Diskussion:Deutscher Presserat

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von S.presserat in Abschnitt Organisation
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Unterschiedliche Definitionen

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Dieser Artikel sagt:

Öffentliche Rügen muss das Medium abdrucken.

Artikel Pressekodex sagt jedoch:

Ziffer 16

Es entspricht fairer Berichterstattung, vom Deutschen Presserat öffentlich ausgesprochene Rügen abzudrucken, insbesondere in den betroffenen Publikationsorganen.


Zwischen müssen und fairerweise bestehen riesige Unterschiede. Was ist also richtig? Danke, --Abdull 23:31, 20. Jul 2005 (CEST)


auf der offiziellen Homepage des Presserats steht, dass die Zeitung verpflichtet ist... also stimmt "müssen" wohl -- 83.135.84.210 22:07, 5. Mai 2006 (CEST) Beantworten

Naja, der Presserat hat keine Sanktionsmittel und kann daher nur auf den Abdruck der öffentlichen Rügen hoffen. Kleine Ausnahme: Seit 1987 veröffentlich der Presserat die erfolgreich an ihn herangetragenen Beschwerden mit Begründung in den Presserats-Jahrbüchern. Dadurch werden die Rügen publik, auch wenn der betroffene Verlag / Redaktion sie nicht abdrucken will.

Verpflichtung

Besteht eine Verpflichtung, in den Deutschen Presserat einzutreten? Gerade für reißerische Magazine, wie die Bild, ist es ja unsinnig einzutreten. Welche Vorteile gibt es für die eingetretenen Mitglieder? Danke, --Abdull 23:31, 20. Jul 2005 (CEST)

Auf der Internetseite werden Redaktionen in ziemlich ultimativem Ton dazu aufgefordert, eine entsprechende Erklärung zu unterzeichnen, aber eine Verpflichtung besteht natürlich nicht. Zumal der Presserat keinerlei Sanktionsmöglichkeiten hat. Im übrigen ist mir noch nicht zu Ohren gekommen, daß irgendeine Redaktion mehr als ein huschendes Lächeln für eine Rüge übrig hatte.

Bild

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Vllt. sollte man auch erwähnen, dass der überwiegende Teil der Rügen gegen ein einziges Medium, die Bild-Zeitung, ergeht, und das diese die Rügen teilw. erst mit vielmonatiger Verspätung abdruckt.

Auf der einen Seite schreibt die Bild-Zeitung tatsächlich viel Fragwürdiges. Auf der anderen Seite ist die Statistik aber vielleicht durch folgenden Effekt ein wenig verfälscht: Da die Bild-Zeitung eine einfache Sprache verwendet, kann man ihr Regelverstöße leichter nachweisen als einer anderen Zeitung, die etwas Fragwürdiges in einer gedrechselten Formulierung verpackt. --Pinguin55 (Diskussion) 23:02, 1. Sep. 2013 (CEST) Beantworten

Kritik

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Hier fehlt die Kritik

  • z.B. durch das Netzwerk Recherche
  • im Fall BILD -> Sibel Kekilli wurde erst nach 10 Monaten eine Rüge ausgesprochen die Bild erst erst nach einem Jahr auf Seite 4 veröffentlichte.
  • in anderen Ländern standartmäßige Korrekturspalten wurden noch nie thematisiert.
  • im Presserat kontrolliert sich die Branche selbst, eine Kontrolle des PR findet nicht statt.
  • generell wird der PR immer wieder als zu nachsichtig und ausgesprochen langsam kritisiert
  • Neue Strukturen wie z.B. Bildblog zeigen die Defizite deutlich

--Nemissimo Unterstützt die Petition DigiZeitschriften 15:59, 17. Nov. 2006 (CET) Beantworten

Anzahl Mitglieder

Auf der Homepage des Presserates steht, dass Plenum hätte 28 Mitglieder (Vgl. presserat.de bereich "Organisation"). Im Artikel steht was von 30 Mitgliedern. Hab ich da was falsch verstanden oder sollte man das ändern?

