste Vorschlag hat Presseniveau (Benutzername Berichterstatter passt wie die Faust aufs Auge) aber kein enzyklopädischen Anspruch (Zitat: "Die Nichtbefassung mit einem Antrag Petrys auf dem Kölner Parteitag im April 2017 [...]). Der neutrale und unbedarfte Leser fragt sich hier bereits "wer ist eigentlich Petry?". Hier erkennt man, dass ein Brockhaus bei politischen Themen im Anspruch der Wikipedia immer noch überlegen ist wo nicht jeder, wie in diesem Fall des AfD-Artikels, aus der linkspolitischen bis linksextremistischen Ecke seinen Teil beitragen kann - sogar mit angeführten Quellen, die mittlerweile vom Bundesinnenministerium verboten wurden. Warum der Teil: "Sie wurde als Reaktion auf den Euro-Rettungsschirm am 6. Februar 2013 in Berlin gegründet." der aktuellen Version entfernt werden soll, erschließt sich mir nicht, denn dieser Fakt wird auch in 100 Jahren noch zutreffend sein. Weil ich keine Kraft und Zeit für eine energieraubende und andauernde Diskussion über einen eigenen Vorschlag habe, empfehle ich die Orientierung am zweiten Vorschlag.--Limdictus (Diskussion) 22:40, 27. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Dir ist schon klar, dass der von dir als Negativbeispiel zitierte Satz schon in der aktuellen Version steht und von mir (auch aus Faulheit) übernommen wurde (die Ergänzung ist eine Verschiebung einer Formulierung, die sich ebenfalls bereits dort findet)? Aber vielen Dank für deine (für die Artikelarbeit allerdings eher weniger hilfreiche) Meinungsbekundung. --Berichtbestatter (Diskussion) 22:57, 27. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Hallo Limdictus, das war jetzt eigentlich mehr allgemeine Meinungsäußerung gegen die phösen AfD-Gegner als Arbeit am Artikel. Dafür ist WP eigentlich nicht da. Mein Vorschlag ist nun wirklich nicht der Versuch, die AfD möglichst weit rechts einzuordnen, sondern den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung auch in der Einleitung etwas deutlicher zu machen. Der wissenschaftliche Konsens ist nun einmal, dass die AfD insgesamt eine "rechtspopulistische" Partei ist und eine noch deutlich rechtere, nämlich als klar völkisch-nationalistisch bezeichnete Strömung um Herrn Höche beherbergt. Ich persönlich halte ja eigentlich nicht vom "Rechtspopulismus"-Begriff, weil der ziemlich nebulös ist und damit aus meiner Sicht einige darunter gefasste Parteien wie etwa diffamiert und andere wie etwa die AfD verharmlost. Aus meiner Sicht ist die gesamte AfD klar rechtsextreme (i.S.v. völkisch, nationalistisch, antipluralistisch) Partei, aber wenn das in der Wissenschaft (noch) nicht so gesehen wird, dann muss ich damit leben. So wie du auch damit, dass die Wissenschaft deine Partei anders einordnet, als es dir lieb ist. --Corvus2016 (Diskussion) 22:59, 27. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Hallo Corvus2016, meine Partei kann es schon mal nicht sein, da ich nicht politisch aktiv bin und auch in keiner Partei. Vorgefasste Meinungen der "Nicht-AfD-Fanboys" (wie du sie umgekehrt nennst) sind hier anscheinend Teil der Wiki-Arbeit. Ebenso könnte ich dich als linke-Sockenpuppe bezeichnen. Auch das wäre eine vorgefasste Meinung. Ich selbst kann mit Neutralität sehr gut leben, denn das war immer mein oberstes Gebot bei meiner Arbeit für Wikipedia. Ich denke, das zieht sich auch durch meine sämtlichen Edits und Diskussionen, was man von vielen anderen Autoren dieser Seite nicht behaupten kann. Umso mehr schockiert es mich, dass die stillschweigende Mehrheit hier freie Hand lässt, inkl. der Administration, und Autoren aus eigener politischer Überzeugung das Neutralitätsgebot munter ignorieren, von Äußerungen wie: "Ich gehe halt lieber etwas vorsichtiger und "konservativer" vor" als Antwort auf "obgleich mir klar ist, dass er so nicht in den Artikel gehen wird", die völlig fehl am Platz sind und entlarvend den wahren Geist der Arbeit hier offenbaren, will ich gar nicht reden. Was "in der Wissenschaft (noch) nicht so gesehen wird" genau bedeuten soll, will ich daher lieber nicht weiter erörtern. Ich persönlich finde es schon verwunderlich, das gestehe ich ein, dass nach Deutschland geflüchtete Schwarzafrikaner für die AfD sprechen und selbst viele CDU-Politiker die AfD nicht als rechtsextrem einstufen, aber egal. Meine Aussage zur möglichst weit rechten Einordnung bezog sich übrigens mehr auf den ersten Vorschlag vom Berichterstatter. Dass der zweite nach meiner Auffassung wesentlich neutraler ist als der erste, erwähnte ich ja. Insofern befriedigt es mich, mit diesem Artikel zur AfD meine naive Sicht und Illusion endgültig verloren zu haben, meine oberste Maxime der Neutralität würde für alle Autoren gelten. Endlich kann ich dem Projekt Wikipedia reinen Gewissens den Rücken kehren.--Limdictus (Diskussion) 01:18, 28. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
(BK) Danke für deinen neuen Vorschlag. Muss aber sagen, dass ich da weiterhin meinen vorziehe (obgleich mir klar ist, dass er so nicht in den Artikel gehen wird). --Berichtbestatter (Diskussion) 23:00, 27. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Klar. Ich gehe halt lieber etwas vorsichtiger und "konservativer" vor. Der Artikel ist halt schon relativ umfangreich, die Quellenlage recht gut. Da kann man eben auch eine Einleitung nicht so stark verändern. Außerdem ist mir wichtig, dass ein möglichst breiter Konsens erreicht wird, also im Grunde alle außer den AfD-Fansboys und -Girls damit gut leben können. --Corvus2016 (Diskussion) 23:04, 27. Aug. 2017 (CEST) Beantworten


