Diskussion:Doppelspaltexperiment
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In meinen Augen handelt es sich bei dem Satz:
- Daniel Fischer und Robert Moshammer vom Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg untersuchen in der Novemberausgabe 2013 der Zeitschrift Physik Journal auf den Seiten 16 und 17 eine approximative Realisierung des quantenmechanischen Doppelspaltexpertiments [...]
um eine falsche Darstellung der Sachlage. In diesem Artikel wird nämlich "nur" das Experiment einer anderen Gruppe besprochen. Zitat aus dem Artikel:
- Das Forscherteam um Lothar Schmidt und Reinhard Dörner von der Universität Frankfurt hat nun ein Doppelspalt-Experiment durchgeführt, [...]
Dies sollte man korrigieren! Wenn es gewünscht wird kann ich das gerne tun. Es sollte ja nur die Namen ausgetauscht werden, und die Quelle mit den bisherigen Namen versehen werden. --78.42.73.167 19:34, 10. Mai 2014 (CEST) Beantworten
Lichtausbreitung
Alle Doppelspaltexperimente belegen, daß sich Licht nicht geradlinig ausbreitet. Andere elektromagnetische Wellen tun dies übrigens auch nicht. Wenn dem so wäre, dürfte man in keinen noch so weit entfernten Stern (Sonne = größer als die Pupille) sehen ohne auf der Stelle zu erblinden. 89.96.139.146 00:44, 3. Jul. 2014 (CEST) Beantworten
- Nee, beim Doppelspalt macht doch der Lichtstrahl keinen Knick oder keine Kurve, auch bei Betrachtung als Teilchen fliegt da nix um die Ecke. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:13, 3. Jul. 2014 (CEST) Beantworten
Beugungsbild eines Doppelspaltes
Da steht also als Überschrift über den Bildern: Bild und Beugungsbild vom Doppelspalt und dann als Unterschrift:
Doppelspalt Beugungsbild eines Doppelspaltes
Ich glaube zwar, dass es richtig ist, dass man das Beugungsbild des Doppelspaltes sieht und nicht das Beugungsbild der durchlaufenden Welle, aber das ist ja wohl nicht gemeint, sonst wäre der Artikel nicht so geheimnisvoll. FellPfleger (Diskussion) 22:11, 17. Jun. 2015 (CEST) Beantworten
Eigentlich sollte das ein Hinweis darauf sein, dass Sprache nicht unbedingt exakt ist wenn ein Satz nicht vollständig ist. Was bei Über/Unterschrift schwierig ist. Natürlich kann man kein Beugungsbild eines Doppelspaltes sehen, wenn man keinen Doppelspalt hat, aber auch dann nicht, wenn man keine Welle hat. Also ist es nicht das Bild vom Doppelspalt, sondern das Bild einer Welle, die durch einen Doppelspalt gelaufen ist oder so ähnlich. Beides gehört zusammen. Aber das ist vielleicht mal wieder schwierig zu verstehen. FellPfleger (Diskussion) 22:42, 17. Jun. 2015 (CEST) Beantworten
Material der Doppelspaltblende
Ist es richtig, dass die Blende für Photonen aus Metall sein muss? Und glänzend?
Eine Blende aus Glas würde ja nicht funktionieren, denke ich. Hat das mit dem Bandabstand des Materials zu tun? Wie weit müssen begrenzende Wände vom Doppelspalt entfernt sein?
aeerde.wordpress.com (nicht signierter Beitrag von 212.88.11.79 (Diskussion) 20:21, 28. Jan. 2016 (CET))Beantworten
- Nein. Es ist völlig unwichtig, wie diese Blende "funktioniert". Es geht ja hier um das "Doppelspaltexperiment". Dabei geht es eigentlich darum, dass ein sich bewegendes Etwas einen Ausbreitungsmechanismus hat der orts- und zeitunabhängig ist, so dass man die Bewegung des Objektes an jedem Ort mit identischem Verfahren vorhersehen kann. Etwa die Ausbreitung einer Wasserwelle oder eines Schallereignisses. Ein lokalisiertes Hindernis, das diese Ausbreitung beeinflusst, ist dann z.B. ein Spalt, es kann aber auch ein "inverser Spalt" sein, also etwa ein drahtförmiges Gebilde. Ein Doppelspalt ist dann lediglich eine Anordnung, in der dieses Hindernis zweifach auftritt, also etwa zwei Drähte in dichtem Abstand. Was die Abmessungen der Störung (des Spaltes) angeht, so gibt es keine Einschränkungen. Es ist lediglich so, dass ein offensichtlicher Effekt nur dann vorliegt, wenn etwa bei Wellen die Spaltmaße und Abstände in der Größenordnung der Wellenlänge liegen. Das sieht man deutlich an der Beugung von weißem Licht am Einfachspalt: die Ablenkung erfolgt im Verhältnis Wellenlänge zu Spalt, langwelliges (rotes) Licht wird stärker abgelenkt als blaues.FellPfleger (Diskussion) 13:01, 29. Jan. 2016 (CET) Beantworten
- Noch ein Hinweis zum thema Photonen (um das klarer zu stellen): Die Spaltblenden dürfen keine Photonen passieren lassen. Ein reflektierendes Material kann von Vorteil sein, weil es sich auch nicht aufheizt, wie es ein absorbierendes Material bei entsprechender Einstrahlleistung tun würde, aber jedes Material, dass keine Photonen passieren lässt funktioniert. Das mit dem reflektierenden Material könnte evtl. daher kommen, dass man z.B. auf ein Glas-Substrat einfach einen Spiegel mit zwei dünnen Spalten aufdampfen kann. Der reflektiert schon bei sehr dünnen Schichten>90% des einfallenden Lichts! Wenn das Material übrigens nicht ganz opak ist, sondern noch einen Teil des Lichts passieren lässt, wird das Doppelspalt-Muster evtl. schlechter zu sehen, weil es von den transmittierten Photonen überlagert wird. --Jkrieger (Diskussion) 14:08, 29. Jan. 2016 (CET) Beantworten