Kann ich bestätigen. Stand: 13.7.13

"Für die Dauer von zwei Jahren entsenden die vier Trägerorganisationen je sieben ehrenamtliche Mitglieder in das 28-köpfige Plenum des Deutschen Presserats"

http://www.presserat.info/inhalt/der-presserat/organisation.html (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:1AF:3B00:8E:4B53:7811:A2DE (Diskussion | Beiträge) 02:14, 13. Jul 2013 (CEST))

Grafik fehlerhaft / Anti Bild Polemik

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Woher stammen diese Zahlen? Auf welchen Zeitraumn beziehen sie sich? Es sieht so aus als seien 2007 bereits über 200 Rügen ausgesprochen worde, was völliger Käse ist. Oder sind es alle Rügen seit dem bestehen des Presserates? Das wären jawohl dann etwas wenige? Die Anti-Bild Sätze habe ich weitgehend entfernt, weil es überhaupt nicht gerechtfertigt ist, die Bild hier dermassen herauszuheben. Außerdem waren die Ausführung unbelegt und unsachlich. Der Pressrat ist sicher kein zweites bildblog. --Smoking Joe 20:37, 9. Mai 2007 (CEST) Beantworten

Der jetzige Abschnitt gefällt mir viel besser als der alte, der mir mangels Quellen zu einseitig war. Bild steht leider im Zusammenhang mit dem Lemma durch die Einmaligkeit, das Ziel der meisten Maßnahmen des Presserats gewesen zu sein, deswegen kann dieses Thema nicht ausgelassen werden. Es sind alle Rügen seit Beginn der Statistik (1986), wie du schon im Bild-Artikel bemerkt hast. Und auf welchen Zeitraum diese sich beziehen, ist daher zu erkennen: 1986-2007. Und bitte belege, dass es "völliger Käse" sei, dass der Presserat von 1986-2007 bereits über 200 Rügen ausgesprochen haben soll. Nach nochmaliger Auszählung kommt man auf das Ergebnis, wie auf der Grafik angegeben. --N-Gon 16:06, 15. Mai 2007 (CEST) Beantworten


Gab es auch schon Rügen gegen HEISE?

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Gab es auch schon Rügen o. ä. gegen HEISE? Die große Masse der Beleidungen, geschmacklose Morddrohungen [1]("Den SSchäuble über eine Klippe rollen", "finaler Rettungsschuß zum Schutz der Demokratie" gegen Clement, etc) bei Heise online dürften doch auch dem Presserat bekannt sein. Es kam nicht von ungefähr, dass das LG Hamburg [2] dieses Forum mit einer "besonders gefährlichen Einrichtung" verglichen hat. Gravenreuth 16:42, 16. Feb. 2008 (CET) Beantworten

Der Deutsche Presserat hat mit Abmahnungen soviel zu tun wie Du mit dem LG Berlin. Für Forenbeiträge wurde noch niemand gerügt, schon allein deswegen nicht, weil Online-Präsenzen nur dann gerügt werden, wenn ihnen ein Printmedium vorsteht. Es gibt bisher keine Rügen gegen Heise - kannst ja den Presserat abmahnen, vielleicht sprechen sie dann doch noch eine Rüge aus. -- Lamento5 16:59, 16. Feb. 2008 (CET) Beantworten
Von Abmahnungen habe ich keine Silbe gesprochen. Es ist bekannt, dass HEISE über RAe abmahnen läßt [3]. Die letzte mir bekannt Abmahnung betraff Äußerungen zu einem richtlicher Durchsuchungsbeschluss gegen den Verlag [4], Darum geht es hier aber nicht. Auch ist der Pressekodex nicht auf Printmedien beschränkt. Ich zitierte hieraus: "Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse." Die zitierten Morddrohungen wie "Den SSchäuble über eine Klippe rollen" sind wohl nicht mit der Menschenwürde zu vereinbaren. Gravenreuth 13:32, 17. Feb. 2008 (CET) Beantworten
Schlag bitte noch einmal die Bedeutung von Presse nach, von der ja im Pressekodex die Rede ist. Wir lernen: mit Presse sind Printmedien gemeint. Im Übrigen sind deine eigenen Hate-Seiten aufgrund deiner Historie keine glaubwürdigen Quellen. -- Lamento5 20:03, 26. Feb. 2008 (CET) Beantworten