Neuer Vorschlag aus den beiden obigen:

Die Alternative für Deutschland (abgekürzt AfD) ist eine 2013 in Berlin gegründete politische Partei in Deutschland. Bei der Europawahl 2014 gewann sie erstmals überregionale Mandate und zog ab 2014 in 13 Landesparlamente ein. 2015 kam es zur Abwahl des Vorsitzenden und Gründungsinitiators Bernd Lucke und daraufhin zur Abspaltung des wirtschaftsliberalen Flügels, aus der die LKR hervorging. Zunächst als europaskeptische und rechtsliberale Partei gegründet, wird die AfD seither durchweg dem Rechtspopulismus zugeordnet und nimmt mit ihrer Offenheit für rechtsextreme beziehungsweise völkisch-nationalistische, teilweise auch antisemitische Positionen eine Scharnierfunktion zwischen der bürgerlichen Rechten und der Neuen Rechten ein.

Grüße, --Berichtbestatter (Diskussion) 23:28, 27. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Danke. Mir missfällt allerdings diese „Scharnier"-Formulierung. In der Literatur wird das so nicht dargestellt. Die AfD ist kein Scharnier zum Rechtsextremismus, sondern die AfD ist teilweise rechtsextrem, wobei eine Abgrenzung zum nicht-rechtsextremen Teil der Partei schwierig ist, da das in der Partei alles fließend ist und parteiinterne Lagerbildung neben ideologischen Fragen auch und vllt sogar vorrangig taktisch-persönlich motiviert ist. Man kann halt nur sagen, dass Leute wie Höcke, Poggenburg, Tillschneider usw. eindeutig die völkisch-nationalistische, antiplurale Strömung der Partei repräsentieren. Aber wo die beginnt und endet, ist nicht ganz klar. So verstehe ich den Forschungsstand. --Corvus2016 (Diskussion) 00:21, 28. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Ok, Zustimmung. Gewissermaßen hatte die AfD mal diese Funktion (dass sie erst neuerdings als rechtspopulistisch gilt, ist unzutreffend), die inzwischen aber treffender als Sammelbeckenfunktion für die diversen antimodernen, antidemokratischen und insbesondere rassistischen Strömungen beschrieben ist. Insofern man also "Scharnierfunktion" im Unterschied zum "Sammelbecken" eher bezogen auf die externe Vernetzung versteht, hast du recht (wobei allerdings auch die Bezüge zur Identitären Bewegung zu beachten sind). Deine Wiedergabe der Einordnung (grob: bis auf Einzelpersonen undurchsichtig) scheint mir aber auch bereits veraltet (siehe v.a. Gauland, aber auch die angeblich gemäßigte Weidel). Dieser Zustand und die (absurde) Zurückhaltung, eindeutig völkisches Gedankengut generell – und nicht nur bezogen auf die Extremfälle – auch so zu benennen, wäre als "Sammelbecken" wiederum zutreffend dargestellt. --Berichtbestatter (Diskussion) 01:28, 28. Aug. 2017 (CEST) Beantworten


