Diskussion:Rudolf Kirchschläger

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 89.144.234.18 in Abschnitt Nominierung als Präsidentschaftskandidat
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Für die kategorisierung als Freimaurer hätt ich gern einen Beleg, ich kann mirs nur schwer vorstellen 23:48, 23. Aug. 2007 (CEST)~~

Ich hab' gelesen er wäre in Obermühl geboren...

Das muss noch überprüft werden; die Österreichenzyklopädie "aeiou" gibt nämlich auch Niederkappel (oder wie das heißt) an. --Seidl 18:12, 8. Jul 2004 (CEST)

Der Absatz "Amtsausübung" wirkt für mich nicht sehr neutral. "Er fand auch bei heiklen Problemen die richtigen Worte." Besser wäre es, den Absatz zu löschen und den einen Ausspruch stattdessen als Zitat hinzuzufügen. --Pechosko 23:53, 25. Mär 2005 (CET)

Ich weiß nicht, was dich daran stört. Heißt "neutral" denn, sich jeder Aussage zu enthalten? Objektiv gesehen war Kirchschläger damals nun einmal unbestritten. Und das kann man ja durchaus sagen. --Seidl 19:14, 30. Mär 2005 (CEST)
Kirchschläger war hoch angesehen, hat aber auch Gegner gehabt,die seinen Ansichten und seiner Amtsausübung skeptisch gegenüber gestanden sind. Das "unumstritten" drückt für mich einen Anspruch auf Absolutheit aus.
Ich habe nicht zu seiner Zeit gelebt, aber eine so direkte Charakterisierung ("Bescheidenheit") ist gewagt.
Das Zitat sollte in Anführungszeichen stehen, nach möglichst genauem Wortlaut. Hast du eine konkrete Quelle dafür oder ist einfach Allgemeinwissen? (dann erübrigt sich die Quellenangabe) --Pechosko 20:49, 31. Mär 2005 (CEST)

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Der "einseitige" Heiligsprechung erscheint für einen Lexikonbeitrag übertrieben. Hätte damals eine breite Öffentlichkeit von seinem "pflichtbewußten" Verhalten beim Einsatz der Wiener Neustädter Kadetten gewußt, wäre er wohl nicht Bundespräsident geworden. Dies um so mehr als er als BP ja auch oberster Heeresbefehlshaber im Krieg gewesen wäre.

Zudem erinnere ich mich an ein im Zusammenhang mit der späteren Waldheim-Affäre gegebenes Rundfunk-Interview, in dem er auf die Frage der "Pflichterfüllung" im Dritten Reich bzw. daraufhin angesprochen wurde, ob er die Nürnberger Gesetze gekannt habe. Seine sinngemä0e Antwort: Ja ich habe diese Gesetze gekannt. Es blieb einem damals nur die Wahl sich anzupassen oder auszuwandern. Letzteres kam für mich nicht in Frage, also mußte ich mich anpassen.

Einen Maria Theresien Orden und schon gar nicht einen Heiligenschein hat sich RK für sein Verhalten - speziell bei Erlach - nicht verdient!

Wohl gemerkt: Der Versuch, sich unauffällig an die neuen Gegebenheiten anzupassen ist kein kriminelles Verhalten, sondern eine für die Zeit der späten 30-er Jahre durchaus gängige Überlebensstrategie österreichischer Intellektueller. Sein Lebensweg im Dritten Reich unterscheidet sich auch kaum von dem Waldheims, der später und mit ihm halb Österreich medial geprügelt wurde. Der einzige große Unterschied: Die patscherte Bezeichnung seiner Anpassung als Pflichterfüllung. Patschert deswegen, weil in Prozessen gegen Naziverbrecher und KZ-Schergen diese ihre Greueltaten fast immer mit Pflichterfüllung begründeten; der Begriff war dadurch längst zu einem Zerrbild seiner ursprünglichen Bedeutung geworden. Ein Diplomat hätte das allerdings erkennen müssen ....

stubenfeger

Er wurde wirklich in Niederkappel geboren, ganz genau in Grafenau (kleines Dorf an der Donau, Gemeinde Niederkappel)


Entweder, oder

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Wenn die behandelte Person Freimaurer war, ist es widersinnig, ihn auch als "praktizierenden Katholiken" zu bezeichnen. Da Freimaurerei und katholischer Glaube unvereinbar sind, kann er höchstens "vorgeblich praktizierender Katholik" gewesen sein. (nicht signierter Beitrag von 77.190.109.127 (Diskussion) 18:09, 18. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Amtsausübung: "zum Besten gegeben"

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Es mag in Österreich nicht so sein - doch klingt "zum Besten geben" etwas, hm, negativ, (bin Deutscher, vielleicht liegt das daran).

Alternativ könnte eher "geäußert" oder "gesagt" da stehen ?!

Hasselklaus195.140.123.22 08:16, 8. Jul. 2014 (CEST) Beantworten

Negativ würde ich nicht sagen, aber "zum Besten gegeben" geht doch sehr in Richtung einer scherzhaft gemeinten Bemerkung. Da Kirchschläger das aber durchaus ernst gemeint hat, habe ich es entspr. umformuliert. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 17:23, 8. Jul. 2014 (CEST) Beantworten

Nominierung als Präsidentschaftskandidat

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Ist es von Relevanz, das Datum 5. Juli 1979 anzuführen, an dem der Parteivorstand der SPÖ ihn als Amtsinhaber wieder als Kandidaten zu benennen (Quelle: "Arbeiterzeitung Wien" vom 6. Juli 1979, Seite 1)? --89.144.234.18 18:18, 31. Mai 2016 (CEST).Beantworten

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