Diskussion:Vögel
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Hallo, bezüglich des Eintrags:
- Schnellster Vogel: fliegend: Mauersegler (200 km/h)<ref>Hohe Fluggeschwindigkeiten, besonders im Sturzflug, sind schwer zu messen und daher häufig umstritten.</ref>
sollte zumindest erwähnt werden, das der Wanderfalke vermutlich deutlich höhere Geschwindigkeit erreicht (was im Wanderfalken-Artikel mit 'vermutlich konkurenzlose Geschwindigkeit im Sturzflug von 340 km/h' beschrieben wird).
gruss, jochen
Quelle: Maximale Spannweiten
- Vogel konnte mit Sechsmeterflügeln fliegen (aber das Starten vom Grund ist ungeklärt)
- Frühere Untersuchungen waren zu dem Ergebnis gekommen, dass albatrosähnliche Vögel nicht in der Lage sein könnten, sich in der Luft zu halten, wenn der Abstand zwischen linker und rechter Flügelspitze mehr als 5,1 Meter betragen würde.
- Pelagornis sandersi: Er hatte eine Rekordflügelspannweite von etwa 6,4 Metern und war vermutlich ein exzellenter Gleitflieger. [...] Die Simulationen hätten bei den meisten Varianten eine Gleitflugfähigkeit ergeben, die nahe der Obergrenze heutiger Seevögel liege, erläuterte Ksepka in seiner Studie. Allerdings sei es fraglich, ob der Riesenvogel sich mit eigener Flügelschlagkraft von der Meeresoberfläche hätte in die Luft erheben können.
- Der Wanderalbatros (Diomedea exulans) gilt als der heute lebende Vogel mit der größten Spannweite - er kommt aber nur auf maximal 3,5 Meter.
--Franz (Fg68at) 16:03, 8. Jul. 2014 (CEST) Beantworten
"Gefährdung durch den Menschen"
Zur Zeit besteht dieses Kapitel nur aus einer Balkendiagramm einer amerikanischen Untersuchung und folgenden zwei Sätzen: "In den USA werden am meisten Vögel durch wildernde Hauskatzen erlegt. Danach folgen Stromleitungen, Bejagung, Fensterkollisionen und Pestizide."
Ich finde dieses Kapitel in vielerlei Hinsicht misslungen und insbesondere für Fachfremde und Anfänger äußerst missverständlich. Da es unmittelbar an das Kapitel "Vogelschutz" anschließt, erwartet man vermutlich bei besagter "Gefährdung" Aussagen zu Vogelarten, nicht von Vogelindividuen. Ob diese aufgeführten Verluste eine Gefährdung der Bestände darstellen, ist nicht ersichtlich.
Das Wort "erlegen" wird meist nur bei gezielter Jagd durch Menschen verwendet. Stromleitungen, Fenster, Pestizide usw. können Vögel töten aber nicht "erlegen". Dehnt man diesen Begriff auf jagende Tiere aus, bleibt der Satz dennoch falsch, denn in der Statistik fehlen die Vögel die durch Wildtiere getötet wurden. Diese Zahl könnte, vielleicht noch vor Wettereinflüsse, Krankheiten und Hunger, die größte überhaupt sein. Inhaltlich korrekt wäre der Satz "Bei den in den USA durch menschliche Einflüsse getöteten Wildvögeln sind Hauskatzen der bedeutendste Faktor. Danach folgen ..."
Diese Statistik könnte durchaus in diesem Artikel bleiben, diese Zahlen müssen jedoch in einen verständlichen, vernünftigen Bezug gesetzt werden. Am sinnvollsten wäre es vielleicht, wenn die Gesamtzahl der jährlich in den USA sterbenden Vögel erwähnt würde. Man sollte wohl auch ausdrücklich von "Wildvögeln" sprechen. Die Milliarden von geschlachteten Hühnern, Puten, Enten, Gänsen und die vergasten Küken wurden ja offenbar nicht beachtet.
Soll sich, wie oben erwähnt "Gefährdung durch den Menschen", auf die Vogelarten und die Biodiversität beziehen, sollten statistische Zahlen genannt werden, durch welche Faktoren weltweit oder auch nur national gefährdete Arten bedroht werden. Solche Statistiken wurden meines Wissen schon oft ausgearbeitet und veröffentlicht. Die beiden wichtigsten Gefährdungsursachen waren dann Lebensraumzerstörung und die Einschleppung fremder Arten.
--Turmfalke69 (Diskussion) 20:19, 16. Feb. 2015 (CET) Beantworten
- Vögel als Taxon Aves sind mit Sicherheit nicht in ihrem Fortbestand gefährdet, deshalb finde ich den Abschnitt hier deplatziert.--† Alt ♂ 20:51, 16. Feb. 2015 (CET) Beantworten
Allenfalls könnte http://www.nature.com/ncomms/journal/v4/n1/full/ncomms2380.html als Beleg für die obenstehende Aussage genutzt werden. 178.83.122.77 22:17, 8. Jul. 2015 (CEST) Beantworten
Vogelopfer-Hauskatzen
Bin ebenfalls der Ansicht dass der Satz "In den USA werden am meisten Vögel durch wildernde Hauskatzen erlegt." so pauschal kaum stehen bleiben kann. Zunächst einmal wäre eine Differenzierung nach Arten und nach daraus folgender Gefährdung sinnvoll, manche Arten werden oft erlegt, sind jedoch kaum gefährdet. Inwiefern Katzen wenn denn dann Bestandsverändernden Einfluss haben müsste dargelegt werden. Es entsteht weiterhin zwingend der Eindruck, als seien wildernde Hauskatzen in den gesamten USA, für sämtliche Vogelarten, Populationen, alle Enwicklungsstufen (Nestlinge-Adult) und unter allen existenten ökologischen Bedingungen generell die anthropogene Todesursache Nr. 1, was so kaum zutreffen kann. Was ist mit den zahlreichen abgelegenen, unbesiedelten Gebieten wo es keine wildernden Hauskatzen gibt? Steinadler werden vermutlich recht selten von Katzen erbeutet, hier müsste eine Differenzierung nach Art, Habitat und sonstigen ök. Umständen hin. Grundsätzlich sollte darauf hingewiesen werden,dass die Zahl der von Katzen erbeuteten Vögel überaus umstritten ist, relativierende und modifizierende Studien sollten ebenso Erwähnung finden. Insgeamt wären hier direkte Quellenbelege zwingend nötig.
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/katzen/15537.html
http://www.zeit.de/2013/12/Stimmts-Katzen-Voegel
http://www.komitee.de/content/vogelschutz-praktisch/hauskatzen-und-vogelschutz
http://www.spektrum.de/wissen/schaden-katzen-unserer-vogelwelt/1356773