Nächster Vorschlag:

Die Alternative für Deutschland (abgekürzt AfD) ist eine 2013 in Berlin gegründete politische Partei in Deutschland. Bei der Europawahl 2014 gewann sie erstmals überregionale Mandate und zog ab 2014 in 13 Landesparlamente ein. Nachdem die Partei im Sommer 2015 den Vorsitzenden und Gründungsinitiator, Bernd Lucke, abwählte, kam es zur Abspaltung des wirtschaftsliberalen Flügels, aus der die LKR hervorging. Zunächst als europaskeptische und rechtsliberale Partei gegründet, wird die AfD seither durchweg als rechtspopulistisch mit Offenheit zum Rechtsextremismus eingeordnet. In der Partei existieren offen völkisch-nationalistische, rassistische und antisemitische Strömungen mit Verbindungen zu neurechten Gruppierungen, wie der vom Verfassungsschutz beobachteten Identitären Bewegung.

--Berichtbestatter (Diskussion) 01:43, 28. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Was sagst du, Benutzer:Corvus2016? Grüße, --Berichtbestatter (Diskussion) 10:24, 29. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Welches Schwerpunkt habt ihr angenommen?


Was war an der Version denn konkret schlechter, Benutzer:Alexpl? --Berichtbestatter (Diskussion) 23:29, 29. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Jaja, was auch immer. Der echte und unverfälschte "Rassismus" war mir bisher nur aus der Überschrift einer nicht umbedingt regierungsfernen Zeitschrift bekannt, die gestern damit zeitweise in ihrem Onlineangebot titelte, und die du nach eigenem Bekunden gerne liesst. Da man sich aber nun offenbar im Wahlkampf befindet, hätte ich dann doch gerne irgendwas halbwegs "seriöses" um dieses vernichtende Argument guten Gewissens in die Einleitung zu schreiben - also zumindest besser als ein Zitat aus irgendeiner Anzeigeschrift. Aber das alles ist dir sicher schon bekannt. Danke. Komm wieder. Alexpl (Diskussion) 09:14, 30. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Also stört dich einzig das Wort "rassistisch"? Das ist kein Grund, alles rauszuwerfen. Ferner ist dir hoffentlich bekannt, dass die Aussage "es gibt rassistische Strömungen in der Partei" angesichts eines Höcke schon lange keine Neuigkeit mehr ist. Dein Widerwillen, hier Argumente zu liefern ("Jaja, was auch immer."): erstaunlich, dein Ton: schon länger verzichtbar, dein dadurch transportiertes Selbstbild als einzig verbliebener neutraler Mitarbeiter Schrägstrich Gegengewicht zu linksversifften Politkaspern wie mir: oh, sicherlich. --Berichtbestatter (Diskussion) 10:11, 30. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Es ist - gelinde gesagt - gewagt, zu behaupten, die Diagnose die AfD oder einflussreiche Strömungen in ihr, würden rassistisch sein, sei nur "zeitweise" im "Onlineangebot" einer "nicht unbedingt regierungsfernen Zeitschrift" behauptet wurden. Neben der bereits im Artikel angegebenen Quelle kommt zum Beispiel auch Anna-Lena Herkenhoff zum Ergebnis, die JA bediene einen "gängigen rechten, rassistischen Diskurs". (Rechter Nachwuchs für die AfD – die Junge Alternative (JA), In: Häusler (Hg.): Die Alternative für Deutschland Programmatik, Entwicklung und politische Verortung, Springer VS, 2016, S. 204) Die JA können wir sicherlich auch als Vertreter einer in der AfD existierenden Strömung verstehen. Häusler selbst führt in einem Aufsatz von ein Positionspapier von Tillschneider als Beispiel für "die rassistische Stoßrichtung solcher Anti-Islam-Positionen", wie sie die Patriotische Plattform vertritt, an. Dies zeige, dass die "Ablehnung des Islam als Chiffre für eine rassistisch hergeleitete Abwehr von Einwanderung" stehe. (AfD, Pegida & Co. Die Formierung einer muslimfeindlichen rechten Bewegung, In: Antes, Ceylan (Hg.): Muslime in Deutschland, Islam in der Gesellschaft, Springer VS, 2017, S. 70) Gauland konstatierte bereits im Januar 2014 selbst, dass die AfD „auch rassistische und antisemitische Elemente angezogen" habe. (Zitiert nach Niedermayer: Eine neue Konkurrentin im Parteiensystem? Die Alternative für Deutschland. In: derselbe (Hg.): Die Parteien nach der Bundestagswahl 2013, Springer VS, 2015, S. 197) Auch Julian Schärdel stuft die Aussagen von Björn Höcke 2015 als rassistisch ein. („Ein Schelm, wer Böses dabei denkt". Eine empirische Analyse der Onlineberichterstattung über die Alternative für Deutschland unter Einbezug von Leserkommentaren. In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft, 10/2016, S. 135) So viel dazu auf die Schnelle. --Häuslebauer (Diskussion) 21:07, 31. