Diskussion:Bier
Hallo, wirklich sehr schöner Artikel! Das einzige, was mich etwas stört, ist der Begriff "Tschechei", der für mich einen etwas abwertenden Beigeschmack hat. Ich wäre dafür, stattdessen die aktuell übliche (und in WikiPedia gelistete) Bezeichnung Tschechien zu benutzen. Einverstanden? --Rainer Bielefeld 12:28, 30. Dez 2003 (CET)--
Ich habe mal probeweise einen Abschnitt zu Wirtschaft mit statistischen Daten zum Bierabsatz angelegt. Der Passus stammt aus der Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 437 vom 30.10.2003, dermit dem Verwertungshinweis "Verbreitung mit Quellenangabe erwuenscht" gekennzeichnet ist. Wäre das in dieser Form urheberrechtlich unbedenklich? Wir könnten aus den statistischen Daten eine ganze Menge "harter" Informationen auch zu anderen Themenbereichen entnehmen... --asb 13:41, 12. Dez 2003 (CET)
- Ich sehe keine rechtlichen Probleme. Der Inhalt der Pressemitteilung unterliegt keinem Urheberrecht. Geschützt könnte allenfalls die Form (also Auswahl, Gliederung und Darstellung des Inhalts) sein. Diese ist nicht betroffen, da lediglich der Inhalt der Presemitteilung referiert wird. Die Quellenangabe scheint mir entbehrlich. --Andrsvoss 14:12, 12. Dez 2003 (CET)
Was ist der Unterschied zwischen obergärig und untergärig?
- Der Hefetyp, und damit der Biertyp, Hefe schwimmt oben, oder sinkt nach unten (heute üblicher) --nerd
Habe mal die "Wischiwaschi"-Formulierungen (tut mir leid, der Begriff stammt nicht von mir) zusammengesucht, die könnten durch was exakteres ersetzt werden:
- aus den letzten Absätzen von "Geschichte":
- Später braute man Starkbiere auch zu anderen Feiertagen.
- In anderen Ländern sind dagegen auch andere Zusätze erlaubt.
- Innerhalb der Bierarten unterscheidet man nach der Art des Brauens, der verwendeten Getreide, des Hopfenanteils und anderer Kriterien folgende Biersorten:
Ich vermisse noch ein paar Stichworte:
- Lager
- alkoholfreies Bier
- Dünnbier
- Malzbier
HaJo Gurt 15:38, 12. Jun 2003 (CEST)
Bin da kein Spezialist: Gibt es einen Unterschied zwischen Lager und Export?
mfg --zeno 17:27, 12. Jun 2003 (CEST)
Lager ist im englischen Sprachgebrauch die allgemeine Bezeichnung für untergäriges Bier, welches man länger lagert als obergäriges Bier. -- Schewek 18:46, 12. Jun 2003 (CEST)
afaik kommt Lager wirklich vom deutschen Lager. und weil man's länger lagern kann nimmt man es für den export. export würde aber in england keinen sinn machen, da es dort ja dann eigentlich import heissen müsste. also lager = export
Frage: gibt es jetzt endlich Bier auf Hawaii? Ilja
Folgendes Stand im Artikel unter Biergattung, aber da ist es definitiv falsch. Die folgedne Liste ist eine Mischung aus Sorten, Marken, Arten und Bierähnlichen oder Biermischprodukten, aber keine Biergattungen.
Man unterscheidet:
- Lagerbiere
- meistgetrunkene Biersorte, mild gehopft hell und dunkel, 4,2 bis 5,3 vol.% Alk.
- Weissbiere
- meist Weizenbiere (Malz aus Weizen, statt aus Gerste)
- Spezialbiere
- etwas stärker gehopft als Lagerbiere, kräftiger eingebraut, hell und dunkel, 5,0 bis 5,7 vol.% Alk.
- Starkbiere
- vollmundig, aromatisch, hell und dunkel erhöhter Alkoholgehalt mind. 5,4 vol.% Alk.
