Ellinghausen (Dortmund)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. März 2006 um 11:23 Uhr durch Grompmeier (Diskussion | Beiträge) (Koordinaten präzisiert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dortmund-Ellinghausen ist ein Stadtteil im Dortmunder Nordwesten und gehört zum Stadtbezirk Dortmund-Mengede.

Dortmund-Ellinghausen war schon in der ehemaligen Grafschaft Dortmund eine der kleinsten Ansiedlungen. Dennoch reicht die Geschichte der an der Emscher liegenden Bauernschaft bis in die fränkische Zeit im 8. Jahrhundert zurück.

Der größte Teil von Ellinghausen wurde im vergangenen Jahrhundert von den ehemaligen Steinkohlebergwerken Zeche Minister Stein und Zeche Fürst Hardenberg als Kohle- und Abraumhalde benutzt. Bis auf den ehemaligen Reichshof Gut Königsmühle gab es keine weitere Bebauung.

Erst im Jahre 2003 eröffnete das schwedische Möbelhaus Ikea ein 72000 m3 großes Distributionslager in dem 250 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Die Erweiterung zu einem Europa-Lager befindet sich bereits in der Planungsphase.

Die im April 2005 in Betrieb gegangene, Ellwira genannte, Windenergieanlage mit 3 mal 2 MW Leistung stellt heute eine von weitem sichtbare Landmarke in dem ansonsten eher landwirtschaftlich geprägten Gelände im Dortmunder Norden dar.

Geografische Lage

Der Ort liegt auf einer Höhe von 74 m ü. NN.


Vorlage:Koordinate Artikel

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ellinghausen_(Dortmund)&oldid=15102316"