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Bitte um weitere Kommentare, damit wir das hier mal abschließen können, sonst ist der Vorschlag ja bald wieder veraltet (siehe Arppes Wünsche nach einem faschistischen Apartheidstaat). --Berichtbestatter (Diskussion) 20:25, 31. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Arppe ist raus und die Einleitung kann man auch nach der Bundestagswahl ändern, wenn es denn sein muss. Wer den verlinkten Artikel liest, macht sich sicher auch Gedanken darüber, warum in der Einleitung etwas von „Offenheit zum Rechtsextremismus" und bezüglich der Identitären Bewegung stehen soll, wo es entsprechende Unvereinbarkeitsbeschlüsse der Bundespartei gibt. Aber das geht ja nun schon Jahre hier im Artikel so, extreme Äußerungen und Handlungen einzelner Parteimitglieder der Partei als ganzes zuzuschreiben, obwohl sie damit der Partei schaden (was natürlich die politischen Gegner erfreut). --Oltau 20:57, 31. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Wahrscheinlich schlicht und ergreifend, weil der Stand der Forschung in den Unvereinbarkeitsbeschlüssen ein Feigenblatt und keine ernsthafte Abgrenzung gegenüber der Identitären Bewegung sieht. An diesem orientieren wir uns hier nun mal. --Häuslebauer (Diskussion) 21:10, 31. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Die Schreiber dieses Artikels orientierten sich an Schlagzeilen in den Medien, nichts anderem. --Oltau 21:13, 31. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Falsch, aber selbst wenn dem so wäre, ist das kein Argument gegen die schlichtweg faktisch vorliegenden wissenschaftlichen Einschätzungen zum Thema. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:15, 31. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
(BK) Exakt. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:14, 31. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Häuslebauer, der "Stand der Forschung", tagesaktuell extrahiert vom Konto Berichterstatter aus Schlagzeilen der Tagespresse? Reiß dich bitte zumindest ein klein wenig zusammen!(ist weder als Drohung, noch als Aufforderung zur Selbstverletzung, oder irgendwie Menschenverachtend gemeint). Alexpl (Diskussion) 21:16, 31. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Info: Selbst Patzelt sprach in seinem Gutachten davon, dass Höcke "klaren Rassismus praktiziert" habe. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:24, 31. Aug. 2017 (CEST) Siehe hierzu übrigens auch: Lavorano u. Mehnert, "Das Höcke-Patzelt-Debakel. Oder: Die Wiederkehr des Biorassismus." In: Diskriminierungen: Zeitschrift für Kulturwissenschaften, Ausgaben 2-2016. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:31, 31. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Hinzu kommt die Begründung zum Parteiausschlussverfahren gegen Höcke. Die Begründung wurde vom Parteivorstand der AfD verfasst. Dort steht wörtlich auf Seite 11: "Der AG [Höcke] hat unter dem Namen "Landolf Ladig" in den NPD-Veröffentlichungen "Volk in Bewegung" und "Eichfeld-Stimme" Artikel verfasst, in denen die NPD für ihre politischen Ideen und das politische Konzept gelobt worden ist." Wenn Björn Höcke diese drei Artikel verfasst hat, dann hat er nicht "nur" das Konzept der NPD gelobt, sondern die nationale Bewegung dazu aufgerufen, sich auf die Führung der kommenden Revolution vorzubereiten, um das NS-Wirtschaftskonzept auf rassenbiologischer Grundlage wieder einzuführen. Um es noch einmal in aller Klarheit auszudrücken: Die Zweidrittelmehrheit des Bundesvorstandes der AfD sagt in aller Deutlichkeit, Höcke sei "Landolf Ladig", also Höcke sei ein Neonazi. -- Andreas Kemper talk discr 23:34, 31. Aug. 2017 (CEST) Beantworten
Ja klar, und Höcke = AfD (gesamte Partei), quod erat demonstrandum. Wie ich oben schon schrieb. --Oltau 00:05, 1. Sep. 2017 (CEST) Beantworten
Du hast leider meinen Text nicht gelesen. Ich habe geschrieben, dass der AfD-Bundesvorstand es für erwiesen hält, dass Höcke "Ladig" sei, also ein Neonazi. Und in Thüringen stehen über 90% der AfD-Mitglieder hinter Höcke, bundesweit ca. 30-40% der AfD-Mitglieder. Meuthen (Bundesvorsitzender) und Gauland (Spitzenkandidat) nehmen am Wochenende an Höckes Kyffhäuser-Treffen teil. Höcke = AfD würde heißen: Die AfD ist eine Nazipartei. Soweit ist (noch) nicht. -- Andreas Kemper talk discr 08:40, 1. Sep. 2017 (CEST) Beantworten
Der Text trifft keine Aussage über die gesamte AfD, sondern ausschließlich über Strömungen innerhalb von ihr. Björn Höcke repräsentiert sicherlich eine Strömung in der AfD. Von daher verstehe ich dein Argument nicht. --Häuslebauer (Diskussion) 11:09, 1. Sep. 2017 (CEST) Beantworten