- Märzbiere oder Festbiere
- wie Starkbier, hell oder dunkel erhöhter Alkoholgehalt mind. 5,4 vol.% Alk.
- Leichtbiere
- weniger Kalorien, reduzierter Alkoholgehalt max. 3,0 vol.% Alk.
- Diätbiere
- weniger belastende Kohlenhydrate vor allem für Diabetiker gebraut, dafür meistens mehr Alkohol.
- Dunkle Biere
- aus dunklem, leicht karamellisiertem Malz gebraut
- Alkoholfreie Biere
- spezielles Herstellungsverfahren, praktisch ohne Alkohol max. 0,5 vol.% Alk.
- Naturtrübe Zwickelbiere
- ungefiltertes Lager- oder Spezialbier, süffig
- Hanfbiere
- statt mit Hopfen mit Hanf gewürzte Biere
- Dünnbiere
- waren besonders im Mittelalter sehr beliebt, leichte, oft selbstgebraute Biere, statt Wasser getrunken, das auch von Kindern. Schnell und leicht verderblich - dann wurde das Bier schnell zum Sauerbier. Heute wird Dünnbier oft leichtschätzig als abwertende Bezeichnung verwendet, was jedoch verkennt, welche wichtige Aufgabe das Dünnbier in Zeiten der schlechten Wasserhygiene in den Städten früher hatte. Dünnbier ist wie Sauerbier auch ein verbreiteter Familienname in Deutschland.
Nur ist die Unterscheidung nach Biergattungen wirklich nicht mehr allgemeine Praxis, denn die EU misst Alkohol und nicht die Stammwürze und verlangt deren Deklaration auf der Flasche, ausserdem ist die Juristerei dem armen Durstigen recht Schnauze, er möchte was trinken und möchte vielleicht auch wissen, was die vielen Begriffe alles bedeuten könnten, egal ob es was mit Tradition, Gesetz, Umgangsprache, Jargon oder mit Marketing zu tun hat. Ilja
- Gerade deshalb sollten wir dem armen Durstigen die Zutaten im Wort "Bier" erklären und nicht einfach alles durcheinander in einen Topf schmeißen und irgendwie gären lassen, da kommt nämlich was ungenießbares dabei raus, aber kein Bier. Die Biergattung ist ein feststehender Ausdruck, bei dem nunmal nach Stammwürze und nicht nach Alkohol unterschieden wird, nachzulesen z.B. bei der sicher über jeden Verdacht erhabenen Braumeistervereinigung: [1].
...so sehr erhaben ist die erhabene Braumeistervereinigung auch nicht mehr, denn die Kriterien gelten nur noch in D, und nur noch interen, für die Steuerfahdung uns so oder um den Verbraucher zu verwirren, schau doch mal heute die Bieretiketten so an! Die Unterteilung, die ich gemacht habe hat nichts mit Biergattungen zu tun, doch viel mehr mit der Realität und auch - und das muss ich hier wieder einmal veraten, es gibt sie wirklich, diese grosse geheimnissvolle weite Welt auch noch aussehalb Deutschland, und dort wird auch noch gerne Bier getrunken und nicht immer ganz schlecht gebraut, einige Brauereien können es sogar noch besser, die Bier-Lobby in D. währt sich noch mit Zunftsitten und -gebräuchen aus dem MA, das macht das Bier in D. zwar recht gut :-) , doch zum Exportieren hält sich auch die deutsche Bierindustrie längst nicht mehr an ihre eigenen heiligen Massstäbe und mischt in dem globalen Bierteich mit allen Mitteln mit. Haben wir nicht irgendwo in der WikiBible die Regel, dass die Artikel nicht nur auch D und EU bezogen werden sollten? Für die Verbraucher, Autofahrer und Junge sind die % Alk vielleicht noch wichtiger als Stammwürze, da kann Dir nur jeder 10. erklären, was das wirklich sei! Und die meisten Antworten sind schlicht falsch. Ilja
