Eppendorfer Weg

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Die Eppendorfer Grill-Station im Eppendorfer Weg 172, Drehort der Fernsehsendung Dittsche

Der Eppendorfer Weg in Hamburg ist eine rund 3 km lange Straße und damit Hamburgs längste Wohnstraße. Er verläuft von Südwesten nach Nordosten in den Stadtteilen Eimsbüttel, 760m in Hoheluft-West und 730m in Hoheluft-Ost und ist gekennzeichnet durch eine hohe Dichte an Restaurants und kleinen Geschäften. Es existiert noch viel Gebäudebestand aus der Gründerzeit von dennen einige als Kulturdenkmal anerkant sind. Der amtliche Straßenschlüssel des Eppendorfer Wegs ist E197.[1] Auf Eimsbüttler Gebiet wird er von der Ottersbek unterquert.

Verlauf

Der Eppendorfer Weg verbindet Eimsbüttel mit Eppendorf und verläuft über die gesamten Länge parallel zwischen dem Ring 2 und dem Isebekkanal. Der gesamte Straßenverlauf ist einspurig ohne separaten Fahrradweg, wobei ein kleines Stück kurz vor seinem Ende Einbahnstraße ist. Es gilt durchgängig Tempo 50.

Der Eppendorfer Weg endet in Hoheluft-Ost an der Grenze zu Eppendorf, wo er in die Eppendorfer Landstraße übergeht.

Geschichte

Der Abschnitt östlich der Hoheluftchaussee wurde ab 1896 auf dem ehemaligen Landsitz des Bankiers Gossler angelegt und hieß ursprünglich Gosslerstraße. Hier liegt auch die St.-Markus-Kirche. Die Gosslerstraße verband den Eppendorfer Weg mit der Adlerstraße, die wiederum zum Lehmweg (am Übergang zur Eppendorfer Landstraße) führte. Um durch die Eingemeindungen des Groß-Hamburg-Gesetzes vorhandene doppelte Straßennamen zu vermeiden, wurde alle drei Straßen 1950 zum Eppendorfer Weg zusammengelegt.

Im Eckgebäude am nördlichen Ende des Eppendorfer Wegs befand sich das ehemalige Onkel Pö.

Einzelnachweise

  1. Statistikamt Nord: Straßen- und Gebietsverzeichnis der Freien und Hansestadt Hamburg 2011, 5. Auflage (PDF-Datei; 4,1 MB)
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