Zunehmende Bedeutung des Höcke-Flügels

Das am Wochenende stattgefundene Kyffhäuser-Treffen des ultrarechten AfD-Flügels zeigt die zunehmende Bedeutung dieser Strömung. Trotz skandalisierter "Dresdner Rede" von Höcke, trotz Offenbarwerden seiner aktiven Teilnahme an einer Neonazi-Demo 2010, trotz Überzeugung der Mehrheit des Bundesvorstandes der AfD von einer Identität von Höcke mit dem Neonazi "Landolf Ladig", nahmen Spitzenkandidat Gauland und Bundesvorsitzender Meuthen wieder am Kyffhäuser-Treffen teil. Gauland hatte schon zuvor Höcke als die "Seele der AfD" bezeichnet und Meuthen sagte am Samstag öffentlich zum Kyffhäuser-Treffen: „Es geht im Grunde genommen um eine konservative Wende in diesem Lande, um eine konservativ-patriotische Wende. Und die nimmt hier ihren Ursprung, das ist sehr sehr deutlich spürbar, weil hier ist eine große Homogenität der Menschen zu verspüren, weg von diesem von mir so oft kritisiertem rotgrün-versifften 68er-Deutschland. Wir haben hier mittlerweile, man muss das aus einer Metaperspektive sehen, eine konservative Gegenströmung und die wird immer breiter, das ist notwendig, weil unser Land braucht das dringender als irgend etwas anderes." Damit dürfte klar sein, dass die faschistische Einstellung Höckes kein Randphänomen in der AfD ist, sondern von den derzeit führenden Repräsentanten der AfD als die "Seele", als die ursprüngliche homogene Strömung betrachtet wird, die dringender für das Land sei als irgend etwas anderes. -- Andreas Kemper talk discr 08:11, 4. Sep. 2017 (CEST) Beantworten

