Alois Mengele

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Februar 2016 um 23:38 Uhr durch 2001:a61:12a8:1:191:a422:96aa:e180 (Diskussion) (Leben ). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.

Zur Löschdiskussion.
Begründung: Enzyklopädische Bedeutung nicht dargestellt. Eingangskontrolle (Diskussion) 21:13, 19. Feb. 2016 (CET)

In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen:
"Geschäftsführer" und "Ehrenbürger" stehen schon da - Was er als Geschäftsführer getan hat und weshalb er Ehrenbürger wurde, das fehlt komplett. Ebenso wie die Biografie. Ein Weblink ist kein Ersatz für fehlenden Artikeltext!
Hilf der Wikipedia, indem du sie recherchierst und einfügst.
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

Alois Mengele (* 30. Januar 1914 in Günzburg; † 2. Februar 1974) war ein deutscher Unternehmer.

Leben

Alois Mengele war der jüngste Sohn von Karl Mengele und dessen Frau Walburga Theresa, geborene Hupfauer. Er hatte zwei Brüder.[1]

1949 beteiligte der Vater Alois Mengele und dessen Bruder Karl Mengele jun. an seinem Betrieb Karl Mengele & Söhne . Diesen leitete er nach dem Tod des Vaters 1959 bis zu seinem eigenen Tod alleinig als Geschäftsführer. Unter seiner Führung expandierte das Unternehmen erfolgreiche im In- und Ausland.[2] Seinen ältesten Bruder Josef Mengele soll er nach dessen Flucht finanziell unterstützt haben.[3] 1970 wurde er zum Vizepräsidenten der IHK Augsburg gewählt.[4]

Alois Mengele hatte mit seiner Frau Ruth einen Sohn und zwei Töchter.[5] Er starb im Alter von 60 Jahren. Nach seinem Tod übernahmen sein Sohn Dieter Mengele und Neffe Karl-Heinz Mengele das Familienunternehmen,[2] das nach Alois Mengeles Tod als größter Arbeitgeber am Standort Günzburg aber an politischem Einfluss verlor.[6]

Ehrungen

Anlässlich seines 50. Geburtstages stiftete er der Stadt Günzburg den 1966 eingeweihten und nach seiner Frau benannten „Ruth-Mengele-Kindergarten" samt Grundstück, wofür ihm im Juni 1966 die Goldene Bürgermedaille verliehen wurde.[7] 1967 wurde er mit der Rudolf-Diesel-Medaille ausgezeichnet. Neben der Ehrenbürgerschaft seiner Heimatstadt (verliehen am 15. Juni 1972) verlieh ihm wie auch schon seinem Vater auch die Stadt Höchstädt an der Donau 1967 diese.[4] Zudem ist in Günzburg die Alois-Mengele-Straße nach ihm benannt.[8]

Einzelnachweise

  1. Alois Mengele , geni.com.
  2. a b History , Lely Agrartechnik GmbH.
  3. Eichmann, Bormann, Mengele – die «Endlösung» soll vor Gericht. In: Irmtrud Wojak: Fritz Bauer 1903–1968: eine Biographie., C.H.Beck, 2009, S. 314. ISNM 978-3-406-58154-0 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  4. a b Sven Keller: Günzburg und der Fall Josef Mengele: Die Heimatstadt und die Jagd nach dem NS-Verbrecher. Walter de Gruyter, 2003, S. 112–113. ISBN 978-3-486-70288-0 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  5. Ralph Blumenthal: Investigators turn Attention to Mengele Family Contacts , The New York Times, 11. Juni 1085.
  6. Josef Mengele: Gestörte Idylle (2) , Zeit Online, 26. April 1985.
  7. Zeittafel , Stadt Günzburg.
  8. Ein langer Schatten: Umgang mit der Vergangenheit , Stadt Günzburg.
Normdaten (Person): GND: 137035837 (lobid, OGND , AKS ) | VIAF: 81282078 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Mengele, Alois
KURZBESCHREIBUNG deutscher Unternehmer
GEBURTSDATUM 30. Januar 1914
GEBURTSORT Günzburg
STERBEDATUM 2. Februar 1974
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alois_Mengele&oldid=151693366"