- Dann teilen wir den Artikel nach Länderregelungen etc. in Unterabschnitte, wo ist da das Problem? Aber nach wie vor ist die Wikipedia eine Encyclopädie. Allein die Tatsache, dass "die Praxis" das alles irgendwie zusammenschmeißt, heißt noch nicht, dass wir das irgendwie zusammenschmeißen müssen. Deine Bierkategorien kann man ja gerne einbauen, aber nicht unter Biergattung, weil das Wort einfach anders belegt ist. Außerdem, wie gesagt, die Einteilung schmeißt einfach einiges durcheinander und klärt garnichts. Warum hast Du z.B. "Pils" nicht in der Liste, aber "Märzbiere"? Uli 11:08, 14. Jun 2003 (CEST) -
- Pils sagt nur nach Pilsner Brauart und ist eigentlich nur eine Augenwischerei oder Trittbrettfahrerei, wie Bud und Budvar. Dazu gab es schon viel Streit bei Gerichten, würde die Wikipedia sprengen. Märzbier ist wegen der Fastenzeit eine oft gebrauchte Umschreibung von Festbier, in Bayern heisst es dann Starkbier, was dann jedoch wieder zu neuen Missverständnissen führen kann, weil es nicht stark sondern schwach macht. Ausseredem wird Starkbier oder Bockbier mancheorts schon das ganze Jahr lang gebraut, was auch gegen so manche alte Tradition verstössen könnte! Aber Pils sollte nicht unerwähnt bleiben und beim Märzbier wollte ich hauptsächlich anzeigen, dass es nicht so einfach nach frischem Frühling heisst, sondern dass es noch (un)heimliche Kräfte hat... il
in dem Artikel beim Brauprozess wird auch die Hefezugabe verschwiegen, das war mal so, dass man die Maische einfach so vor sich hin gähren liess, das war einmal, nur zwei von drei Chargen konnte man nachher auch trinken, der Rest war Sauerbier, Abwasser, nur jede vierte oder fünfte Charge war dan auch wirklich gut, heute wird weltweit nur noch mit reiner, gezüchteter Bierhefe aus Dänemark gebraut (kein Wort davon in dem Zauberspruch Wasser, Malz und Hopfen!) und nicht mehr auf irgenwelche zufällige Hefe-Sporen aus der Luft gewartet. Wie auch beim Backen - Hefe statt Sauerteig - oder bei der Joghurtherstellung - statt Dickmilch als Endprodukt. Ilja
- einbauen! ;-) Uli 11:08, 14. Jun 2003 (CEST)
- Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass der Artikel Brauprozess eigentlich Intustrielle/Moderne Bierherstellung heissen sollte. Ich bin mir sicher, dass vor 200 Jahren keiner auf die Idee kam, sein Bier zu filtern. Ich finde, die Herstellung mit Holzfässern sollte zumindest erwähnt werden. Leider kenne ich mich mit der Bierherstellung kaum aus (ganz im gegensatz zu meinen Erfahrungen im Biergenuss). Spacerup 13:48, 15. Jun 2003 (CEST)