Inhaltliches Profil

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Die Einleitung des Abschnitts Inhaltliches Profil und die Unterabschnitte Arbeits-, Sozial-, Finanz- und Steuerpolitik sowie Religionspolitik (mit Fokus auf dem Islam) basieren (fast) ausschließlich auf Artikeln in der Tagespresse und Primärquellen. Da braucht es leider nach wie vor eine Überarbeitung. Hatte dies bereits früher thematisiert, was leider mittlerweile im Archiv verschwunden ist: Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/027#Inhaltliches_Profil Die meisten Unterabschnitte hatte ich damals überarbeitet, aber zu den beiden Punkten bin ich nicht gekommen. Die Einleitung des Abschnitts verfehlt in meinen Augen auch ein wenig das Thema. Sie sollte die zentralen Positionen der AfD zusammenfassen und keine Chronologie abliefern, wann die AfD welches Programm verabschiedet hat. --Häuslebauer (Diskussion) 01:39, 30. Aug. 2017 (CEST) Beantworten

Die Einleitung geht doch jetzt in Ordnung, oder? Auch mit deinen übrigen Anmerkungen hast du Recht. Louis Wu (Diskussion) 12:31, 1. Sep. 2017 (CEST) Beantworten
Ich bezog mich auf die Einleitung des Abschnitts Inhaltliches Profil nicht auf die Einleitung des gesamten Artikels. --Häuslebauer (Diskussion) 12:50, 1. Sep. 2017 (CEST) Beantworten
Das hatte ich überlesen. Aber deine Kritik trifft. Louis Wu (Diskussion) 00:21, 2. Sep. 2017 (CEST) Beantworten

Aktion der Partei "Die PARTEI"

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"PARTEI" kapert AfD-Gruppen "Von nun an von echten Menschen verarscht", tagesschau.de. --Berichtbestatter (Diskussion) 18:37, 3. Sep. 2017 (CEST) Beantworten

Widersprechende Informationen zum Gründungsort

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Im ersten Satz des Artikels steht, die AfD sei 2013 in Berlin gegründet worden. Im Abschnitt Geschichte wird allerdings beschrieben, dass die Partei in Oberursel (Taunus) gegründet wurde. --JPSchuster (Diskussion) 21:41, 5. Sep. 2017 (CEST) Beantworten

Die Verwirrung resultiert vermutlich aus dem Umstand, dass die formale Gründungsversammlung im kleinen Kreis unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Februar 2013 in Oberursel vollzogen wurde, während der auch von der AfD selbst so bezeichnete "Gründungsparteitag" als als erste öffentliche Großveranstaltung zwei Monate später in Berlin stattfand. Die AfD wurde übrigens damals formal als "Alternative für Deutschland und Europa" (ADE) gegründet. (vgl. Blog von Prof. Dr. Dilger, Gründungsvorsitzender AfD NRW) --Corvus2016 (Diskussion) 11:20, 6. Sep. 2017 (CEST) Beantworten

Alternative für Deutschland als politischer Nachfolgr von DVP oder DNVP der Weimarer Republik

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Die Partei AfD ist in ihrer politischen Ausrichtung den beiden Parteien DVP und DNVP der Weimarer Republik zuzuordnen. Soweit man die AfD eher als nationalliberal versteht, ist sie eher der DVP politisch nahestehend zu bewerten, soweit die AfD als nationalkonservativ betrachtet wird, ist sie eher der DNVP zuzuordnen. 178.3.29.218 08:52, 13. Sep. 2017 (CEST) Beantworten

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