jahresbudget

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Aus welcher Quelle stammen denn die Angaben zum Jahresbudget des Presserats? Der Bundeszuschuss beträgt 180.000 Euro, ok. In den Statuten des Presserats ist zu lesen, dass dieser Zuschuss nicht mehr als 49% der anderen wichtigen Finanzquelle, denen der Trägerverbände, ausmachen soll. Damit entsteht für mich eine Summe von 360.000 Euro, zu der noch ein paar Euro der nicht in den Verbänden organisierten Verlage für die Selbstkontrolle des Redaktionsdatenschutzes kommen. Danke - Nutzer ohne Namen, dafür mit IP 141.76.177.209 15:52, 8. Okt. 2008 (CEST) Beantworten

Mitglieder

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 2 Kommentare1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Wieso wird die IG-Medien hier noch als Trägerverband aufgeführt??? ich zitiere den Wikipediaeintrag zur IG Medien: Die Industriegewerkschaft Medien – Druck und Papier, Publizistik und Kunst (IG Medien) war eine Gewerkschaft des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) mit Sitz in Stuttgart.

Sie war auf dem Vereinigungskongress in Hamburg am 15. April 1989 durch Fusion der IG Druck und Papier und der IG Kunst, Kultur und Medien entstanden. (...) 2001 ging die IG Medien in der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft e.V. (ver.di) auf und wird dort als Fachbereich 8 geführt. (nicht signierter Beitrag von 84.61.53.147 (Diskussion) Hjaekel 09:16, 3. Nov. 2008 (CET))Beantworten

Vielen Dank, ich habe den Satz geändert. --Hjaekel 09:16, 3. Nov. 2008 (CET) Beantworten

Organisation

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Der Abschnitt "Organisation" enthält nicht mehr aktuelle und falsche Informationen. Diese würde ich gerne ändern, vorab aber zur Diskussion stellen, da ich selbst Mitarbeiter der Geschäftsstelle des Presserats bin, die Änderungen so transparent wie möglich sein sollen und ich nicht den Eindruck erwecken möchte, ich würde die Informationen zu Gunsten des Presserats beeinflussen wollen.

  • Vorsitzender des Trägervereins: Hermann Neusser ist seit 2010 nicht mehr Vorsitzender, diese Position wird turnusmäßig alle 2 Jahre neu vergeben. Derzeit ist Volker Stennei, Chefredakteur und Verlagsleiter des Hellweger Anzeiger (Unna), als Vertreter des BDZV Vorsitzender. Stellvertretende Vorsitzende ist Cornelia Haß, Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di.
  • "Vorsitzende" des Plenums: Die zitierte Quelle (meedia-Artikel) ist teilweise nicht korrekt, teilweise wird sie falsch interpretiert. Katharina Borchert ist nie Vorsitzende des Plenums gewesen, sie ist lediglich Mitglied des Plenums. Auch war Fried von Bismarck nicht 20 Jahre lang Vorsitzender des Plenums. Tatsächlich gibt es die Position eines Vorsitzenden des Plenums überhaupt nicht. Es gibt hingegen einen Sprecher des Plenums des Presserats, diese Position hatte Fried von Bismarck von Februar 1992 bis Februar 1993 und von März 2006 bis März 2008. Derzeitiger Sprecher des Plenums ist Tilmann Kruse, Justiziar bei Gruner + Jahr, für den VDZ; sein Stellvertreter ist Manfred Protze, Redakteur, für die dju.

Da die Information über Frau Borchert durch die Korrektur an Relevanz verliert, hielte ich eine Streichung des kompletten Abschnitts über Fried v. Bismarck und Katharina Borchert für angemessen. Stattdessen könnte ich mir eine Auflistung der bisherigen Sprecher vorstellen.

Das Plenum hat im Übrigen 28 Mitglieder.

Geschichte

Der Bezug in der Einleitung auf die "heutige" Press Complaints Commission ist veraltet. Diese gibt es nicht mehr, sie wurde 2014 durch die Independent Press Standards Organisation ersetzt.

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