- "Gefiltert" oder getrennt wurde schon viel früher, teils nur die Hefe als trübes Schaum (obergäriges Bier) oder Schlamm (untergäriges Bier) wieder abgeschöpft, doch Du hast Recht, das muss noch bisschen überarbeitet werden, es gibt mehr als 1001 Methoden ein Bier zu brauen, doch nur wenige ergeben auch wirklich was Trinkbares, doch die heutige Methode, ob Industiel oder in Kleinem Rahmen (Gasthausbrauereien) sind schon alle ziemlich einheitlich, das kommt von der weltweit einheitliche Bierhefe, das für die ganze Welt aus Dänemarkt kommt (Carlsberg), das kommt aus der industreillen Kühlung, die erst am Ende des 19. Jahrhunderts dazu kam und viele Vorteile brachte, vorher ein grosses Problem - deswegen gab es in wärmeren Gegenden kaum Bier und gerade sie hätten es nötig gehabt, die Bierfässer waren ganz toll, aber schon leer recht schwer, doch auch eine (un)hygienische Schlammgrube, wenn nicht ganz perfekt sauber, war das Bier schnell hin (in 1- 2 Tagen, sonst in 3 bis 4 Tagen sowieso), für kleine Gasthäuser ein zu grosses Risiko, trotzdem, wenn es eine Brauerei gut macht, schmeckt man das Holz dem Bier auch an (Locher in Appenzell), aber es kann auch schnell nach einem modernden Keller und Turnhallengarderobe schmecken :-( ! So ist Bierbrauen heute - seit über 111 Jahren - schon weltweit eigentlich ein normiertes Ding und die Unterschiede sind trotzdem enorm! Aus nur drei Dingen wird gebraut, Hopfen, Wasser + Malz - (die Hefe kommt zwar auch rein, doch kommt auch gleich wieder raus, ist nur ein Mittler, aber wichtig!) und scheinbar fast unendlich viele Varianten sind möglich. Göttlich, ja dann Prost! :-) Ilja
Vorschlag: Sollte man nicht vielleicht die Biersorten und Gattungen auf eine eigene Seite ausgliedern?
--Brewer 22:41, 18. Mär 2004 (CET)
Folgenden Satz habe ich gelöscht:
- wobei die Stange in der Regel Spezialbier enthält, die anderen beiden Gläser unterscheiden sich nur ihre Form.
Hier (Kanton Bern) bezeichnet "Stange" jedenfalls nur Grösse (3 dl) und Form (hoch), aber nicht den Inhalt (solange es sich um Bier handelt).
Folgendes habe ich umgeschrieben:
- Seidl: 0,3 Liter - Ostösterreich (ein kleines Bier in Westösterreich oft Seidel geschrieben)
Diese Version ist unklar. Wo gehört das Komma hin? "ein kleines Bier, in Westösterreich oft Seidel geschrieben" oder "ein kleines Bier in Westösterreich, oft Seidel geschrieben"? Ein Sachkundiger aus Österreich sollte das mal neu schreiben. --Zumbo 13:03, 20. Mär 2004 (CET)
Der Abschnitt "Flaschengrössen" ist schweizlastig. Gibt es in Deutschland und Österreich auch traditionelle (von der Euronorm abweichende) Flaschengrössen? --Zumbo 13:15, 20. Mär 2004 (CET)
15:39, 4. Mai 2004 . . Unicorn256 (=Biermischgetränke=) ist URV von [2]. Alte Version wieder hergestellt, Version mit URV auf Wikipedia:Löschkandidaten/Versionen eingetragen. --Avatar 16:18, 4. Mai 2004 (CEST) Beantworten
Scheps
Bitte noch in die Liste der Biere einordnen: Scheps (aus dem Artikel text entfernt) --AndreasE (Diskussion) 23:32, 21. Mai 2004 (CEST) Beantworten
Zum Thema Bier und Kalorien
Woher kommt der Bierbauch nun wirklich
- Bier ist ein vergleichsweise kalorienarmes Getränk: (100 g)
- Vollbier: 47 kcal
- Wein: 70 kcal
- Weinbrand: 240 kcal
- Eierlikör: 170 kcal
- Traubensaft: 74 kcal
Nur Mineralwasser, Kaffee und Tee ohne Milch und Zucker sind kalorienärmer als Bier.
Ich finde diesen Vergleich sehr unpassend, da Wein und vor allem Weinbrand und Eierlikör in deutlich geringeren Mengen als Bier konsumiert werden. Passender wäre ein Vergleich pro Portion. --Salitos 04:10, 5. Jun 2004 (CEST)